Ich habe mir das Märchen ausschließlich wegen des Sprechers, Joachim Höppner, angehört. Er hatte die perfekte Märchenstimme. Ich habe es genossen, seiner grandiosen Stimme zu folgen.
Das Märchen würde ...
Ich habe mir das Märchen ausschließlich wegen des Sprechers, Joachim Höppner, angehört. Er hatte die perfekte Märchenstimme. Ich habe es genossen, seiner grandiosen Stimme zu folgen.
Das Märchen würde nicht mein Favorit werden, aber es war vollkommen in Ordnung.
Es ist ein Buch, das die Tode zweier Mädchen und den Hintergrund des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern komplex und akribisch behandelt.
Ich habe mir dieses Buch aus der Bücherei ausgeliehen ...
Es ist ein Buch, das die Tode zweier Mädchen und den Hintergrund des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern komplex und akribisch behandelt.
Ich habe mir dieses Buch aus der Bücherei ausgeliehen und ca. die erste Hälfte auf Deutsch gelesen. Da ich dieses Buch sehr gut finde, habe ich es mir für die zweite Hälfte (und für meine Büchersammlung) gekauft. Allerdings die englische Version, weil dieses Cover so viel schöner ist und insgesamt mehr Sinn macht, insbesondere wenn man einen Bezug zwischen Titel und Inhalt und den Vögeln und dem Muster herstellt.
Erzählt wird eine wahre Geschichte, die erzählt werden muss!
Es geht um zwei Mädchen, die gestorben sind.
Eine Israelin und eine Palästinenserin.
Beide getötet durch Staatsangehörige des jeweils anderen Staates.
Verbunden durch ihre Väter, die trotz allem oder auch gerade deswegen noch Freunde sind.
Eine Geschichte, die so traurig wie auch inspirierend ist, was nicht zuletzt an den Vätern liegt.
Der Aufbau und die Erzählweise sind allerdings gewöhnungsbedürftig, manchmal wirkte es abstrus. Aber es passt!!!! Zum Aufbau ist zu sagen, dass die Hauptgeschichte z.B. mit dem Alltag und seinen speziellen Hürden, sehr vielen interessanten Daten und Fakten, historischen Ereignissen und der Rolle der Zugvögel unterbrochen und ergänzt wird.
Das Cover finde ich unfassbar schön! Die Farben sind perfekt ausgewählt worden. Buchdeckel und Bucheinschlag harmonieren farblich ebenfalls sehr gut miteinander. Ein schönes Buch, das mein ...
Gestaltung:
Das Cover finde ich unfassbar schön! Die Farben sind perfekt ausgewählt worden. Buchdeckel und Bucheinschlag harmonieren farblich ebenfalls sehr gut miteinander. Ein schönes Buch, das mein Bücherregal bereichert.
Inhalt und Schreibstil:
In diesem Buch arbeitet die Autorin ihre eigene Familiengeschichte auf. Es wurde aus verschiedenen Blickwinkeln einzelner Familienmitglieder geschrieben, was sich sehr gewinnbringend auswirkte. Dass sich der Schreibstil innerhalb der einzelnen Charaktere an die Figuren angepasst hat, empfand ich als sehr authentisch.
Über den Inhalt möchte ich nicht so viel verraten, denn man taucht sehr gut in dieses Buch ein und es ist spannend selbst herauszufinden, in welchem Verhältnis die Charaktere stehen, was sie erleben und inwiefern der eigene Lebensweg durchaus auch Konsequenzen für andere Familienmitglieder hat. Der Aufbau ist geschickt konstruiert und durch den fesselnden Schreibstil ist es manchmal schwer gewesen, das Buch aus der Hand zu legen.
Charaktere:
Die Charaktere sind facettenreich und gut ausgearbeitet. Über Jane hätte ich zu gern mehr erfahren. Pauls Figur mochte ich auch. Er ist sehr authentisch, hat eine furchtbare, erschreckende und traurige Vergangenheit. Dennoch ist er sehr reflektiert und hat sich mehrmals in seinem Leben verändert.
Negative Kritik:
Anfangs war Florianes Figur sehr süß und es war schon fast herzzerreißend, wie sie in ihr Tagebuch geschrieben hat. Der Schreibstil hat sich hier jedoch nicht an ihr jugendliches Alter angepasst, wie ich fand. Das störte mich. Ehrlich gesagt auch ihre Geschichte im jugendlichen Alter. Das war authentisch, mir aber auf Dauer zu ausführlich und zu nervig, nicht wirklich greifbar. Im Endeffekt machte ihr Lebensweg zwar Sinn und stellte eine wichtige Verbindung zu einem Familienmitglied (in moderner Weise) her, dennoch ziehe ich deswegen einen Stern ab.
