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Veröffentlicht am 05.06.2017

Rezension: "Mein Herz ist eine Insel"

Mein Herz ist eine Insel
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Meine Meinung zu „Mein Herz ist eine Insel“:

Dies ist mein erstes Anne Sanders Buch, dass ich gelesen habe. Um ganz ehrlich zu sein, bin ich echt froh darüber, mich für dieses Buch entschieden zu haben. ...

Meine Meinung zu „Mein Herz ist eine Insel“:

Dies ist mein erstes Anne Sanders Buch, dass ich gelesen habe. Um ganz ehrlich zu sein, bin ich echt froh darüber, mich für dieses Buch entschieden zu haben. Auch wenn ich etwas länger gebraucht habe, heißt es nicht, dass ich mich mit dem Buch schwer getan habe. Nein, es lag einfach an momentanem Zeitmangel. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und ich habe mich jedes Mal darauf gefreut es weiterlesen zu können. Natürlich ist man irgendwann am Ende des Buches angelangt und auf Grund, dass diese schöne Geschichte endete, überfiel mich eine tiefe Traurigkeit. Also wie ihr bemerkt, bin ich von dem Buch begeistert.

In diesem Buch handelt es sich definitiv nicht um eine der üblichen Liebesschnulze, denn es geschehen außerhalb von Islas Liebesdrama noch viele andere und aufregende Dinge.

Zur Autorin:

Mein Kompliment geht natürlich an die Autorin, die ein echt schönes Werk kreiert hat. Ich mag den Schreibstil sehr und der Inhalt (Orte, Figuren, Situationen & Handlungen) wurden echt toll beschrieben.

Zu den Figuren:

Die Namen Auswahl der Figuren finde ich super. Da hat die Autorin echt eine gute Wahl getroffen. Vor allem den Name Isla fand ich hervorragend, zumal das ja wie eine Abkürzung für Island ist und das passt absolut zum Titel und Inhalt des Buches.

Es gibt keinerlei unsympathische Figuren in dem Buch. Mir haben wirklich alle gefallen und ich war mit allem, was ich gelesen habe, sehr zufrieden.

In vielen Dingen konnte ich mich sogar in Islas Situation versetzen, also konnte ich vieles mit empfinden warum sie zum Beispiel jedes Mal diesen Drang hatte, von Bailvar flüchten zu wollen.

Zu dem Cover:

Das Cover ist absolute Sahne. Ich habe mich auch direkt in das Cover verliebt. Herrlich! Anscheinend repräsentiert es den Ausblick von Islas winzigem Zimmer des Elternhauses, das sie nach ihrer Ankunft auf Bailevar bezieht (Kammer 3 Meter breit, aufgeklapptes Bettsofa & eine vollgestopfte Kommode).

Der Titel „Mein Herz ist eine Insel“ ist in Goldfarbe und es schimmert. Einfach Klasse.

Lieblings Zitat:

>> Wenn du mir sagst, wie ich mich verhalten soll, dann ist es schon zu spät für mich, es zu tun. Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft. Liebe ist, den anderen dafür zu lieben, was er ist. Nicht dafür, was er sein könnte. << S. 273

Meine Danksagung:

Ich bedanke mich herzlichst beim Bloggerportal und beim Blanvalet Verlag, für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar.


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Veröffentlicht am 11.05.2017

Rezension: "Drei Männer und kein Halleluja"

Drei Männer und kein Halleluja
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Meine Meinung zu „Drei Männer und kein Halleluja“:

Bislang habe ich nur eine Buchverfilmung von Hera Lind gesehen und zwar „Schleuderprogramm“, mit Annette Frier. Der Film hat mir so gut gefallen, dass ...

Meine Meinung zu „Drei Männer und kein Halleluja“:

Bislang habe ich nur eine Buchverfilmung von Hera Lind gesehen und zwar „Schleuderprogramm“, mit Annette Frier. Der Film hat mir so gut gefallen, dass ich schon seit langem mal ein Buch von der Autorin lesen wollte. Somit entschied ich mich vor kurzem ihr letzteres Werk „Drei Männer und kein Halleluja“ zu lesen, dass am 13. März 2017 erschienen ist.

