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Veröffentlicht am 10.10.2020

Die Reihe gefällt mir immer besser, ich bin froh, dass ich drangeblieben bin :)

FederLeicht 3. Wie der Klang der Stille
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Der Tod des Professors Gallacher kommt plötzlich und unerwartet. Er war ein Freund der Familie. Allmählich stellt sich heraus, dass es bei dem Tod des Professors nicht mit rechten Dingen zugegangen sein ...

Der Tod des Professors Gallacher kommt plötzlich und unerwartet. Er war ein Freund der Familie. Allmählich stellt sich heraus, dass es bei dem Tod des Professors nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Und als auch noch Quirin kommt, um Eliza davor zu warnen, sich von dem Ganzen fernzuhalten, wird klar, es hat irgendwas mit Magie zu tun. Eliza denkt natürlich nicht dran, sich fernzuhalten und stürzt sich ins nächste Abenteuer.

Diesen Teil fand ich sehr viel aufregender, als die vorherigen. Der Tod des Professors unter mysteriösen Umständen, die wahrscheinlich etwas mit seiner Forschung des Okkulten und magischer Orte zu tun hat. Die Unterlagen und die rätselhafte Schatulle, die er Elizas Familie überlassen hat. Merkwürdige Warnungen in Elizas Träumen. Und dann tauchen diese unheimlichen Gestalten auf. Da besteht doch bestimmt ein Zusammenhang mit der Elfenwelt 😁 Von Beginn an war ich gefesselt. Leider stellte sich heraus, dass die Elfenwelt in diesem Teil der Reihe nur eine untergeordnete Rolle spielt :( die meiste Zeit der Geschichte findet in unserer Welt statt. Magisch war es natürlich trotzdem.

Schade fand ich, dass Eliza nicht das Rätsel um den Professor aus Neugier oder Abenteuerlust oder ähnlichenm lösen will, sondern sich in diese Gefahr begibt, damit Cassian kommt und sie rettet. Sie will ihn unbedingt wiedersehen... Das ist so nervig, dieser Typ bestimmt ihre Gedanken und ihr komplettes Handeln... Ein bisschen mehr Selbstachtung hätte ich mir für sie schon gewünscht. Aber dafür gibt es ja Sky, die den Typen, in den sie verknallt ist, abweist und sich einredet, sie könne ihn nicht leiden... Teenager... 🙄 Ich kann Sky trotzdem gut leiden. Sie ist stark, klug und treu. Eine wirklich gute Freundin :) Vor allem wäscht Sky Eliza ab und zu den Kopf, wenn sie sich mal wieder so naiv verhält. Damit hat sie mir imponiert und das ätzende Verhalten von Eliza etwas relativiert.
Frazer mag ich inzwischen auch ganz gerne. Auch wenn er sämtliche Bad Boy - weicher Kern - Klischees erfüllt. Seine Entwicklung gefällt mir gut.

Marah Wools Schreibstil gefällt grundsätzlich einfach gut. Sie beschreibt sehr bildhaft und liebevoll und die Dialoge sind immer authentisch. Sie zeichnet ihre Figuren immer sehr schön mit ganz viel Herz und auch in diesem Buch bekommen sie alle wieder ein Stückchen mehr Tiefe.

Dieses Abenteuer endete einigermaßen zufriedenstellend, aber es macht Platz für eine riesige neue Geschichte, die ich so nicht erwartet hätte.

Die Reihe gefällt mir immer besser und ich denke, ich werde sie auch bis zum Ende verfolgen. Die Charaktere sind mir inzwischen auch ans Herz gewachsen und ich möchte sie noch durch ein paar mehr Abenteuer begleiten :)

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Der innere Kampf zwischen Gut und Böse

Der merkwürdige Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Die Geschichte ist soweit bekannt. Sie wird nur ganz anders erzählt, als ich das erwartet habe (wem sie nicht bekannt ist, sollte hier aufhören zu lesen ^^).

Interessanterweise wird die Geschichte zunächst ...

Die Geschichte ist soweit bekannt. Sie wird nur ganz anders erzählt, als ich das erwartet habe (wem sie nicht bekannt ist, sollte hier aufhören zu lesen ^^).

