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Veröffentlicht am 13.05.2018

Ein toller Auftakt, der süchtig macht nach mehr ;)

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Die Schreibweise im Buch ist sehr angenehm, folgt einem roten Faden, lässt einen durchaus eintauchen und sorgt für ein gutes Gefühl. Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen, hatte eine grobe Vorstellung ...

Die Schreibweise im Buch ist sehr angenehm, folgt einem roten Faden, lässt einen durchaus eintauchen und sorgt für ein gutes Gefühl. Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen, hatte eine grobe Vorstellung von der Welt und den Charakteren.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise unserer beiden Geschwister Serina und Nomi, welche ganz unterschiedliche Gemüter haben. Die eine ruhig, liebevoll, anmutig und biegsam und die andere unerschrocken, wild und mit freiem unbiegsamen Willen.

Nomi bringt sofort etwas Wind in die Geschichte. Sie ist aufmüpfig, lässt sich nur ungern etwas sagen und kämpft für ihren freien Willen. Man könnte sagen, ist sie ist eine kleine Raubkatze die gerne mal die Krallen ausfährt. Ihr Wesen hat mir wirklich gut gefallen, einfach weil sie sich nicht hat alles gefallen lassen und für sich einsteht. Dennoch wirkte sie in manchen Dingen auch etwas naiv, was ich doch recht schade fand.

Serina ist eine wohlerzogene Dame, welche sich fast so etwas wie eine Prinzessin bezeichnen könnte. Sie hat ihr Leben lang darauf hingearbeitet perfekt, schön, anmutig und gehorsam zu sein. Sie ist ein Musterbeispiel einer Grace und wartet sehnsüchtig auf den Tag der Ernennung. Doch letztlich läuft alles etwas anders und sie landet an einem Ort, an welchen sie so niemals einen Gedanken verwendet hat und wo ihre Talente nicht wirklich etwas bringen.

Die eingebauten Nebencharaktere haben mir im Gesamten ganz gut gefallen. Man kann einige ganz schön greifen, wobei ich mir bei anderen gerne noch etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Trotz allem habe ich ein paar der Charaktere liebgewonnen und freue mich darauf sie wiederzutreffen.

Die Umsetzung hat mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte hat schnell fahrt aufgenommen, verband viele verschiedene Aspekte miteinander und sorgte dafür, dass ich mich zu keinem Zeitpunkt verloren gefühlt habe. Die Geschichte wird in abwechselnder Sichtweisen unserer Geschwister erzählt und bekommen so von beiden „Welten“ einen wirklich gelungenen Einblick.

Hierbei sehr schön finde ich, dass wir auf der einen Seite die ruhige und königliche Seite gezeigt bekommen welche allerdings mit Intrigen und Neidern bespickt ist und auf der anderen Seite die grausame und brutale Seite, welche jedoch auch liebevolle, freundschaftliche und gefühlvolle Bereiche verbindet.

In dieses Buch konnte ich mich definitiv hineinversetzen und kann sagen, dass es die Autorin geschafft hat hier einen wirklich spannenden, gefühlvollen und manchmal etwas überraschenden Roman zu schaffen. Es war interessant zu erleben, wie unsere Schwestern in den verschiedenen Welten ihr Können unter Beweis stellen müssen. Ich war von Beginn an fasziniert.

Die Erzählung hat für mich etwas interessantes verborgen, denn wir sind tatsächlich von einigen Handlungen wie ich finde gesprungen. Nicht immer lief alles in einem Fluss, was ich aber letztlich ganz spannend fand. Die Autorin hat so einige Längen damit übergangen und sorgt dafür, dass ich großen Spaß beim Lesen hatte.

