Nicht so gut wie Band 1
Der Rosie-EffektNicht selten werden die Fortsetzungen einer tollen Geschichte nicht so gut wie der erste Teil. Leider ist dies auch bei Rosie der Fall. Bei Don und Rosie hat man die Bemühungen, um eine gelungene Fortsetzung ...
Nicht selten werden die Fortsetzungen einer tollen Geschichte nicht so gut wie der erste Teil. Leider ist dies auch bei Rosie der Fall. Bei Don und Rosie hat man die Bemühungen, um eine gelungene Fortsetzung stark wahrgenommen. Der Charme der ersten Geschichte fehlte etwas. Vieles wirkte konstruiert und wenig realistisch. Es fehlten die witzigen Situationen und Dialoge, die Wirrungen und Missverständnisse zwischen den beiden Hauptcharakteren.
Jetzt leben sie zusammen und erwarten ein Baby. Don verfällt in seine Statistikmanie und liest alles, was er finden kann, um wenigstens theoretisch ein guter Vater bzw. Partner zu sein. Dabei vergisst er das hier und jetzt und verliert immer mehr den Bezug zu Rosie. Aber auch Rosie hat (aus meiner Sicht) in einigen Situationen überreagiert und sollte Don nun eigentlich besser kennen und einschätzen können.
Es gabe einige Szenen über die man gut lachen und den Kopf schütteln konnte, aber leider wirkte vieles sehr bemüht. Das Ende war recht zäh und unrealistisch. Schade, dass nicht mehr aus der Geschichte herausgeholt wurde.
Manchmal ist eben eine Geschichte schon nach dem ersten Buch vollständig erzählt.