Interessanterweise wird die Geschichte zunächst nicht aus der Sicht von Dr. Jekyll erzählt, sondern aus der Perspektive von Freunden und Bekannten. Dass es sich bei Jekyll und Hyde um ein und dieselbe Person handelt, ist auch erstmal nicht klar. Man weiß es halt, weil man die Geschichte eben kennt, aber wüsste man es nicht, wär das ein ganz schöner Pageturner gewesen, der mich wahrscheinlich richtig geschockt hätte :D

Da wird von diesem brutalen, unmoralischen und hässlichen Tpen erzählt und über die Dinge, die er treibt und auch darüber, dass sich Jekyll irgendwie komisch verhält, aber dass diese beiden Tatsachen miteinander zu tun haben, wird erst am Ende aufgelöst.

Das Buch ist sehr kurz und auf den Punkt gebracht. Keine ausschweifenden Erzählungen, keine Tiefe für die Figuren, einfach eine kleine Gruselgeschichte für Zwischendurch.

Es bleibt aber auch vieles offen. Jekylls Motive, die Experimente und Versuche, der Konflikt zwischen dem eigenen Guten und Bösen. Es lässt sich nur erahnen, was in seinem Inneren vorging.

Die Geschichte beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Erwartungen des "guten Bürgers" und dem inneren Wunsch, diesen Erwartungen eben auch mal nicht zu entsprechen, sich seinen dunkelsten Trieben und Gelüsten hinzugeben. Ob jetzt in jedem Menschen ein Heiliger und ein Mörder steckt, sei mal dahingestellt. Die Prämisse für dieses Buch ist trotzdem spannend.

Schön, dass ich jetzt den Ursprung der beliebten Geschichte Dr. Jekylls und Mr. Hydes kenne.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Interessante Story, viele Überraschungen, aber irgendwie konnte mich das Buch nicht packen

Sister of the Moon
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Die Dämonen konnten die Barriere durchbrechen und sind in die Welt der Hexen und Menschen eingedrungen. Sie wollen ihren Platz in der Welt und den holen sie sich mit Gewalt. Durch eine List landen die ...

Die Dämonen konnten die Barriere durchbrechen und sind in die Welt der Hexen und Menschen eingedrungen. Sie wollen ihren Platz in der Welt und den holen sie sich mit Gewalt. Durch eine List landen die drei Hexenschwestern in der Dämonenwelt. Sie werden dort gefangengehalten und gezwungen, dem Hochkönig drei der Artefakte zu bringen. Vianne muss dem Folge leisten, um ihre Schwestern zu beschützen und macht sich auf die gefährliche Suche nach den Artefakten...

Die Geschichte beginnt sehr actionreich, nämlich genau an der Stelle, wo das erste Buch endete. Wir landen direkt mitten in einem blutigen Kampf. Mit den Namen hatte ich kurz Probleme, weil ich doch viele wieder vergessen hatte... Im ersten Moment wusste ich nicht, wer jetzt gegen wen kämpft und wer verletzt ist und grade um sein Leben ringt. Es war ein großes Durcheinander. Der erste Teil war einfach doch schon wieder ein Stückchen her.

Die vielen magischen Wesen haben mir wieder sehr gut gefallen Magiefresser, Greife usw. Einfach sehr kreativ und schön beschrieben, dass das Kopfkino mitlaufen konnte.

Auch die Figuren haben mir gut gefallen. Von manchen war ich überrascht, von einigen auch enttäuscht und von wieder anderen hat mir die Entwicklung auch echt gefallen. Einige neue Charaktere fand ich auch sehr spannend, aber keine von ihnen hat nach meinem Empfinden die gewohnte Tiefe erlangt. Sie waren jetzt nicht flach, aber ich bin von der Autorin einfach anderes gewohnt. Dieses Mal hat die Autorin es einfach nicht geschafft, mich zu fesseln. Ich konnte nicht mitfühlen und miträtseln, habe die Geschichte teilweise nur desinteressiert verfolgt. Die Geschichte an sich ist es, glaube ich, die ich nicht so gelungen finde.

Es plätscherte eigentlich nur so dahin. Es gab zwei, drei kurze spannende Momente, die mich wirklich packen konnte und ich dachte, jetzt kann ich mich richtig in die Geschichte fallen lassen, aber dann wurde es wieder lahm und ich musste mich fast zwingen, weiterzulesen. Wie auch beim ersten Teil, waren die letzten Seiten wieder richtig aufregend und es passierte sehr viel.

Nichts war vorhersehbar und es gab schöne Momente und auch die Beziehungen entwickeln sich in eine angenehme Richtung (ohne Klischees), die ich so nicht erwartet hätte. Trotzdem bleibe ich nicht 100% zufrieden zurück...

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Super Geschichte. Hätte wirklich Potenzial für einen Mehrteiler gehabt!

