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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Oftmals sehr ausgefallen und daher nicht ganz mein Geschmack

Detox ganz grün
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Meine Meinung:

Dieses Buch hat mein Interesse geweckt, weil ich mich gerne gesund ernähre, mir aber manchmal einfach die Abwechslung und der Feinschliff fehlt. Oft ist es dann immer wieder dasselbe. Von ...

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mein Interesse geweckt, weil ich mich gerne gesund ernähre, mir aber manchmal einfach die Abwechslung und der Feinschliff fehlt. Oft ist es dann immer wieder dasselbe. Von diesem Buch hatte ich mir gute und schnelle Rezepte erhofft, die meinen Alltag etwas aufpeppen. Leider hat mich das Buch in dieser Hinsicht enttäuscht. Es gab von den enthaltenen Rezepten nur sehr wenige, die mir gefallen haben. Mir waren ziemlich viele Rezepte einfach zu ausgefallen. Die Zutaten waren schwer zu bekommen (da z. T. recht exotisch) und teuer in der Anschaffung. Mir haben auch nicht all zu viele Rezepte geschmeckt. Oftmals hat es einfach nicht meinen Geschmack getroffen. Die Rezepte sind aber meiner Meinung nach auch nicht besonders vielseitig. Oftmals wiederholen sich die Zutaten wieder und wieder und es kommt nur eine neue hinzu.

Was mir allerdings sehr gut gefallen hat und auch gleichzeitig der Grund für die drei Sterne Bewertung ist, ist der wirklich gute theoretische Teil. Man kann in diesem Buch viel über gesunde Ernährung lernen. Die Autorin gibt eine genaue Anleitung zur Entgiftung und speist das Buch mit vielen nützlichen Hintergrundinformationen und Tipps.

Mein Tipp ist es sich das Buch vor dem Kauf genau anzusehen. Ab in den Buchladen und reinlesen!

Veröffentlicht am 06.12.2018

Nichts Besnderes

Der Prinz der Elfen
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Meine Meinung:

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe war ich richtig neugierig auf dieses Buch. Elfen finde ich immer sehr interessant.

Ich bin gut in die Handlung reingekommen. Der Schreibstil ist ...

Meine Meinung:

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe war ich richtig neugierig auf dieses Buch. Elfen finde ich immer sehr interessant.

Ich bin gut in die Handlung reingekommen. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, weswegen es sich flott liest. Die Beschreibungen haben alles vor meinem geistigen Auge entstehen lassen.

Das Grundkonzept der Geschichte ist interessant. Es hat Spaß gemacht ihrem Aufbau zu folgen. Viele Dinge habe ich so noch in keinem Buch gelesen. Ich finde die Geschichte überwiegend spannend. Gerade am Ende konnte sie mich durch ihre so gar nicht erwartete Komplexität überraschen. Wie die Handlungsstränge zusammengekommen sind war tatsächlich unerwartet.

Mir haben die Charaktere gefallen. Dieses Buch fällt auf jeden Fall unter das Motto „diversity“. Es hackt nicht die Klischees ab, sondern legt einfach Wert auf Unterschiede in den Figuren. Keiner gleicht dem anderen und jeder ist auf seine Weise anders. Die Autorin schreibt diese Charaktere ohne Wertung, was mir sehr gefallen hat. Jeder muss eben so sein wie er ist.

Trotzdem konnte ich nicht jede Handlung der Protagonisten nachvollziehen. Gerade Hazel handelt oft so kopflos, dass ich es als Leserin nicht verstehen kann. Mit ihrem Charakter konnte ich mich durchweg nicht identifizieren. Sie ist mir auch nicht wirklich sympathisch gewesen. Trotzdem finde ich ihre Geschichte interessant. Ben hingegen gefällt mir etwas besser. Es war aber insgesamt so, dass ich in diesem Buch kein Fan der Protagonisten geworden bin, sondern eher von den Nebencharakteren. Für meinen Geschmack fehlte mir etwas beim Innenleben der Figuren. Beide waren so schwer zu fassen. Man erlebt sie eher von außen.

Insgesamt hatte ich mir ein wenig mehr von diesem erhofft. Trotzdem fand ich es gut. Es fehlte mir bei der Charakterarbeit ein wenig Tiefgang. Die Idee und das Konzept der Handlung haben mich hingegen überzeugt.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Leider gar nicht mein Fall

Das Meer in deinem Namen
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Meine Meinung:

Die Beschreibung trifft den Inhalt ganz gut. Es handelt sich um ein Buch, welches seinen Schwerpunkt eher auf eine poetische Schreibweise legt, als auf einen Plot mit vielen Wendungen und ...

