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Veröffentlicht am 08.12.2020

Ich hätte gerne eine Verfilmung dieses Buches

Zum Teufel mit Kafka
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Dieses Buch liest sich wie ein Kabarett und ich finde es richtig toll. Ganz ehrlich? Niemals hätte ich hinter diesem Cover diese brilliante Geschichte vermutet!

Ich habe schon bei der ersten Seite schmunzeln ...

Dieses Buch liest sich wie ein Kabarett und ich finde es richtig toll. Ganz ehrlich? Niemals hätte ich hinter diesem Cover diese brilliante Geschichte vermutet!

Ich habe schon bei der ersten Seite schmunzeln müssen und hatte ohne viele Beschreibungen, ein köstliches Bild von der gesamten Familie im Kopf.

Besonders genial ist die „Liebe“ zur Schwiegermutter und mein absoluter Liebling in der Geschichte ist Leopolds schwerhöriger Vater.

Bei seiner Frau Irene fragte ich mich anfangs, warum er sie überhaupt geheiratet hat? Die Frage hat sich schnell beantwortet ....und auch dabei musste ich so sehr lachen!

Leopold beschreibt in dieser Geschichte seine ganze Familie, seinen Freund und seine Kollegen samt Chef. Ich habe tatsächlich bei jeder Beschreibung sofort eine Parallele zu einem meiner vielen Familienmitglieder, Freunde, Bekannten, Nachbarn und auch Kollegen gefunden.

Die Autorin hat dieses Buch in der Ich-Perspektive aus Sicht von Leopold geschrieben. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, locker, leicht verständlich, frech und wirklich witzig. Die einzelnen Charaktere wirken authentisch.
Auch wenn die Geschichte sehr lustig scheint, beinhaltet sie doch auch sehr ernste Themen, die zum Nachdenken anregen! Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite sehr genossen und hätte Leopold gerne noch weiter begleitet!

Mein Kopfkino war toll und ich hab schon lange nicht mehr so viel gelacht, während des Lesens. Dieses Buch hätte ich bitte gerne verfilmt.

Kleiner Tipp....lest es nicht, wenn neben euch jemand schlafen will. Es ist echt schwer, sich das Lachen zu verkneifen.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Für mich ein absolutes Lesehighlight

Das Gewicht von Seifenblasen
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Wow! Einfach nur wow!

Also eines sei hier mal gleich am Anfang gesagt. Wenn ihr auf der Suche nach wunderschönen Geschichten seid, welche viele große Gefühle beschreiben und das wahre Leben widerspiegeln, ...

Wow! Einfach nur wow!

Also eines sei hier mal gleich am Anfang gesagt. Wenn ihr auf der Suche nach wunderschönen Geschichten seid, welche viele große Gefühle beschreiben und das wahre Leben widerspiegeln, dann seid ihr bei Jessica Winter goldrichtig. Und damit meine ich tiefgründige Geschichten, die so richtig unter die Haut gehen und Themen beinhalten, die nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch deinen Taschentuchverbrauch steigern und dich trotzdem auch zum Lachen bringen!

Das Gewicht von Seifenblasen überzeugt nicht nur mit Titel, einem wunderschönen Cover und dem Klappentext! Die Autorin hat mich schon nach wenigen Worten an ihr Buch gekettet. Und der Titel wirkt noch stärker, wenn man erst liest welche Bedeutung er im Buch hat. Das fand ich großartig und hat mich wahnsinnig berührt!

Liza ist eine außergewöhnliche Protagonistin. Sie ist aufrichtig, nicht auf den Mund gefallen, etwas tollpatschig, aufopfernd, selbstkritisch und vor allem eine sehr starke Persönlichkeit. Und trotzdem in ihrem inneren so zerbrechlich! Es ist bewundernswert, wie sehr sie sich um ihre kranke Schwester Becca kümmert. Sie ist immer für sie da und hat ihr eigenes Leben komplett auf sie eingestellt.
Und obwohl sie alles gibt und ihre eigenen Bedürfnisse hintenanstellt, hat man das Gefühl, dass es für Menschen, welche ihr nahe stehen immer noch nicht genug ist. Man hat das Gefühl, als könnte sie es manchen einfach nie recht machen. Egal was sie macht! Besonders ihren Eltern!
Und mit diesem enormen Druck versucht sie trotzdem ihr Leben zu meistern. Für mich persönlich eine sehr bewundernswerte junge Frau!

