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Veröffentlicht am 23.03.2018

The best I ever had

Wie die Stille unter Wasser
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Es handelt sich um den dritten Teil der Reihe, die sich aber unabhängig voneinander lesen lässt. Mir haben bereits die Vorgänger sehr gefallen, weil die Autorin sich durch ihre stark emotionalen schicksalshaften ...

Es handelt sich um den dritten Teil der Reihe, die sich aber unabhängig voneinander lesen lässt. Mir haben bereits die Vorgänger sehr gefallen, weil die Autorin sich durch ihre stark emotionalen schicksalshaften Erzählungen auszeichnet.

Dieses Buch hat mich emotional sehr berührt. Schon nach ein paar Seiten war ich sehr gerührt. Die Autorin schafft es wirklich klasse über schicksalhafte Momente zu schreiben, sodass man richtig mitfühlt.

Die Geschichte umfasst einen relativ großen Lebensabschnitt der Protagonisten und beginnt in der Kindheit über die Teenagerjahre bis zum Erwachsenenalter.

Mir hat es sehr gefallen wie die Autorin die Charaktere geschrieben hat. Jeder, und sei es auch nur ein Nebencharakter, ist so individuell und unverwechselbar. Auch das familiäre Leben war sehr interessant zu beobachten. Maggie mochte ich insgesamt aber manchmal macht sie es dem Leser auch nicht leicht immer auf ihrer Seite zu sein. Brooks finde ich einfach nur toll. Diesen männlichen Charakter finde ich mal richtig krass. Er hat einfach das gewisse Etwas.

Ich finde es sehr hilfreich, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven geschrieben ist, so bekommt man einen ganz anderen Einblick in beide, was hilft sie zu verstehen.

Die Entwicklung von beiden ist immens. Selten habe ich eine Geschichte gelesen die so realistisch erzählt wurde. Ich würde sofort glauben, dass das real ist, so wie es die Autorin schreibt. Dabei war alles stets nachvollziehbar und realistisch.

Die Geschichte ist kein reiner Liebesroman, so wie es das Cover vielleicht vermuten lässt. Vielmehr steckt hier eine wirklich emotionale Story dahinter, die sich auf viele Lebensbereiche bezieht. Sie ist zu einem großen Teil traurig, dann wieder schön und schließlich unvergesslich, jedenfalls für mich, denn dieses Buch hat es wirklich in meine absolute Bestenliste geschafft.

Der Schreibstil ist super. Er lässt sich flüssig lesen. Die Beschreibungen taugen zur guten Vorstellung. Gerade die Dialoge haben es mir angetan. Humorvoll, emotional, traurig. Es ist alles dabei. Aber auch die menschlichen Gesten, die hier ohne viele gesprochene Worte geschehen sind berührend.

Es bleibt eigentlich nur noch eins zu sagen: Bitte lest das Buch, vielleicht gefällt es euch ja genauso gut wie mir!!

Veröffentlicht am 23.03.2018

Stimmig, aber nicht immer fesselnd

Verliere mich. Nicht.
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Bei diesem Buch handelt es sich um den finalen Band dieser Reihe. Nachdem der letzte Band mit einem echt fiesen Cliffhanger geendet hat, war ich wie viele Andere auch gespannt wie diese Reihe enden würde.

Die ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den finalen Band dieser Reihe. Nachdem der letzte Band mit einem echt fiesen Cliffhanger geendet hat, war ich wie viele Andere auch gespannt wie diese Reihe enden würde.

Die Handlung setzt direkt nach dem Ende von Band eins ein. Kleinere Wiederholungen erleichtern den Einsteig, auch wenn ich es nicht benötigt habe, denn die Lektüre lag bei mir noch nicht so lange zurück.

Ich war sehr unglücklich mit dem Ende von Teil eins. Da waren so einige Dinge, die ich so nicht ganz nachvollziehen konnte. Leider zogen sich solche Probleme mit der Handlungsweise von Sage bis in dieses Buch. Manchmal hätte ich sie wirklich schütteln können. Gut gemacht fand ich ihre Probleme mit den Ängsten. Diese waren realistisch und es hat mir gut gefallen, dass sie auch im zweiten Band noch eine Rolle gespielt haben. Sage war im ersten Band ein Charakter in den ich mich gut hineinversetzen konnte, auch wenn ich komplett anders bin. Hier hatte ich damit so meine Schwierigkeiten.

Luca hat mir gut gefallen. Er macht in diesem Teil eine gute Figur. Immer wenn er auftauchte machte mir das Lesen gleich viel mehr Spaß.

Die Nebencharaktere, welche ich im ersten Band noch als sehr spannend angelegt empfand, nahmen in diesem Teil nicht mehr so viel Raum ein. Das finde ich etwas schade.

Die Liebesgeschichte ist gelungen. Mir gefällt dieses Pärchen. Auch wenn ich finde, dass dieser Teil wenig neue Erkenntnisse bringt. Ab und an zogen sich die Szenen auch ein wenig. Schlussendlich wurden aber alle offenen Fragen beantworten und selbstverständlich gab es ein zufriedenstellendes Ende.

