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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2020

Abschlussband

Dealbreaker
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Inhalt: „Dealbreaker“ ist der Abschlussband der „Harbor-City“-Trilogie. Geschireben wurde sie von Avery Flynn. Teil drei ist am 30.09.2020 bei LYX erschienen. Man kann die Bände unabhängig voneinander ...

Inhalt: „Dealbreaker“ ist der Abschlussband der „Harbor-City“-Trilogie. Geschireben wurde sie von Avery Flynn. Teil drei ist am 30.09.2020 bei LYX erschienen. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen.
Im letzten Band erfahren wir endlich Tylers Geschichte. Er ist ein erfolgsreicher Unternehmens Berater und hat sich von ganz unten nach ganz oben gearbeitet. Er leibt seinen Job und plant alles ganz genau. Er mag keine Überraschungen oder Ablenkungen. Umso weniger passt es ihm, als er eine neue Nachbarin bekommt. Sie ist das komplette Gegenteil von ihm. Laut, temperamentvoll, spontan und chaotisch. Er ist irritiert von ihr und der Anziehung zwischen ihnen. Das passt ihm gar nicht. Immerhin muss er einen wichtigen Deal machen, um endlich von der Gesellschaft als einer der Besten anerkannt zu werden. Als er merkt, dass gerade Evelyn ihm einen großen Vorteil beim Deal verschaffen kann, ist er wenig begeistert und muss seine ganze Taktik nochmal überdenken..


Meinung: Das Cover ist okay. Für mich ist es nichts besonderes, aber es passt zur Geschichte und zu den Covern der ersten beiden Bände. Übersetzt wurde die Geschichte von Hans Link. Der Schreibstil ist gut. Ich muss zugeben, dass ich mit den falschen Erwartungen an dieses Buch gegangen bin. Band zwei habe ich bisher noch nicht gelesen. Dafür aber habe ich Band eins geliebt! Ich fand die Geschichte wirklich witzig und erfrischend. Die Charaktere sind einzigartig gewesen. Genau sowas habe ich auch von diesem Band erhofft. Ich denke hätte ich diese Einstellung nicht gehabt, hätte ich mehr Freude an diesem Buch gehabt. Es war nicht schlecht, aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt. Zum Glück gab es auch hier ein bisschen was zu schmunzeln. Die Charaktere fand ich sympathisch. Sie waren das komplette Gegenteil voneinander. Er ist ruhig, in sich gekehrt und auf seine Karriere und gesellschaftlichen Anerkennung konzentriert. Sie ist laut, temperamentvoll, spontan und chaotisch. Er ist ein typischer Büroworkaholic, während sie eine Galerie führt. Die Geschichte wird sowohl aus seiner als auch ihrer Sicht erzählt, so dass man Einsicht in zwei unterschiedliche Personen bekommt. Gerade dank der gegensätzlichen Charaktere ist dies gut so. Die Nebencharaktere sind auch interessant. Meine Lieblingscharakterin ist mittlerweile die Mutter von Sawyer. Sie hat auch hier einige Auftritte. Von den anderen beiden ehemaligen Protagnisten bekommt man nicht mehr viel mit. Eine Sache, die meinen Lesefluss wahrscheinlich auch gedämpft hat, ist die Tatsache, dass Mrs. Carlyle auch ihre eigene Miniliebesgeschichte in diesem Band bekommen hat. Normalerweise stört mich so ein Nebenstrang nicht, aber so wie es in die Geschichte eingebaut wurde, fand ich es ein bisschen unpassend.


Fazit: Der Abschlussband der „Harbor-City“-Reihe konnte meine Erwartungen leider nicht komplett erfüllen. Mit diesem Band kann man einige nette Stunden verbringen und beschert einem gute Laune.

Veröffentlicht am 21.10.2020

Israelische Küche

Kochen wie in Israel
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„Kochen wie in Israel“ von Stav Cohen ist am 2.10.2019 bei GU erschienen.
Das Cover ist ein Traum. Das blau passt für mich perfekt zu Israel. Ehrlich gesagt habe ich mich vor diesem Kochbuch nie groß mit ...

„Kochen wie in Israel“ von Stav Cohen ist am 2.10.2019 bei GU erschienen.
Das Cover ist ein Traum. Das blau passt für mich perfekt zu Israel. Ehrlich gesagt habe ich mich vor diesem Kochbuch nie groß mit der israelischen Küchen befasst. Dieses Buch hat meine Neugierde geweckt und ich bin positiv überrascht worden. Dieses Buch ist sehr gut für Anfänger der israelischen Küche geeignet. Stav Cohen erzählt am Anfang etwas über ihre Familie sowie ihr Land und dessen Küche. Dadurch bekommt man schon mal einen kleinen Einblick in die Kultur. Die wichtigsten Gewürze in der israelischen Küche werden einzeln vorgestellt. Die Rezepte sind in folgende Kategorien eingeteilt: „Mezze“, „Hauptgerichte mit Fleisch und Fisch“ „Vegetarische Hauptgerichte“ und natürlich „Desserts“. Die Bilder von jedem Gericht sehen köstlich aus und auch die Bilder, die Israels Leben zeigen sind passend. Die Rezepte sind werden gut in Schritten erklärt.
Fazit: Wer die israelische Küche noch nicht kennt, sollte dies schleunigst ändern! Hier gibt es einige leckere Rezepte zu entdecken. Zudem hat Israel eine interessante Kultur zu bieten. Als Highlight empfehle ich die Sufganiyot!