Umso schöner ist es mitzuerleben, wie sie River kennenlernt. Wer jetzt an so typisch klischeehafte Geschichten denkt, liegt damit vollkommen falsch.

River ist ein Mann, denn man einfach lieben muss! Es geht gar nicht anders! Seine Art wie er auf Liza zugeht, mit soviel Zurückhaltung, dass es beinahe schon schmerzt es mitanzusehen! Wie er ihr in schweren Zeiten zur Seite steht, als Freund! Es ist unbeschreiblich! Allein beim Gedanken daran, bekomme ich schon wieder Gänsehaut!

Wie ihr sicher schon herausgelesen habt, bin ich ein riesen Fan dieses Buches! Man spürt hier richtig, dass die Autorin sehr viel Gefühl und Herzblut in jede geschriebene Zeile gesteckt hat. Das Buch liest sich flüssig, ist emotionsgeladen, sowohl traurig wie auch lustig, spannend und vor allem fesselnd aufgebaut. Die Protagonisten wirken authentisch und die Krankheit sowie deren Verlauf wurde sehr gut recherchiert und beschrieben!

Für mich ein absolutes Lesehighlight!

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Eine wunderschöne Geschichte mit ganz viel Gefühl

Tears of Light
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Lennox ist ein wahnsinnig interessanter und spannender Protagonist. Anfangs entwickelte ich sofort Mitgefühl mit ihm. Seine Diagnose der Lichtkrankheit und sein Leben mit dieser Krankheit klingt furchtbar. ...

Lennox ist ein wahnsinnig interessanter und spannender Protagonist. Anfangs entwickelte ich sofort Mitgefühl mit ihm. Seine Diagnose der Lichtkrankheit und sein Leben mit dieser Krankheit klingt furchtbar. Genauso furchtbar wie seine Art, was den Umgang mit seinen Mitmenschen betrifft. In gewisser Art und Weise empfindet man als Leser jedoch Verständnis für sein Tun. 
Und Suki......ist etwas ganz Besonderes! Sie ist mindestens genauso spannend wie Lennox und wir dürfen sie bei einer ganz außergewöhnlichen Reise begleiten. Sagen wir mal so..... Es ist nicht alles so, wie es scheint!

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lennox und Suki geschrieben.

Der Schreibstil von Ava Blum ist wahnsinnig angenehm. Durch ihre sehr bildhafte und gefühlvolle Schreibweise, schafft sie es, den Leser an der Hand zu nehmen und ihm diese Geschichte wahnsinnig glaubhaft und echt zu vermitteln.
Das Buch liest sich locker leicht, ist spannend und fesselnd aufgebaut und man wird durch die Geschichte getragen, als sei man mittendrin statt nur dabei.

Alleine die Beschreibung von Sukis Gefühlen hat mich kurz gesagt umgehauen. Man fühlt mit ihr, auch wenn es eigentlich unmöglich ist. Hört sich seltsam an,....ich weiß. Doch habt ihr das Buch erst Mal gelesen, werdet ihr verstehen, was ich damit meine.

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Diese Geschichte muss man gelesen haben

Herzfehler im Gepäck
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Bei diesem Buch handelt es sich um eine Autobiographie einer jungen Frau, welche ihr Leben mit gleich zwei chronischen Krankheiten meistert. Doch sie lässt sich nicht von ihrer Krankheit beherrschen und ...

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Autobiographie einer jungen Frau, welche ihr Leben mit gleich zwei chronischen Krankheiten meistert. Doch sie lässt sich nicht von ihrer Krankheit beherrschen und gibt uns Einblick in ihr bisheriges Leben.

Den Klappentext gelesen, wusste ich sofort, dass ich die Geschichte von Anke unbedingt kennenlernen möchte. Ehrlich gesagt, habe ich mit Taschentüchern bewaffnet, das Buch zu lesen begonnen. Doch der, der wie ich mit einer zutiefst traurigen Story rechnet, liegt falsch. Klar, der Weg der jungen Frau ist hart und keiner wünscht sich ein Leben mit dieser oder einer anderen Krankheit. Doch Anke Trebing zeigt uns mit jedem Kapitel, jeder Zeile, jedem Wort soviel Lebensmut und so viel Stärke wie kaum ein anderer Mensch in diesem Alter.

