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Veröffentlicht am 12.12.2016

Spannender Auftakt

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Dieses Buch hat mich schon lange neugierig gemacht. Ich liebe Märchen und wurde deswegen sofort vom Klappentext angesprochen.

Die Geschichte basiert entfernt auf der Geschichte von Cinderella. Daher rührt ...

Dieses Buch hat mich schon lange neugierig gemacht. Ich liebe Märchen und wurde deswegen sofort vom Klappentext angesprochen.

Die Geschichte basiert entfernt auf der Geschichte von Cinderella. Daher rührt auch die Namensgebung der Protagonistin, Cinder, sowie die Personenkonstellation von Prinz, Stiefmutter etc. Das Setting ist aber ein ganz anderes. Die Geschichte spielt in einer Welt, die ein Mischmasch aus Fantasy und Science-Fiction darstellt. Seid hier bloß nicht abgeschreckt. Es ist wirklich richtig gut gemacht, auch für Leute die Star Wars und co. nicht leiden können. Damit hat es nichts zu tun. Es gibt hier eben Wesen wie Androiden oder Cyborgs.

Die Handlung fand ich durchgehend spannend. Lediglich der Einstieg war etwas holprig, weil man erst mal in die Geschichte kommen musste. Jedoch polterte man mitten in die Geschichte und wusste nicht so recht wo man dort gelandet war. Es ist keinesfalls ein schlechter Einstieg, weil ich es so sehr interessant fand herauszufinden was hier vor sich geht. Die ersten Unsicherheiten waren auch nach den ersten 3 Kapiteln beseitigt. Von da an stieg die Spannung stetig. Die Geschichte hat mich gepackt und nicht wieder losgelassen.

Ich bin begeistert von den fantasievollen Ideen und Änderungen des Märchens. Die Autorin hat hier etwas ganz Eigenes, Neues entworfen. Es hat wirklich viel Spaß gemacht diese Welt zu erkunden. Dabei gab es immer etwas Neues zu entdecken. Es werden interessante Probleme aufgeworfen, die es für die Charaktere zu lösen gibt.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist sowohl aus Cinders als auch aus Prinz Kais Sicht geschrieben. Finders Teil überwiegt dabei. Mir hat dieser Aspekt gut gefallen. So war es einfacher beide Handlungsweisen zu verstehen und konnte sie so auch besser hinterfragen. Das Buch liest sich sehr flüssig.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Ich finde sie aussagekräftig und vielschichtig gestaltet. Cinder war mir auf Anhieb sympathisch. Ive Gefühle und Gedanken wirkten authentisch. Ich habe ihr ihre Handlungsweise stets abgenommen. Auch Kai hat einen guten Eindruck gemacht. In diesem Teil haben sie sich noch nicht so signifikant entwickelt, trotzdem sieht man bereits Ansätze, die sicherlich in den Fortsetzungen konkretisiert werden.

Das Buch endet an einer sehr spannenden Stelle und lässt den Leser noch mit einigen ungelösten Fragen zurück. Das macht mich sehr gespannt auf den Folgeband.

Veröffentlicht am 12.12.2016

Eine gelungene Reihe

Abendsonne. Die Wiedererwählte der Jahreszeiten (Buch 2)
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Was habe ich mich schon auf diese Fortsetzung gefreut. Nachdem ich vom ersten Teil schon so begeistert war, wollte ich so gerne wissen wie es weiter geht. Nun werden die ebooks sukzessive als Taschenbuch ...

Was habe ich mich schon auf diese Fortsetzung gefreut. Nachdem ich vom ersten Teil schon so begeistert war, wollte ich so gerne wissen wie es weiter geht. Nun werden die ebooks sukzessive als Taschenbuch veröffentlicht, was bei so einer tollen Reihe auch wirklich wünschenswert ist.

Ich hatte ein bisschen Bedenken, dass dieses Buch wieder dem absolut gleichen Muster folgen könnte wie Teil eins. Diese Sorge stellte sich jedoch als unbegründet heraus. Jennifer Wolf hat zwar eine gewisse Rahmen- bzw. Reihenstruktur, die sich aber keinesfalls auf die Originalität der Geschichte auswirkt. Vielmehr hatte ich stets das Gefühl, dass sich die beiden Bände nur recht wenig ähneln. Die Geschichte ist ganz anders, weil die Protagonistinnen auch einfach so grundverschieden sind.

Die Handlung ist durchgehend spannend. Mir hat sie von Anfang an gefallen. Man lernt wieder ganz neue Dinge kennen. Für mich war dieser Teil sogar noch etwas stärker als der Auftakt. Ich habe richtig mitgefiebert und war von Anfang an in die Geschichte gezogen. Auch die Wendungen am Ende der Geschichte hatten es wieder in sich. Man denkt, man weiß wie es ausgeht, aber Pustekuchen. Da hat man wohl nicht verstanden, dass Jennifer Wolf sich nicht mit einem vorhersehbaren Larifari Ende zufrieden gibt, sondern immer noch eine unerwartete Überraschung parat hat.

