Auf ihr Debütband „Lotti und das Land der Träume“ kann Marlen Zeisl sehr stolz sein, da es ein ganz wunderbares Buch für Kinder (aber auch für Erwachsene) ist.

Die Illustrationen von Mary Mamontova sind so niedlich und passend zu den einzelnen Geschichten gezeichnet, was mir auch sehr gut gefällt.

Zum Inhalt: 1. Das ist Lotti, 2. Im Land der Träume, 3. Neue, alte Freunde, 4. Ärger mit Grommel, 5. Lotti schmiedet einen Plan und 6. Es geht nach Hause.

Und gleich am Anfang des Buches gibt es auch eine Widmung „Für Carlotta und alle Kinder dieser Erde, damit sie das Träumen niemals verlernen“.

Sehr passend und so sollte es auch sein.

Ein sehr schönes und kindgerechtes Buch, was sich, dank des Schreibstils von Marlen Zeisl, sehr gut und verständlich für Kinder lesen lässt.

Wie viele Kinder denkt Lotti am Abend noch nicht daran, ins Bett zu gehen und zu schlafen.

Aber als ihr die Mutter dann von einem anderen Land erzählt, in das sie in ihren Träumen mit einer rosa Wolke reisen kann, fällt ihr das einschlafen gleich viel leichter.

Dort erlebt Lotti viele Abenteuer und auch ihre Stofftiere, die dort zum Leben erweckt werden, begleiten sie.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich jedes Kind diese Geschichte gerne vor dem Schlafengehen anhört und jeden Abend wissen möchte, wie es denn nun mit Lotti, ihren Freunden und ihren Erlebnissen weitergeht.

Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Ich war ja schon vom Vorgängerbuch „Tuntentoast“ total begeistert und habe mich auf das Folgebuch „Heterohaxe“ sehr gefreut.
Es ist eine andere Art von Kochbuch und was ich sehr daran mag, sind nicht nur die Rezepte, die man ganz leicht nachkochen kann, sondern auch die Erzählungen aus dem Leben von Uwe und seinem Mann Oliver, die auf sehr humorvolle und lebendige Art geschrieben sind.
Der Wechsel zwischen den Geschichten und den Rezepten ist sehr gut gewählt, es geht alles passend ineinander über und es ist wie das Vorgängerbuch wieder wunderbar bebildert.
Zum Inhalt: Zwei schwule Auswanderer tauschen ihr Leben in einer spanischen Partyhochburg gegen eine Frühstückspension am Ende der Welt ein.
Im beschaulichen Bodenmais im tiefsten Bayerischen Wald stolpern sie von einem Fettnäpfchen ins nächste und treffen auf ein florierendes Stängelparadies, als Handwerker getarnte Waschweiber sowie einige skurrile Hotelgäste, die ihnen das Leben nicht immer leichter machen – halt das Kochbuch der etwas anderen Art (himmlische Rezepte und höllisch peinliche Geschichten).
Ich liebe ja Kochbücher, aber wenn dann auch noch Geschichten von Land und Leute und den Werdegang wie man zur Frühstückspension kommt, erzählt werden, ist es für mich umso interessanter zu lesen.
Und besonders gut finde ich ebenso, wenn die Rezepte nicht kompliziert und auch die Zutaten leicht zu besorgen sind. Oft hat man sie sogar schon im Vorratsschrank oder im Kühlschrank.
Ich möchte das Buch sehr gerne empfehlen und vergebe volle 5 Sterne.