Das Buch war keine schlechte Wahl, jedoch hatte ich mir eine ganz andere Geschichte erhofft. Da es hier um eine vierundzwanzig Jährige (Wanda Zapf) geht, dachte ich halt, dass ihre Flirts auch in ihrem Alter seien. Doch das war nicht der Fall, mit Ausnahme von Ingo (dem Arzt).

Die gesamt Geschichte war sehr gut geschrieben und das Thema hat mir auch gut gefallen. Ich konnte mich direkt in die Geschichte einbinden, da es anfangs hauptsächlich um Gesang, Vorsingen, Gesangsexamen Vorbereitungen und das Casting handelte. Wanda war mir auch anfangs sehr sympathisch, denn sie schien sehr schüchtern und zurückhaltend zu sein. Dann fingen jedoch die heftigen Flirts mit den Männern an und ich konnte einfach nicht glauben, warum ein so junges Mädel sich auf solch alte und verkorkste Männer eingelassen hat. Warum tat sie das überhaupt in ihrem neuen Arbeitsumfeld?! Konnte sie sich nicht einfach mit Männern in ihrem Alter außerhalb des Klassisch-TV-Ensemble treffen?! Aber nein, denn anscheinend gefiel es ihr von den alten Männern so begehrt zu werden, denn schließlich war sie ja Frischfleisch. Sie erwähnt es ja auch irgendwann, dass sie mit den Männern spielen wollte und damit habe ich echt nicht gerechnet. Deswegen wurde sie irgendwann unsympathisch.

Bezüglich der verschiedenen Figuren im Buch kann ich nur eins sagen:
- Die kompletten Chor Mitglieder kann ich absolut nicht leiden.
- Die mich am meisten genervt haben waren Robert und der Klassenclown (an dessen Namen ich mich nicht einmal erinnere). Oh mein Gott, was sind das bloß für schreckliche Figuren?! Robert mit seinem ständigen „Hohohohos“, „Rumprahlerei“ und seiner „Wanda Stalkerei“ waren von Anfang an Nerv tötend. Die ständigen unangemessenen Anmachspruche an Wanda waren ja unter aller Kanone, deswegen verstehe ich auch nicht warum Wanda sich überhaupt auf den Schwachkopf eingelassen hat. Und dann war da noch der Clown mit seinen ständigen Streichen, die im Endeffekt für einen ausgereiften und erwachsenen Mann total unpassend waren. Der hat sich wie ein kleines bockiges Kind verhalten. Ich wusste manchmal nicht ob es sich hierbei um einen Erwachsenen oder einem Kleinkind handelte. Schrecklich.
- Bruno fand ich eigentlich sympathisch, nur irgendwann hat sein beleidigtes und anschließend anhängliches Verhalten ebenfalls genervt. Er war irgendwann nur noch depressiv und das zieht einen wirklich runter.
- Wie gesagt mochte ich Wanda Anfangs und dank ihrer Spielereien mit den Männern nicht mehr.


Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann war folgendes:
(Achtung Spoiler)

01. Wanda ändert sich bloß auf Grund ihres Auftritts, in dem sie die Sexy Bordell Gastgeberin spielt. Oh man, kaum sieht sie Robert sabbern, schon fühlt sie sich wie ein Schmetterling der von Blüte zu Blüte fliegen muss.
02. Sie hatte die ganze Zeit über kein Interesse an Robert. Erst als Ralf ihr gesteht, dass Robert in sie verknallt sei, findet sie Robert plötzlich sexy und steigt mit ihm ins Bett. Ich dachte sie wollte ihm nur eins auswischen, dabei hat sie bloß sich selber damit Schaden zugefügt.
03. Bruno verliebt sich in Wanda und Anfangs scheint sie ebenfalls auf unerklärliche Weise für ihn zu schwärmen. Er hat ihr nichts Böses angetan, außer dass er sich in sie verliebt hat. Warum behandelt sie ihn am Ende also so schlecht und warum bestraft sie ihn, indem auch er Unterhalt zahlen soll?! Das sie Ralf und Robert eins damit auswischen wollte war ja Ok, aber doch nicht Bruno. Der hat doch schon genug gelitten. Das hat mir bewiesen, dass Wanda ein schlechter Mensch ist und aus diesem Grund mag ich die Figur nicht.

