Witziger Regionalkrimi mit einem Autor in Höchstform
Prost, auf die GauklerTischler und Fink, meine beiden Lieblingskommissare ermitteln inzwischen bereits zum 6. Mal in Brunngries. Dieses Mal hat es einen Schlagerfuzzi erwischt. Nicht so schlimm, mögen Feinde dieser Musikrichtung ...
Tischler und Fink, meine beiden Lieblingskommissare ermitteln inzwischen bereits zum 6. Mal in Brunngries. Dieses Mal hat es einen Schlagerfuzzi erwischt. Nicht so schlimm, mögen Feinde dieser Musikrichtung jetzt meinen, aber trotzdem kann man nicht einfach jemanden ermorden, dessen Musik man nicht mag. Oder was waren sonst die Motive?
Mit der TuF-Methode sowie Dackeldame Resi als Geheimwaffe, werfen sich Tischler und Fink motiviert in ihre Ermittlungen. Dumm nur, dass immerzu auf dem Volksfest recherchiert werden muss und dort allerlei kulinarische Verlockungen auf das Team warten. Und eine Packung gebrannte Mandeln für den Heimweg geht ja eh immer 😉
Während einer Diät dieses Buch zu lesen ist absolute Folter und auch Veganer haben es nicht immer leicht. Den Standbesitzer mit dem veganen Leberkäs würde Tischler am liebsten verhaften lassen 🤣
Ich habe gelernt, dass es in München einfacher ist, an eine Waffe zu kommen, anstatt an eine Karte für ein Heimspiel des FC Bayern. Zum Glück brauche ich beides nicht 😉
Ich hatte wieder so einen Spaß und muss gerade wieder kichern, wenn ich an die Eselsbrücke denke, mit der sich der Fink seinen Code für sein Handy merkt. 🤣
Bei jedem neuen Band frage ich mich immer, wie kommt der Autor nur auf diese Ideen? Ich bin Fan seit Band 1 und hoffe sehr, dass Tischler und Fink noch lange nicht müde werden, uns an ihren Ermittlungen teilhaben zu lassen. Was für ein wunderbarer Urlaub in Brunngries, in dem ich hoffentlich noch öfters aufschlagen darf.