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Veröffentlicht am 12.08.2019

Guter Start der Chicago Devils

Chicago Devils - Die Einzige für mich
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Inhalt: "Chicago Devils - Die Einzige für mich" ist der Auftakt Band der neuen Eishockeyreihe von der Autorin Brenda Rothert. In dem ersten Band geht es um den Captain Anton Petriv der Chicago Devils. ...

Inhalt: "Chicago Devils - Die Einzige für mich" ist der Auftakt Band der neuen Eishockeyreihe von der Autorin Brenda Rothert. In dem ersten Band geht es um den Captain Anton Petriv der Chicago Devils. Auch bekannt unter dem Spitznamen "der Mönch". Er lebt gesund und achtet streng darauf in Topform zu sein. Was alle nicht wissen ist, dass er nur so enthaltsam lebt, weil er seit 2 Jahren in eine Frau verliebt ist. Sie ist tabu für ihn, denn sie ist die Ehefrau einer seiner Teamkollegen...

Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist fast das gleiche wie das Original, nur dass der untere Teil vom Bild fehlt. Das Coverbild weist schon darauf hin, dass es um Eishockey geht und seine Haltung drückt auch das zur Situation passende richtig aus. Der Mann auf dem Cover spiegelt bis auf dieses Tattoo meine Vorstellungen von Anton wieder. Übersetzt wurde das Buch von Michaela Link. Es ist angenehm und flüssig zu lesen. Es wird sowohl aus Mias als auch Antons Perspektive erzählt. Das war auch gut so, da man so viele verschiedene Seiten gesehen und kennengelernt hat. Gerade für den Anfang ist das gut, um die Situationen kennenzulernen in denen die beiden jeweils stecken. Direkt wird klar, dass Mias Ehe nicht so verläuft wie eine gute Ehe eigentlich laufen sollte. Mit der Zeit wird dies immer deutlicher. Aber auch Anton hat sein Päckchen zu tragen. Er muss sich um seinen Onkel Dix kümmern. Er hatte schon zwei Schlaganfälle, weswegen Dix ihn bei sich aufgenommen hat. Allerdings ist Dix alles andere als ein einfach. Er schlägt regelmäßig die Krankenschwestern in die Flucht. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sich die Geschichte am Anfang etwas mehr Zeit genommen hat. Das hat den Charakteren die Zeit gegeben eine gute Beziehung aufzubauen. Es hat einfach zur Geschichte gepasst. Gerade deswegen fand ich das Erzähltempo gegen Ende auch zu schnell. Ich fand es unrealistisch, dass Mia ihre Ehe so schnell und relativ einfach verarbeitet hat. Dass Anton seit über 2 Jahren komplett enthaltsam war fand ich sehr unrealistisch. Schließlich hat er sie kaum gekannt. Ich fand es schade, dass das Eishockey kaum eine Rolle gespielt hat, obwohl es eine Sportromanze ist. Mia und Anton sind ein tolles Paar. Die Stimmung zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen. Die beiden haben einige Gemeinsamkeiten. Beide lieben ihre Familie und würden alles für sie tun. Während sich Anton um Onkel Dix kümmert, sorgt Mia dafür, dass ihr Großvater in einem der besten Pflegeheime für Demenzkranke leben kann. Beide sind auch sehr ehrgeizig. Anton ist sein Sport und seine Karriere wichtig. Mia arbeitet so viel sie kann in einer Bar, um sich und den Platz im Pflegeheim für ihren Opa zu finanzieren, damit sie ihren Ehemann nicht um mehr Geld bitten muss als nötig. Anton ist endlich mal kein Badboy. Er ist nett, liebevoll und fürsorglich. Mia tut alles für ein besseres Leben und ist seit kleinauf eine Kämpferin.
Onkel Dix war definitiv ein Highlight der Geschichte. Mit seiner Art treibt er eine Vielzahl an Krankenschwestern in die Flucht. Immer wieder sorgt er für kleine Lacher.
Antons Zwillingsbruder scheint ganz nett und das Gegenteil von Anton zu sein. Ich bin gespannt, ob er tatsächlich seine eigene Geschichte bekommt.
Auch Luca, um den es in dem zweiten Band geht, tauchte jetzt schon ein paar mal auf. Bisher finde ich ihn sympathisch. Seine Geschichte klingt jetzt schon vielversprechend.

