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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2023

Kleiner, aber feiner Ratgeber

Madame Missou lernt, sich selbst zu lieben
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Madame Missous Ratgeber sind dünne, meist fünfundzwanzig Seiten nicht überschreitende Büchlein für jede Lebenslage. So auch dieses, in welchem die Autorin den Ursachen für die gängigsten Beziehungsprobleme ...

Madame Missous Ratgeber sind dünne, meist fünfundzwanzig Seiten nicht überschreitende Büchlein für jede Lebenslage. So auch dieses, in welchem die Autorin den Ursachen für die gängigsten Beziehungsprobleme auf den Grund geht. Dabei tastet sie sich sensibel, einfühlsam und gut nachvollziehbar an das schwierige Thema heran, ohne jedoch den Leser allzu sehr zu schonen. Denn ihr Hauptargument beim Angehen gegen die drei „Seelenteufel“, wie sie Trennungs- und Bindungsängste und Eifersucht nennt, ist, dass man bei sich selbst beginnen sollte.
Der Aufbau gliedert sich schlüssig in die Auswirkungen der behandelten Probleme und im zweiten Teil in die Vorschläge, die sie gibt, um dagegen anzugehen. Die Grundtendenz ist simpel gehalten, aber so eindringlich geschildert, dass für jeden umsetzbar erscheint und trotzdem eine nützliche Wirkung verspricht.
Natürlich kann in so wenigen Abschnitten nicht alles bis ins Detail besprochen werden und die Hilfestellungen beschränken sich auf die grundsätzlichen Ursprünge der Schwierigkeiten in und mit der Liebe. Daher sollte man auch keinen komplexen Leitfaden erwarten, der einen aus einer bestehenden Krise herausholt.
Als Anregung, wie man sich selbst das Leben durch mehr Selbstvertrauen und einen anderen Blockwinkel erleichtern kann, ist dieses kleine Werk weit besser geeignet.


Fazit

Lieben lernen bietet kleine, aber feine Ratschläge auf siebenundzwanzig Seiten. Deswegen sollte man von vornherein kein umfassendes Nachschlagewerk zum Bereich Liebe und ihre Schwierigkeiten erwarten.
Wer aber kleine Tipps für den Einstieg sucht und sich vielleicht zuerst einmal mit dem Thema vertraut machen will, der sollte sich die fünfundvierzig Minuten Zeit nehmen und sich die leicht verständlichen Kapitelchen durchlesen.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Trotz etlicher Längen besser als Twilight

Seelen
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Nachdem ich den Trailer zum gleichnamigen Film gesehen hatte, musste ich Seelen unbedingt haben. Im Vorfeld bin ich schon gewarnt worden, dass das Buch streckenweise ziemlich schwer zu ertragen sei und ...

Nachdem ich den Trailer zum gleichnamigen Film gesehen hatte, musste ich Seelen unbedingt haben. Im Vorfeld bin ich schon gewarnt worden, dass das Buch streckenweise ziemlich schwer zu ertragen sei und die Tatsache, dass ich fast mehrere Monate gebraucht habe, um es zu beenden, spricht da eigentlich für sich. Dennoch war es gar nicht so schlimm.
Zum einen lag das daran, dass die Autorin es trotz anfänglicher Schwierigkeiten toll geschafft hat, zwei so unterschiedliche Charaktere in einem Körper unterzubringen wie Melanie und Wanderer. Die eine ist kämpferisch, durchaus gewaltbereit, wenn es um ihre Lieben und Freunde geht und immer wieder sarkastisch und gleichzeitig sehr impulsiv. Die andere besticht eher durch ihre Konfliktscheu, möchte niemanden verletzen oder sogar töten. Beide entwickeln sich in der Geschichte weiter und lernen vor allem, einander zu respektieren und zu vertrauen. Das Spannende daran ist, dass beide nur mit ihrer Stimme miteinander agieren können. Leider kommt Melanie dabei manchmal etwas zu kurz, aber ihre übrigen Auftritte machen dies schnell wieder wett!
Die übrigen Protagonisten haben mir ebenfalls gut gefallen, allen voran die vielschichtigsten von ihnen: Jared, Jed und Ian. Sie sind nicht eindimensional gut, sondern zeigen auch deutlich ihre Fehler und Schwächen, die sie zudem nicht einfach so überwinden können.