Der Schreibstil gefällt mir eigentlich recht gut. Leider hatte ich in diesem Band ab und an das Gefühl, dass die Handlung etwas auf der Stelle verharrt. Ich hätte mir ein wenig mehr Tempo gewünscht. Die Dialoge sind aber flott und ansprechend geschrieben. Ich mag auch den Humor der Autorin.

Insgesamt ist es ein stimmiger Teil, der gut zu Band eins passt und diesen auf eine gute Weise beendet. Leider hat er ein paar Längen. Auch mit Sage kam ich in diesem Teil nicht so gut klar wie zuvor. Trotzdem hat die Geschichte ein angemessenes Ende gefunden und die Liebesgeschichte wurde auf eine schöne Weise fortgeführt. Ich finde, dass die Reihe durchaus lesenswert ist, man sollte nach dem ersten Band nur vielleicht nicht so hohe Erwartungen haben, wie ich sie hatte.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Wurde den Erwartungen absolut gerecht

Save Me
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Der Einstieg ist mir super leicht gefallen. Ich konnte mich von Seite eins an in die Protagonistin hineinversetzen. Sie hat so eine ganz besondere Art, die ich auch bei mir oft wiederfinde. Diesen Tick ...

Der Einstieg ist mir super leicht gefallen. Ich konnte mich von Seite eins an in die Protagonistin hineinversetzen. Sie hat so eine ganz besondere Art, die ich auch bei mir oft wiederfinde. Diesen Tick alles gut zu organisieren mag ich. Sie ist mir gleich sympathisch gewesen. Auch wenn man am Anfang glaubt Ruby gut einschätzen zu können, entwickelt sie sich ganz anders als es die Klischee-Protagonistinnen in Jugendbüchern oft tun. Sie konnte mich mehrfach überraschen und sorgte so für viel Spannung. Ich finde ihre Entwicklung in diesem ersten Band groß aber stets genau richtig und realistisch.

James ist reich und passt so ziemlich in jedes Klischee, was damit verbunden ist. Zunächst stieß dieser Charakter bei mir nicht gerade auf Wohlwollen. Erst mit der Zeit konnte ich mit ihm klarkommen.

Die Liebesgeschichte ist super süß und irgendwie klasse. Ich habe mich emotional total mitgenommen gefühlt und hätte keine Seite missen wollen. Mona holt den Leser ab und lässt ihn noch nicht mal nach dem Ende dieses Bandes los, denn diese Geschichte klingt bei mir noch etwas nach, was auch mit dem fiesen Cliffhanger am Ende zusammenhängt. Jedenfalls war dieses Buch für mich eines mit absolutem Suchtpotential ab dem zweiten Viertel.

Mir hat es gefallen, dass Mona in diesem Buch mit einer anderen Alterskategorie gespielt hat, als in der vorherigen Reihe. Sie geht auf die Probleme dieser Zielgruppe gekonnt ein und zieht so den Leser in ihren Bann. Ich finde, dass die Charaktere absolut greifbar wirken und so extrem authentisch rüberkommen. Gerade die unterschiedlichen familiären Hintergründe wurden toll besprochen. Durch die gelungenen Beschreibungen fühlt man sich, als sei man unmittelbar Teil dieser Gesellschaft.

Der Schreibstil ist super flüssig und flott zu lesen. Was mir bei Mona Kasten stets auffällt ist ihr Talent Dialoge humorvoll, sexy und spannend zu schreiben. Niemals fühle ich mich gelangweilt oder habe das Gefühl, dass es sich zieht.

Insgesamt ist es ein super unterhaltsamer Roman, der gerade am Ende in die Vollen geht und mich als Leser mit offenem Mund zurücklässt. Ich wünsche mir den nächsten Band unglaublich herbei und kann es kaum noch abwarten. Bitte lest in dieses Buch, ich glaube, dass es viele von euch sehr gerne lesen werden!!

Veröffentlicht am 21.03.2018

Bitte weiter so

Die Lichtbringende (Die Unbestimmten 3)
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Meine Meinung:

Es ist bereits der dritte Band dieser wirklich gelungenen Reihe. Ich bin super wieder reingekommen, auch wenn mir ein Glossar zur Unterstützung wirklich noch ein wenig mehr geholfen hätte. ...

Meine Meinung:

Es ist bereits der dritte Band dieser wirklich gelungenen Reihe. Ich bin super wieder reingekommen, auch wenn mir ein Glossar zur Unterstützung wirklich noch ein wenig mehr geholfen hätte.

Nachdem ich bereits sehr gespannt war wie es weiter geht konnte ich nun endlich den dritten Band lesen.

Als erstes aufgefallen ist mir, dass die Stimmung in diesem Band ziemlich umgeschlagen ist. Es ist finsterer. Man merkt richtig, wie die Ereignisse der vorherigen Bände ihre Spuren hinterlassen haben.

Ich muss wieder diesen Weltenentwurf loben. Ich finde ihn sehr kreativ und fantasievoll.

Der Perspektivwechsel hat mir sehr gut gefallen. So bekommt man einfach einen besseren Einblick in die jeweiligen Charaktere. Gerade in diesem Teil wo es sehr viel um innere Prozesse ging hat man so viel mehr Verständnis für die Entwicklung der jeweiligen Charaktere entwickelt.