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
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Eine Naturkatastrophe folgt der nächsten. Die Menschen können sich kaum vor diesen in Sicherheit bringen. Es sind zu viele und sie sind zu stark. Ein Großteil der Menschheit wird ausgelöscht werden.

Die ...

Eine Naturkatastrophe folgt der nächsten. Die Menschen können sich kaum vor diesen in Sicherheit bringen. Es sind zu viele und sie sind zu stark. Ein Großteil der Menschheit wird ausgelöscht werden.

Die Geschichte spielt zwei Jahre nach der Katastrophe. Ein global anhaltender Winter ist ausgebrochen und es hat sich eine Weltregierung gebildet: die Union. Für die unter 21-Jährigen, die einen Eignungstest bestanden haben, hat sie Safetowns errichtet, der Rest der Bevölkerung ist auf sich allein gestellt. Mila könnte zwar versuchen, dort unterzukommen, hat aber Vorbehalte gegen die Union. Sie lebt lieber in der Gemeinde von Redwood Meadows, wo noch Solidarität herrscht und sich alle umeinander kümmern. Eines Tages taucht James in der Stadt auf, schwer verletzt und er trägt ein Geheimnis mit sich. Mit ihm ändert sich für Mila einfach alles.

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne. Er war flüssig und leicht zu lesen. Es wurde überwiegend aus Milas, aber auch aus Caits und James Perspektive erzählt. Ihre Gedanken und Emotionen haben mich immer erreicht. Sie waren in ihren Handlungen nachvollziehbar und die Dialoge waren authentisch.

Zu Beginn fehlt Mila der Lebensmut. Sie kann in diesem Leben keinen Sinn erkennen. Sie hat ihre Familie verloren und kämpft sich vom einen zum nächsten Tag. Sie ist müde. Doch dann tritt James in ihr Leben und zwischen ihnen funkt es sofort. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, doch irgendetwas scheint James davon abzuhalten, sich auf diese Gefühle einzulassen. Mila beschließt, dass dieser junge Mann ihr Schicksal sein muss.

Der kleine Waschbär Ricco hat sich von der ersten Sekunde in mein Herz geschlichen. Er ist nicht nur ein toller und kuscheliger Wegbegleiter und Freund, er ist auch eine großartige Alarmanlage und warnt frühzeitig vor gefährlichen Tieren. Er spielt leider nur auf den ersten paar Seiten eine größere Rolle :(

Doris, Jack, Caitlin sind auch noch als interessante Figuren hervorzuheben. Sie haben alle schöne und besondere Eigenschaften, die der Geschichte Tiefe und Abwechslung verleihen konnten.

Zwischenzeitlich verschwamm die Grenze zwischen romantisch und schnulzig ein wenig zu sehr und zwischen den Zeilen wurde es ganz schön klebrig :D Etwas zu viel des Guten für meinen Geschmack. Aber gut, in einer so trostlosen Welt ist jeder Funke Liebe ein Hoffnungsschimmer, es sei ihnen gegönnt :D

Einige Page Turner haben es wirklich geschafft, mich richtig zu überraschen. Mit so vielem habe ich nicht gerechnet und ich war begeistert, welche Richtung die Story einschlug. Vorhersehbar war die Geschichte für mich nicht. Sie hat mich regelrecht gefesselt.

Die einzelnen Teile der Geschichte fand ich super. Sie fielen alle recht kurz aus und hätten noch deutlich ausgebaut werden können. Wie schade, dass ausgerechnet dieses Buch ein Einteiler wurde. Ich lese gerne zwischendurch auch mal Einzelbände, aber hier war so viel Potential enthalten, man hätte easy drei Bücher draus machen können und ich hätte sie sicher alle drei verschlungen. Nun ist es nunmal ein Buch und so mussten manche Dinge im Schnelldurchlauf erzählt werden.

Ich hatte sehr viel Spaß mit diesem Buch und empfehle es gerne weiter :)

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Plötzlich Prinzessin

Becoming Elektra
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Isabel ist ein Klon. Wie viele andere auch, einzig und allein dafür gezüchtet, um als Ersatzteillager für ihr Original (Elektra Hammilton) bereitzustehen. Sie lebt mit einigen anderen Klonen eingesperrt ...

