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Veröffentlicht am 21.08.2023

Spannend mit interessantem Setting, doch zu übereilter Schluss

Secrets
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Als ich die Inhaltsangabe zum ersten Mal las, wusste ich nicht genau, was ich von der Geschichte halten sollte. Sie hörte sich interessant und spannend an und eben das war sie auch, selbst wenn man das ...

Als ich die Inhaltsangabe zum ersten Mal las, wusste ich nicht genau, was ich von der Geschichte halten sollte. Sie hörte sich interessant und spannend an und eben das war sie auch, selbst wenn man das eine oder andere noch hätte verbessern können.
Was mich absolut begeistern konnte, waren die Figuren. Besonders Nessya und Cathal sind wunderbar plastisch und mehrdimensional gestaltet. Immer wieder haben sie mich mit neuen Seiten an ihnen überrascht, die ich zuerst gar nicht vermutet hätte. Ihr Misstrauen und ihre Vorsicht kann ich ebenso gut nachvollziehen wie seine Einsamkeit und die Gründe, weshalb er handelt, wie er handelt. Ich konnte sie mir beide von Anfang an gut vorstellen, vor allem zusammen. Sie nähern sich weder zu schnell noch zu langsam aneinander an, mit all den Vorbehalten, Ängsten und Sehnsüchten, die nach und nach zum Vorschein kommen.
Die übrigen Charaktere wirken dagegen meist blass und ein wenig wie Statisten, obwohl ich Nessyas Freundinnen schnell als lebendige Wesen vor Augen hatte. Hoffentlich erfährt man in den Folgebänden noch mehr von ihnen.


Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und hat mich mit seinem ironischen Unterton sofort für sich eingenommen. Maria M. Lacroix schafft es, mit ihren Worten eine Szenerie zur erschaffen und sie lebendig werden zu lassen. Man kann die einzelnen Orte und gerade den Sid regelrecht vor sich sehen. Die vielen Anspielungen auf die irische Sagenwelt haben mich zusätzlich von der Story überzeugt.
Leider trifft das nicht auf alle Elemente des Erzählens zu: Spannung ist in jedem Fall ausreichend vorhanden, aber viele Ereignisse werden viel zu kurz und zu hektisch behandelt. Das zerstört so manches Mal die tolle Atmosphäre und reißt einen aus seinem Lesefluss. Wichtige Fragen bleiben einfach offen und das auf eine Art und Weise, die den Eindruck erweckt, als würden sie nie geklärt werden. Am Schluss fiel mir das am deutlichsten auf: So sehr ich es auch mag, wenn der Mann mal nicht der Retter in der Not ist, so übereilt und unwirklich erschien mir die Auflösung. Ein paar ausführliche Absätze mehr hätten dem Buch sicherlich gut getan.

Fazit

Das Geheimnis der Feentochter ist der Einstieg in eine neue Trilogie, der Lust auf mehr macht. Wunderbar plastische Hauptfiguren, die einen zu fesseln wissen, eine spannende Story und ein flüssiger, leicht ironischer Schreibstil können den Leser für sich einnehmen.
Leider stört so manche Lücke und der übereilte Schluss das Gesamtbild und haben dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mit vollen fünf Sternen bewerte.
Wer sich für lebendige Charaktere begeistern kann, gerne auch mal Feen von einer ganz anderen Seite erleben will oder sich für irische Sagen interessiert, der sollte einen Blick auf diesen Roman wirklich riskieren. Ich jedenfalls fühlte mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Reicht nicht an den ersten Teil heran!

Ashes - Tödliche Schatten
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Nach dem fiesen Cliffhanger des ersten Bandes musste ich mir natürlich gleich den zweiten holen, kam allerdings ewig nicht dazu, es anzufangen und mehr als die ersten Seiten zu lesen. Die Geschichte hat ...

Nach dem fiesen Cliffhanger des ersten Bandes musste ich mir natürlich gleich den zweiten holen, kam allerdings ewig nicht dazu, es anzufangen und mehr als die ersten Seiten zu lesen. Die Geschichte hat mich trotzdem wieder mitgerissen, selbst wenn sie mich nicht so begeistern konnte wie der Vorgänger.
Das lag auch mit an den Figuren, wie ich leider feststellen musste. Versteht mich nicht falsch: Sie haben sich nicht etwa grundlegend verändert, sodass man sie kaum wiedererkennt. Und hassen habe ich sie auch nicht gelernt. Der Autorin gelingt es immer noch, sie lebendig und nachvollziehbar zu gestalten und sie sich zudem realistisch weiterentwickeln zu lassen. Aber dabei würfelt sie so viele verschiedene Perspektiven durcheinander, dass man sich erst daran gewöhnen muss. Normalerweise liebe ich es ja, wenn man eine Story aus mehreren Augen betrachtet und nicht nur aus denjenigen der Hauptperson. Doch hier habe ich mich bei so einigen Abschnitten gefragt, ob sie überhaupt nötig sind, da sie kaum oder gar nichts zum eigentlichen Plot beitragen. Vielleicht wird ihre Wichtigkeit in den Folgebänden deutlich, in Tödliche Schatten allerdings wirken sie auf mich eher wie Lückenfüller, um die Spannung künstlich zu erhöhen.