Die eingebauten Liebesgeschichten empfand ich insgesamt nicht ganz als rund, aber dennoch sehr süß und gefühlvoll. Ich bin gespannt, was sich hier im zweiten Band noch ergeben wird. Auch wenn die Blüte in bestimmten Charakteren schon eine leichte Knospe erhalten hat, merkt man sehr schnell dass die Liebe an sich gerade nur schwer einen Platz findet. Ich bin gespannt, was uns in dieser Beziehung neben einer weiteren spannenden Entwicklung der Hauptgeschichte erwarten wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Iron Flowers – Die Rebellinnen“ hat Tracy Banghart einen ganz bezaubernden Fantasyroman ins Leben gerufen, der mit einer ruhigen, gefühlvollen und gleichzeitig brutalen und beängstigenden Seite besticht. Wir erleben unterschiedliche, aber gleichzeitig sich so ähnliche Charaktere die dafür sorgen dass der Leser sowohl Haupt- wie auch Nebencharaktere ins Herz schließen kann.
Ich bin sehr gespannt darauf, was mich in den Fortsetzungen noch erwarten wird.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Ein toller Abschluss dieser Dilogie...

Soul Mates, Band 2: Ruf der Dunkelheit (Unvergessliche Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Die Schreibweise der Autorin ist einfach herrlich. Sie ist bildhaft, einfach zu lesen und sorgt dafür, dass man wirklich schnell in der Geschichte vorankommt. Immer wieder kann ich richtig eintauchen und ...

Die Schreibweise der Autorin ist einfach herrlich. Sie ist bildhaft, einfach zu lesen und sorgt dafür, dass man wirklich schnell in der Geschichte vorankommt. Immer wieder kann ich richtig eintauchen und mich einfach fallen lassen. So macht Lesen Spaß. ;)

Wir setzten im Buch ein paar Wochen nach dem Ende des ersten Bandes an. Tatsächlich habe ich einen ticken Zeit benötigt um wieder vollkommen einzutauchen, da ich den ersten Band zwar im groben noch im Kopf hatte aber nicht mehr alle Charaktere zuordnen konnte. Nach und nach kamen allerdings meine Erinnerungen zurück und ich konnte Charaktere und Gegebenheiten wieder recht gut einordnen. :)

Rayne hat es in den letzten Wochen nicht einfach gehabt bei den Dunkelseelen. Die Anführerin hat alles daran gesetzt sie auf der einen Seite zu brechen, sie aber gleichzeitig auch als eine von ihnen zu machen. Hierbei hat die Autorin es wirklich toll geschafft den inneren Zwiespalt darzustellen, wie nah Rayne doch eigentlich am Abgrund steht und wie sehr sie doch irgendwie auch noch hofft. Dazu ist sie unglaublich innerlich gewachsen, hat eine enorme Stärke bekommen und kämpft für das was ihr wichtig ist ganz egal was für Verluste sie zu ertragen hat. Sie war und ist wiedermal ein ganz besonderer Charakter, der berührt und begeistert.

Die Geschichte wird auch hier wieder aus Raynes Sichtweise erzählt, sodass wir von ihr auch das meiste wahrnehmen und erfahren können. Dennoch sorgt ihre offene Art dazu, dass wir einiges zu anderen Charakteren erfahren und sie wieder liebgewinnen oder „hassen“ können.

Colt ist der Seelenpartner von Rayne und noch immer ein Schatz. Er gibt sie nicht auf, kämpft um eine gemeinsame Zeit und lässt nicht locker. Trotz dass er nun Anführer der Lichtseelen ist, merkt man sehr schnell dass er trotz allem auch noch immer der gleiche ist wie vorher. Er ist ein Teil seiner Freunde und nicht deren Oberboss. Seine gefühlvolle Seite hat mein Herz öfters mal schmelzen lassen, auch weil er eine so starke Seite beinhaltet auf die man immer bauen kann.

Auch die Nebencharaktere hat die Autorin wieder wunderschön geformt. Sie alle waren weiterhin greifbar, haben ihre Gefühle offen gezeigt und dafür gesorgt, dass man sie teilweise einfach nur mögen und verstehen muss. ;)

Die Umsetzung in diesem zweiten Band war düster, beängstigend, so unglaublich traurig auf Grund von Verlusten ganz zauberhafter Charaktere und gleichzeitig liebevoll, hoffnungsintensiv und spannend.

