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Redrose

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2023

Spannender 2. Teil der Fantasy-Reihe von Saskia Louis

Todessaphir
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Meine Meinung über Engel hat sich drastisch gewandelt, seit ich „Das Vermächtnis der Engelssteine“ gelesen habe. In allen Sprichwörtern, die ich kenne, sind ja eigentlich die Engel die Guten und ein Todesengel ...

Meine Meinung über Engel hat sich drastisch gewandelt, seit ich „Das Vermächtnis der Engelssteine“ gelesen habe. In allen Sprichwörtern, die ich kenne, sind ja eigentlich die Engel die Guten und ein Todesengel bringt, wie der Name schon sagt, den Menschen den Tod. 😉 Bereits in Band 1 „Blutopal“ kommen hingegen die Engel nicht wirklich gut weg und meine Sympathien gelten den Todesengeln, welche die Menschen beschützen. Aber sind die Motive der Todesengel wirklich so rein?

Nach dem dramatischen Ende des ersten Teiles, schwört Ella Rache. Sie will den Tod von Erzengel Kilian, alles andere ist ihr egal.

Um ihr Ziel zu erreichen, stimmt Ella schließlich einer Reise zu, auf der Suche nach den Engelssteinen. Die Reisegruppe könnte nicht unterschiedlicher sein, sorgt bei mir aber immer wieder für ein Schmunzeln, schließlich klingt bei all der Düsternis und Bedrohung der Menschheit auch immer der Humor von Saskia Louis durch. Humor ist, wenn man trotzdem lacht 😂

Die Reise führt uns unter anderem auch nach Rom, und zwar zur Zeit, als ein neuer Papst gewählt wird. Ich erinnere mich noch gut an die Geschichte mit schwarzem und weißem Rauch und dringe gemeinsam mit unseren Protagonisten bis ins Innere des Vatikans vor. Werden wir hier den Todessaphir finden?

Mir hat de Entwicklung gut gefallen, die Ella und auch Gabriel genommen haben, wie sie an ihrer Aufgabe wachsen und heranreifen und mitten im größten Chaos auch Gefühle zulassen können.

Wie das so ist bei Teil 2 einer Trilogie, macht auch hier das Ende Lust auf mehr und ich bin schon sehr gespannt auf das Finale 😍

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Ann Kathrin und Rupi in Höchstform

Ostfriesengier
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Ann Kathrin und Rupi in Höchstform

Echten Krimilesern ist die Reihe um Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen von der Mordkommission in Ostfriesland schon lange bekannt. Immerhin lässt ...


Ann Kathrin und Rupi in Höchstform

Echten Krimilesern ist die Reihe um Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen von der Mordkommission in Ostfriesland schon lange bekannt. Immerhin lässt der Autor inzwischen schon zum 17. Mal im hohen Norden Deutschlands morden und ermitteln.

In Ostfriesengier hat es jemand auf Polizisten abgesehen und damit ist der neueste Fall ein Spiegel unserer Zeit, einer Welt, in der Rettungskräfte nicht mehr nur durch Gaffer bei der Arbeit behindert, sondern sogar angegriffen oder in Fallen gelockt werden.

Wer legt Bomben unter Polizeifahrzeuge und warum, fragt sich Ann Kathrin, während die neue Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz sich ihre Amtseinführung weniger chaotisch vorgestellt hatte.

Mit dabei sind natürlich auch die üblichen Verdächtigen, Ann-Kathrins Mann Frank Weller, der sich von seiner kinderlieben Seite zeigt und hört, wenn Spaghetti schreien, dass sie aus dem Wasser möchten und natürlich den Lachgaranten Rupert.

Ich muss zugeben, dass mich Rupert in den ersten Bänden ziemlich genervt hat. Der typische Macho mit frauenfeindlichen Sprüchen, der Kolleginnen auch mal Breitarsch nennt und alles angräbt, was weiblich ist. Aber im Laufe der Jahre habe ich ihn dann doch liebgewonnen und inzwischen kann ich mich wunderbar über ihn amüsieren. Rupert, der trotz all seiner Fehler als Freund loyal und ein unbestechlicher Polizist ist und über den es inzwischen sogar einen eigenen Song gibt, eben supidupi Rupi. 😉

Mit knapp 18 Stunden bietet „Ostfriesengier“ jede Menge Hörvergnügen und ist trotzdem keine Sekunde langweilig. Zu spannend war der Fall und Ann-Kathrin und Kollegen haben dringend meine Unterstützung benötigt. 😂

Witzig finde ich, dass der Autor immer wieder bekannte Personen in seinen Büchern integriert. Dieses Mal war es die Autorin Christiane Franke mit ihrem Buch „Endlich wieder Meer“ und immer wieder natürlich seine Frau Bettina Göschl, die Liedermacherin, die Nachbarin und Freundin von Ann-Kathrin Klaasen ist.