Der Schreibstil ist vergleichbar mit demjenigen des ersten Bands: Mitreißend, flüssig zu lesen und sehr atmosphärisch. Ich würde sogar behaupten, dass er einen noch mehr mitnimmt und wesentlich eindringlicher ist. Die Stimmung ist viel düsterer als im Vorgänger, viel brutaler und unheimlicher. Gewalt spielt eine nicht unerhebliche Rolle in dem Roman und wird ausgiebig geschildert und ausgelebt. Alle, die darauf etwas empfindlich reagieren, sollten sich davon nicht abschrecken lassen, aber vorher gewarnt sein. Ilsa J. Bicks Welt nach der großen Umwälzung ist keine schöne und dennoch nicht einfach barbarisch stumpfsinnig. Es werden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet, was die Verstrickungen im Hintergrund betrifft, und dadurch wird der Leser regelrecht an die Seiten gefesselt.
Was mir erheblich aufgefallen ist, sind die militärischen Anspielungen, die sich im Vergleich zum ersten Teil noch mehr häufen. In den USA meiner Ansicht nach nichts Ungewöhnliches. Allerdings überrascht mich in dem Zusammenhang, dass niemand mehr nach der Ursache der Katastrophe sucht, sondern sie einfach als gegeben hinnimmt. DAS ist eine DER Ungewissheiten, die ich gerne in den letzten beiden Büchern geklärt hätte.



Fazit

Tödliche Schatten ist eine mitreißende und verdammt spannende Fortsetzung des ersten Teils von Ilsa J. Bick. Die Figuren werden nachvollziehbar weiterentwickelt und entdecken immer neue Schwächen und Stärken an sich. Passend dazu bietet der Roman rasante Action gepaart mit vielen Geheimnissen und ungeklärten Fragen, die einen kaum zur Ruhe kommen lassen.
Einzig und allein die unzähligen Perspektivenwechsel, deren Bedeutung für den Gesamtplot sich einem nicht immer erschließt, erschweren einem die Lektüre.
Wer Brennendes Herz mochte, ein Faible für dramatische Endzeitszenarien hat und zudem gerne gesellschaftskritische Literatur liest, der sollte sich die Ashes-Reihe unbedingt einmal genauer ansehen! Man sollte allerdings den ersten Band bereits kennen, bevor man zu diesem Buch greift!

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Beklemmendes Jugenddrama aus der Londoner Vorstadt

No Way Back
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Die Inhaltsangabe zu No way back hat mich gleich angesprochen, besonders nachdem ich nach langer Zeit mal wieder über ein Buch mit einem schwierigeren Thema lesen wollte. Es erwartete mich eine etwas ...

Die Inhaltsangabe zu No way back hat mich gleich angesprochen, besonders nachdem ich nach langer Zeit mal wieder über ein Buch mit einem schwierigeren Thema lesen wollte. Es erwartete mich eine etwas andere Geschichte, als ich vermutet hatte, aber trotzdem konnte sie mich fesseln. Vor allem die Hauptfigur. Jaylon ist nicht DAS typische Gangmitglied, das alles für ein bisschen Ruhm, Ansehen und Geld aufs Spiel setzt. Er erkennt schon früh, in welche ausweglose Situation er sich hineinmanövriert hat, leider nur nicht früh genug, wie er glaubt. Er ist eher ein Denker, manchmal fast schon philosophisch, der weder feige noch radikal mutig handelt. Es gibt soviel, was ihn gewollt oder ungewollt anspricht, das er jedoch vor seinen Kumpels verheimlicht, weil das für ihn gefährliche Konsequenzen haben könnte. Man bekommt schnell eine Ahnung davon, was alles aus ihm noch hätte werden können, hätte er sich anders entschieden. Das macht ihn zu einem sehr interessanten Charakter, der weder besonders böse noch wirklich gut ist, sondern ein Mensch voller Ängste, Schwächen und Wut auf seine Umgebung, die er nicht immer kontrollieren kann. Die übrigen Protagonisten bestechen dagegen zum einen durch ihre manchmal realistisch erbarmungslose Darstellung, zum anderen durch ihre Skurrilität (besonders die Obdachlosen Londons). Aber auch so manches Klischee taucht bei ihrer Gestaltung auf, das nicht ganz überzeugen kann.