Die Autorin hat mich mit einigen überraschenden Wendungen wirklich begeistern können. Sie hat es unseren Charakteren nicht einfach gemacht. Sie mussten vieles durchstehen, wundervolle Freunde in einem unschönen Kampf verlieren und hatten es wirklich nicht einfach ihre Hoffnungen beizubehalten. Die Autorin hat es wirklich ganz hervorragend geschafft einen greifbaren Spagat zwischen Brutalität und gefühlvollen Szenen zu schaffen.

Tatsächlich kann man sagen, dass ich als Leser mehr als nur einmal überrascht wurde. Die Entwicklung ist eigentlich so gar nicht vorhersehbar, sie ist von Beginn bis Ende unglaublich spannend, birgt etwas für die Seele aber auch fürs Adrenalin und sorgt mit starken und greifbaren Charakteren für eine ganz wundervolle Lesezeit.

Mein Gesamtfazit:

Mit "Soul Mates – Ruf der Dunkelheit“ hat Bianca Iosivoni einen starken Abschluss dieser Dilogie hingelegt. Sie sorgt mit einer überraschenden Umsetzung, vielschichtigen Charakteren und einer greifbaren Atmosphäre für richtig schöne Lesestunden die mit gefährlichen sowie gefühlvollen Situationen und einer guten Portion Spannung bestückt sind.

Veröffentlicht am 13.05.2018

süße Auftakt dieser Liebesgeschichte....

Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe)
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Die Schreibweise der Autorin konnte mich wieder vollkommen für sich einnehmen. Eine gefühlvolle, prickelnde und schöne Art, die mich als Leser berühren konnte.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise ...

Die Schreibweise der Autorin konnte mich wieder vollkommen für sich einnehmen. Eine gefühlvolle, prickelnde und schöne Art, die mich als Leser berühren konnte.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Charley, darunter erfahren wir in wechselnden Abschnitten etwas über die Vergangenheit und Gegenwart. Schön finde ich, dass es ein fließender Prozess ist, welchem man schnell und einfach folgen kann. Zum Schluss hin wechseln wir komplett zur Gegenwart und versuchen gemeinsam mit Charley eine Lösung zu finden.

Charley ist eine herzensgute, starke und selbstsichere Persönlichkeit. Ihr Wesen ist sehr schön ausgeprägt, sie weiß was sie möchte und gibt alles um dort auch hinzukommen. Natürlich merkt man auch, dass sie es ihrer Familie und Freunden gerne recht machen möchte, sodass gerade ihr Berufswunsch eine schwierige Hürde für sie sein wird. Ihre Schwäche auf Grund der Vergangenheit wird gefühlvoll erzählt, sodass sie einen durchaus nahe und ans Herz geht.

Jake ist ein liebenswerter, gezeichneter und derzeit etwas überforderter Zeitgenosse. Sein Wesen mochte ich unheimlich gerne, gerade weil man auf Grund der Beschreibungen von Charley sehr schön merkt wie durcheinander er ist. Er hat damals einen großen Fehler begangen, der leider nicht so einfach rückgängig zu machen ist. Er muss kämpfen, nachdem er sich selber etwas eingestanden hat und gerade am Ende dieses ersten Bandes habe ich die Vermutung, dass er noch so einiges durchzustehen hat.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Die Liebesgeschichte ist süß, prickelnd aber auch schwierig gestaltet worden. Es kommen so einige Hürden auf unsere Charaktere zu, welche mal gut und mal nicht so gut überwunden wurden. Insgesamt war ich die meiste Zeit begeistert und mitgerissen, wobei ich trotz allem auch ein paar Schwierigkeiten hatte. Ab und an kam es mir etwas zu langgezogen vor, sodass ich wirklich dafür sorgen musste an der Stange zu bleiben.