04. Ich frage mich sowieso wieso die drei Männer nicht nach einem Vaterschaftstest gefragt haben, schließlich wussten alle drei, dass sie mit jeden von ihnen ein Verhältnis hatte. Ein Mann bezahlt nicht einfach so Unterhalt bis zu fünfundzwanzig Jahren, ohne sicher zu gehen ob er überhaupt der Vater ist oder nicht. Vertuschen hin oder her, keiner gibt so viel Geld raus ohne sicher zu sein was Sache ist.
05. Das zweite Treffen mit Ingo, das war ja sooo ein Zufall. Vor allem so kurz bevor sie sein Kind bekommt, von dem er ja bis zum Krankenhaus Aufenthalt nichts wusste. Diese ganze Ingo Geschichte ist eh unglaubwürdig.
06. Am Ende liest man leider nichts mehr darüber, wie es Bruno anschließend ergangen ist. Der arme Kerl. Es ging ja schließlich das ganze Buch über nur um ihn und dann am Ende weiß man nicht einmal, was aus ihm geworden ist.

Fazit:

Auch wenn ich vieles in diesem Buch nicht nachvollziehen konnte, heißt das nicht dass ich kein Hera Lind Buch mehr lesen werde. Ganz im Gegenteil. Ich werde bestimmt noch weitere Werke der Autorin lesen, denn ihr Schreibstil und ihr Wissen über den Gesang faszinieren mich.

Danksagung:

Ich bedanke mich herzlichst beim Diana Verlag, beim Randomhouse Verlag und bei bloggerportal.de für dieses tolle Rezensionsexemplar.


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Veröffentlicht am 09.05.2017

Wunderschöne Geschichte!! Ich liebe dieses Buch!

Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine
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Meine Meinung zu „Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine“:

Die detaillierte Beschreibung von Paris und Umgebung ist fantastisch. Die Details über die Läden, die Straßen, das Verhalten und Stil ...

Meine Meinung zu „Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine“:

Die detaillierte Beschreibung von Paris und Umgebung ist fantastisch. Die Details über die Läden, die Straßen, das Verhalten und Stil der Menschen, die Düfte die man beim Spazieren gehen einatmet, und viele weitere Dinge haben mir etliche wundervolle Bilder vor Augen geboten, sodass ich mir selber erträumt habe da sein zu wollen. Noch nie habe ich irgendein Buch gelesen, das sich in Frankreich abspielt. Doch Rebecca Raisin hat es geschafft, mich Dank ihrer Geschichte nach Paris zu entführen.

Eigentlich hatte ich mir ab Mitte des Buches ein ganz anderes Ende vorgestellt. Doch Ende gut Alles gut. Es war eine wunderbare Geschichte ohne Kitsch, sondern mit realistischen Ereignissen. Das Ende fand ich auch sehr schön. Doch ich musste fast einige Tränen vergießen, da das Buch schon zu Ende und natürlich weil es so toll war.

Natürlich gab es auch einige Dinge, die mich ein wenig genervt haben. Doch es waren eher Verhaltensweisen einiger Figuren:

- Die erste ist Sophie. Die Szenarien, an der sie wegen des gestohlenes Geldes und der negativen Umsätze ständig sauer auf Sarah war, haben mich genervt. Sarah geht aus Liebe zu ihr diesen Buchladentausch ein und das auch noch in ein fremdes Land. Anstatt das Sophie mit ihren Mitarbeiter redet und Sarah somit das Leben ein wenig leichter macht, sitz sie da und regt sich nur über Sarah auf. Das fand ich nicht fair.
- Eine zweite Person die mich zwischenzeitig genervt hat war Ridge. Mit seinen ewigen Ausreden, kurzzeitigen Besuche und dem ständigem Auflegen haben mich auch richtig genervt. Ich hatte eine Zeit lang sogar gehofft, dass sich Sarah von ihm trennt.
- Beatrice war einer der Figuren, die ich echt nicht mehr ertragen konnte.

