Was ist eigentlich aus dem kleinen Michel aus Lönneberga geworden? Er heißt jetzt Ed, seine Haare sind inzwischen braun gelockt und er ist Sozialarbeiter 😉.

Astrid Lindgrens Schweden-Idylle begeistert noch heute viele Deutsche und so wundert es mich nicht, dass sich Bea nach ihrer unschönen Trennung in den Van setzt und in ihr Sommerhäuschen in Schweden fährt.

Neben netten Nachbarn warten allerdings dort auch jede Menge Reparaturen an ihrem Häuschen und so sucht die effiziente Sekretärin sich als erstes einen Job. Doch Sekretärinnen scheint in Schweden niemand zu benötigen, so dass Bea notgedrungen einen Job in einem Sommercamp annimmt, mit Jugendlichen aus schwierigen familiären Verhältnissen.

Ich reise mal wieder mit dem Flamingotales Verlag und genieße es, ein Land spielerisch kennenzulernen. Wahlweise aus der Sicht des „Wikingers“ Ed, der so gerne den Jugendlichen die Schönheit der schwedischen Natur näherbringen möchte, oder aus der Sicht von Bea, die erst loslassen muss, um sich auf das Abenteuer einzulassen.

Staunend begegnen wir einem Elch, genießen die langen Sommernächte und das Knistern, am Lagerfeuer und auch das Knistern, welches sich zwischen Bea und Ed entwickelt.

Die Geschichten und Schicksale, die sich hinter den Jugendlichen verbergen, berühren und befassen sich mit einem wichtigen Thema unserer Gesellschaft und zeigen Lösungsansätze auf.

Ich mag die humorvolle Schreibweise der Autorin, deren Definition von Fitnessstudio mit meiner übereinstimmt, die Wohlfühlstimmung, in die mich die Geschichte versetzt und die auch noch anhält, nachdem ich das Buch zugeklappt habe.

Ich hatte wieder viel Spaß, die Protagonisten konnten mich berühren und mitnehmen nach Schweden und ich bin schon sehr gespannt, wohin mich der 🦩 mitnimmt auf die nächste Reise 😍

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Welche Beziehung hält länger? Wenn es auf den ersten Blick funkt oder bei sorgfältiger Recherche der Gemeinsamkeiten?

Dies ist das Thema dieser amüsanten Geschichte von Sophie Kinsella und ich habe mich wunderbar amüsiert. Die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen mitsamt ihrer chaotischen Freunde und so habe ich sogar ein paar Tränen vergossen.

Gerne empfehle ich „Erobere mich im Sturm“ weiter.

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Mit Cara Feuersängers zweitem Roman tauche ich tief ein in den Dating Dschungel. Ich freue mich über ein Wiedersehen mit Cate, deren Entwicklung ich in „Gleichung mit zwei Unbekannten“ so gefeiert habe. Ihre Cousine Joanne benötigt Abstand von ihrer Ex-Beziehung und zieht kurzerhand von Dublin nach Hamburg. Außerdem hofft sie, dass sie in Deutschland ihre Mutter findet, die sie als Kleinkind verlassen hat.

Ich habe mich herrlich amüsiert, welche Erfahrungen Joanne mit ihren Tinder Dates gemacht hat und bin sehr froh, dass ich nicht selbst auf der Suche bin. Aber Joanne sucht ja nicht nur nach der Liebe eines Partners, sie sucht auch nach ihrer verschwundenen Mutter.

Was muss in einer Mutter vorgehen, um ihr Kind kurz nach der Geburt einfach zu verlassen? Und würde ich in diesem Fall meine Mutter suchen wollen? Möchte ich die Wahrheit erfahren, auch wenn sie mich mit Sicherheit schmerzen wird?

Der Autorin ist wieder eine Mischung gelungen aus amüsanter Lovestory und tiefgründigen Themen, die mich gut unterhalten haben.

Sehr gerne empfehle ich „Wer nicht lieben will, muss fühlen“ weiter.

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Das Buch startet stark mit einem Mord, wobei nicht ersichtlich ist, wer genau der Mörder ist, es bleibt viel Interpretationsspielraum und so geht es das ganze Buch weiter. Die Spannung bleibt auf permanent hohem Level, immer neue Verdächtige werden mir angeboten und ich tappe wie auch die Polizei in alle gestellten Fallen, klasse.

Die Autorin, welche ich bereits von ihren Franken Krimis schätzen gelernt habe, setzt mit dem Start ihrer Küstenkrimi-Reihe dieses Mal weniger auf humorvollen Schlagabtausch der Protagonisten, sondern jagt mich durch die Ermittlungen. Kaum habe ich mich auf einen Verdächtigen eingeschossen, wird mir ein neues Motiv und ein neuer potenzieller Täter oder eine Täterin präsentiert. Dazwischen darf ich immer mal kurz Luft holen und mich mit Spiekeroog als künftigem Reiseziel anfreunden 😉.

Mit Serafine Küster, kurz Fine, kommt eine erfahrene Kriminaloberkommissarin auf die verschlafene autofreie Insel, auf der Gewaltverbrechen bisher Mangelware waren. Fine sucht Ruhe, nach einem schweren Schicksalsschlag ist sie immer noch traumatisiert, aber als ein Skelett in den Dünen gefunden wird, kommt ihr polizeilicher Instinkt durch und sie übernimmt die Ermittlungen.

Eine interessante Ermittlerin, ein spannender Fall vor reizvoller Kulisse, das ist genau mein Ding und deshalb hoffe ich sehr, dass Fine und ich noch viele weitere Fälle knacken dürfen.

Daumen hoch und 5 Sterne für „Das Schweigen der Dünen“.

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Wer träumt nicht davon am Meer zu leben, dem Rauschen der Wellen zu lauschen, mit den Füßen im Sand zu laufen und die salzige Luft zu atmen?

Belle, die Scheidungsanwältin, genießt lieber die Großstadtluft in München. Freizeit hat sie ohnehin keine, der Beruf bzw. der Arbeitgeber vereinnahmt sie völlig. Der Podcast „Meer für Dich“, der gerade gehypt wird, ist ihr viel zu gefühlsduselig.

Ein merkwürdiger Blumengruß (was habe ich gelacht bei dieser Präsentation) lockt Belle an die Ostsee, wo sie gleich zwei interessanten Männern begegnet.

Katie Jay Adams nimmt mich mit ans Meer und ich genieße die kleine Auszeit. Stress und Hektik des Alltags verschwinden und ich versinke in der Geschichte. Ich nehme Anteil an dem Schicksal der Protagonisten. Es gilt jede Menge Geheimnisse aufzudecken und mein detektivischer Spürsinn ist gefragt 😉.

Das Ende lässt mich hoffen, dass es eventuell sogar eine Fortsetzung geben wird 😍.

Strandgeflüster mit Herz ist eine berührende Geschichte, die ich sehr gerne weiterempfehle.

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