Der Schreibstil passt zu dem Milieu, in dem die Story spielt. Angelehnt an die Jugendsprache ist er eher knapp und direkt gehalten, weshalb er sich flüssig lesen lässt. Dabei erzeugt er eine düstere, schmutzige Atmosphäre, die das Bandenleben eher eindringlich statt übertrieben brutal darstellt. Genau das ist mir positiv aufgefallen. Ich hatte eigentlich beim Lesen der Inhaltsangabe mit mehr Action gerechnet, doch die manchmal fast schon unspektakulär wirkende Gewalt machte auf mich einen weitaus realistischeren Eindruck als übertrieben blutig dargestellte Mordszenen. Die Tötungen erscheinen nicht übersteigert dramatisch, vielmehr sind sie Affekthandlungen, die man erst spät wirklich realisiert. Genau das ist aus den Augen des Buchhelden gesehen, der eigentlich kein sadistischer Mensch ist, weitaus glaubhafter. Was mich allerdings besonders zum Ende hin gestört hat, waren die vielen religiösen Bezüge. In Verbindung mit den verrückten Begegnungen, die Jay immer wieder hat, nehmen sie der Handlung mehr und mehr ihre Echtheit und Lebensnähe und verklären sie zu sehr. Meiner Meinung nach hat der Autor das Ende ein bisschen zu überzogen. In der Hinsicht wäre weniger deutlich mehr gewesen.

Fazit

No way back von John Lucas ist ein eindringliches Drama über das Bandenleben in der Londoner Vorstadt. Mit einem Hauptcharakter, der vor allem durch seine realistische Darstellung überzeugen kann und einer nachdenklichen stimmenden Geschichte konnte mich der Autor an die Handlung fesseln.
Leider schmälerte der übersteigerte religiöse Schluss meinen positiven Eindruck, sodass ich für mich nur 4 Sterne vergeben kann.
Wer aber gerne Bücher über Jugendkriminalität liest, über die man auch über die letzte Seite hinaus nachgrübeln kann und die nicht vor Action oder blutiger Gewalt überquellen, der sollte auf diesen Roman mal ein Auge werfen.

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Veröffentlicht am 19.08.2023

Sehr informativ, wenn auch hauptsächlich theoretisch

Grüne Lügen
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Diesmal rezensiere ich mal wieder ein Sachbuch, auch weil mich das Thema sofort angesprochen hat und ich bei so was gerne hinter die Fassade blicke. Das Werk ist an sich sehr aufschlussreich, selbst wenn ...

Diesmal rezensiere ich mal wieder ein Sachbuch, auch weil mich das Thema sofort angesprochen hat und ich bei so was gerne hinter die Fassade blicke. Das Werk ist an sich sehr aufschlussreich, selbst wenn ich ein bisschen mehr erwartet habe.
Grundsätzlich geht der Autor seine Argumentation richtig an: Mit anschaulichen Beispielen belegt und untermauert er seine Sicht der Dinge und macht den Leser auf Fakten und Tatsachen aufmerksam, an die dieser wahrscheinlich nie gedacht hätte. Allein die Einstiegsinformation, Sand wäre der wertvollste Rohstoff auf der ganzen Welt, wurde mir einleuchtend und nachvollziehbar nähergebracht. Das gab mir wirklich zu denken und ich fragte mich, inwieweit bestimmte Vorstellungen der Gesellschaft bezüglich des Umweltschutzes nicht komplett falsch sind. Auf diese Weise lässt man sich umso bereitwilliger auf die einzelnen Thesen ein, gerade weil sie einem klar machen, wie sehr wir die Natur durch eben die Aktionen zerstören, durch die wir sie zu schützen vorgeben. Denn noch immer wird der Wohlstand eines Landes danach bemessen, welche Umsätze die Wirtschaft macht, sprich wie viele Produkte sie verkauft, egal wie viele Ressourcen sie dafür der Erde abringen muss.


Der Schreibstil passt zum wissenschaftlichen Text, ohne jedoch zu kompliziert und unverständlich zu werden. Manches wird etwas zu reißerisch präsentiert, obwohl das vielleicht nicht schlecht ist, um gewisse Gemüter aufzurütteln und zu überzeugen. Insgesamt versteht es Schmidt-Bleek, seine Darlegungen so rüberzubringen, dass man ihnen leicht folgen kann und nebenbei so einiges über die Schwächen unseres derzeitigen Umweltschutzes lernt, die einem vorher gar nicht oder nicht in diesem Umfang bewusst waren.
Leider wiederholt er sich dafür an manchen Stellen etwas zu oft, was mich regelmäßig gestört und aus meinem Lesefluss gerissen hat. Immerhin stellt er die Sachverhalte so klar vor, dass man sie leicht verinnerlichen kann.
Hinzu kommt, dass er in vielem allzu sehr an der theoretischen Oberfläche bleibt. Wie er sich den einen oder anderen seiner Vorschläge in der Realität umgesetzt vorstellt, erörtert er selten oder überhaupt nicht.