Neben der Weiterentwicklung der Charaktere und der Zuspitzung der Handlung gab es coole Kämpfe und damit eine Menge Action, die diesen Band sehr spannend gemacht haben. Es gab Entwicklungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe, Wendungen, die mich völlig fertig gemacht haben.

Der Schreibstil ist bildgewaltig, dramatisch und emotional. Die Autorin weiß, wie man seine Leser bindet. Gerade die nicht gerade selten vorkommenden Cliffhanger am Ende eines Kapitels, bevor ein Perspektivwechsel stattfindet, hatten es ganz schön in sich.

Insgesamt hat mir dieser Band genauso gut gefallen wie auch die beiden vorherigen. Es gab eine Menge Entwicklungen und vor allem Schockmomente. Ich hab noch keine Idee wo das alles hinführen wird und bin sehr gespannt. Den vierten Teil habe ich bereits zu Hause und freue mich schon sehr auf die Lektüre. Ich kann diese Reihe sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Tolle Reihe

Die Blausteinkriege 3 - Der verborgene Turm
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Meine Meinung:

Diese Reihe hat mir bisher wirklich viele gute Lesestunden beschert. So war ich natürlich auch neugierig auf diesen letzten Band der Reihe.

Es war für mich schon ein wenig länger her, ...

Meine Meinung:

Diese Reihe hat mir bisher wirklich viele gute Lesestunden beschert. So war ich natürlich auch neugierig auf diesen letzten Band der Reihe.

Es war für mich schon ein wenig länger her, dass ich die beiden ersten Bände gelesen haben, weswegen mir der Einstieg „was bisher geschah“ wirklich gut gefallen hat. So hatte man schnell das Wichtigste wieder auf dem Schirm und mit dem Einstieg in die Lektüre kam alles auch nach und nach wieder zurück. Insgesamt finde ich die Wahl des Einstiegs angesichts der vielen Handlungsstränge und Figuren extrem gelungen. Ich brauchte zwar ein paar Seiten um wieder voll in den ganzen Handlungssträngen drin zu sein, aber ich bin trotzdem wirklich gut reingekommen.

Zur weiteren Orientierung gibt es noch ein Personenverzeichnis und eine Karte.

Hervorheben möchte ich an dieser Stelle den Weltenentwurf. Die Szenerie bekommt durch die detaillierten Schilderungen dreidimensionalen Charakter. Man kann sich alles sehr genau vorstellen. Alles hat seinen Sinn und Zweck, auch wenn man das am Anfang gar nicht vermutet.

Die Charaktere sind in dieser Reihe das, was ich am allerbesten finde. Selten habe ich es erlebt, dass bei einer solchen Vielzahl an Figuren jede Einzelne seinen ganz eigenen Stil bekommt und jede so tiefgreifend ausgearbeitet ist. Ob man den Charakter nun mag oder nicht man erfährt genug über denjenigen, um sich ein deutliches Bild machen zu können. Hier wird nicht nur an der Oberfläche gekratzt, sondern bis in die Tiefen der Seelen der Figuren vorgedrungen. Das war schon sehr beeindruckend.

Jedoch war das nur möglich indem immer wieder die Perspektive gewechselt wurde. Somit lesen wir hier aus vielen verschiedenen Blickrichtungen. Ich mag es persönlich nicht zu gerne, wenn zu viele Personen erzählen. Mein Problem ist dann oft, dass ein Handlungsstrang an einer recht spannenden Stelle endet, an der ich viel lieber weiterlesen würde, dann aber für einige manchmal auch über 20 Seiten, unterbrochen wird.

Am besten gefallen haben mir Sara und Meister Messer. Gerade Meister Messer war ein in diesem Band recht spät auftauchender Charakter, der aber ziemlich interessant war und auch eine zentrale Rolle gespielt hat.

Was mir nicht so gut gefallen hat ist zum einen die fehlende Balance zwischen Actionszenen und ruhigeren Szenen. Sie traten immer sehr geballt auf, was stets zu einer ungleichen Verteilung gesehen auf die gesamte Länge des Buches führte. Ich bin auch kein Fan von blutrünstigen Schlachtszenen und bräuchte diese deshalb nicht unbedingt überdosiert. Die Kampfszenen führten manchmal auch dazu, dass ich etwas den Überblick verloren habe.

Ebenfalls negativ aufgefallen ist mir die zum Teil derbe Sprache und die platten Witze. Sprachlich insgesamt gesehen war es gut zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich problemlos lesen.

Die Spannung war hier so ein Ding. Mal fand ich es unglaublich spannend und dann hat es sich auch irgendwie wieder gezogen. Trotzdem haben hier die spannenden Stellen überwogen.

Insgesamt finde ich diese High-Fantasy-Reihe gelungen besonders auf Grund der Idee dahinter, die ich ziemlich pfiffig finde. Auch die kleineren Schwachstellen in diesem Band haben meine Begeisterung für die ganze Reihe nicht getrübt. Ich kann sie sehr empfehlen.