Anhang:
Schön fand ich, dass Heike Duken uns an ihrer Geschichte, abseits ihres fiktiv/realistischen Romans, hat teilhaben lassen, indem sie einige Fotos ihrer Vorfahren gezeigt hat. Zudem hat sie ihre Beweggründe sowie ihre Familiengeschichte erläutert hat. Ein Interview über ihr Buch ist auch dabei.
Fazit:
Ich kann dieses Buch empfehlen. Es war spannend, wie unterschiedlich die Charaktere waren und doch wieder gleich. Eine Geschichte aus dem Leben!
Gestaltung: Die Farben gehören nicht zu meinen Lieblingsfarben, dennoch sind sie stimmig und es passt zu dem Inhalt des Buches.
Inhalt: Das Buch ist in vier Abschnitte gegliedert, indem es jeweils um ...
Gestaltung: Die Farben gehören nicht zu meinen Lieblingsfarben, dennoch sind sie stimmig und es passt zu dem Inhalt des Buches.
Inhalt: Das Buch ist in vier Abschnitte gegliedert, indem es jeweils um ein anderes „Mensch- / Katzengespann“ geht. Was ich sehr gut finde, ist, dass die Katzen und Personen geschickt miteinander verknüpft wurden, so dass es sich (gefühlt) nicht um einzelne Kurzgeschichten gehandelt hat. Eine großartige Handlung gibt es übrigens nicht, aber meiner Ansicht nach braucht dieses Buch tatsächlich keine. Es wurde lediglich über einen jeweiligen kurzen Lebensabschnitt der Charaktere berichtet. Ruhig und seicht.
Schreibstil: Das Geschenk eines Regentages ist ein flüssig und schnell zu lesendes Buch. Auffällig ist der große Schriftgrad. Man hat beim Lesen das Gefühl, dass die Worte allesamt sorgfältig ausgewählt wurden. Der Schreibstil ist schon fast zurückhaltend, wodurch dem Leser ein angenehmes Leseerlebnis beschert wird. Geschrieben wurde aus zwei Perspektiven: Die der Menschen und die der Katzen. Dadurch, dass jeder Mensch und jede Katze berichtet, gibt es einen häufigen Perspektivenwechsel, was sich gewinnbringend auf die Geschichte auswirkt.
Fazit: Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Ich habe mich dennoch für eine neutralere Bewertung entschieden, weil mir der Schreibstil aus den Blickwinkeln der Katzen nicht allzu sehr gefallen hat. Diese wurden schon sehr vermenschlicht und verniedlichend dargestellt. Für meinen Geschmack hätte es etwas animalischer sein können.
Der Klappentext ist sehr interessant und ich habe einen vielversprechenden und kreativen Roman erwartet. Jedoch bediente sich die Autorin an unendlich vielen Klischees, die Geschichte war teils sehr vorhersehbar ...
Der Klappentext ist sehr interessant und ich habe einen vielversprechenden und kreativen Roman erwartet. Jedoch bediente sich die Autorin an unendlich vielen Klischees, die Geschichte war teils sehr vorhersehbar und insgesamt rief das Buch Langeweile in mir hervor, insbesondere wenn der Fokus unzählige Male auf Zigaretten und Joints gerichtet wurde (ja, verstanden, die Leute rauchen...). Das Potential wurde meines Erachtens nicht annähernd ausgeschöpft. Die Themen, die in diesem Buch behandelt werden, sind zwar wichtig und aktuell, aber es wurde ohne Tiefgang und teils in vulgärer Sprache und/oder Jugendsprache niedergeschrieben. Die Autorin hat es zudem nicht geschafft, die Themen/Probleme sinnvoll zu verknüpfen.
Nur aufgrund einer Challenge habe ich das Buch nicht abgebrochen. Zugegebenermaßen wäre dieses eins der wenigen Bücher geworden, die ich jemals abgebrochen habe. Der Schreibstil ist öde und die Charaktere sind flach, voller negativer Energie und weisen einen Hang zum Jammern auf. Die Protagonistin ist überhaupt nicht emphatisch, dafür aber egoistisch, nachtragend und sie lässt ihren Frust an ihrer 14-jährigen Nichte, die gerade ihre Mutter verloren hat, aus. Dennoch erwartet sie von ihrer Nichte sachliches und erwachsenes Verhalten. Sie selbst reflektiert sich jedoch keineswegs und verhält sich stellenweise äußerst verantwortungslos und unreif.
Außerdem gab es, sagen wir mal -Aktionen-, die so lächerlich wie unnötig waren.