Was ich jedoch toll fand waren:

- die Gespräche die Sarah mit Luiz Delacroix führt.
- diese Geheimnistuereien in den Läden, wie z.B. bei Anouk.
- Und die Beschreibung der Buchtypen, Anfangs der Geschichte, die Sarah auflistet.

Die Autorin hat uns wahrscheinlich einige Messages mitteilen wollen. Es gibt einige wichtige Punkte, die von der Autorin hervorgehoben wurden:

- Das erste bezieht sich auf Sarahs vergangene Art von unsozialem Leben. Denn sie hat sich von der Außenwelt abgekapselt und sich in ihre Bücherwelt zurückgezogen, sodass sie anschließend ihren Buchladen eröffnet hat um noch mehr Zeit mit den Büchern zu verbringen. Erst durch ihre neuen Freundinnen und Ridge lernt sie es jemanden zu vertrauen und vor allem ein wenig aus sich heraus zu kommen. Doch dank ihrer monotonischen Umgebung und Alltag, riskiert sie trotzdem wieder in das alte Schema hineinzufallen. Fazit: ÖFFNE DICH!!!
- Die Lösung zum letzteren zieht die Autorin hervor, in dem sie Sarah auf eine Europareise nach Paris schickt. Sarah muss ganz alleine in Paris klar kommen und vor allem über all ihre Schatten springen. Das graue Mäuschen ändert sich Tag für Tag und gewinnt an Stärke und Selbstbewusstsein. Dies ist einer der wichtigsten Themen die, die Autorin anspricht. Ein Tapetenwechsel dient dazu der Monotonie zu entkommen und neue Dinge zu erleben. Was uns die Autorin damit eigentlich sagen will ist, dass wenn wir uns in unserer Umgebung und in unserem Alltag nicht mehr wohlfühlen, sollen wir hinaus in die weite Welt und das Leben einfach nur leben. Wir sollten dorthin ziehen und leben, wo wir glücklich sind. Fazit: TRAU DICH!
- Neue Freundschaften eingehen und auch in der Arbeit Konsequenter werden, ist die dritte Message. Gerade wenn man wenig Selbstbewusstsein hat, ist eine solch Umstellung genau das Richtige. Umgebung wechseln, neue Bekanntschaften und eine neue Stadt ist genau das was man braucht um sich mit neuer Energie füllen zu können. Fazit: ÄNDERE DICH!
- Eines der wichtigsten Themen ist die Liebe, jedoch nicht nur zu seinem Partner sondern und vor allem für seine Freunde, sich selber, für die Bücher, das Lesen, für den eigenen Job, das Schreiben und für eine Stadt. Sarah liebt Paris von Zeit zu Zeit immer mehr und die Beschreibung für diese Liebe ist einfach wunderschön. Auch die Liebe zu ihren Büchern ist einfach nur schön. Fazit: LIEBE DICH UND ALLES UM DICH HERUM!
- Treue, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit ist auch ein sehr großes Thema. Vor allem in der Beziehung mit dem Partner ist es ihr wichtig. Doch mit der Zeit bemerkt man, dass Sarah das auch unter Kollegen für sehr wichtig hält und das ist auch richtig so. Ohne gegenseitigen Respekt funktioniert gar nichts. Fazit: GEHE OFFEN AUF DIE MENSCHEN ZU!
- Delacroix erwähnt Sarah gegenüber etwas ganz wichtiges und zwar das sie sich nicht mit dem erstbesten Mann zufrieden geben soll. Sie soll von einem Mann geliebt werden, so wie sie es sich verdient hat. Das ist auch ein wichtiges Argument und zwar: wenn uns in einer Beziehung etwas nicht passt müssen wir dagegen ankämpfen. Wenn es sich zum positiven entwickelt ist es Ok, doch wenn es nicht besser wird, sollte man auf eine neue Liebe warten und hoffen. Fazit: LIEBE DIEJENIGEN DIE DICH LIEBEN.
- Allgemein will die Autorin uns damit sagen, dass wir im Leben Courage haben sollten etwas neues im Leben zu wagen um endlich das wahre Glück zu finden, denn von zuhause aus geht das schlecht! Fazit: GEHE HINAUS IN DIE WEITE WELT UND FINDE DEIN GLÜCK! HAB COURAGE!
- Letzteres was ich herauslesen konnte ist, dass man die Hoffnung auf die wahre Liebe und auf ein Happy End nie aufgeben sollte. Fazit: GEBE NIE DIE HOFFNUNG AUF!