Isabel ist ein Klon. Wie viele andere auch, einzig und allein dafür gezüchtet, um als Ersatzteillager für ihr Original (Elektra Hammilton) bereitzustehen. Sie lebt mit einigen anderen Klonen eingesperrt und ohne Rechte in einem Institut. Eines Tages steht Elektras Vater vor ihr und macht ihr ein Angebot. Elektra ist gestorben, doch das darf nicht bekannt werden, denn diese sollte eigentlich Phillip heiraten, um den politischen und gesellschaftlichen Einfluss der Familie zu stärken. Isabel soll einspringen, die Rolle von Elektra übernehmen und sich mit Phillip verloben. Als sie zögert, wird sie von der Familie Hammilton erpresst und sie muss einwilligen.
Alles geht sehr schnell, sie muss ihre Rolle überzeugend spielen. Doch als sie erfährt, dass Elektra ermordet wurde und der Mörder noch nicht gefasst wurde, muss Isabel jetzt auch noch um ihr Leben fürchten…

Die Idee, die hinter dem Buch steckt, hat mir richtig gut gefallen. Ethisch und moralisch voll daneben, aber genau deswegen auch so interessant. Die Klone werden mit sehr wenig Rechten und vielen Reglementierungen ausgestattet, sind keine vollwertigen Menschen. Sie wissen aber, wie es draußen aussieht und was sie niemals haben und sein können. Immer wenn ein „Ersatzteil“ angefordert wird, müssen sie hoffen, überhaupt wieder lebend zurückzukehren. Klone ohne Augen, mit nur einer Niere oder fehlenden Gliedmaßen sind im Institut keine Seltenheit, damit die „vollwertigen“ Menschen unbeschwert leben können.

Die Geschichte wird aus Isabels Perspektive erzählt und ich finde, sie ist dem Autor sehr gut gelungen. Sie ist stark, selbstbewusst und erkennt ihre Situation als falsch und will sich wehren. Sie ist zwar anpassungsfähig, sieht es aber auch nicht ein, jemanden spielen zu müssen, der sie nicht ist. Sie findet sich gut, so wie sie ist und will niemand anderes sein. Ich hatte tatsächlich keinen Moment lang das Gefühl, dass sie sich selbst verliert und zu Elektra wird. Ich mochte, dass sie sich nicht hat blenden lassen von dem Luxus und der Fassade der Hammiltons und dass sie immer sie selbst geblieben ist.

Isabel ist natürlich zunächst kein willkommener Gast in der Familie. Sie sieht exakt aus wie Elektra, eine Tochter, eine Schwester, die die Familie grade erst verloren hat. Das Leben wird ihr nicht gerade leicht gemacht.

Hektor, Elktras Bruder, mochte ich am liebsten. Wie die Beziehung zwischen den Geschwistern sich entwickelt hat mir gut gefallen. Die berührendsten Momente waren die zwischen Hektor und Isabel. Ich musste sogar das ein oder andere Tränchen verdrücken.

Wie sich die Beziehung zwischen Isabel und Phillip entwickelt, fand ich ebenfalls sehr gelungen. Es war anders als erwartet und eben authentisch.

Aber auch alle anderen Figuren handelten schlüssig und authentisch.

Die Geschichte ist nie langweilig gewesen, aber es ist auch nicht soo viel passiert. Ich habe die ganze Zeit auf den großen Aha-Effekt gewartet, auf eine große Verschwörung, auf einen Gesamtzusammenhang, der alles auf eine Metaebene hebt. Es handelt sich aber einfach nur um Isabels Geschichte, ihr Leben bei den Hammiltons. Die Geschichte spielt in einem viel geringeren Radius als ich erwartet hatte. Trotzdem wollte ich wissen, was hinter Elektras Ermordung steckte und wie sich Isabel schlagen würde. Die vielen Intrigen und Geheimnisse waren schwer zu durchschauen und sorgten für eine gewisse Grundspannung.
Immer, wenn ich dachte „wow, was für eine schlimme Situation“, kam es noch viel schlimmer…

Ich hatte alle paar Seiten eine neue Idee, wen ich aus welchen Gründen verdächtig finden könnte. Ich habe ständig allen schlechte Motive unterstellt. Einfach alle hatten ein Motiv! So war ich am Ende auch nicht überrascht über die Auflösung. Waren ja alle verdächtig :D Das Ende war langweilig, aber schlüssig. Wie gesagt, ich hatte mir einfach mehr erwartet, größere Dimensionen.

Insgesamt hat mir das Buch viel Spaß gemacht. Es war neu, authentisch und ich konnte immer wieder miträtseln und wurde auch regelmäßig überrascht. Das Ende war jetzt nicht so mitreißend, aber schon zufriedenstellend. Kann man mal machen :D

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