Unsere Protagonistin Dahlia ist ein ganz anderer Typ Frau, als Maya. Sie macht noch lange nicht alles, nur weil es ihr gesagt wird. Sie hinterfragt vieles kritisch und weiß durchaus, was sie will. Ich mag ihre starke Art. Ihr starkes Selbstbewusstsein macht ihre Geschichte zu einer ganz anderen. Ich empfand sie von Anfang an als sympathisch. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Dadurch habe ich die Geschichte sehr intensiv erlebt. Von der Ausgestaltung ihres Charakters bin ich wirklich begeistert.

Der Schreibstil war auch wieder sehr tragend. Ich wurde sofort in einen Bann gezogen, der mich erst wieder losgelassen hat, als ich wusste, wie das Ende ist. Das Buch lässt sich durch die leichte Jugendsprache auch flott und flüssig lesen.

Insgesamt hat mir das Buch wieder prima gefallen. Es hat meine Meinung, dass es sich hierbei um eine gute Reihe handelt, bestätigt. Die Geschichte ist einfach traumhaft und die Charaktere sind vielschichtig sowie aussagekräftig. Ich kann diese Reihe wirklich sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 09.12.2016

Einfach fantastisch

Ein ganzes halbes Jahr
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Angesichts des großen Hypes um dieses Buch und die Verfilmung war ich sehr gespannt auf diese Lektüre. Und es hat sich wirklich gelohnt. Das Buch hat mich umgehauen.

Erwartet hatte ich eine traurige Grundstimmung, ...

Angesichts des großen Hypes um dieses Buch und die Verfilmung war ich sehr gespannt auf diese Lektüre. Und es hat sich wirklich gelohnt. Das Buch hat mich umgehauen.

Erwartet hatte ich eine traurige Grundstimmung, die durch schöne Momente durchbrochen wird. Vielmehr bekommt man hier aber das Gegenteil. Dieses Buch hat eine total positive Ausstrahlung, die gute Laune bereitet. Jedoch landet man zwischendurch immer wieder auf dem harten Boden der Tatsachen, wenn die Geschichte einen bewusst gesetzten Stimmungseinbruch erleidet, durch den Gesundheitszustand von Willl.

Mich haben alle Passagen, egal ob fröhlich oder traurig gleichermaßen mitgenommen. Emotional hat mich das Buch vollkommen erreicht. Man kann sich anhand der ausführlichen Beschreibungen super in die Figuren und Situationen hineinversetzen, sodass man auch leicht eine Beziehung zu den Charakteren aufbaut.

Die Charaktere sind wirklich überragend gut geschrieben. Ich habe mich nur sehr selten den Protagonisten in einem ersten Band und dann gleich in der ersten Hälfte des Buches so verbunden gefühlt. Ich konnte ihre Emotionen, Gedanken und Handlungsweisen verstehen.

Lou ist dabei der interessanteste Charakter. Er kann manchmal nicht so aus sich herauskommen, wenn man es erwartet. Ansonsten weiß man, was man an ihm hat und er weiß genau was er tut. Er ist äußerst sympathisch. Zusammen mit Lou bildet er das perfekte Paar.

Lou ist toll. Sie weißt für ihr junges Alter eine enorme Stärke auf. Ihre Art zu sprechen und an Dinge heranzugehen mag ich sehr. Ich denke, dass sich viele gut mit ihr identifizieren können, denn bei ihr geht das Leben auch nicht immer geradeaus, was sie sehr authentisch wirken lässt.

Der Schreibstil ist einnehmend. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Die Dialoge zwischen den beiden haben eine angemessene Tiefe und sind stets unterhaltend. Ich mag auch ihre Beschreibungen der Settings. Man konnte sich alles sehr genau und realistisch vorstellen.

Insgesamt finde ich den Hype absolut gerechtfertigt. Das Buch ist wirklich toll. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Veröffentlicht am 09.12.2016

Gelungene Fortsetzung

Unearthly: Heiliges Feuer
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Mir hat bereits der erste Band gut gefallen, deswegen wollte ich jetzt gerne wissen wie es weiter geht.

Ich bin wieder gut in die Geschichte reingekommen. Die Handlung setzt unmittelbar nach dem Finale ...

Mir hat bereits der erste Band gut gefallen, deswegen wollte ich jetzt gerne wissen wie es weiter geht.

Ich bin wieder gut in die Geschichte reingekommen. Die Handlung setzt unmittelbar nach dem Finale des ersten Bandes an. Kleinere Wiederholungen erleichtern den Einstieg zusätzlich.