Meine Meinung zum Cover & Klappentext:

Das Cover ist einfach nur atemberaubend. Schon allein aus diesem Grund, hätte ich das Buch lieber als Print Buch gehabt. Wenn ein Cover so schön ist und den Inhalt repräsentiert, dann ist es immer wieder schön mir während des Lesens ab und zu mal das Cover anzuschauen. Bei E-Books ist das einfach nicht derselbe Effekt.

Auf dem Cover ist das „Once upon a Time“ und am Ende des Gehweges ist die Seine zu sehen.

Fazit:

Das Buch fand ich im Allgemeinen echt sehr gut geschrieben und die Autorin hat mich echt mit der Geschichte fasziniert. Danke für diesen Ausflug nach Frankreich! Ich bin sehr zufrieden mit dem Anfang – Mitte – und Ende, deswegen bekommt die Autorin für dieses Buch auch eine volle Punktzahl: 5 Sterne.

Danksagung:

Ich bedanke mich herzlichst beim Aufbau Verlag und bei NetGalley für dieses wunderschöne Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 26.04.2017

Rezension: "Der magische Zirkel-Die Ankunft"

Der magische Zirkel - Die Ankunft
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Meine Meinung zu „Der magische Zirkel – Band 01 – Die Ankunft“:

Bevor ich dieses Buch begonnen habe, habe ich mir die einmalige Tv Serie angeschaut. Die Serie besteht nur aus 22 Folgen und wurde leider ...

Meine Meinung zu „Der magische Zirkel – Band 01 – Die Ankunft“:

Bevor ich dieses Buch begonnen habe, habe ich mir die einmalige Tv Serie angeschaut. Die Serie besteht nur aus 22 Folgen und wurde leider nicht fortgesetzt, deshalb blieben mir offene Fragen. Dann habe ich mich dazu entschieden die Buch Reihe anzufangen, um irgendwann auf die Fortsetzung zu stoßen, die mir Visuell nicht mehr geboten wird.

Leider musste ich zu Beginn des ersten Bandes feststellen, dass die Handlung und die meisten der Charaktere nicht mit der Serie übereinstimmen und das hat mich ein wenig aus der Fassung gebracht. Leider werde ich nie erfahren, wie es in der Serie weitergelaufen wäre. Zwar wurde auf MyFanbase eine kurze Beschreibung auf eine Fortsetzung beschrieben (Dank eines Interviews mit dem Produzenten Andrew Miller), aber das hat mir eindeutig nicht gereicht. Das finde ich echt Schade. Wer weiß, vielleicht wird eine Fortsetzung irgendwann mal von Netflix übernommen und produziert. Das hoffe ich zumindest.

Bereits bei „Tagebuch eines Vampirs – Band 01 – Im Zwielicht“ habe ich bemerken dürfen, dass die Handlung und die Charaktere nicht mit der Serie übereinstimmen. Leider habe ich das Buch dann abgebrochen, weil ich in der Zeit nicht von der Serie abgelenkt sein wollte. Doch nun wo ich bereits die Endstaffel von The Vampire Diaries gesehen habe, werde ich natürlich auch alle Bände lesen. Das macht einen einfach nur durcheinander und es hat wirklich nichts damit zu tun, das die Ursprüngliche und Originale Verfassung von Lisa J. Smith nicht gut ist. Es ist so als ob ich eine ganz neue Geschichte lese und doch irgendwie mit den Charakteren vertraut bin.

Das erste Band von „Der magische Zirkel – Die Ankunft“ fand ich also sehr gut. Allerdings war dies nur der Anfang, deswegen war es noch nicht so spannend. Aus diesem Grund kann ich dem Buch nur 3 Sterne von 5 geben. Ich bin aber davon überzeugt, dass die folgenden Bände spannender sein werden.

