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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2022

Eine Göttin der modernen Mystery

Mondspur
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Auch im 5. Teil der Black Dagger-Serie kann J. R. Ward die Spannung halten – sie wächst meiner Meinung nach sogar darüber hinaus. Abwechselnd schreibt sie über die einzelnen Charaktere und lässt immer ...

Auch im 5. Teil der Black Dagger-Serie kann J. R. Ward die Spannung halten – sie wächst meiner Meinung nach sogar darüber hinaus. Abwechselnd schreibt sie über die einzelnen Charaktere und lässt immer mehr Figuren in die Serie einfließen.

So rücken in „Mondspur“ Zsadist und Bella in den Mittelpunkt der Handlung – sie bilden auch das Liebespaar für Teil 5 und 6. Der Leser erfährt endlich mehr über Zsadists Schicksal und seine schmerzhafte Vergangenheit, aufgrund derer es kaum vorstellbar ist, dass er noch einmal in seinem Leben Liebe zulässt. Doch da ist Bella …

Als diese von den Lessern gefangen genommen wird, hat Zsadist nur noch einen Gedanken: Er muss sie retten. Als der Bruderschaft endlich ihre Befreiung gelingt, ist Zadist hin- und hergerissen. Zum ersten Mal in seinem Leben begehrt er eine Frau. Doch seine Vergangenheit, die von Vergewaltigung, Schmerz und Folter geprägt ist, holt ihn immer wieder ein. Fast scheint es aussichtslos, dass Bella und er eine gemeinsame Zukunft haben.

Auch John rückt weiter in den Mittelpunkt. Er wird von Thor und seiner Shellan Wellsie aufgenommen. Bei ihnen fühlt er sich beschützt und geliebt, Thor erscheint ihm wie ein Vater. Außerdem wird er in das Ausbildungsprogramm der Bruderschaft aufgenommen. Doch aufgrund seiner Stummheit und seines schmächtigen Körperbaus wird er zum Außenseiter; hinzu kommt, dass er das Zeichen der Bruderschaft auf seiner Brust trägt.
Die Autorin schafft es, dass man als Leser für John nur noch Gerechtigkeit haben möchte. Man hofft regelrecht, dass er eines Tages zur Bruderschaft gehören wird …

J. R. Ward lässt es wie in den Vorgängerbänden wieder ordentlich prickeln – die Erotik kommt wahrlich nicht zu kurz. Wie zu erwarten, endet „Mondspur“ wieder mit einem bösen Cliffhanger.

Es gibt eine klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Spannend, leidenschaftlich und erotisch

Bruderkrieg
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Das Buch geht gleich rasant weiter wie sein Vorgänger. Der Leser erfährt noch mehr über die Bruderschaft, und zum ersten Mal rückt der Bruder Zadist ein Stück in den Vordergrund. Er ist meiner Meinung ...

Das Buch geht gleich rasant weiter wie sein Vorgänger. Der Leser erfährt noch mehr über die Bruderschaft, und zum ersten Mal rückt der Bruder Zadist ein Stück in den Vordergrund. Er ist meiner Meinung nach einer der interessantesten Charaktere, da er nur Wildheit und Böses verströmt. Auch sein Äußeres ist nicht das eines attraktiven Hünen, sondern er trägt Narben und Tattoos im Gesicht. Gerade deshalb wünscht man sich, dass eine Frau hinter seine kalte Fassade blickt und seine Wut und Aggressivität zügeln kann.

In „Bruderkrieg“ spielen natürlich auch die Lesser wieder eine wichtiger Rolle. Obwohl sie immer wieder Verluste erleiden, sind sie leider auch nicht kleinzukriegen. John wird wie erwartet langsam zum Bestandteil der Geschichte.

Hauptaugenmerk liegt aber natürlich bei Rhage und Mary, die Liebesgeschichte aus „Ewige Liebe“. Zunächst denkt man ja, dass ihre Geschichte kein glückliches Ende haben wird – es steht einfach zu viel für Rhage auf dem Spiel, außerdem ist Mary schwer krank. Doch dann – Achtung, Spoileralarm! – finden die beiden doch zueinander. Rhage gelingt es auch, die Bestie in sich zu „kontrollieren.“

„Bruderkrieg“ hält, was es verspricht. J. R. Ward schreibt abwechselnd über die verschiedenen Charaktere und erzählt so deren Geschichten – für den Leser bedeutet das besondere Spannung. Man kann das Buch nicht mehr weglegen und ist regelrecht enttäuscht, wenn das über 300 Seiten lange Buch zu Ende ist.

„Bruderkrieg“ erhält von mir eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Spannung, Erotik und Leidenschaft

Ewige Liebe
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Die Geschichte des 3. Teils ist rasch erzählt: Im Mittelpunkt steht Bruder Rhage, der aufgrund seines attraktiven Äußeren auch Hollywood genannt wird. Als Leser erfährt man seine Hintergrundgeschichte; ...

Die Geschichte des 3. Teils ist rasch erzählt: Im Mittelpunkt steht Bruder Rhage, der aufgrund seines attraktiven Äußeren auch Hollywood genannt wird. Als Leser erfährt man seine Hintergrundgeschichte; warum er ist, wie er ist, und ein Monster in sich trägt. Als er auf die Sterbliche Mary trifft, ist es um ihn geschehen.