Der Schreibstil sorgt dafür, dass sich der Roman sehr flüssig lesen lässt. Dennoch kann er einem nur schwer über die Längen hinweghelfen, die man anfangs überwinden muss. Gerade weil man mitten in das Geschehen hineingeworfen wird, stört das langsame Vorsichhinplätschern des Einstiegs erheblich. Allerdings nimmt die Story nach den ersten hundertfünfzig Seiten an Fahrt auf und die Spannung erhöht sich allmählich, sodass man nun unbedingt noch das Kapitel beenden muss. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass weniger die Action das Interessanteste und Mitreißende an der Handlung ist. Darauf sollte man nicht hoffen, denn diese Szenen verlaufen verhältnismäßig glimpflich ab. Vielmehr ist Wanderers Entwicklung von einer ihrem Volk treu ergebenen Seele zu einem menschlichen Wesen der Hauptantriebspunkt. Klar geschieht das nicht ohne eine Prise Kitsch und sehr viel Naivität der Außerirdischen, die sie leicht zur Zielscheibe macht. Trotzdem ist es wirklich aufschlussreich so eindringlich mitzuerleben, wie ein Feind nach und nach zu einem Verbündeten wird, ohne das Ganze unrealistisch zu überstürzen.


Fazit

Stephenie Meyer ist mit Seelen ein toller Roman gelungen, der mich weitaus mehr überzeugt hat als ihre Twilight-Reihe. Gelungene, vielschichtige Charaktere, deren Entwicklung besonders spannend zu verfolgen ist, sprechen definitiv für das Buch.
Allerdings sollte man gleichzeitig bereit sein, die zahlreichen Längen in Kauf zu nehmen, die vor allem am Anfang die Handlung sehr dahinplätschern lassen. Doch nach etwa hundertfünfzig Seiten wird man für seine Geduld belohnt und sollte am besten solange durchhalten, um der Geschichte eine Chance zu geben.
Wer gerne Dystopien liest, die weniger durch Action als eher mit interessanten Figuren beeindrucken, der sollte sich nicht nur den Film ansehen, sondern sich auch die Vorlage holen!

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Überraschende Wendungen in einer Geschichte ohne roten Faden

The Forest - Wald der tausend Augen
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Nachdem ich den Klappentext zu The Forest: Wald der Tausend Augen gelesen hatte, war ich richtig interessiert an dem Buch. Klar, das Thema Zombies ist nicht neu, aber das Setting tief im Wald kannte ich ...

Nachdem ich den Klappentext zu The Forest: Wald der Tausend Augen gelesen hatte, war ich richtig interessiert an dem Buch. Klar, das Thema Zombies ist nicht neu, aber das Setting tief im Wald kannte ich so noch nicht aus Dystopien. Dennoch konnte mich der Roman nur teilweise überzeugen.
Das lag zum einen an der Hauptfigur. Es dauerte lange, bis ich überhaupt mit ihr warm wurde, einerseits da ich ihren Charakter kaum fassen konnte, andererseits weil mir ihre Handlungen manchmal komplett unverständlich waren. Kaum konnte ich sie nachvollziehen, tat oder dachte sie wieder etwas, das mich völlig irritiert hat. Es war nicht so, dass sie mir unsympathisch gewesen wäre, nein, ich war einfach nicht in der Lage, mich immer in sie hineinversetzen. Sie scheint nie zu wissen, was sie genau will und wenn sie es weiß, war es mir unverständlich, warum gerade das.
Über die übrigen Protagonisten erfährt man leider lediglich das, was Mary über sie berichtet. In der Hinsicht hätte ich gerne mehr erfahren, vor allem über die Hintergründe. Trotzdem mochte ich Travis, Harry und Jakob sehr gerne und gerade in Zusammenspiel mit Ersteren war mir die Heldin noch am liebsten.



Der Schreibstil liest sich sehr flüssig, was ein schöner Pluspunkt ist, denn er macht es einem leicht, die Geschichte zu verfolgen. An vielen Stellen gelingt es so der Autorin durchaus, Spannung und eine gewisse gruselige Atmosphäre zu erzeugen. Anfangs braucht die Story zwar, um erst einmal in die Gänge zu kommen, allerdings legt sich das mit dem Überfall der Ungeweihten auf das Dorf.
Leider bleibt dabei die Handlung oft der Strecke. Es ist eine Flucht, nichts weiter, von einem Punkt zum nächsten, untermalt und begleitet von den Untoten. Das Meer taucht zwar als zentrales Motiv immer wieder auf, kann jedoch nicht das gesamte Geschehen tragen. Daran ändert auch die Tatsache nicht wirklich etwas, dass ich einige Wendungen richtig mutig und überraschend fand. Viele Leser dürften gerade diese völlig entsetzt haben, die, die The Forest bereits beendet haben, wissen wahrscheinlich, welche ich meine.
Nach dem Ende weiß ich nicht, ob ich mir den zweiten und dritten Band auch noch holen werde, sie stehen zumindest noch nicht auf meiner Wunschliste.