Fazit: Ab und zu fehlte es mir ein bisschen an Tiefe und Sport, aber ansonsten hat die Geschichte mir sehr gut gefallen. Es war definitiv mal etwas anderes. Das Buch ist auf jeden Fall etwas für alle die gerne auf die Goodboys stehen. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil "Chicago Devils - Alles, was zählt". Es erscheint am 1.12.2019 im Lyx Verlag. Diesmal geht es um den Eishockeyspieler Luca. Die Geschichte ist direkt auf meiner Liste gelandet.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Mysteriös und mit überraschenden Wendungen

Nyxa 1: Das Erbe von Avalon
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Inhalt: "Nyxa - Das Erbe von Avalon" ist Band eins der Trilogie von Dana Müller Braun. Nyxa ist besonders und das weiß sei auch. Nicht nur, dass sie das Königreich Avalon erben wird, sondern auch, dass ...

Inhalt: "Nyxa - Das Erbe von Avalon" ist Band eins der Trilogie von Dana Müller Braun. Nyxa ist besonders und das weiß sei auch. Nicht nur, dass sie das Königreich Avalon erben wird, sondern auch, dass alle Drachenunterarten in ihr vereint sind. Das Ganze hat zur Folge, dass sie seitdem sie klein ist vor der Außenwelt versteckt wird. Da draußen gibt es dunkle Mächte, die sie nicht als Erbin anerkennen und jemand anderes auf dem Thron sehen möchten. Kurz bevor Nyxa heiraten soll, um ihr Erbe zu schützen, haut sie ab. Sie möchte nicht von dem einen Gefängnis ins andere gehen, sondern endlich Freiheit spüren und genießen. Sie schließ sich dem geheimnisvollen Piraten Captain Black Night an. Sie leisten ein Blutversprechen. Sie wird für zwei Monate Teil seiner Crew, dafür bringt er sie nach Ablauf der zwei Monate dahin wo sie hin möchte. Ein gefährliches Abenteuer beginnt für Nyxa. Niemand darf herausfinden wer sie wirklich ist und erst recht dürfen keine Gefühle mit ins Spiel kommen...

Meinung: Auch wenn ich eigentlich keine Personen auf dem Cover mag, passt es hier doch ganz gut. Man sieht Nyxa. Die Schrift finde ich ganz schön. Der Titel passt sehr gut zur Geschichte. Es bringt es auf den Punkt und verrät nicht zu viel. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Zwar gibt der Verlag an, dass man die "Elya"-Reihe vorher nicht gelesen haben muss, um diese Geschichte zu verstehen, aber ich hatte das Gefühl, dass mir einige Erklärungen fehlten. Oft wurden auch Andeutungen gemacht oder Dinge nur kurz erklärt. Ich kann mir gut vorstellen, dass in der "Elya"-Reihe viel mehr über die Welten und alles was dazu gehört erklärt wird. Gerade bei den ersten 10% hatte ich Probleme mich in der Welt zurecht zu finden. Man war direkt im geschehen drin. Es tauchten direkt ziemlich viele Namen auf mit denen ich entweder nichts anfangen konnte oder es mir schwer viel mir direkt die Verbindungen zu merken. Auch wusste ich am Anfang nicht wirklich wie genau ich mir die Welt und die Drachen vorzustellen habe. Nach den ersten 10% war das Ganze dann aber kein Problem mehr. Ich habe mich in Nyxas Welt sehr wohlgefühlt. Von Anfang an war Nyxa mir als Hauptprotagonisten sehr sympathisch. Obwohl sie von der Außenwelt abgeschottet aufgewachsen ist, hat sie einen tollen und selbstbewussten Charakter. Sie hat Träume, aber weiß auch was ihre Pflicht ist. Sie weiß sich zu wehren, aber ist in der normalen Welt auch oft unsicher und weiß nicht wirklich mit bestimmten Leuten und Situationen umzugehen. Sie wirkt während der ganzen Geschichte authentisch und realistisch. Man kann sich besonders gut in sie reinfühlen, da die Geschichte bis auf den Prolog und Epilog aus ihrer Perspektive erzählt wird. Die Geschichte ist wirklich toll. Man leidet und fiebert mit Nyxa mit. Immer wieder ist unklar wer denn jetzt gut oder böse ist und man versucht mit ihr gemeinsam hinter all die Geheimnisse zu kommen. Die Wendungen haben mich immer wieder positiv überrascht und miträtseln lassen.