Fazit

Grüne Lügen setzt sich informativ mit einem aktuellen Thema auseinander, das zurzeit Gesellschaft und Politik sehr beschäftigt. Dabei berichtet der Autor Friedrich Schmidt-Bleek von so manchen Schwächen heutiger Umweltschutzmaßnahmen und gibt verständlich Aufschluss darüber, warum wir dadurch die Natur eher zerstören als schonen.
Dabei wiederholt er sich manchmal einmal zu oft und bleibt gerade bei den interessanten Schlussfolgerungen zu theoretisch, wo ein direkter Praxisbezug wirklich wünschenswert gewesen wäre.
Trotzdem kann ich das Buch allen Interessierten, die mehr über die Hintergründe erfahren und hinter die Fassade der derzeitigen Umweltpolitik blicken wollen, nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 19.08.2023

Futuristisch genial und doch märchenhaft

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Die Luna-Chroniken lösen ja schon länger bei der Bloggergemeinschaft riesige Begeisterungsstürme aus, sodass mich allein das richtig neugierig auf die Bücher gemacht hat. Auch die Mischung zwischen Dystopie ...

Die Luna-Chroniken lösen ja schon länger bei der Bloggergemeinschaft riesige Begeisterungsstürme aus, sodass mich allein das richtig neugierig auf die Bücher gemacht hat. Auch die Mischung zwischen Dystopie und Märchen fand ich unglaublich interessant und bin nach dem Lesen richtig begeistert davon.
Vor allem die Figuren konnten mich sofort für sich einnehmen. Cinder war mir gleich sympathisch, da sie though, wunderbar sarkastisch und gleichzeitig verletzlich ist und mit heftigen Selbstzweifeln zu kämpfen hat. Sie ist die moderne Version des Aschenputtels, die nicht von einer Fee gerettet werden muss, sondern sich selbst zu helfen weiß.
Kai ist ebenfalls ein interessanter Charakter. Nach außen hin scheint er perfekt zu sein: Gutaussehend, gütig, bodenständig und pflichtbewusst. Doch einige seiner Entscheidungen zeigen, dass er nicht unfehlbar und zu sehr hin- und hergerissen ist zwischen seinen eigenen Bedürfnissen und seinem Wunsch, es allen recht zu machen und sein Volk zu schützen.
Selbst Königin Levana, so abgrundtief böse sie wirken mag, bietet die eine oder andere Möglichkeit, geheime Seiten an ihr zu entdecken, die man so nie vermutet hätte. Aber das werden wohl erst die Folgebände zeigen.
Der heimliche Star des Buches ist allerdings Iko, die ich vom ersten Moment an ins Herz geschlossen habe. Ich hoffe, ich erfahre bald wieder mehr von ihr.


Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen, flüssig, nicht zu einfach und an vielen Stellen detailreich, sodass man sich diese fremde Welt sehr bildlich vorstellen kann. Dabei vermischt die Autorin gekonnt Elemente aus Märchen, Dystopien und Science Fiction miteinander zu einem etwas anderen Ganzen. So bekommt die eigentlich altbekannte Cinderella-Handlung einen komplett neuen Anstrich und ist faszinierender und wendungsreicher denn je. Völlig unvorhersehbar ist die Story natürlich nicht, dazu lehnt sie sich zu sehr an die Vorlage an, was meiner Meinung nach genauso gewollt ist. Trotzdem ist sie nicht weniger spannend und ereignisreich, ganz im Gegenteil. Man fiebert mit, entdeckt immer wieder Neues und rätselt über die Hintergründe, die sich nach und nach enthüllen. Wenn man sich auf diesen bunten Mix einlässt, erlebt man auf alle Fälle tolle Lesestunden, die mich super unterhalten haben. Der zweite Band liegt bereits auf meinem SuB und will ganz dringend zur Hand genommen werden!


Fazit

Wie Monde so silbern ist der perfekte Einstieg in die Luna-Chroniken von Marissa Meyer. Der innovative Mix aus Märchen und Sci-Fi, der dem Aschenputtelthema einen ganz neuen Anstrich verpasst, die tollen Charaktere, die viel Interpretationsfläche bieten und die interessante Welt, in die die Autorin den Leser entführt, sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung beim Lesen. Und das trotz des Umstands, dass der eigentliche Plot bereits den meisten bekannt sein dürfte.
Wer den beiden vermischten Genres etwas abgewinnen kann, sich gerne auf Entdeckungsreise in völlig andere Settings begibt und/oder von lebendigen Figuren begeistern lässt, der sollte mal einen Blick auf diese Reihe werfen!

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