Fazit

The Forest: Wald der Tausend Augen von Carrie Ryan zu bewerten ist schwer. Zum einen mochte ich ein paar ihrer Figuren sehr gerne und sie mir waren trotz ihrer Nebenrollen wunderbar präsent. Von ihnen hätte ich gerne mehr erfahren. Der flüssige Schreibstil hat es mir zudem wirklich erleichtert, der Handlung zu folgen und auch den einen oder anderen Gruselmoment zu erleben. Und viele Wendungen waren für mich richtig überraschend endgültig. Auf der anderen Seite fehlte mir ein roter Faden sowohl in der Geschichte als auch bei der Entwicklung des Hauptcharakters.
Wer Zombie-Dystopien mag, kann dieser gerne eine Chance geben. Richtig schlecht ist sie nicht. Aber völlig überzeugen konnte sie mich leider auch nicht.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Nicht ganz überzeugende Mischung aus Romeo und Julia mit Gangsterfeeling

Bitterzart
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Allein schon der Klappentext und das Cover von Bitterzart versprachen ein wunderbares Gangsterfeeling, vergleichbar mit demjenigen der Zwanziger und Dreißiger Jahre in Amerika zu Zeiten der Prohibition. ...

Allein schon der Klappentext und das Cover von Bitterzart versprachen ein wunderbares Gangsterfeeling, vergleichbar mit demjenigen der Zwanziger und Dreißiger Jahre in Amerika zu Zeiten der Prohibition. In gewissem Maße gelingt dies der Autorin auch, aber ihr Werk kann eben nicht gänzlich überzeugen.
An Anyeschka Balachine liegt dies nicht unbedingt, denn sie ist ein schön gestalteter Charakter. Hin- und hergerissen zwischen ihrer Verehrung für den Vater und dem innigen Wunsch, nichts mit seinen Geschäften zutun zu haben, zwischen der Liebe zu Win und ihrem Verantwortungsbewusstsein ihrer Familie gegenüber, sind ihre Sorgen und Nöte spannend zu beobachten und toll dargestellt. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, auch wenn sie manchmal etwas zu unentschlossen für ihre sonstige Abgeklärtheit auf mich wirkt.
Von den übrigen Figuren fand ich Scarlet am vielschichtigsten, über die anderen erfährt man leider so wenig, was besonders im Fall von Win sehr schade ist. Seine Beziehung zu Anya beginnt angenehm langsam, gewinnt jedoch dadurch nicht an der erhofften Tiefe, da der Staatsanwaltssohn mir einfach zu blass blieb.



Der Schreibstil liest sich flüssig, da das die einzelnen Kapitel wie Tagebucheinträge gestaltet sind. Hin und wieder findet sich ein vorausschauender Hinweis darauf, dass die einzelnen, in der ersten Person verfassten Abschnitte im Nachhinein geschrieben wurden. Zum Glück halten sich solche Andeutungen in Grenzen, sodass sie die Spannung eher schüren, als sie zu zerstören. Denn im Ganzen fehlt es leider an mitreißenden Momenten. Zwar gibt es immer wieder Szenen, die einen mitfiebern und mitleiden lassen, doch dazwischen sorgen etliche Längen für Langeweile.
Auch die mit Umschlaggestaltung und Inhaltsangabe geschürte Erwartung nach einer richtigen Verbrecheratmosphäre erfüllt sich nicht wirklich. Ansätze sind durchaus vorhanden, besonders in Gestalt von Cousin Jacks, doch dienen sie augenscheinlich lediglich dazu, die Hauptheldin in immer größere Schwierigkeiten zu stürzen und ihr persönliches Dilemma zu verkomplizieren. Da hätte man so manche potentielle Ansätze wesentlich besser ausbauen und Anyas Schicksal trotzdem interessant gestalten können.