Veröffentlicht am 14.10.2020

Die Baileys sind zurück

Kisses from the Guy next Door (Baileys-Serie 2)
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Inhalt: „Kisses from the Guy next Door” ist der zweite Band der „Bailey´s“-Reihe von Piper Rayne. Die einzelnen Bände kann man unabhängig voneinander lesen, da in jedem Band die Geschichte eines Baileys ...

Inhalt: „Kisses from the Guy next Door” ist der zweite Band der „Bailey´s“-Reihe von Piper Rayne. Die einzelnen Bände kann man unabhängig voneinander lesen, da in jedem Band die Geschichte eines Baileys Mitglied erzählt wird. Der zweite Band ist am 3.08.2020 bei Forever by Ullstein erschienen.
Seit dem Tod ihrer Eltern wünscht Brooklyn Bailey sich ihre eigene Familie. Ihr Traum zerplatzt kurz vor der Hochzeit mit ihrem Verlobten Jeff. Verletzt und sauer zieht sie sich zurück. Wyatt, ihr neuer Nachbar, schafft es zu ihr durchzudringen. Er ist kein Beziehungstyp und kommt aus einer ganz anderen Welt als sie. Trotzdem ist da eine Anziehung zwischen ihnen, aber Wyatt hat ein Geheimnis, das ihre Beziehung zerstören könnte.


Meinung: Das ehereintönig gehaltene Cover trifft nicht wirklich meinen Geschmack, aber es passt gut zu den Covern der restlichen Reihe. Die Schrift auf dem Cover gefällt mir sehr gut. Übersetzt wurde die Geschichte von Cherokee Moon Agnew. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere wurden alle liebevoll ausgestaltet. Jeder hat etwas einzigartiges. So lernt man auch jetzt schon die anderen Baileys kennen. Ich habe jetzt schon das Gefühl, das jeder seine einzigartige Geschichte bekommt, was bei 9 Geschwistern schon eher schwierig hinzubekommen ist. Die Geschichte wird abwechselnd von Brooklyn und Wyatt erzählt. Dies ist einerseits gut, um die beiden sehr unterschiedlichen Charaktere kennen und verstehen zu lernen, andererseits nimmt es so einiges vorweg. Dem Leser ist Wyatts Geheimnis eigentlich sofort zu Beginn der Geschichte klar. Damit geht einiges an Spannung verloren. Die Charaktere und vor allem ihre Entwicklungen haben mir gut gefallen. Besonders Wyatt zeigt viele verschiedene Seiten. Vom Single, über den geduldigen Nachbarn, zum besten Freund und nachher zu einem guten Partner. Auch seine Vergangenheit beeinflusst sein Denken und Handeln. Es ist interessant zu sehen, wie er versucht sich sein eigenes Leben aufzubauen und wie sich seine Sichtweisen ändern. Leider hatte die Geschichte auch einige Längen aufzuweisen. Manchmal hatte ich das Gefühl als würde nicht wirklich etwas passieren. Die gesamte Geschichte war nichts Neuen und war auch etwas vorhersehbar, aber die Charaktere konnten es wieder herausreißen.


Fazit: Wer die Baileys noch nicht kennt sollte das dringend ändern! Das war für mich der erste Band der Reihe. Ich werde den ersten Band auch noch lesen, aber ganz besonders freue ich mich auf den dritten Band! Die Zwillinge waren mit ihrem Humor und Charakter mein Highlight der Nebencharaktere und der Ausblick auf den dritten Band hat mir schon sehr gut gefallen. In dieser Reihe trifft man auf eine tolle und humorvolle Familie, die einander Rückhalt gibt und mit den unterschiedlichen Persönlichkeiten überzeugen kann. Einzig die ab und zu auftretenden Längen und vorhersehbare Story geben ein bisschen Minuspunkte.
Band zwei „Twist of a Love Affair“ erscheint am 2.11.2020 bei Forever by Ullstein.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Indische Küche

Kochen wie in Indien
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„Kochen wie in Indien“ von Robi Banerjee und Indrani Roychoudhury ist am 7.10.2020bei GU erschienen. Wie der Titel schon verrät, gibt es hier viele indische Rezepte. Aber nicht nur das! Man erfährt am ...

