Mops Tyson mutiert zum Superhelden
Finstere ProvenceIn seinem elften Fall wird es besonders persönlich für Albin Leclerc: ein Serienmörder, der sich selbst „Finsternis“ nennt, fordert ihn zu einem Spiel heraus. Der Preis: Albins Familie.
Was war das wieder ...
In seinem elften Fall wird es besonders persönlich für Albin Leclerc: ein Serienmörder, der sich selbst „Finsternis“ nennt, fordert ihn zu einem Spiel heraus. Der Preis: Albins Familie.
Was war das wieder spannend! Großartig wie der Autor mir verschiedene Verdächtige anbietet und jeder von ihnen könnte es sein.
Auf dem Polizeirevier in Carpentras hat man inzwischen resigniert und akzeptiert, dass der pensionierte Kommissar permanent mit dubiosen Ausreden auftaucht und sich in aktuelle Fälle einmischt, immerhin ist Albin ja sehr erfolgreich als polizeilicher Berater. Die Begegnung mit der jungen Polizistin am Empfang und Tysons „Gedanken“ dazu waren wunderbar witzig.
Ich liebe diese Reihe und „Finstere Provence“ hat mir besonders gut gefallen. Ich erfahre mehr über Albins Tochter Manon und ihre Beziehung zu ihrem Vater und über die Abgründe einer fehlgeleiteten Seele namens „Finsternis“.
Ich setze mich ins Cafe du Midi und beobachte amüsiert die Frotzeleien zwischen Matteo und Albin, schlendere zum Bouleplatz und spiele eine Partie mit. Ich genieße es, endlich wieder in der Provence zu sein und fühle mich als Teil des Ermittlerteams.
Mein besonderer Liebling ist natürlich wieder Mops Tyson, der kleine Philosoph, der dieses Mal eine entscheidende Rolle spielt.
Außergewöhnliche Protagonisten, eine großartige Landschaft und ganz viel Humor kennzeichnen diese spannende Krimi-Reihe, die ich sehr gerne weiterempfehle.
Auch nach dem 11. Fall habe ich noch lange nicht genug und bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.