Cover-Bild Kings of London
Band 2 der Reihe "Breen-Tozer-Trilogie"
(2)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 06.07.2015
  • ISBN: 9783518741245
William Shaw

Kings of London

Kriminalroman
Conny Lösch (Übersetzer)

London, November 1968: Hippiekommunen besetzen Häuser, in der Royal Albert Hall feiern John Lennon und Yoko Ono »alchemistische Hochzeit«, und in den Galerien hängen Bilder, die den Blick des Betrachters mächtig herausfordern. In diese so bunte wie nebulöse Welt gerät Detective Sergeant Breen, als in einem niedergebrannten Haus die Leiche eines jungen Mannes gefunden wird. Die Todesumstände sind mysteriös und der Tote nicht nur ein stadtbekannter Playboy und Kunstsammler, sondern auch Sohn eines angehenden Ministerpräsidenten. Und dieser tut so einiges, um Breen bei der Ermittlung Steine in den Weg zu legen. Das ist aber bei Weitem nicht Breens einziges Problem: Fast täglich erhält er Morddrohungen, und er wüsste endlich gern, woran er mit Tozer ist – bevor sie den Polizeidienst quittiert und die Stadt für immer verlässt.

Auch der neue Fall von Breen und Tozer führt das ungleiche Paar unter die bunte Oberfläche Swinging Londons. Zwischen den legendären Partys des Galeristen Robert »Groovy Bob« Fraser und heruntergekommenen Drogenhöhlen erleben sie eine Stadt im Umbruch. Während die einen die neue Freiheit feiern, sind andere bereit, in ihrem Namen über Leichen zu gehen …

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Rebecca1120 in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2024

Kings of London

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Kommissar Breen von der Londoner Polizei wird zusammen mit seiner Kollegin Tozer zu einem Haus gerufen, dass ausgebrannt ist. Dort wird eine Leiche gefunden. Sie können den Tatort gerade noch besichtigen ...

Kommissar Breen von der Londoner Polizei wird zusammen mit seiner Kollegin Tozer zu einem Haus gerufen, dass ausgebrannt ist. Dort wird eine Leiche gefunden. Sie können den Tatort gerade noch besichtigen und einige wenige Sachen mitnehmen, bevor eine 2. Gasexplosion das Haus weiter einstürzen lässt. Die Ermittlungen kommen nicht vorwärts und Breen muss den Fall zu den Akten legen. Dann wird ein weiterer Toter gefunden. Es ist der Sohn eines hohen Politikers. Und auch hier werden Breen bei den Ermittlungen viele Steine in den Weg gelegt. Er erhält im Büro Morddrohungen und zu Hause wird ein Brandanschlag auf ihn ausgeführt. Später wird er sogar Verdächtiger in einem weiteren Mordfall und von der Arbeit suspendiert …

Das 2. Buch über Breen und Tozer hat mich nicht wirklich überzeugt. Es ist gut und flüssig lesbar und nicht direkt langweilig. Seine Stärken liegen in der Beschreibung der Endsechziger Zeit. Prominente Persönlichkeiten (Stones, Beatles) oder Ereignisse werden geschickt in die Geschichte eingearbeitet, man spürt förmlich die damalige Zeit, die Situationen, den Sexismus und die Frauenfeindlichkeit in der Polizei (und nicht nur da), Flower Power, Drogen, die Änderungen in der Gesellschaft. Dies wird sehr ausführlich beschrieben und genau damit beginnt für mich das Problem. Die eigentlichen Ermittlungen kommen da relativ kurz bzw. für mich fehlte komplett jede Art von Spannung, die einen Krimi ausmachen sollte. Es hat mich eigentlich überhaupt nicht mehr interessant, von wem und warum die Morde ausgeführt wurden. Ich habe das Buch zu Ende gelesen – mehr aber auch nicht. Auf einen weiteren Teil der Reihe werde ich wohl verzichten.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannung bleibt auf der Strecke

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Seargent Chathal Breen, genannt Paddy, hat mehrere „Baustellen“ einmal muss er den Tod seines Vaters verarbeiten, dann gibt es da noch einen ungeklärten alten Mordfall und jetzt kommt noch ein brutal zugerichteter ...

Seargent Chathal Breen, genannt Paddy, hat mehrere „Baustellen“ einmal muss er den Tod seines Vaters verarbeiten, dann gibt es da noch einen ungeklärten alten Mordfall und jetzt kommt noch ein brutal zugerichteter Toter dazu, bei dem es sich um den Sohn eines hochrangigen Politikers handelt . Zu guter letzt erhält erhält er auch immer wieder Drohbriefe.
Die Geschichte an sich ist spannend, aber irgendwie ist es dem Autor in meinen Augen nicht gelungen dem Leser diese Spannung auch zu vermitteln. Ich habe mich regelrecht durch das Buch gequält.
Die recht häufigen Dialoge der Polizeibeamten, bei denen Frauen zu der damaligen Zeit (1968) noch eher die Nebenrolle spielten, sind zwar gelungen, gehen aber zu Lasten der Handlung. Außerdem sind mir die Übergänge zwischen den einzelnen Abschnitten >mal sind wir am Tatort, dann ohne Überleitung wieder im Revier< etwas zu abrupt. Ich hatte mir von diesem Buch mehr versprochen und würde nicht unbedingt eine Empfehlung zum Lesen aussprechen wollen.