Fazit: Ich kann diese Geschichte nur empfehlen. Allerdings würde ich dazu raten zuerst die "Elya"-Reihe zu lesen, damit man sich dort ein gewisses Vorwissen für diese Geschichte aneignet. Es geht auch ohne, aber ich hatte anfangs das Gefühl, als würde ich zu sehr in die Welt reingerissen werden und nicht die Grundlagen kennen. Die Geschichte konnte mich begeistern. Alle Charaktere sind toll ausgearbeitet und ich habe mich ein kleines bisschen in den Captain verliebt. Ich bin gespannt auf die letzten beiden Teile und möchte unbedingt wissen wie es mit Nyxa weitergeht und was sie noch alles erleben wird.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Zwei unterschiedliche Welten prallen aufeinander

Rhythm and Love: Lizzy und Steve
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Inhalt: "Rythm and Love: Lizzy und Steve" von Sophie Fawn ist Teil der "Rythm and Love"-Reihe.
Lizzy will mit der Welt der oberflächlichen Promis und Sternchen absolut nichts zu tun haben. Deswegen sträubt ...

Inhalt: "Rythm and Love: Lizzy und Steve" von Sophie Fawn ist Teil der "Rythm and Love"-Reihe.
Lizzy will mit der Welt der oberflächlichen Promis und Sternchen absolut nichts zu tun haben. Deswegen sträubt sich die talentierte Fotografin auch zuerst dagegen, mit den berühmten Musikern der Rockband »Bad Weeds« zu arbeiten. Schließlich verkörpert der – zugegebenermaßen unglaublich gut aussehende – Badboy und Drummer Steve so gar nicht ihr Ideal eines ehrlichen und bodenständigen Mannes. Aber dann eilt gerade er ihr ungefragt zu Hilfe und Lizzy kommen erste Zweifel, ob ihre Vorurteile gerechtfertigt sind. Vielleicht steckt doch mehr hinter der Fassade des Musikers, als sie für möglich gehalten hätte…