Sie erzählt so wie sie es sich denkt. Komplett frei Schnauze, unverblümt, genial und hat mich vom ersten Satz an begeistert. Allein mit dem Vorwort hat die Autorin bei mir schon wahnsinnig große Sympathiepunkte bekommen.

Obwohl das Buch einen sehr sehr ernsten Hintergrund hat, beschreibt es die Autorin irgendwie humorvoll ohne es jedoch in irgendeiner Weise ins Lächerliche zu ziehen. Auch wirkt es oft übertrieben sarkastisch. Ich liebe diesen Schreibstil.

Als Mutter ist es einerseits irrsinnig traurig ihre Geschichte zu hören. Jedoch als Mensch, der selbst an einer chronischen Krankheit leidet, auch sehr erfrischend.

Dieses Buch empfehle ich wirklich sehr sehr gerne weiter.
Es gibt Denkanstöße, schenkt Verständnis gegenüber Kranken wie auch Gesunden und was besonders wichtig ist - es klärt auf. Ihr solltet es einfach lesen!

Außerdem unterstützt man mit Erwerb dieses Buches (egal ob Taschenbuch oder E-Book), verschiedene Vereine für Herzkranke Menschen!

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Dieses Buch muss man gelesen haben! Es hat mich zutiefst berührt!

Der Duft von lila Lilien
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Das Buch beginnt schon mal sehr heftig. Es hat nicht lange gedauert, standen mir schon Tränen in den Augen und ich fragte mich, wie Menschen so sein können.
Ich habe gezittert, geweint, mein Herz überschlug ...

Das Buch beginnt schon mal sehr heftig. Es hat nicht lange gedauert, standen mir schon Tränen in den Augen und ich fragte mich, wie Menschen so sein können.
Ich habe gezittert, geweint, mein Herz überschlug sich fast während des Lesens. Ich war wütend, entsetzt und schockiert, ich befand mich auf einer solch gefühlsgeladenen Achterbahnfahrt, die mich aber einfach nicht los ließ.

Die Geschichte von Lena hat mich so sehr berührt. Am Liebsten wäre ich zwischen die Zeilen gekrochen und hätte sie befreit.
Ihre ständige Hoffnung, dass er sich ändert. Ich weiß, wenn man liebt, gibt man diesen Menschen nicht so schnell auf. Man trägt die Hoffnung auf Änderung in sich, denn immerhin hat man den Menschen doch ganz anders kennengelernt. Doch ich weiß auch, das Liebe sehr oft blind macht.

Lena ist eine tolle Frau! Sie trägt soviel Liebe in sich, soviel Hoffnung....für einen Menschen der diese Liebe nicht verdient. Sie erträgt soviel und man möchte sie als Leser wachrütteln und an der Hand nehmen.
Zum Glück ist da Tom. Er ist ein wahnsinnig hilfsbereiter Nachbar, der sein Herz am rechten Fleck trägt und sich mutig an Lenas Seite stellt. Und das, obwohl er sie so gut wie gar nicht kennt. So Menschen wie ihn müsste es auf dieser Welt viel häufiger geben.
Dann ist da noch Finn. Der beste Freund! Auch er ist ein wirklich wundervoller Charakter. Doch ich möchte euch nicht zuviel über ihn preisgeben!

Mein absoluter Hasscharakter ist natürlich Hendrik. Aber auch Lenas Mutter hat mich schwer schlucken lassen.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Lena, Tom und Finn geschrieben. Es liest sich flüssig, ist leicht verständlich und sehr emotional.
Während der Geschichte von Lena, kommt es immer wieder zu Zeitsprüngen in ihre Vergangenheit. So erfährt der Leser auch die Hintergründe für bestimmte Handlungen!

Stephanie Weis hat mit diesem Buch ein Thema aufgegriffen, über welches man definitiv reden muss. Häusliche Gewalt passiert oft stumm. Es wird totgeschwiegen. Doch die Statistiken zeigen, dass Gewalt an Frauen allgegenwärtig ist. Und die Zahlen sind erschreckend.

Auch wenn die Geschichte wirklich heftig ist, mag ich dieses Buch sehr und empfehle es sehr sehr gerne weiter!

Ich würde in diesem Fall jedoch eine Triggerwarnung angeben!

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