Eine Sache hat mich aber auch im Buch sehr stark fasziniert und zwar die Bindung zwischen Adam und Cassie. Sie wird im Buche noch intensiver beschrieben und dargestellt. Am Ende liest man noch einige Zeilen über deren Gefühle und das ist eindeutig einer meiner Lieblings Szenarien. Wäre diese Besonderheit zwischen den beiden nicht im Buch aufgetaucht, dann hätte mir wirklich etwas gefehlt und ich glaube, ich hätte dann ganz anders über das Buch geurteilt und das nicht im Positiven Sinne.

Das mit dem Buch der Schatten hat mich bereits schon Dank der Serie ein wenig an „Charmed - Zauberhafte Schwestern“ erinnert. Auch sie haben eines und haben es ebenfalls auf dem Speicher gefunden. Nur das in dem Magischen Zirkel, jede Familie der Zirkel Mitglieder so ein Buch besitzt.

Außergewöhnlich finde ich, dass Cassie alle Personen aus dem Zirkel als unbeschreiblich hübsch bezeichnet. Doch als Adam sie als Hübsch bezeichnet, kann sie es irgendwie nicht glauben.

Im Grunde genommen handelt das erste Band darum: dass Cassie nach New Salem umzieht, Probleme in der Schule und mit Faye hat, sie erfährt dass sie eine Hexe ist, dem Zirkel gegenüber steht und anschließend ein Mitglied wird.

Meinung zum Cover:

Das Cover finde ich wunderschön. Schon allein aus diesen Grund, werde ich mir alle Bände noch zusätzlich als Taschenbuch kaufen und in meiner Vitrine zur Schau stellen.

Die Charaktere & Handlung - Vergleich von Buch und TV Serie findet ihr auf meiner Blog Rezension bei "Rockmaniacs Bücher Welt" http://rockmaniacsbuecherwelt.blogspot.it/2017/04/rezension-der-magische-zirkel-band-01.html

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Veröffentlicht am 22.04.2017

Rezension: "Sechs Richtige und eine Falsche" von Birgit Hasselbusch

Sechs Richtige und eine Falsche
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Vorgeschichte, vor dem Erhalt des Buches:

Im Dezember 2013 war ich in Berlin unterwegs und ging anschließend in einem Café einen Kaffee trinken. Ich blickte auf den Tisch und sah ein kleines Heftchen. ...

Vorgeschichte, vor dem Erhalt des Buches:

Im Dezember 2013 war ich in Berlin unterwegs und ging anschließend in einem Café einen Kaffee trinken. Ich blickte auf den Tisch und sah ein kleines Heftchen. Es war eine Leseprobe von dem Buch „Sechs Richtige und eine Falsche“ von Birgit Hasselbusch. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt nicht 100% von dem Anfang fasziniert war, hatte ich seit dem Moment an das Verlangen gehabt dieses Buch lesen zu wollen. Und so kam es dann auch. Endlich habe ich nach vier Jahren dieses Buch gelesen.

Allgemeine Meinung zum Buch:

Anfangs des Buches konnte ich irgendwie nicht warm werden, denn ich fand den Einstieg ein wenig langweilig. Erst ab dem Moment an, an dem die Samariter Aktion startet und Mark Röck in Jules Leben auftaucht, finde ich es richtig spannend und herzbewegend. Das ganze Buch über hatte ich den Verdacht auf jemand ganz anderes, wer wohl der Samariter hätte sein können. Und am Ende stellt sich was ganz anderes heraus und mit diesem Samariter habe ich wirklich nicht gerechnet. Ich finde es generell toll, was alles ans Licht kommt. Das alles hat Jules Leben komplett verändert und ich dachte nur eins, dass sie es sich verdient hat einmal Glück im Leben zu haben.

Das Buch hat mir im Nachhinein sehr gefallen und ich werde es bestimmt irgendwann mal wieder lesen. Die Autorin, Birgit Hasselbusch, hat gute Arbeit geleistet und ich bin mir sicher, dass ich ein weiteres Werk von ihr lesen werde.