Meinung: Das Cover finde ich wunderschön. Gerade dadurch bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Es passt sehr gut zum Inhalt, ebenso wie der Titel. Beides ist passend zu den anderen Bänden der Reihe gemacht worden. Die Geschichte kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, da es in jedem Band zwar um die gleiche Band, aber um verschiedene Pärchen und ihre Liebesgeschichten geht. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und Rockstars sind sowieso immer gut. Der Schreibstil war auch flüssig. Allerdings konnte die Geschichte und hauptsächlich die Hauptprotagonistin mich nicht überzeugen. Man kommt sehr schnell und gut in die Geschichte rein, da die Kapitel immer abwechselnd aus Lizzys und Stevens Sicht erzählt werden. Die ersten Kapitel waren zur Orientierung sehr gut. Man hatte auch, wenn man die anderen Bände bisher nicht gelesen hat, schnell einen Überblick wer wer ist und wie sie zueinander stehen. Dann passierte leider lange Zeit nicht wirklich viel. Es plätscherte vor sich hin. Ab der Hälfte des Buches war ich nur noch genervt von Lizzy. Sie hatte so viele Vorurteile der Band und vorallem Steven gegenüber, obwohl sie eigentlich sonst immer mit allen super klarkommt. Diese Vorurteile waren diese Standartvorurteile für Stars und zudem völlig unbegründet. Es hat nicht zu ihrer anfänglichen Art gepasst. Leider wurde es bis zum Schluss auch nicht besser. Sie kam einfach nur negativ, arrogant und eingebildet rüber. Es wird ein Vorfall mit ihrer Schwester angedeutet, der angeblich Schuld ist, dass sie so denkt und empfindet, aber in meinen Augen wurde das überdramatisiert. Natürlich ist es ein wichtiges Thema, aber es wurde immer nur angedeutet, um dann letztendlich mit ein paar kleinen Sätzen aufgelöst und abgehakt zu werden.
Steve war komplett anders als ich ihn mir vorgestellt hatte. In meinen Augen ist er absolut kein Badboy, sondern ein echt liebenswerter Kerl. Er liebt seine Freunde und Band und würde für sie alles tun. Ebenfalls für Lizzy. Er ist freundlich, großzügig, hilfsbereit und offen. So einen Freund kann man jedem nur wünschen. Ich fand es toll, was er alles für Lizzy getan hat. Er war echt süß. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum er sich in Lizzy verliebt und sich so sehr für sie angestrengt hat, während sie durchweg negative Stimmung verbreitet hat und ihm gegenüber einfach nur ungerecht war. So ganz verstehe ich auch nicht wie sie sich in ihn verliebt hat, da sie ihm gegenüber die ganze Zeit über Vorurteile hatte und sich nicht die Mühe gemacht hat ihn wirklich kennenlernen zu wollen. In meinen Augen hat zwischen den beiden die Chemie absolut nicht gestimmt.
Ein Highlight waren definitiv Sammy und die Band. Gerade erstere habe ich sofort ins Herz geschlossen. Die Band, Sammy und Steve waren das Beste an der Geschichte.


Fazit: Diese Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen. Mir war die Hauptprotagonistin zu negativ und mir hat die Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren gefehlt. Einen Steve hätte ich auch gerne als Freund. Wer die ersten Bände gemocht hat, wird diesen sicherlich auch mögen, da man viel über die Entwicklung der anderen Paare erfährt und Steve ein toller Charakter ist.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Tolles innovatives Kochbuch

Kochen? Läuft!
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"Du kochst freiwillig?" Zugegebenermaßen ist diese Frage bei unserem Mädelsabend mehr als berechtigt gewesen. Ich bin eigentlich dafür bekannt, dass ich nicht gerne koche und wenn ich es doch mal tue, ...

"Du kochst freiwillig?" Zugegebenermaßen ist diese Frage bei unserem Mädelsabend mehr als berechtigt gewesen. Ich bin eigentlich dafür bekannt, dass ich nicht gerne koche und wenn ich es doch mal tue, haben die meisten Angst um die Küche. Backen kann ich, aber kochen ist/war mir meistens ein Rätsel. "Kochen? Läuft" hat mich alleine schon vom Titel her ziemlich neugierig werden lassen. Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten, aber trotzdem sind mir der Titel und der gemalte Koch sofort ins Auge gesprungen. Der Inhalt hat mich angesprochen und neugierig auf mehr gemacht. Die Rezepte sind super einfach, aber doch lecker. Einige habe ich schon ausprobiert und es werden sicherlich noch viele folgen. Jeder Schritt wird erklärt. Das Gericht ist am Anfang auch noch auf einem Bild abgebildet. Im Gegensatz zu vielen anderen Kochbüchern sind die Gerichte auf den Bildern nicht noch mit extra Deko oder extra schön und ansehnlich angerichtet worden. Es punktet mit Natürlichkeit und regt dennoch den Appetit an. Der Autor Maurice Lange betreibt einen eigenen Youtube-Kanal. Er heißt dort "Mori" und lädt sowohl Kochvideos als auch Gamingvideos. Seine beiden Leidenschaften zeigt er auch in diesem Kochbuch. So sind die Rezepte nicht nur einfach von leicht bis schwer sortiert, sondern sind in fünf Level aufgeteilt. Jedes Level hat auch noch eine Titel, zum Beispiel "Tutorial"und "Level-Up". Es gibt sogar einen Endboss. Das besondere an dem Buch ist, dass bei jedem Rezept ein QR-Code dabei ist. Wenn man diesen einscannt gelangt man automatisch zu dem passendem Youtubevideo auf seinem Kanal. Einige Videos kann man sich auch ohne QR-Code anschauen, aber es gibt auch ein paar, die extra nur für Inhaber des Buches und dem QR-Codes sind. Die Videos können nochmal hilfreich sein, wenn man etwas lieber nochmal bildlich sehen möchte.