Überhaupt zeichnet es diese Reihe aus, dass der Autor gekonnt Realität mit Fiktion vermischt. Viele der handelnden Nebenfiguren sind real existierende Menschen in Ostfriesland. Ich kann also auf den Spuren von Ann-Kathrin wandeln, in der Ferienwohnung ihrer Freunde und Nachbarn Peter und Rita Grendel übernachten und natürlich leckeren Kuchen im Café Ten Cate genießen.

Ich hatte wieder jede Menge Spaß, Spannung und die Gewissheit, dass auch nach 17 Bänden die Luft noch lange nicht raus ist aus dieser Krimireihe.

Das Hörbuch wird im Übrigen von Klaus-Peter Wolf selbst gelesen und man merkt, wie sehr ihm seine Protagonisten am Herzen liegen.

Ich vergebe 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für Ostfriesengier und die gesamte Reihe.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Ann Kathrin und Rupi in Höchstform

Ostfriesengier
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Echten Krimilesern ist die Reihe um Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen von der Mordkommission in Ostfriesland schon lange bekannt. Immerhin lässt der Autor inzwischen schon zum 17. ...

Echten Krimilesern ist die Reihe um Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen von der Mordkommission in Ostfriesland schon lange bekannt. Immerhin lässt der Autor inzwischen schon zum 17. Mal im hohen Norden Deutschlands morden und ermitteln.

In Ostfriesengier hat es jemand auf Polizisten abgesehen und damit ist der neueste Fall ein Spiegel unserer Zeit, einer Welt, in der Rettungskräfte nicht mehr nur durch Gaffer bei der Arbeit behindert, sondern sogar angegriffen oder in Fallen gelockt werden.

Wer legt Bomben unter Polizeifahrzeuge und warum, fragt sich Ann Kathrin, während die neue Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz sich ihre Amtseinführung weniger chaotisch vorgestellt hatte.

Mit dabei sind natürlich auch die üblichen Verdächtigen, Ann-Kathrins Mann Frank Weller, der sich von seiner kinderlieben Seite zeigt und hört, wenn Spaghetti schreien, dass sie aus dem Wasser möchten und natürlich den Lachgaranten Rupert.

Ich muss zugeben, dass mich Rupert in den ersten Bänden ziemlich genervt hat. Der typische Macho mit frauenfeindlichen Sprüchen, der Kolleginnen auch mal Breitarsch nennt und alles angräbt, was weiblich ist. Aber im Laufe der Jahre habe ich ihn dann doch liebgewonnen und inzwischen kann ich mich wunderbar über ihn amüsieren. Rupert, der trotz all seiner Fehler als Freund loyal und ein unbestechlicher Polizist ist und über den es inzwischen sogar einen eigenen Song gibt, eben supidupi Rupi. 😉

Mit über 600 Seiten ist „Ostfriesengier“ kein Leichtgewicht und trotzdem hatte ich in nur wenigen Tagen das Buch bereits ausgelesen. Zu spannend war der Fall und Ann-Kathrin und Kollegen haben dringend meine Unterstützung benötigt. 😂

Witzig finde ich, dass der Autor immer wieder bekannte Personen in seinen Büchern integriert. Dieses Mal war es die Autorin Christiane Franke mit ihrem Buch „Endlich wieder Meer“ und immer wieder natürlich seine Frau Bettina Göschl, die Liedermacherin, die Nachbarin und Freundin von Ann-Kathrin Klaasen ist.

Überhaupt zeichnet es diese Reihe aus, dass der Autor gekonnt Realität mit Fiktion vermischt. Viele der handelnden Nebenfiguren sind real existierende Menschen in Ostfriesland. Ich kann also auf den Spuren von Ann-Kathrin wandeln, in der Ferienwohnung ihrer Freunde und Nachbarn Peter und Rita Grendel übernachten und natürlich leckeren Kuchen im Café Ten Cate genießen.

Ich hatte wieder jede Menge Spaß, Spannung und die Gewissheit, dass auch nach 17 Bänden die Luft noch lange nicht raus ist aus dieser Krimireihe.