„Kochen wie in Indien“ von Robi Banerjee und Indrani Roychoudhury ist am 7.10.2020bei GU erschienen. Wie der Titel schon verrät, gibt es hier viele indische Rezepte. Aber nicht nur das! Man erfährt am Anfang etwas über die beiden Autoren und im Laufe des Buches auch immer wieder über die indische (Ess-)Kultur. Zu Beginn gibt es ein Länderquickie und eine Einführung in die für die indische Küche typischen Gewürze. Außerdem gibt es die Top fünf Lebensmittel, die auf gar keinem Fall fehlen sollten und immer gut zu verarbeiten sind. Die Rezeptkapitel sind eingeteilt in „Basics & Streetfood“ und „Fleisch und Fisch“. Natürlich werden auch die Vegetarierer und Veganer in diesem Rezeptbuch fündig. Es gibt extra das Kapitel „Vegetarisch und Dals“. Am Ende kommen noch die Kapitel „Brot & Reis“ sowie „Süßes“. Zu jedem Rezept gibt es ein ansprechendes Bild. Bei jedem Rezept gibt es eine Portionenangabe sowie die Angabe der Vorbereitungszeit, der Koch- bzw. Backzeit und der kcal pro Portion. Alle Zutaten sind ordentlich untereinander aufgelistet und die Anleitung ist in gut erklärte Schritte unterteilt.
Fazit: Wer noch nie indisch gekocht hat und sich damit gerne ausprobieren möchte ist hier genau richtig! Ich finde es etwas schade, dass bei den Rezepten kein klar erkennbares Zeichen mehr ist, ob ein Rezept vegetarisch oder vegan ist. So muss man sich immer erst die ganzen Zutaten durchlesen. Ansonsten ist es rundum gelungen.

Veröffentlicht am 28.09.2020

Dirty Vegan

Dirty Vegan
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„Dirty Vegan - Vegan satt. Krass lecker“ von Matt Pritchard ist am 05.08.2020 bei GU erschienen. Wie der Titel schon verrät geht es um Vegane Gerichte. Den Autoren selbst kannte ich bisher noch nicht. ...

„Dirty Vegan - Vegan satt. Krass lecker“ von Matt Pritchard ist am 05.08.2020 bei GU erschienen. Wie der Titel schon verrät geht es um Vegane Gerichte. Den Autoren selbst kannte ich bisher noch nicht. Darum fand ich es auch gut, dass er und sein Leben am Anfang auch ausführlich vorgestellt worden sind. Ich fand seinen Weg ziemlich interessant. Am Auffälligsten vom ganzen Buch ist wohl das Cover. Es ist mir vom ersten Moment an aufgefallen. Es ist definitiv kein 0815-Cover und erst Recht nicht für ein Kochbuch. Besonders schön am Cover finde ich die verschiedenen Schriftarten und Zeichnungen. Das harmoniert auch perfekt mit seinen Tattoos. Auch die innere Gestaltung ist schön, aber anders als alle bisherigen GU-Kochbücher, die ich bisher gelesen habe. Jedes Rezept hat andere Schnörkel oder kleine Zeichnungen in der Überschrift. Direkt darunter sind auch nochmal Anmerkungen, wann der Autor es isst oder noch Hinweise zum Gericht oder zur Zubereitung. Die Zutaten stehen rechts am Rand. Links folgen dann die einzelnen Schritte. Was mich ein bisschen gestört hat war, dass es nicht zu jedem Rezept ein Bild gab. Manchmal waren die Bilder vor oder auch erst nach den Rezepten. Mal keins, mal eins und ab und zu sogar zwei hintereinander. Dadurch ist die Übersicht ein bisschen verloren gegangen welches Bild zu welchem Rezept gehört. Im ebook war auch kein Inhaltsverzeichnis zu finden. Das hat mich persönlich enttäuscht und auch ein bisschen genervt. So muss ich mich erst durchs ganze Buch klicken bis ich beim passenden Rezept oder beim passenden Kapitel angekommen bin. Die neuen Kapitel waren sehr schön gestaltet. Auch dort hat man einen deutlichen Unterschied zu den normalen GU-Büchern gesehen. Es passt hervorragend zum Cover und auch zum Autoren. Auch die Kapiteleinteilung an sich fand ich gelungen.

Fazit: Das Cover verrät schon, dass es kein „typisches“ GU-Buch ist. Die Gestaltung ist anders und zu großen Teilen auch echt gelungen. Die Rezepte klingen gut und die, die ich bisher schon ausprobiert habe, schmecken auch hervorragend. Für jeden ist etwas dabei. Es gibt sowohl Basic-Rezepte als auch ein paar ungewöhnlichere. Hier findet sicherlich jeder etwas und kann es notfalls auch für sich selbst abwandeln. Einzig das nicht vorhandene Inhaltsverzeichnis und die Bilderreihenfolge im ebook kann ich kritisieren.

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