Cover-Bild Der Duft von lila Lilien
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21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 29.08.2020
  • ISBN: 9783752990546
Stephanie Weis

Der Duft von lila Lilien

Seit Lena und ihr Ehemann Hendrik umgezogen sind, fühlt sie sich einsamer als je zuvor. Auch Hendriks Wutausbrüche werden immer brutaler und Lenas Angst vor ihm wächst zunehmend. Nachdem sie den Kontakt zu ihrem besten Freund Finn notgedrungen aufgeben musste, sieht sie keinen Ausweg mehr aus ihrem schmerzvollen Alltag. Bis zuletzt hofft sie darauf, dass Hendrik sich ändert, muss jedoch bald der bitteren Realität ins Auge blicken.
Als Hendrik eines Tages komplett ausrastet, wird Lenas Nachbar Tom eine große Stütze für sie. Trotzdem wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ihren besten Freund Finn an ihrer Seite zu haben. Als er sich überraschend meldet, scheint die Chance gekommen, dass sich Lenas Leben von Grund auf ändert. Wird sie durch ihn endlich die Liebe erfahren, nach der sie sich schon so lange sehnt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2020

Dieses Buch muss man gelesen haben! Es hat mich zutiefst berührt!

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Das Buch beginnt schon mal sehr heftig. Es hat nicht lange gedauert, standen mir schon Tränen in den Augen und ich fragte mich, wie Menschen so sein können.
Ich habe gezittert, geweint, mein Herz überschlug ...

Das Buch beginnt schon mal sehr heftig. Es hat nicht lange gedauert, standen mir schon Tränen in den Augen und ich fragte mich, wie Menschen so sein können.
Ich habe gezittert, geweint, mein Herz überschlug sich fast während des Lesens. Ich war wütend, entsetzt und schockiert, ich befand mich auf einer solch gefühlsgeladenen Achterbahnfahrt, die mich aber einfach nicht los ließ.

Die Geschichte von Lena hat mich so sehr berührt. Am Liebsten wäre ich zwischen die Zeilen gekrochen und hätte sie befreit.
Ihre ständige Hoffnung, dass er sich ändert. Ich weiß, wenn man liebt, gibt man diesen Menschen nicht so schnell auf. Man trägt die Hoffnung auf Änderung in sich, denn immerhin hat man den Menschen doch ganz anders kennengelernt. Doch ich weiß auch, das Liebe sehr oft blind macht.

Lena ist eine tolle Frau! Sie trägt soviel Liebe in sich, soviel Hoffnung....für einen Menschen der diese Liebe nicht verdient. Sie erträgt soviel und man möchte sie als Leser wachrütteln und an der Hand nehmen.
Zum Glück ist da Tom. Er ist ein wahnsinnig hilfsbereiter Nachbar, der sein Herz am rechten Fleck trägt und sich mutig an Lenas Seite stellt. Und das, obwohl er sie so gut wie gar nicht kennt. So Menschen wie ihn müsste es auf dieser Welt viel häufiger geben.
Dann ist da noch Finn. Der beste Freund! Auch er ist ein wirklich wundervoller Charakter. Doch ich möchte euch nicht zuviel über ihn preisgeben!

Mein absoluter Hasscharakter ist natürlich Hendrik. Aber auch Lenas Mutter hat mich schwer schlucken lassen.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Lena, Tom und Finn geschrieben. Es liest sich flüssig, ist leicht verständlich und sehr emotional.
Während der Geschichte von Lena, kommt es immer wieder zu Zeitsprüngen in ihre Vergangenheit. So erfährt der Leser auch die Hintergründe für bestimmte Handlungen!

Stephanie Weis hat mit diesem Buch ein Thema aufgegriffen, über welches man definitiv reden muss. Häusliche Gewalt passiert oft stumm. Es wird totgeschwiegen. Doch die Statistiken zeigen, dass Gewalt an Frauen allgegenwärtig ist. Und die Zahlen sind erschreckend.

Auch wenn die Geschichte wirklich heftig ist, mag ich dieses Buch sehr und empfehle es sehr sehr gerne weiter!