Fazit: Das Buch ist einfach nur toll. Ich denke, dass gerade Teenager und junge Erwachsene ihren Spaß damit haben werden. Es ist sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene super geeignet. Dieses Kochbuch ist einfach nur authentisch und das gerade weil es nicht ein typisches Kochbuch, das mit einigen Extras ausgestattet ist und in dem sich der Autor auch wiederspiegelt. Definitiv eine dicke Empfehlung von mir!

Veröffentlicht am 22.07.2019

Monatshighlight und defintiiv keine typisch oberflächige Rockstar-Nanny-Geschichte

My Perfect Ruin
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Inhalt: "My perfect ruin" von Cherrie Lynn ist am 1.07.2019 bei LYX erschienen. Rockstar Elijah möchte seine beiden Söhne mit auf große Tour nehmen. Seine Exfrau ist davon alles andere als begeistert. ...

Inhalt: "My perfect ruin" von Cherrie Lynn ist am 1.07.2019 bei LYX erschienen. Rockstar Elijah möchte seine beiden Söhne mit auf große Tour nehmen. Seine Exfrau ist davon alles andere als begeistert. Sie lässt die beiden nur unter der Bedingung mit, dass die Nanny Iris sie begleitet. Weder Elijah noch Iris sind von dieser Idee begeistert. Während Elijah einfach nur Zeit mit seinen Kindern verbringen möchte, ohne ständig Angst haben zu müssen, dass Iris jede Kleinigkeit direkt seiner Ex erzählt, widerspricht es Iris, weil sie nicht als Spionin fungieren möchte und bisher nur schlechtes über den Vater ihrer Schützlinge gehört hat. Ihr erstes Aufeinandertreffen vor der Tour läuft auch sofort schief.

Meinung: Das Cover passt perfekt zu der Stimmung der Geschichte und zeigt auch direkt, dass es sich um eine Rockstargeschichte handelt. Die Schrift und besonders das Wort "ruin" fallen einem sofort ins Auge. Das Buch lässt sich super schnell und flüssig lesen. Übersetzt wurde es von Michaela Link. Es wird aus der Sicht von den beiden Hauptprotagonisten in der dritten Person erzählt. Der Einstieg ist gut gewählt. Man lernt direkt alle nacheinander kennen und ist sofort in der Geschichte drin. Zugegebenermaßen zieht es sich zwischendurch in der Mitte etwas, aber das macht der Schlussteil wieder wett. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist nicht die typische Rockstar und Nanny Geschichte. Die Geschichte hat zwischendurch überraschende Wendungen mit denen ich absolut nicht gerechnet hätte.
Elijah lernen wir, besonders Iris gegenüber, als Griesgram, gemein und misstrauisch kennen. Seinen Söhnen gegenüber ist er aber ein liebevoller Daddy. Er weiß was er möchte und liebt seine Söhne über alles. Man merkt ihm an, dass sein Leben nicht immer so einfach war, aber er versucht das Beste daraus zu machen.
Iris ist eine ruhige und am Anfang auch etwas naive Person. Sie ist bei strengen Eltern aufgewachsen. Ihr Job bedeutet ihr viel und die Jungs sind ihr sehr ans Herz gewachsen.
Die Veränderung der Beziehung der beiden aber auch die charakterliche haben mir sehr gut gefallen. Trotz der Entwicklungen bleiben sie sich selbst treu und sie wirken natürlich. Die Geschichte hat mich in einen Bann gezogen.

Fazit: Dieses Buch konnte mich mehr als nur überzeugen. Es ist definitiv mein Highlight des Monats. Es ist alles andere als eine typische oberflächige Rockstar-Nanny-Geschichte. Jeder der Rockstars und Kinder liebt ist bei diesem Buch definitiv richtig und sollte es gelesen haben.