Die Stimmung in diesem Band hat sich ganz schön verändert. Es ist düsterer und härter geworden. Schicksalsschläge treffen unsere Protagonistin tief. Es wird ein ernsteres Kapitel aufgeschlagen. Trotzdem wird diese Stimmung auch durch lustige Dialoge zwischendurch aufgelockert.

Sehr gut gefallen hat mir, dass wir nun endlich mehr über die Engel erfahren. Claras Mutter gibt nun mehr Informationen frei. Endlich werden Fragen aus dem ersten Teil beantwortet. Alles wird ein wenig klarer und man erhält einen besseren Überblick.

Das Liebesdreieck ist selbstverständlich auch wieder mit von der Partie. Für mich wurde es logisch dargestellt, was Clara denkt und wie sie empfindet. Für mein Verständnis ist sie nicht dieses sprunghafte Mädchen, wie in vielen Büchern, sondern auch in der Lage ihre Gefühle mit einem Touch Rationalität zu untermauern, was auf mich sehr nachvollziehbar und realistisch wirkte.

Die Charaktere finde ich vielschichtig und aussagekräftig. Bezüglich der Charakterentwicklung muss ich die Autorin wirklich loben. Allesamt handeln logisch nachvollziehbar für die Augen des Lesers. Man erfährt zunehmend mehr über die Charaktere und hat immer wieder das Gefühl sie gut zu kennen und gleich wird man einen besseren belehrt, weil es eben doch anders kommt. Die Charaktere verändern sich auf eine gute Weise, weil alles sehr verständlich dargestellt wird.

Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Es war alles dabei. Spannung, Action und glaubwürdige Charaktere. Diesmal hat mir auch die Dosis an Fantasy zugesagt. Weder zu wenig, sog wie beim letzten Band, noch zu viel, sondern genau richtig.

Schreibstil ist toll. Ich konnte alles flüssig lesen. Die Beschreibungen lassen vor meinem geistigen Auge die Welt entstehen. Ich finde ihren Schreibstil sehr anschaulich.

Insgesamt ist es eine tolle Fortsetzung, die gerade im Punkt Fantasy besser war als der erste Teil. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Diese Reihe kann ich definitiv empfehlen.

Veröffentlicht am 05.12.2016

Die Idee hat mir gefallen

Siren
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Meine Meinung:

Nachdem ich Selection schon so gelungen fand, waren meine Erwartungen an diesen Roman sehr hoch. Sie konnten zum größten Teil erfüllt werden.

Die Geschichte, welche sich Kiera Cass ausgedacht ...

Meine Meinung:

Nachdem ich Selection schon so gelungen fand, waren meine Erwartungen an diesen Roman sehr hoch. Sie konnten zum größten Teil erfüllt werden.

Die Geschichte, welche sich Kiera Cass ausgedacht hat, ist wirklich gelungen. Die Welt der Sirenen ist fantasievoll und ganz unterhaltend zu lesen. Ich habe mich gleich wohlgefühlt. Mir hat es gut gefallen, dass die Autorin zuerst geschildert hat wie aus unserer Protagonistin – Kahlen – eine Sirene geworden ist. So wurde man langsam an die Thematik herangeführt. An dieser Stelle hätte ich jedoch noch ein wenig mehr Information über dieses Fantasiewesen erwartet. Auch die See als Mutter der Sirenen und ihre Beziehung untereinander als auch zur See, haben mich beeindruckt. Diese Idee ist wirklich interessant und fantasievoll.

Die Spannung ist nicht konstant vorhanden. Spannung habe ich eher gegen Ende des Buches verspürt. In der Mitte waren leider auch ein paar zähere Passagen vorhanden. Trotzdem hat mich das Buch gleich wieder eingesammelt.

Der Schreibstil ist wie auch bei der Selection Reihe sehr flüssig lesbar und in einer einfachen Jugendsprache geschrieben. Das bietet den Vorteil, dass es zügig und flüssig lesbar ist.

Die Liebesgeschichte kommt mir leider viel zu kurz. Ich hätte auf Grund der Beschreibung und des Titels erwartet, dass die Liebe hier noch eine ganz zentrale Rolle spielt. Dem ist aber nicht so. Der männliche Charakter Akinli bleibt etwas blass zurück. Ich hätte mich wirklich gefreut mehr Szenen mit ihm zu sehen. Er hat noch mal eine ganz andere Dynamik in die Geschichte gebracht.

Die Protagonistin Kahlen ist mir zwar von Anfang an sympathisch gewesen, aber ihre Art ist manchmal auch etwas anstrengend. Sie ist sehr weinerlich und kann sich nicht gut mit Dingen abfinden. Das störte manchmal den Lesefluss.

Aber ingesamt bin ich sehr mit der Handlung zufrieden. Mir hat das Konzept der Geschichte gut gerfallen.

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Ich würde empfehlen in die Leseprobe zu sehen.