Das Hörbuch wird im Übrigen von Klaus-Peter Wolf selbst gelesen und man merkt, wie sehr ihm seine Protagonisten am Herzen liegen.

Ich vergebe 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für Ostfriesengier und die gesamte Reihe.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Winterromantik in den Cotswolds

Wie Schneeflöckchen verliebt
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Die Cotswalds stehen für urige kleine Dörfer in Südengland, mit heimeligen kleinen Cottages, gewundenen Wegen und sympathischen Bewohnern.

Genauso ein Dorf ist auch Bibury, in welches es Julia verschlägt. ...

Die Cotswalds stehen für urige kleine Dörfer in Südengland, mit heimeligen kleinen Cottages, gewundenen Wegen und sympathischen Bewohnern.

Genauso ein Dorf ist auch Bibury, in welches es Julia verschlägt. Beziehung weg, Job weg, höchste Zeit also, London mal den Rücken zu kehren und da kommt das Angebot einen kleinen Buchladen für ein paar Wochen zu führen gerade recht.

Die Ankunft in Bibury gestaltet sich allerdings alles andere als erwartet, das Cottage ist verwahrlost und kalt und ein knisterndes Kaminfeuer findet Julia erst im Pub. Dort knistert dann aber gleich noch was ganz anderes als nur das Kaminfeuer 😉, der attraktive Simon hat es Julia angetan.

Der Name Martina Gercke steht für romantische Liebesgeschichten in wunderschönem Setting mit sympathischen Bewohnern, die ich auch gerne zu meinem Freundeskreis zählen würde und ich wurde nicht enttäuscht. Zwar weiß ich nicht, wie sich Schneeflöckchen verlieben, aber ich bin definitiv verliebt: in Bibury, den schnuckeligen Buchladen, den sympathischen Simon und eine Freundin wie Abigail sollte sowieso jeder haben 😍.

Gerne würde ich in einem „cosy cottage“ sitzen, mich mit anderen über Bücher austauschen, Tee trinken und (von anderen) selbst gebackene Kekse essen. 😂

Der Autorin ist es wieder einmal gelungen, mir ein paar entspannte Stunden zu schenken, das trübe Winterwetter zu vergessen und mich gedanklich in die Cotswolds zu versetzen.

Ich ignoriere jetzt einfach mal das trübe Grau in Grau und stelle mir vor, wie sanfte Schneeflöckchen vom Himmel rieseln und ich mit einem zauberhaften Buch von Martina Gercke in die Welt der Liebe entschwinde.😍

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Empathisch, sympathisch, taff

Frisch ermittelt: Der Fall Kaltwasser
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Ich würde mir mehr Menschen wünschen wie Martha Frisch, die Heißmangel-Betreiberin. Die Nachkriegswitwe geht ihren Weg. Trotz harter Arbeit hat sie immer ein Ohr für ihre Mitmenschen und gemeinsam mit ...

Ich würde mir mehr Menschen wünschen wie Martha Frisch, die Heißmangel-Betreiberin. Die Nachkriegswitwe geht ihren Weg. Trotz harter Arbeit hat sie immer ein Ohr für ihre Mitmenschen und gemeinsam mit ihrem Neffen Hans hat sie mich bereits in „Der Fall der Vera Malottke“ begeistert.

Der Fall Kaltwasser wird noch ein wenig persönlicher, schließlich ist es bei Richter Kaltwasser Marthas Schwager, der ermordet auf dem Friedhof gefunden wird. So richtig scheint den Richter keiner zu vermissen und auch als ein zweites Opfer gefunden wird, habe ich den Verdacht, dass der Mörder/die Mörderin ein gutes Händchen dafür hat, Personen zu eliminieren, die unter der Nazi-Herrschaft Gräueltaten begannen und nie zur Rechenschaft gezogen wurden.

Darf ich Verständnis dafür haben, wenn jemand das Recht in seine eigenen Hände nimmt und erledigt, wo die Justiz versagt hat?

Das Autoren-Duo Franke &Kuhnert harmoniert wieder wunderbar. Die Geschichte ist spannend, lockt mich auf falsche Fährten und berührt mich. Das Schicksal der Protagonisten macht betroffen, ich rege mich auf, über ungerechte Persilscheine und Menschen in Machtpositionen, die das absolut nicht verdienen.

Viel zu schnell ist das Buch bereits wieder gelesen und ich hoffe sehr, dass es noch weitere Fälle für Martha und Hans gibt 😍.

5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für diese wunderbare Reihe.

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