Schöne finde ich, das neben unseren Hauptcharakteren auch einige Nebencharaktere wichtige Randfiguren wurden und ihr eigenes Wesen erhalten haben. Die meisten Charaktere konnte man sich sehr schön vorstellen, sodass man sich auch in gewissen Bereichen in sie hineinversetzen konnte.

Ich bin sehr gespannt darauf, wie es mit unserem Paar aber auch mit den anderen Charakteren weitergeht. Ich freue mich auf alle Fälle sehr darauf, bald alle wieder antreffen zu dürfen.

Mein Gesamtfazit:

Mit "Into the Deep – Herzgeflüster“ hat Samantha Young einen schönen, gefühlvollen und prickelnden Auftakt ihrer Dilogie geschaffen. Sie konnte mich mit starken Charakteren, einer interessanten Umsetzung und einer reizvollen Grundidee überzeugen. Trotz allem empfand ich diesen Auftakt nicht so stark wie ihre vorherige Reihe.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Schöne Welt, aber für mich keine komplett überzeugende Umsetzung...

Traumfänger
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach und locker gehalten, was im Grunde dafür sorgt dass man relativ schnell vorankommt beim Lesen. Mir persönlich war es aber dennoch eher schwierig am Ball zu ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach und locker gehalten, was im Grunde dafür sorgt dass man relativ schnell vorankommt beim Lesen. Mir persönlich war es aber dennoch eher schwierig am Ball zu bleiben. Ich konnte nicht richtig eintauchen und kam mit der doch recht einfachen Schreibweise nicht richtig zurecht. Ich konnte mich nicht fallen lassen.

Kylie ist eine liebenswerte und offene Persönlichkeit, welche allerdings auch oftmals etwas einfältig und sehr oberflächlich rübergekommen ist. Ich konnte zu ihr nicht wirklich einen Bezug aufbauen und hat dadurch starke Schwierigkeiten mit ihr.

Matt ist ein offener, herzlicher und wie ich finde auch starker Charakter. Ihn mochte ich von seiner Art her sehr gerne. Er gibt nicht auf, sucht Lösungen und versucht aus dem schlechtesten das Beste zu machen. :)

Die Grundidee der Geschichte fand ich total spannend und interessant. Die Traumwelt wurde düster, gefährlich und faszinierend aufgebaut. Gerade die magischen Wesen wie Feuerwölfe, Waldfeen und Kobolde haben das ganze sehr magisch und schön dargestellt. Vor allem die Idee einer gefährlichen Traumwelt fand ich spannend und wurde insgesamt auch ganz schön umgesetzt. Mir hat zwar durchaus immer noch etwas mehr Detailfreude gefehlt, aber letztlich war es schon sehr schön und vielschichtig aufgebaut.

Die eingebaute Liebesgeschichte konnte mich hierbei jedoch so gar nicht überzeugen. Mir gingen die Gefühle einfach viel zu schnell und überhastet. Hier wäre es meiner Ansicht nach angenehmer gewesen, wenn die Liebe erst ziemlich gegen Ende komplett erblüht wäre. Sie konnte sich nicht entwickeln, sondern ging von 0 auf 100 und das nachdem man sich eigentlich noch nicht wirklich gesehen hat. Die Liebesbekundungen gingen mir persönlich einfach viel zu früh los.

Die Umsetzung der Geschichte ist insgesamt sehr schön aufgebaut worden, sodass man einen gewissen Spannungsgrad vorliegen hat. Was ich nur total schade fand, war dass ich mir tatsächlich die meiste Zeit denken konnte wer der Bösewicht ist und wie es sich weiterentwickelt. Für mich waren leider zu wenig Überraschungsmomente dabei, sodass ich tatsächlich eher monoton weitergelesen habe. Sehr schade, denn letztlich ist es eine wirklich schön durchdachte Traumwelt gewesen.

