Der Roman hat ein ausgesprochen gemaschmackvoll gestaltetes Cover, allerdings hat das Cover überhaupt keinen Bezug zum Plot des Romans, das hat mich gestört. Dies war bei Band 1 der Seoulmates Reihe auch der Fall, also keine Überraschung.

Die Geschichte liest sich flüssig und ich bin gut ins Lesen des Romans reingekommen. Bereits im ersten Teil des Buches ist mir aufgefallen, dass die Geschichte recht vorhersehbar und zuweilen stereotyp erzählt ist, was sich im Laufe des Romans bis zum Ende fortsetzen wird.

Die männliche Hauptfigur Elijah macht eine Entwicklung durch und reflektiert sein Handeln, was mir positiv aufgefallen ist.
Der Plot wirkt sehr konstruiert, oberflächlich und beinhaltet wenig Überraschendes.

Beim Lesen war ich gespannt, welche Rolle Elijas Schwester im Buch einnehmen wird, leider wurde diese und auch andere Nebenfiguren nicht spannend ausgearbeitet, so dass die Nebenfiguren eindimensional und langweilig bleiben.


Der Plot war ales in allem vorhersehbar und hat deshalb keine überraschenden Wendungen gezeigt. Das Ende der Geschichte war meiner Meinung nach zu abrupt und es fehlten Hintergrundinformationen. Generell fehlte mir persönlich, dass die Nebenfiguren tiefergehend beschrieben wurden.
An mehreren Stellen habe ich das Gefühl gehabt, dass zu dem Roman nicht gründlich recherchiert wurde ( Stipendien in den USA, Gehalt eines Finance Directors bei einem international bekannten Unternehmen, um zwei Beispiele zu nennen).
Elijah ist eine Hauptfigur die charakterlich wächst und sich treu bleibt, Jessica ist jedoch oftmals recht naiv.
Für eine Bewertung aus maximal 5 Sternen, gebe ich dem Roman 2,5; ein Sommerroman für eine leichte Urlaubslektüre.

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