Meine Meinung:

Die Beschreibung trifft den Inhalt ganz gut. Es handelt sich um ein Buch, welches seinen Schwerpunkt eher auf eine poetische Schreibweise legt, als auf einen Plot mit vielen Wendungen und einem Showdown. Ich finde, dass es ein sehr ruhiges und meditatives Buch ist. Man kann vom Alltag abschalten und runterkommen. Es handelt sich eher um eine Art Erlebnisbericht einer Frau, die wieder eine Perspektive für ihr Leben finden muss. Wer also eine spannungsgeladene Story sucht ist hier an der falschen Adresse.

Charaktere:

Ich habe noch nie ein Buch gelesen, bei dem die Charaktere derart ausgefallene Namen haben. Die Protagonistin Carly ist sehr fein ausgearbeitet und wird in allen Perspektiven beleuchtet. Ein sehr tiefgehender Charakter. Ich mag ihre Art, wenn ich auch nicht alle ihre Ansichten teilen kann. Wozu unter anderem ihre Beziehung zu ihrem Professor zählt. Beziehung ist in diesem Fall nicht mit Liebesbeziehung gleichzusetzen. Insgesamt gibt sie aber einen stimmigen Charakter ab.

Innerhalb der Geschichte werden auch immer wieder Kapitel eingearbeitet, die in den 50ern spielen und sich mit der verstorbenen Hausbesitzerin Henny beschäftigen. Auf diese Weise ist es dem Leser möglich auch etwas über einen längst verstorbenen Charakter direkt und nicht nur indirekt über die Aufräumaktion in ihrem Haus zu erfahren. Für den Fortgang der Geschichte waren diese Kapitel sehr förderlich, um dem Leser einiges besser verständlich zu machen.

Auch viele der Nebencharaktere sind sehr süß ausgearbeitet und können durch ihren Charme überzeugen.

Setting:

Wie der Titel vermuten lässt spielt das ganze am Meer. Diese Location ist sehr schön gewählt und die Autorin vermag es diese derart detailliert zu beschreiben, dass man denkt man wäre anwesend.

Sprache:

So jetzt komme ich zu einem sehr wichtigen Punkt. Die Lexik ist das wohl prägnanteste Charakteristikum dieses Buches. Dem Leser fällt gleich auf, dass die Autorin dort ihr ganzes Herzblut reingesteckt hat und extrem viel Wert darauf legt. Die Beschreibungen nehmen zum Teil poetische Züge an. Dadurch werden sie auch sehr ausschweifend und beanspruchen viele Seiten, die andere Autoren mit Dialogen füllen. Ich würde sagen, dass definitiv eher die Beschreibungen von Details als die Dialoge der Charaktere im Vordergrund stehen.

Was man als Leser nun lieber mag ist wohl rein subjektiv. Ich kann an dieser Stelle nur meine persönlichen Empfindungen wiedergeben.

Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen. Ich finde, dass sich diese Beschreibungen an einigen Stellen sehr ziehen und es hat die ein oder andere Situation gegeben, in der ich das Buch gelangweilt weglegen musste. Mir fehlte die Spannung. Das Buch hat über 500 Seiten und es konnte mich bei Seite 300 noch immer nicht packen. Die Handlung hat irgendwie nichts Interessantes. Man begleitet die Protagonistin beim Einkaufen, dabei wie sie die Sachen im Haus sortiert, mit den ansässigen Leuten redet. Tja und das ist eben nicht so besonders spannend. Auch ihre Entdeckungen bezüglich Henny halten sich im Punkt Spannung in Grenzen. Ich denke, dass dieses Buch vielleicht eher was für die Leute ist, die ganz darin aufgehen fein geschriebene Literatur zu lesen und einfach Spaß am Wort haben. Für jemanden, der wie ich eher auf der Suche nach einer spannenden und mitreißenden Story ist, ist es unter Umständen nicht so sehr geeignet.

Fazit:

Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Wie gesagt glaube ich aber, dass gerade dieses Buch kein Mainstream ist und deswegen von jedem sehr individuell wahrgenommen werden wird. Es ist eine Frage der Präferenz.

Veröffentlicht am 29.05.2017

Nicht überzeugend

Icons
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Meine Meinung:

Auch nach diesem Teil merke ich, dass Icons mit Sicherheit ein sehr polarisierendes Buch sein wird. Entweder man mag es, oder eben nicht. Den Mittelweg, den ich noch bei Band eins gewählt ...