Ich würde in diesem Fall jedoch eine Triggerwarnung angeben!

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Häusliche Gewalt - ein hoch emotionales Thema

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Schon das tolle Cover mit der lila Lilie und dem dunklen Hintergrund zieht die Blicke auf sich.

Wenn man dann den Klappentext ließt bekommt man einen ersten Eindruck um was es in diesem Buch geht und ...

Schon das tolle Cover mit der lila Lilie und dem dunklen Hintergrund zieht die Blicke auf sich.

Wenn man dann den Klappentext ließt bekommt man einen ersten Eindruck um was es in diesem Buch geht und man stellt fest , das es sich um ein tiefgründiges Thema handelt , welches noch immer ein Tabu darstellt.

Kurz zum Inhalt:

Lena zieht mit ihren Mann Hendrick nach der Hochzeit in eine andere Stadt, zunehmend fühlt sie einsam da sie keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie und ihren Freunden hat. Damit beginnt ein Teufelskreis aus Isolation , Gewalt , Abhänigkeit . Wird sie sich daraus befreien können ?

Der Aurorin ist es gelungen einen tiefgründigen Roman zu schreiben , der einen tief emotional bewegt und nachdenklich stimmt. Ein Tabuthema behandelt und beleuchtet , nach an der Realität. Das Buch hat alles was ein gutes Buch braucht , Tiefgang, Emotionalität, Spannung , Liebe und vorallem macht es einen nachdenklich.

Mich hat es tief bewegt , ich hatte Tränen in den Augen und das Buch wird mir in Erinnerung bleiben.

Eine klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Dramatisch und mitreißend

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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass es sich um eine dramatische Geschichte handeln, die mich noch lange beschäftigen wird. Genau so war es am Ende auch. Die Storyline ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir klar, dass es sich um eine dramatische Geschichte handeln, die mich noch lange beschäftigen wird. Genau so war es am Ende auch. Die Storyline hat mich absolut mitgerissen und ich habe regelrecht mit Lena mitgelitten – bis zum dramatischen Ende.

Die Geschichte dreht sich um Lena und ihren Ehemann Hendrik, die gerade umgezogen sind. Seitdem fühlt sich Lena noch einsamer als je zuvor. Auch Hendriks Wutausbrüche werden immer brutaler und Lenas Angst vor ihm wächst zunehmend. Nachdem sie den Kontakt zu ihrem besten Freund Finn notgedrungen aufgeben musste, sieht sie keinen Ausweg mehr aus ihrem schmerzvollen Alltag. Bis zuletzt hofft sie darauf, dass Hendrik sich ändert, muss jedoch bald der bitteren Realität ins Auge blicken. Als Hendrik eines Tages komplett ausrastet, wird Lenas Nachbar Tom eine große Stütze für sie. Trotzdem wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ihren besten Freund Finn an ihrer Seite zu haben. Als er sich überraschend meldet, scheint die Chance gekommen, dass sich Lenas Leben von Grund auf ändert. Wird sie durch ihn endlich die Liebe erfahren, nach der sie sich schon so lange sehnt?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Fall und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Lena ist mir sehr sympathisch, aber sie ist in der Hölle gefangen. Ich habe jede Seite mit ihr mitgelitten. Ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Solche Menschen wie Hendrik gibt es leider viel zu oft und selbst in meiner Nachbarschaft könnte solch ein Leben hinter verschlossenen Türen ablaufen – und man selbst bekommt es nicht mal mit. Deshalb hat mich die Geschichte auch zum Nachdenken angeregt und wird noch lange in meinem Kopf nachhallen.

Die ganze Story war ein Auf und Ab der Gefühle. Man hat Lena gegen Ende wirklich gewünscht, dass sie endlich ein glückliches Leben mit Finn an ihrer Seite verleben kann, so wie sie es verdient – und vielleicht irgendwann alles verarbeiten kann. Doch mit diesem dramatischen Showdown habe ich dann nicht gerechnet. Mir kamen richtig die Tränen.

Ein wirklich gutes Buch, das zum Nachdenken anregt. Ich vergebe dafür 5 von 5 Sternen!

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