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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2019

Abschluss

Wir zwei in neuen Welten
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Seren und Dom konnten sehr knapp mit Mariana und Ezra von der Ventura fliehen. Sie sehnen sich nach Freiheit und einem unendlichen Himmel über ihrem Kopf und diese Freiheit ist nun endlich zum Greifen ...

Seren und Dom konnten sehr knapp mit Mariana und Ezra von der Ventura fliehen. Sie sehnen sich nach Freiheit und einem unendlichen Himmel über ihrem Kopf und diese Freiheit ist nun endlich zum Greifen nah.

Ich fand es faszinierend durch die Augen der vier ganz neu die Natur zu entdecken, nachdem sie ihr ganzes Leben in einem Raumschiff verbracht haben. Dabei hält sich die Autorin grob an die Gegebenheiten der Erde, passt diese aber doch etwas an z.B. mit zwei Monden oder fluoreszierenden Korallenriffen, welche ganz besondere Eigenschaften haben.

Dass vier Leute, die noch nie in der freien Natur waren, große Probleme bekommen, ist nicht überraschend. Die Natur spielt mit Unwettern verrückt und es ist unklar, was genau essbar ist. Auch Verletzungen führen zu überraschenden Effekten und schweren Erkrankungen. Die Autorin bringt aber noch einen paranormalen Effekt mit in die Story, mit dem ich nicht gerechnet habe.

Die Beziehung von Seren und Dom kriselt ebenfalls und Seren verliert das Vertrauen. Das alles zusammen ergibt eine interessante, aber etwas verrückte Geschichte. Band 1 rund um die Ventura empfand ich als ganz anders als Band 2, nicht unbedingt schlechter, aber doch sehr anders.


Eine komplett neue Welt eröffnet sich Seren und ihren drei Freunden. Doch die Freude schwindet schnell, denn ein erbarmungsloser Kampf ums Überleben beginnt mit vielen Wendungen.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Witzig!

Honey Badgers
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Charlie Taylor-MacKilligan und ihre zwei Schwestern mögen nur Halbgeschwister sein, doch alle drei halten zusammen wie Pech und Schwefel. Charlie ist super darin Sachen zu organisieren und sie erledigt ...

Charlie Taylor-MacKilligan und ihre zwei Schwestern mögen nur Halbgeschwister sein, doch alle drei halten zusammen wie Pech und Schwefel. Charlie ist super darin Sachen zu organisieren und sie erledigt zu bekommen. Stevie ist das schreckhafte Wunderkind und Max die eiskalte Killerin.

Die drei sind einfach zum Schießen. Entweder sie streiten sich untereinander oder sie streiten sich mit anderen. Aber sie sind sich in einem einig: Sie hassen ihren Vater! Freddie MacKilligan ist ein Taugenichts und Betrüger. Er schreckt auch nicht davor zurück, seine eigenen Töchter zu verkaufen. Und er schafft es, die drei Mädchen immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen.

Ich habe die drei Schwestern geliebt! Sie sind starke Persönlichkeiten, kampfstark und nicht unterzukriegen. Auch Berg fand ich sympathisch. Er ist ein Drilling und kennt sich daher mit verrückten Geschwistern aus. Er ist der Ruhepol und bleibt im Vergleich zu den drei Schwestern fast ein bisschen blass.

Es kommen sehr viele Charaktere vor. Einige kennt man von früheren Geschichten und ich hatte sie dann wieder im Gedächtnis, aber trotzdem musste ich mich ab und an doch konzentrieren, um den Überblick zu behalten.


Ich liebe die Honigdachse! Sie sind superfies, nicht unterzukriegen und wahnsinnig lustig! Die Geschichte der drei Schwestern hat mir wahnsinnig Spaß gemacht.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Wundervolle Geschichte über Freundschaft

Zwischen uns die Sterne
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Cameron war schon als Kind ein richtiger Wirbelwind. Und sie hat beschlossen, dass Aiden und Everett ihre besten Freunde sein sollen, was sie dann auch mit Herzblut durchsetzt.

Nun ist Cameron erwachsen ...

Cameron war schon als Kind ein richtiger Wirbelwind. Und sie hat beschlossen, dass Aiden und Everett ihre besten Freunde sein sollen, was sie dann auch mit Herzblut durchsetzt.

Nun ist Cameron erwachsen und große Sorgen bedrücken sie. Ihr bester Freund Aiden ist tot und ihr geliebtes Camp für Kinder von Veteranen und Kriegsheimkehrern steht kurz vor dem Aus. Von Everett hat sie schon Jahre nichts mehr gehört und das trifft sie besonders schwer, war sie doch als junge Frau unsterblich in ihn verliebt.

Everett hatte es schon als Kind nicht leicht, denn seine Mutter trank zuviel. Nun hat er zwar seinen Traum verwirklicht Arzt zu werden, doch das Leben in den ärmsten Ländern der Welt ohne die nötige medizinische Versorgung hat ihn gezeichnet. Dass nun noch sein Freund Aiden tot ist, wirft ihn völlig aus der Bahn.

Ich fand das Trio sehr sympathisch und fand es schön, dass es auch immer Rückblicke in die Vergangenheit der Drei war. Dennoch war es mir oft zuviel Herumschleichen umeinander. Eigentlich lieben sich Everett und Cameron schon ewig, doch immer wieder wurden Situationen fehlinterpretiert oder jemand hatte nicht den Mut, das Offensichtliche auszusprechen. Hier zieht sich dieses Hin und Her wirklich fast über das ganze Buch, was ich einfach nicht glaubwürdig empfand.