Mein Gesamtfazit:

Mit "Traumfänger“ hat Petra Röder einen ganz schönen Fantasyroman geschaffen, welcher mir jedoch etwas zu vorhersehbar war und mit den Charakteren nicht vollkommen punkten konnte. Es ist eine für mich kurzweilige Geschichte, die man recht schnell gelesen hat.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Insgesamt ein schöner, wenn auch nicht ganz so starker Abschluss :)

Immortal Beloved 3 - Entfesselt
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Die Schreibweise ist wieder sehr einfach zu lesen, rund gehalten und sorgt dafür, dass einem sowohl die Charaktere als auch die Umgebung näher gebracht werden.

Erzählt wird das ganze wieder aus der Sichtweise ...

Die Schreibweise ist wieder sehr einfach zu lesen, rund gehalten und sorgt dafür, dass einem sowohl die Charaktere als auch die Umgebung näher gebracht werden.

Erzählt wird das ganze wieder aus der Sichtweise von Nastasja, welche wir in den letzten Bänden ja schon sehr gut wahrnehmen konnten. Wir merken in diesem Band, dass es ihr immer noch schwer fällt sich zu akzeptieren und vor allem positive Rückmeldung von anderen zu erhalten. Sie wächst an sich, allerdings nur sehr langsam was es ihr gerade in Punkto Beziehung unglaublich Schwierigkeiten bereitet.

Die Umsetzung dieses dritten und finalen Bandes fand ich auf der einen Seite sehr passend bezogen auf die vorherigen, aber gleichzeitig auch etwas langgezogen und ruhig. Hier hätte ich mir tatsächlich ein paar mehr spannendere und vor allem actionreichere Szenen vorgestellt. Wir fangen über das komplette Buch erstmal mit den psychischen Gefahren an welche nach und nach angetrieben werden. Die Bewohner von River's Edge und im besonderen Nas erhalten einige Schwierigkeiten, die Angst verbreiten und Unruhe stiften.

Die Spannungskurve lag für meine Verhältnisse sehr weit unten und auch so ist nicht allzu viel neues passiert. Nas hat sich weiterentwickelt, allerdings auch weiterhin nur in einem sehr zurückhaltenden Tempo was ich etwas schade fand.

Die eingebaute Liebesgeschichte zwischen Nas und Reyn hat mir insgesamt wirklich gut gefallen, allerdings gehen wir in diesem Band wieder einen Schritt zurück. Wir sind wieder am Punkt angekommen, dass es falsch und nicht akzeptabel ist. Mir hätte es hier besser gefallen, wenn Nas früher ihre Einsicht bekommen hätte. Die Entwicklung nach dem großen Kampf und dem nachfolgenden Epilog empfand ich etwas sprunghaft, hier hätte mir eine lebhafte und gefühlvolle Aussprache mal ganz gut gefallen.

Das letztendliche Ende und der finale Kampf waren insgesamt gut umgesetzt, wobei ich hier tatsächlich noch ein bisschen mehr erwartet habe. Bei der aufgebauten Spannung, hätte ich eine gewaltige und pulsierende Entladung erwartet. Was nicht heißen will, dass der Kampf nicht gut war nur hätte ich mir etwas mehr davon erwartet.

Rundum bin ich aber trotz allem mit dem Buch und seiner Verlauf zufrieden gewesen. Ich konnte mich wieder in die Geschichte fallen lassen, hatte Spaß dabei Nas und ihre Freunde wiederzutreffen und mit ihnen gemeinsam das alles durchzustehen.

Mein Gesamtfazit:

Mit "Immortal Beloved – Entfesselt“ hat Cate Tiernan insgesamt einen schönen Abschluss ihrer Reihe geschaffen. Wenn ich diesen dritten Teil auch nicht mehr so stark empfand wie die vorherigen, hat die Autorin ein gutes und sich aufklärendes Ende gewählt. Ich hatte wieder eine schöne Zeit mit diesen wundervollen Charakteren und der interessanten Grundidee.