J. R. Ward vermag es, neue Charaktere geschickt in die Handlung einzuflechten, sodass es weder zwanghaft wirkt oder das Buch an Spannung verliert. So erfährt der Leser in „Ewige Liebe“ mehr über die Bruderschaft, jedoch auch über ihre größten Gegner, die Lesser. Ebenso rückt die Vampirin Bella durch ihre Freundschaft zu Mary in den Vordergrund. Einen wichtigen Part erhält auch der sterbliche Junge John, der stumm ist und versucht, sich irgendwie über Wasser zu halten. Da er auf der Brust seit seiner Geburt das Mal der Bruderschaft trägt, kann man darauf schließen (ich für meinen Teil habe es zumindest getan), dass er in zukünftigen Bänden mitwirken wird. Schließlich lässt es Rückschlüsse darauf zu, dass die Bruderschaft doch nicht so dünn gesät ist, wie diese annimmt.

Natürlich ist auch „Ewige Liebe“ wie seine Vorgänger mit Erotik und Leidenschaft gespickt, außerdem muss man ob der sarkastischen Kommentare der Brüder immer wieder lachen. Humor kommt also auch nicht zu kurz.

Teil 3 kann mit seinen Vorgängern auf jeden Fall mithalten – und wie zu erwarten, zieht sich die Liebesgeschichten zwischen Rhage und Mary über zwei Bände, womit Teil 3 mit einem bösen Cliffhanger endet. Ich war wie schon bei „Nachtjagd“ und „Blutopfer“ geflasht und konnte das Buch nicht zur Seite legen. An alle, die also nur wenig Zeit haben: Vorsicht, es besteht Suchtgefahr!

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Göttin der modernen Mystery

Blutopfer
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J. R. Ward ist eine tatsächliche Göttin der modernen Mystery. Sie weiß, wie man den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Ich muss zugeben, wenn man mit Teil 1 begonnen hat, besteht Suchtgefahr, und man ...

J. R. Ward ist eine tatsächliche Göttin der modernen Mystery. Sie weiß, wie man den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Ich muss zugeben, wenn man mit Teil 1 begonnen hat, besteht Suchtgefahr, und man ist regelrecht gefangen in der Geschichte. Die Möglichkeit nicht weiterzulesen, gibt es nicht. So überzeugt auch der Folgeband der erotischen Vampirserie, denn so spannend wie „Nachtjagd“ endet, so spannend geht es in „Blutopfer“ weiter.

Als Leser erfährt man in Teil 2 mehr über die Gegner der Black Dagger: die Lesser. Ebenso bekommt man Einblicke in die Bruderschaft, und auch Butch – Freund von Beth und Polizist – kommt immer mehr zwischen die Fronten der Krieger.

Wie schon im ersten Teil der Serie sprüht auch „Blutopfer“ vor Erotik und Leidenschaft. Die Liebesgeschichte zwischen Wrath und Beth findet damit ihren Höhepunkt, und Wrath gibt endlich sein Kriegerdasein auf und erfüllt die Aufgaben eines Königs. Er schwört der Bruderschaft sie neu zu formieren und anzuführen.

Auch in Band 2 legt uns J. R. Ward einen Bildband vor – die Vampire sind muskelbepackte Hünen mit einem Hang zu Romantik. Es fehlt ihnen auch nicht an Humor. So kann die Autorin die Spannung nicht nur in der Fortsetzung halten, sondern macht auch neugierig auf den 3. Teil. Es gibt in „Blutopfer“ zwar keinen bösen Cliffhanger wie in „Nachtjagd“, aber es bleiben viele Fragen unbeantwortet.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Sehr spannend, unterhaltsam und erotisch

Nachtjagd
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Was soll ich sagen: J. R. Ward weiß zu schreiben und den Leser auf eine wunderbare Reise voller Vampire mitzunehmen. „Nachtjagd“ ist der Auftakt einer gelungenen Buchserie, in der Erotik und Romantik nicht ...

Was soll ich sagen: J. R. Ward weiß zu schreiben und den Leser auf eine wunderbare Reise voller Vampire mitzunehmen. „Nachtjagd“ ist der Auftakt einer gelungenen Buchserie, in der Erotik und Romantik nicht zu kurz kommen.

Im ersten Teil werden zunächst die Charaktere vorgestellt – und J. R. Ward versteht ihr Handwerk. Gekonnt führt sie den Leser an die einzelnen Menschen und Vampire heran – und als Leser weiß man sofort, auf welcher Seite man zu stehen hat. Hinzu kommt, dass sie dem Leser regelrecht einen Bildband über heißblütige Vampire vorlegt, denn die Bruderschaft der Black Dagger, wie sich die Vampire nennen, sind alle zusammen „echte“ Kerle. Wie schon erwähnt, J. R. Wards Roman gleicht einem Bildband von muskelbepackten, breitschultrigen Männern, und alle – wirklich alle! – haben in purem Testosteron gebadet.

Der erste Teil rückt vor allem Wrath, den König der Black Dagger, in den Mittelpunkt. Wrath ist eigentlich kein perfekter Vorzeigekönig, er trägt lieber Lederklamotten und kämpft auf offener Straße mit einer scharfen Waffe. Alles ist für ihn besser, als zeremoniellen Erlässen nachzugehen.

Tja, und dann trifft er Beth – und Wrath verliert von einer Sekunde zur nächsten den Kopf. Alle seine Instinkte schreien förmlich danach, dass Beth die EINE ist, seine Königin. Natürlich ist das alles nicht so leicht, denn auch Beth muss erst einmal verstehen, dass der riesige, übrigens fast blinde Mann in ihrer Wohnung ein Vampir ist.

J. R. Ward lässt es auf fast 300 Seiten gewaltig knistern, und die Erotik kommt wahrlich nicht zu kurz. „Nachtjagd“ endet mit einem bösen Cliffhanger – aber wer sich auf die Serie einlässt, hat damit vermutlich gerechnet.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

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