Die Charaktere:

- Auch wenn ich sie naiv finde, mag ich Jule sehr. Sie ist mir sympathisch und gemeinsam mit Carl sind sie unschlagbar. Sie scheint ihre Arbeit fest im Griff zu haben und leistet wirklich gute Arbeit, auch wenn ihr Chef das nicht so sieht.
- Gemeinsam mit Mark Röck jedoch, sind sie unberechenbar. Mark Röck scheint wirklich ein bodenständiger und vor allem zuvorkommender Mann zu sein. Was mich jedoch mehr beeindruckt ist sein Humor.
- Ulf ist ein Schwachkopf. Ich mag ihn nicht und ich kann sein Verhalten Jule gegenüber nicht tolerieren. Er ist ein Ausnutzer.
- Carl ist der Beste von allen. Er ist ein hervorragender Vaterersatz für Jule und er ist ein sehr guter Zuhörer. Ich mochte es zu lesen, dass er Jules Männer immer als Versuchskaninchen für seine Gewürzmischung benutzt hat.
- Verena hat vieles für Jule getan und das bewundere ich. Sie hat ja komplett die Beerdigung für Jules Mutter organisiert und das ist wahre Freundschaft. Was ich aber wiederum nicht an ihr mochte war, dass sie Jule bezüglich des Lotto Jackpots nicht geglaubt und sie sich sogar mit ihrer besten Freundin zerstritten hat.
- Kaschi ist mir auch sehr sympathisch geworden.
- Frau Dresche nervt einfach nur, auch wenn sie ganz anders sein konnte.
- Daniel hat mich auch das ganze Buch über genervt. Aufgeregt hat mich vor allem die Szene, in der er was mit Frau Schneider hat und sie (so habe ich das zumindest verstanden) anscheinend mit den Beweis Fotos ihrer Romanze erpressen wollte.

Meinung zum Cover und Titel:

Das Cover hat mich von Anfang an angesprochen. Anscheinend ist auf dem Buchcover Carl und Jule zu sehen. Sehr schönes Cover.
Die Autorin hat sich einen wirklich guten Titel für dieses Buch ausgedacht und es passt wie die Faust aufs Auge zum Inhalt bzw. zum Endergebnis der Geschichte.

Szenen die mir gefallen haben:
(Achtung Spoiler)

Die Beschreibung auf das WÜRZ finde ich wunderbar und ich beneide Jule dafür, dass sie einen gemütlichen Ort hat, an dem sie in Ruhe ihrem Alltagsstress aus dem Weg gehen kann und das auch noch mit einer Tasse Kakao. Allgemein diese ganzen Carl und Jule Szenarien finde ich schön, weil die beiden eine so gesagte Vater Tochter Beziehung haben, obwohl Carl nicht einmal ihr Vater ist. Sehr süß finde ich, dass Carl immer zwei Tassen parat hat: eine für sich und eine für Jule.

Das Frau Resche immer Meckert, tja, auch solche Leute soll es tatsächlich geben. Doch dass sie hauptsächlich zu Jule und Carls Lästereien dient, bei dem Gedanken musste ich wirklich lachen.

Worüber ich sehr erstaunt war, war eine Info über Steffen Henssler. Hätte ich dieses Buch von B. Hasselbusch nicht gelesen, wäre ich nie auf diese Info gestoßen und zwar geht es darum, dass der Hessler ja beim Lotto gewonnen und anschließend das Geld dann für seine Ausbildung bei der Sushi-Akademie in Los Angeles investiert hat. Klar, man kann sich jetzt folgende Frage stellen: „Wen interessiert das?!“ aber ich fand es irgendwie schon interessant.

