Edith verbringt die Sommerferien bei ihrem Onkel, einem Tierarzt in einem abgelegenen Wald. Sie kennt ihn nicht, aber da ihre Eltern verschwunden sind und sie nicht aus dem Internat abgeholt haben, macht sie sich auf den Weg zu ihrem unbekannten Onkel. Im Waldhaus angekommen wartet ein Sommer voller Abenteuer auf sie, denn ihr Onkel ist nicht irgendein Tierarzt. Er kümmert sich um magische Tiere wie Pegasi und Yetis. Und Edith möchte helfen. Dank ihrer neu entdeckten Gabe, sich telepathisch mit Tieren verständigen zu können, ist ihr das auch möglich.
Luke Gamble hat ein zauberhaftes Buch geschrieben, dass eine magische Geschichte in die Gegenwart holt und mit allgegenwärtigen Problemen mischt. Die magischen Tiere müssen geschützt werden, da die meisten Menschen nur Profit aus ihnen schlagen wollen würden, wenn sie von ihrer Existenz wüssten.
Edith findet neue Freunde und eine Aufgabe, ihren eigenen Platz in dieser Geschichte.

Das Cover und die Handlung sind wirklich gelungen, obwohl ich finde, dass das Buch zwischendurch ein paar langatmige Landschaftsbeschreibungen enthält. Die teilweise sehr witzigen Unterhaltung Edie’s mit den Tieren finde ich sehr lustig und konnte gar nicht genug davon bekommen.

Ansonsten eine klare Leseempfehlung für den Sommer. Ich würde mich freuen, wenn Edie noch weitere Abenteuer mit ihrem Onkel erlebt.

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Mit „Fourth Wing - Flammengeküsst“ gelingt Rebecca Yarros ein spektakulärer fesselnder Reihenauftakt, den ich nicht aus der Hand legen konnte.
Schon das Cover und der Klappentext haben bei mir das „ich möchte das Buch haben“ Gefühl ausgelöst und ich wurde nicht enttäuscht.
Violet ist ein vielschichtiger Charakter und beschreibt ihre Erlebnisse während des ersten Jahrs bei den Drachenreitern. Schon von Beginn an ist sie sich der allgegenwärtigen Gefahr in der sie schwebt bewusst, aber trotzig beschließt sie sich nicht unterkriegen zu lassen und zu überleben. Dabei greift sie auf Grund ihrer körperlichen Schwäche zu interessanten Mitteln.
Selten hat mich ein Buch bereits von Beginn an so gefesselt. Aber hier passt einfach alles.
Die Story mit Drachen und Magie und sehr glaubhaften aber unerwarteten Entwicklungen der Handlung sind so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Drachen und die Beziehung zu ihren Reitern sind atemberaubend. Und ich habe einige Charakterentwicklungen nicht kommen sehen und fassungslos mit Violet mitgelitten.
Nun warte ich gespannt auf Band 2 und werde den ersten garantiert noch einmal lesen, wenn der zweite Teil rauskommt. Eins meiner Highlights dieses Jahr. Lest es, ihr werdet es nicht bereuen.

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Mit „Im Namen des Ordens 1 - Die Asche des Lazarus“ gelingt Robin G. Hunter ein aufregender und abwechslungsreicher Reihenauftakt.
Die Geschichte wird abwechselnd von Caleb, Kaitlin und Sally erzählt, so dass der Leser unterschiedliche Einblicke in die Geschehnisse bekommt.
Die Charaktere sind interessant gestaltet und im Laufe der Geschichte wird so manches unerwartetes Geheimnis gelüftet.
Am Ende des Buchs bleiben jedoch genug Fragen und unbeendete Handlungsstränge übrig, um sich auf die Fortsetzung zu freuen.
Mir waren die Kehrtwendungen teilweise zu extrem, so dass ich einige Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen kann und die Handlung dadurch für mich an Glaubwürdigkeit verliert.
Insgesamt habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt und wollte wissen, was wer verbirgt. Ein gelungener Reihenauftakt und ich bin gespannt, wie es weiter geht.

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Ach wie schön, mit Idefix und die Unbeugsamen - der Wecker von Lutetia, gibt es die wunderbare Welt von Asterix jetzt auch für die Jüngeren zum Selberlesen. Und für die noch Jüngeren zum Vorlesen.
Schon der Einband hat meine Kinder dazu verleitet, das Buch sofort lesen zu wollen. Meine Große hat selbst Teile gelesen und der Kleine hat gerne zugehört und konnte durch die wirklich toll gemachten Illustrationen auch super folgen.
Und gelacht haben wir alle. Die Geschichte ist total süß: Idefix und seine unbeugsamen Freunde helfen den Schwächeren und natürlich auch dem Hahn Sinfonix, der als leckeres Festmahl enden soll. Doch nicht, wenn Idefix ein Wörtchen mitzureden hat. Gemeinsam machen sie sich auf, um den Hahn zu befreien.
Die Geschichte ist kurzweilig, spannend und auch lustig. Den Kindern und mir hat das Buch sehr gut gefallen. Sicherlich begleiten wir Idefix und seine Freunde noch auf weitere Abenteuer.

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„Inspektor Möhre: Ein Fall für vier Hufe“ ist der erste Teil der neuen Vorlesereihe von Michaela Holzinger über das schlaue Minipony Möhre und seine Freunde.
Im Buch lösen Möhre und die Apfeltaldetektive ihren ersten Fall. Möhre lebt auf dem Pfannkuchenhof und ist ein ganz besonderes Pony, er kann nämlich lesen und schreiben. Und da wundert es natürlich niemanden, dass er die Sache selbst in die Hand nimmt, als es auf dem Pfannkuchenhof plötzlich anfängt zu spuken.
Das Buch ist eine tolles Vorlesebuch, dass sowohl meinen 5 Jährigen als auch meine 7 Jährige begeistert hat. Die beiden haben gelacht und mitgefiebert und ich durfte das Buch gar nicht zur Seite legen. Die Illustrationen sind liebevoll und passen genau zum Inhalt, die Sprache sehr gut zum Vorlesen geeignet und teilweise sehr lustig. Die Kapitel sind nicht zu lang.
Die Geschichte erzählt spielerisch und ohne erhobenen Zeigefinger, dass man zu seinen Fehlern stehen muss und was Freundschaft wirklich bedeutet.
Alles in allem ein rundum gelungener Auftakt und wir freuen uns auf ein neues Abenteuer mit Inspektor Möhre und den Apfeltaldetektiven. Klare Leseempfehlung von uns.

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