Dennoch gelingt es der Autorin immer wieder emotionale Momente mit einfließen zu lassen. Gerade Aidens Tod belastet beide sehr und sie erinnern sich voller Wehmut an die glücklichen Zeiten. Aiden war der Womanizer, der sein Leben genossen hat und nichts zu ernst genommen hat. Er sorgt für etwas Leichtigkeit in der sonst eher traurigen Geschichte.


Zwischen uns die Sterne erzählt von einer wundervollen Freundschaft und einer Liebe, der sehr viele Steine in den Weg gelegt werden. Manchmal war es mir etwas zu viel des Guten, aber insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Pariser Luft

Gold und Schatten
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Livia ist frisch mit ihrer Familie nach Paris gezogen und versucht nun, Fuß zu fassen. Gleich an einem ihrer ersten Tage lernt sie den gut aussehenden Maél kennen. Die beiden kommen sich näher und Maél ...

Livia ist frisch mit ihrer Familie nach Paris gezogen und versucht nun, Fuß zu fassen. Gleich an einem ihrer ersten Tage lernt sie den gut aussehenden Maél kennen. Die beiden kommen sich näher und Maél entführt sie u.a. in die Katakomben der Stadt. Das alles wäre schon aufregend genug, doch dann hört Livia auch noch Pflanzen mit sich sprechen. Doch was wollen ihre diese zuflüstern? Oder wird Livia einfach nur verrückt?


Livia ist eine sympathische junge Frau. Sie ist es gewohnt, häufig umzuziehen und nun ist sie in Paris gelandet. Sie ist neugierig und sehr selbstständig und so macht es ihr auch nichts aus, die Katakomben alleine zu besichtigen.

Maél ist definitiv sehr geheimnisvoll. Er kennt die Katakomben wie seine Westentasche und ist ein ziemlicher Mädchenschwarm. Er sucht immer wieder Livias Nähe auch wenn er sich beim Flirten zurückhält. Livia möchte ihn gerne besser kennen lernen, doch er entzieht sich ihr immer wieder.

Ich fand Livias Gabe sehr interessant. Sie hört immer wieder Pflanzen in ihrem Kopf flüstern und sie kann ihnen sogar antworten. Die Gabe wird am Anfang ziemlich thematisiert, doch im Laufe des Buches verliert sich das Thema immer mehr und gerät in den Hintergrund. Das fand ich etwas irritierend und auch schade und hoffe, dass es in Band 2 wieder mehr in den Mittelpunkt rückt.

Wie der Titel schon verrät, spielen auch Götter eine Rolle in der Geschichte. Hier greift die Autorin größtenteils auf recht bekannte griechische Götter zurück, die sich ziemlich menschlich verhalten. Dafür dass manche mehrere 1000 Jahre alt bzw. unsterblich sind, wirkt ihr Verhalten zu „normal“. Vom Lesefluss her gibt es leider auch einige Längen, wo nicht so viel passiert ist und die Geschichte auf der Stelle trat.


Die Grundidee der Geschichte hat mir gut gefallen und Livia ist eine sympathische Protagonistin. Es gab jedoch auch einige Punkte, die für mich nicht ganz rund waren. Trotzdem bin ich gespannt, wie es im abschließenden Band 2 weiter geht.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Mittelband

Ein Augenblick für immer. Das zweite Buch der Lügenwahrheit, Band 2
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June verfolgen die Worte des Fluchs immer noch. Gibt es den Fluch tatsächlich? Und muss sie sich von Blake und seinem Bruder fernhalten? June beginnt, weitere Nachforschungen anzustellen und merkt bald, ...

June verfolgen die Worte des Fluchs immer noch. Gibt es den Fluch tatsächlich? Und muss sie sich von Blake und seinem Bruder fernhalten? June beginnt, weitere Nachforschungen anzustellen und merkt bald, dass ihre Gabe immer mächtiger wird…


June kennt nun den Inhalt des Fluchs, doch so ganz daran glauben kann sie noch nicht. Sie ist fest entschlossen, mehr darüber heraus zu finden und weiht ihre beste Freundin ein, damit diese sie unterstützt. Auch über die Grünen und Blauen, die beiden Magierfamilien versucht sie mehr in Erfahrung zu bringen.

Preston flirtet derweil ziemlich heftig mit June, doch June interessiert sich mehr für Blake. Dieser verhält sich jedoch weiterhin widersprüchlich. Manchmal ist er super nett zu ihr, manchmal stößt er sie wieder von sich. Dennoch kommt es immer mal wieder zu romantischen Situationen zwischen den beiden.

Teilweise hatte ich das Gefühl, dass June ziemlich unkontrolliert durch die Gegend stolpert. Sie findet immer mal wieder lose Informationsbrocken ohne zu wissen, wie diese ins große Bild passen. Das hatte mich schon in Teil 1 gestört. Doch das Autorenduo gönnt dem Leser zum Glück noch im letzten Drittel einige dringend benötigte Erkenntnisse, die der Handlung noch viel mehr Spannung geben.


Der zweite Teil setzt da an, wo Band 1 endete. June verschreibt sich ganz ihren Nachforschungen rund um den Fluch und ist fest entschlossen, mehr rauszufinden. Im letzten Drittel kommt es dann noch zu sehr spannenden Entwicklungen.