Einer der lustigsten Parts im Buch über die ich immer noch lache, sind folgende:
01. Frau Resche platzt bei Carl im Würz herein und beschwert sich wegen einem angeblich überfluteten Keller. Sie erzählt, dass ihr Hund Bonnie fast ertrunken wäre. Sie wirft Carl vor, dass er sich nicht für seine Mieter interessiert. Daraufhin antwortet Carl folgendes: >> Ich kümmere mich schon drum, keine Sorge. Kümmern sie sich mal um ihren Hund. Vielleicht sollten sie ihm das Schwimmen beibringen. << (S. 119)
02. Da Frau Dresche erwähnt, dass Bonnie fast im Keller ertrunken wäre, geht Jule der Sache nach und schaut sich im Keller um. Dabei stellt sich heraus, dass es sich nur um eine kleine Pfütze handelt. Sie erzählt das Geschehen anschließend Carl und der antwortet daraufhin: >> Oder der Köter hat das ganze Wasser eben weggesoffen! << (S. 120)

Amüsant fand ich die Stelle, an der Verena ihr versteigertes Bett abholen muss. Die ganze Max-Lea, Verena-Bett Szene ist sehr amüsant. Lachen musste ich, als Jule sich bei Max mit einem von ihm erwähnten Spruch (aus einem vergangenen One Night Stand Abend) erkenntlich macht. Da hat Max bestimmt blöd aus der Wäsche geguckt.

Eine Traurige Stelle ist die, an der Jule mit Mark zum Grab ihrer Mutter gehen. Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass sie in dem Moment verwirrt ist. Es ist nicht leicht am Grab der eigenen Eltern zu stehen. Dies ist leider einer der schlimmsten Augenblicke, die ein Mensch erleben muss. Auch kann ich verstehen, dass Jule schon sehr lange nicht mehr am Grab ihrer Mutter war. Schon allein die Vorstellung daran zu wissen, dass die eigene Mutter im Grab liegt, zerreißt einen von innen. Ich konnte also mit Jule sehr mitfühlen und ich habe ebenfalls bei diesem Szenario ein, zwei Tränen vergossen.

Traurig ist auch die Geschichte von Kaschi und seiner großen Liebe und vor allem die Geschichte mit seiner abgefackelten Wurstbude. Ich musste fast weinen, als er dank Jules Beitrag im Radio einen neuen erhalten hat. Ich fand das echt rührend.

Szenen, die mir nicht gefallen haben:
(Achtung Spoiler)

Wie ich bereits schon erwähnt habe, war der Anfang sehr lasch.

Ein Szenario das mir absolut nicht gefallen hat war die, in der Jule Mark Röck abblitzen lässt und zwar für diesen Nichtsnutz Ulf. Es ist so naiv von ihr zu denken, dass Ulf sie von einem Tag auf den anderen begehrt wie nie zuvor. Es hat mich wirklich aufgeregt, dass sie Mark einfach hat links liegen lassen. Und als sie dann von alleine darauf gekommen ist, dass Ulf sie nur wegen ihres angeblichen Lottojackpots ausnutzte, war auf einmal wieder Mark angesagt. Das geht ja mal gar nicht: erst liebt sie Ulf und fällt auf ihn rein, dann verschwindet er von der Bildfläche und plötzlich ist wieder Mark angesagt.

Ein weiteres Szenario dass mir nicht gefallen hat war die, in der Verena dachte das Jule wirklich im Lotto gewonnen hat. Anstatt dass sie sich für sie freut, verlangt sie weiß der Geier was von Jule und beschimpft sie anschließend. „Jetzt wo sie ja reich ist, macht sie einen auf Geizhals“ sagt Verena auf einmal. Verena wusste doch schon seit Jahren, dass Jule immer vor hatte mit ihr in die Karibik zu verreisen. Und wenn es einen Gewinn gegeben hätte, hätte Jule ihr Versprechen eingehalten. Sowas muss man doch als beste Freundin wissen. Aber Nein, Carl muss ihr die Augen öffnen, denn von alleine wäre Verena nicht darauf gekommen ihrer Freundin von Anfang an zu glauben. Das hat mich wirklich aufgeregt.

Jules Chef Dotz wollte am Ende nicht einmal wissen wer die ganze Zeit über der Samariter war. Da hat sich Jule die ganze Zeit ins Zeug gelegt und wo sie dann alles schwarz auf weiß hatte, interessiert er sich nicht mehr für dieses Thema. Umso mehr bin ich froh, was Jule mit den ganzen Informationen gemacht hat.

Mein Danke geht an:


Mein Dankeschön geht an den DTV Verlag! Danke für dieses wunderbare Rezensionsexemplar, ich hatte wirklich sehr viel Spaß beim Lesen!



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