Fazit

Bitterzart von Gabrielle Zevin ist eine Dystopie, die Altbekanntes mit einer Prise Neuem vermischt und eine Spur Gangsterfeeling hinzugibt. Der Roman besticht durch seine Hauptfigur, die die Geschichte zu tragen weiß und den Leser hindurchführt, selbst wenn andere Charaktere dagegen zu blass wirken. Die Liebesgeschichte, die erfreulicherweise nicht zu überstürzt aufgebaut wird, hat ihre süßen Momente, lässt jedoch die erhoffte Tiefe weitestgehend vermissen. Eine passende düstere Atmosphäre kommt durchaus auf, kann aber auf Dauer nicht aufrechterhalten werden, ebenso wenig wie die Spannung.
Insgesamt allerdings ist es ein gutes Buch mit vielen vielversprechenden Ansätzen, die lediglich holprig umgesetzt werden. Für den zweiten Band stehen aufgrund dessen so einige Möglichkeiten offen.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Anspruchsvolle Handlung gemixt mit dem einen oder anderen Klischee

Kinder der Dunkelheit
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Die Serie Venetian Vampires hat mich schon gereizt, als ich sie das erste Mal auf der Seite des Oldigor Verlags entdeckt habe. Das wunderschöne Cover hat mich sofort angesprochen und die Inhaltsangabe ...

Die Serie Venetian Vampires hat mich schon gereizt, als ich sie das erste Mal auf der Seite des Oldigor Verlags entdeckt habe. Das wunderschöne Cover hat mich sofort angesprochen und die Inhaltsangabe hörte sich auch sehr interessant an. Und nachdem ich das Buch gelesen hatte, war ich richtig froh, es mir gekauft zu haben.
Das lag zum einen an den beiden Hauptfiguren. Jeder von ihnen hat in seinem bisherigen Leben so einiges Furchtbares durchgemacht und dennoch lassen sie sich nicht einschüchtern oder davon abhalten, weiter ihren Weg zu gehen. Besonders Sabine hat mir mit ihrer Stärke und ihrem eisernen Willen imponiert. Sie ist nicht frei von Selbstzweifeln oder Ängsten, aber sie weiß damit umzugehen. Selbst wenn sie nicht jedes Mal die richtigen Entscheidungen trifft und ihre Liebe zu Luca etwas zu übereilt aufgebaut wird für meinen Geschmack, finde ich es toll dargestellt, wie sie sich ihm annähert und die zwei ein so tolles Paar werden, obwohl sie es nicht gerade einfach haben.
Ganz begeistert war ich außerdem von den übrigen Protagonisten. Sie haben alle etwas an sich, das sie weitaus vielschichtiger und tiefgründiger wirken lässt, als es anfangs den Anschein hat. Sie sind weder zu aalglatt oder liebenswürdig gut noch unkontrolliert blutrünstig, selbst auf der Seite der Bösen.



Der Schreibstil hat mich allerdings am meisten in seinen Bann gezogen. Sowohl die bildhaften und atmosphärischen Beschreibungen des mittelalterlichen Spaniens und seiner hochinteressanten Geschichte in den ersten Kapiteln als auch die Schilderungen des heutigen Venedigs waren so plastisch, dass ich die Orte direkt vor Augen hatte. Auf diese Weise wird die Geschichte wesentlich lebendiger als in vergleichbaren Werken und gewinnt an einer Tiefe und Sogkraft, der man sich kaum entziehen kann.
Dasselbe gilt auch für den Spannungsaufbau. Anfangs noch gemächlich mit der einen oder anderen Länge nimmt er im Laufe der Handlung mehr und mehr an Fahrt auf. Dabei schafft es die Autorin immer wieder, den Leser mit unerwarteten Wendungen zu überraschen und die Story in eine unvorhergesehene Richtung zu lenken. Altbekanntes des Genres wird mit neuartigen Ideen vermischt und lässt einen an einer abwechslungsreichen Variation des Vampirmythos teilhaben.
Leider finden sich darunter auch einige Klischees. Gestört hat mich am meisten, dass nicht nur die Blutsauger überirdisch schön sind, nein, auch die meisten Menschen, mit denen sie zu tun haben. Ich glaube, dem Autor des ersten romantischen Vampirromans, den ich entdecke, in denen nur hässliche Untote vorkommen, verleihe ich einen Orden!


Fazit

Venetian Vampires: Kinder der Dunkelheit ist ein berauschender Einstieg in die Welt der Vampire Venedigs. Mit wunderbar gestalteten Charakteren, die einem entweder schnell ans Herz wachsen oder durch ihre Vielschichtigkeit bestechen, einer spannenden, abwechslungsreichen Handlung und traumhaft schön geschilderten Schauplätzen weiß die Autorin den Leser durchaus zu begeistern.
Leider tröstet das nicht vollständig über das eine oder andere Klischee oder ein paar Längen hinweg, kann aber im Gesamtpaket trotzdem überzeugen.
Wer romantische Vampirromane mit Anspruch und einem außergewöhnlich bildhaften Schreibstil liebt, der sollte sich diese Reihe auf alle Fälle genauer ansehen!

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