Meine Meinung:

Auch nach diesem Teil merke ich, dass Icons mit Sicherheit ein sehr polarisierendes Buch sein wird. Entweder man mag es, oder eben nicht. Den Mittelweg, den ich noch bei Band eins gewählt habe, dürfte bei diesem Teil nicht mehr vertretbar sein.

Ich muss wirklich sagen, dass ich selten ein Buch gelesen habe, bei dem ich mich so oft gefragt habe, was da eigentlich gerade los ist. Ich habe den roten Faden mehr als nur ein mal verloren. Oftmals ist mir das Ziel von Handlungen gar nicht klar gewesen. Mir fehlte oftmals ein Quäntchen Logik.

Dieser Teil hatte für meinen Geschmack zu viele Actionsegmente. Andauernd explodierte irgendetwas. Meiner Meinung nach hätte die Autorin mit diesen Seiten viel lieber mal an der Authentizität und Charakterentwicklung arbeiten können. Diese blieben in diesem teil ein wenig auf der Strecke.

Das Liebesdreieck wurde in diesem Teil noch weiter ausgebaut. Leider war die Liebesgeschichte für mich nicht authentisch. Sie wirkte oftmals konstruiert, sodass ich mich nicht wirklich auf die drei einlassen konnte. Es kommt in dieser Beziehung auch noch zu einer ziemlich überraschenden Wendung.

Gut gefallen hat mir, dass der Leser den Charakteren bezüglich der Hintergrundinformationen oftmals einen Schritt voraus war. Zum Glück erfährt man hier ein wenig mehr über die Hintergründe. Die Fortentwicklung der Handlung durch die Charaktere nimmt auch einfach zu viel Zeit in Anspruch. Das ganze Geschehen dauert zu lange. Die Entwicklung zögert sich oftmals auf Grund von Kleinigkeiten hinaus. Das nimmt der Geschichte enorm an Tempo, welches auch nicht durch die Actionszenen kompensiert werden kann.

Der Schreibstil lässt sich flott lesen. Die Dialoge machen, meiner Ansicht nach, nicht immer Sinn. Ich hätte mir gewünscht, dass einige der Protagonisten ein bisschen besser aus sich herauskommen würden.

Insgesamt ist das Buch schlechter als Icons 1. Es fehlte an wichtigen Stellen an Substanz. Noch dazu kommt, dass das ganze mit einem derartigen Cliffhanger endet, dass viele Leser damit unzufrieden sein dürften, somal nicht feststeht, ob es davon überhaupt noch eine Fortsetzung geben wird.

Veröffentlicht am 18.11.2016

Leider anders als erwartet

Mythos Academy
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Meine Meinung:

Ich bin ein großer Fan von Jennifer Estep. Speziell von der Mythos Academy Reihe. Deswegen war ich auch unendlich gespannt auf dieses Malbuch. Das Cover war schon sehr vielversprechend.

In ...

Meine Meinung:

Ich bin ein großer Fan von Jennifer Estep. Speziell von der Mythos Academy Reihe. Deswegen war ich auch unendlich gespannt auf dieses Malbuch. Das Cover war schon sehr vielversprechend.

In der letzten Zeit haben sich eine ganze Menge Malbücher bei mir angesammelt von Harry Potter bis Unterwasserwelten usw. Ich habe wirklich viel Spaß an diesem Zeitvertreib und bin immer wieder auf der Suche nach neuen Motiven.

Dieses Buch hat mich aber leider enttäuscht. Von den ca. 48 Seiten waren die Motive nur selten so schön wie das Bild auf dem Cover. Oftmals waren mir die Zeichnungen zu kindlich und grob. Es waren auch des Öfteren Motive wie Treppen oder Gebäude, die auf mich keinen wirklichen Reiz ausüben. Im Vergleich zu Malbüchern wie denen von Johanna Basford oder dem Harry Potter Malbuch wirkt dieses Malbuch doch recht unprofessionell und wie Zeichnungen eines Mittelstufenschülers. Das Papier ist leider auch nicht von überragender Qualität. Filzstifte drücken leicht durch und das Blatt ist recht rauh.

Die Motive befinden sich auf der jeweiligen rechten Seite. Auf der linken Seite befinden sich illustrierte Zitate aus Mythos Academy. Diese Idee finde ich wirklich schön gemacht. Die Motive passen meistens aber zur Reihe.

Ich hatte mir wirklich mehr erhofft. Schade, dass mich das Malbuch einer meiner Lieblingsreihen nicht überzeugen konnte.

Für die wenigen wirklich schönen Bilder, so wie das Titelbild, gibt es einen Stern und einen zweiten gibt es für die schönen Zitate.