Nach Band 1 führt uns Mythenzorn in die sagenumwobene Swan Lake oder auch Legend Academy mitten in Texas. Das Setting ist fantastisch beschrieben und man fühlt sich direkt heimisch. Auch die Charaktere sind toll ausgearbeitet und machen eine grandiose Entwicklung durch. Protagonistin Graylee ist dabei eine coole Socke, wird im Laufe der Reihe ab und zu etwas dramatisch. Aber es macht Spaß, ihre unglücklichen Patzer und die peinlichen Missverständnisse zu verfolgen. Die Story rund um den Fluch ist gut eingeleitet und wird dann in Band 2 zufriedenstellend aufgelöst. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich Band 1 etwas interessanter fand. Bei Band 2 kam ich mir manchmal schon etwas zu alt vor und die Story war zwischendurch etwas langatmig 🙈 Cover und Schreibstil sind jedenfalls sehr angenehm und versprühen fantsievolle, mysteriöse Stimmung 😉

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Mehrere Kurzgeschichten entführen den Leser hier in die Gedanken- und Traumwelt eines Ich-Erzählers. Mir gefiel es sehr gut, dass die Darstellung dabei der Interpretation des Lesers überlassen wird, denn es werden z.B. keine Namen verwendet, sondern nur Begriffe bzw. Beschreibungen wie "Das Unausprechliche" oder "Kleine Feen", sodass man sich selbst ein Bild macht. Der flüssige tiefgründige und melancholische Schreibstil regt einem zum Nachdenken an, auf Dialoge wird hier komplett verzichtet. Da das Buch nur knapp 140 Seiten umfasst, kann man es gut zwischendurch und in einem Rutsch lesen und sich den eigenen Tagträumen stellen. Cover und Klappentext wären etwas, was ich persönlich anders umgesetzt hätte.

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Band 1 "Berühre mich nicht" behandelte vor allem die Ängste von Protagonistin Sage, die bis zu ihrem Umzug zur Uni häuslicher Gewalt und Missbrauch ausgesetzt war. Nachdem sie Luca mehr oder weniger vor den Kopf stößt, findet sie sich in Band 2 wieder in einer Art Delirium wider, was sehr tiefgründig und emotional war. Mir persönlich war der Anfang und die erste Begegnung mit Luca allerdings etwas zu langatmig und aufgesetzt, zumal die ganze Story um Grace etwas konfus herüberkam. Aber gleichzeitig fand ich es auch mega spannend und fieberte ihren ersten Annäherungen entgegen. Und was soll ich sagen, Band 2 löst alle Fragen und Hintergründe auf, geht mehr auf Lucas Familie ein und wir lernen endlich Alan kennen. Das Ende war dann genau richtig in Szene gesetzt 😊 Man flog regelrecht durch die Story und die Nebencharakter April, Gavin, Connor und Megan versprühen auch in Band 2 wieder viel Charme. Der Schreibstil war wie im ersten Band angenehm flüssig.

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Nach Band 1 und Band 2 konnte ich es nicht erwarten, zu erfahren, wie die Story um Protagonistin Opal zu Ende geht. Dass ich die Grundidee der Dornenwelt liebe, ist kein Geheimnis 😊 Nach dem Cliffhanger finden wir uns in der gefürchteten Zermahlerin wieder und erleben eine gebrochene Opal. Das Setting ist rau, düster und bestätigt mir damit wieder, dass ich das Worldbuilding genial finde 🥰  Auch in Band 3 lässt die Auflösung des Cliffhangers nicht lange auf sich warten, was mir sehr gut von der Autorin gefällt. Wir lernen den Kreis des Dunkeln Rates näher kennen, treffen viele alte Bekannte, die dafür sorgen, dass Opal ihren inneren Schweinehund überwindet und ihre Stärke weiter ausbaut, was zu einem klein wenig zähen Unterfangen wird. Doch dann geht es richtig zur Sache. Wir erfahren viele Hintergründe, fiebern dem aufgebauten Finale entgegen, was dann mit einem emotionalen Kampf einhergeht. Auch wird nichts verherrlicht, nichts zu kitschig dargestellt, allen voran die romantischen Seiten. Der fließende Schreibstil lässt einen regelrecht durch die Seiten fliegen und beschert ein tolles Finale einer Triologie, die mich von Anfang an mit Ideenreichtum gefesselt hat 😊

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Ich habe schon einige Rezensionen zu dem Buch gelesen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Mir fiel der Einstieg leicht, fand die Idee sehr gelungen und fühlte mich wie bei die Schöne und das Biest, wenn die Menschen jagt auf magische Wesen machen (mit Heugabeln und Fackeln😅) allen voran hier auf Protagonistin Valea und Strigoi Nikolai Lazar. Es gefiel mir auch gut, dass ihre Beziehung zueinander gleich den Beginn macht. Danach folgt ein richtiger Bruch und Valea verlässt die Menschheit, Nikolai und kehrt in ihre Heimat zurück. Hier muss ich den meisten rechtgeben, dass nun die Story etwas langatmig wird, da viel erklärt werden muss, von dem Tod ihrer Eltern bis hin zum gesamten ausgefeilten Worldbuilding und sämtlichen Kriegen. Sie wird mit zwei weiteren Wicca nach Caraimain geschickt, um den Mordfall aufzuklären. Auch hier wird wieder viel erklärt, ausführliche Dialoge zu Vergangenes geführt. Dennoch mochte ich die Charaktere, die sie dort antrifft (inkl. Nikolai), auch wenn man die ganze Zeit am Überlegen ist, wem kann man trauen, wem nicht und sich fragt, wann geht's zur Sache. Natürlich sind die Momente zwischen ihr und Nikolai super schön 🥰 Der Schreibstil ist fließend, das Cover ein Augenfang und das Ende mitreißend spannend und überzeugend. Wicca Creed entführt die Leser in eine altertümliche Welt mit vielen fantasiereichen Aspekten, die mich komplett abholen konnte. Und ich empfand Valea nicht als naiv (was so der ein oder andere empfindet), eher als starke, taffe Persönlichkeit 😉

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