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Da ich ja sehr gerne koreanische Serien gucke, war ich umso mehr auf dieses Buch von Selly Park „BE MY HOPE“ gespannt.
Nach den ersten Seiten wusste ich schon, dass es ein Buch ganz nach meinem Geschmack ist.
Der Schreibstil von Selly ist sehr gut und man konnte so richtig in die Welt der Protagonisten einsteigen.
Man lernt viele Seiten von Seoul kennen und aus der Ferne sogar lieben.
Da ist Meena, die eine Trennung mit ihrem Freund hinter sich hat und dann auch noch bei einem Autounfall verletzt wird.
Weil sie dies alles hinter sich lassen möchte, um auch andere Gedanken zu kommen, ist die Einladung ihrer Freundin Sumi, die sie zu einem Besuch nach Seoul einlädt, gerade richtig. Und bei der Gelegenheit kann sie auch endlich ihre Chatbekanntschaft Amudo persönlich sehen.
In Sumis Zuhause lernt sie dann auch deren Bruder Namjoon kennen, der sich gerade seine Karriere in einer
K-Pop Band aufbaut.
Die beiden fühlen sich ziemlich schnell zueinaner hingezogen, aber eigentlich darf er solche Gefühle nicht zulassen, und er verbirgt auch noch ein anderes Geheimnis vor Meena.
Man ist mit jeder Seite gespannt, ob sie denn nun trotzdem zusammenkommen bzw. wird er ihr sein Geheimnis verraten.
Und kann aus dieser Zuneigung, die man bei jeder Seite spürt, und eventuellen Liebesromanze überhaupt was werden bei dieser Entfernung. Denn ihre Auszeit kann nicht ewig dauern, denn schon bald muss Meena wieder zurück nach Österreich.
Für dieses Buch von mir sehr gerne eine Leseempfehlung, bin schon jetzt auf die Fortsetzung gespannt, und gebe die vollen 5 Sterne.

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Der Schreibstil von Heike Abidi und Ursi Breidenbach ist sehr gut und man hat mit jeder Seite das Gefühl, als würde man diese Geschichte miterleben und den beiden Frauen über die Schulter schauen.
Geschrieben ist es in Abwechslung aus der Sicht von Eva (den Part hat Ursi Breidenbach übernommen) und von Judith (geschrieben von Heike Abidi). Die einzelnen Erzählungen gingen sehr stimmig ineinander über.
Die Freundinnen treffen sich jedes Jahr für ein paar Tage, um zusammen einen Kurzurlaub zu machen.
Eva kommt aus Köln, ist mit Timo liiert (den habe ich von Anfang an sehr gemocht), und Judith wohnt in München, ist mit Frank verheiratet (der mir gleich unsympathisch gewesen ist). Judith ist eigentlich davon ausgegangen, dass sie diesmal eine Städtereise machen, aber Eva hat sich anders entschieden. Es geht in Timos Ferienhaus nach Holland.
Endlich haben sie mal wieder Zeit für persönliche Gespräche von Angesicht zu Angesicht und dabei kommen auch unangenehme Geheimnisse zutage, die endlich mal ausgesprochen werden.
Denn oft stellt man sich ja die Frage, ob man der besten Freundin alles erzählen kann bzw. sollte, wenn man weiß, dass es ihr wehtun kann.
Bei einer frühmorgendlichen Spritztour lernt Judith dann Maarten kennen, einen sehr hilfsbereiten und sympathischen Holländer, und mit der Zeit kommen sie sich näher.
Was soll sie nun machen … in einer Ehe bleiben, in der sie nicht mehr glücklich ist oder sich trennen, es bleibt bis zum Schluss spannend und man denkt nur, hoffentlich entscheidet sie sich richtig.
Zum Schluss konnte ich es dann gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie alles endet.
Dieses Buch von den beiden Autorinnen hat mir absolut gefallen, eine Empfehlung meinerseits, und ich vergebe sehr gerne 5 Sterne.

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Da ich ein absoluter Royal-Fan bin, besonders vom englischen Königshaus, habe ich mich sehr darüber gefreut, dieses Buch lesen zu dürfen.
Gabriele Diechler hat es geschafft, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Ihre hervorragend recherchierte Biografie über Elizabeth, Philip und das ganze Königshaus hat mich sehr beeindruckt.
Sie beginnt damit, dass Elizabeth Abschied von ihrem Mann nehmen muss. Ich habe noch genau die Bilder im Kopf, als sie alleine in der Kirche auf der Bank saß.
Danach blättert sie in ihre Tagebücher und Fotoalben und erinnert sich, was sie die ganze Zeit bis hin zu ihrem 96. Lebensjahr erlebt hat. Viel Liebe, Hochzeiten, Geburten, Tragödien und Abschiede.
Am Ende kann man dann noch den Stammbaum der Familie
sehen. Dort sieht man genau die ganzen Vorfahren von
Elizabeth und Philip, was für mich auch sehr interessant war.
Ein sehr empfehlenswertes Buch und ich vergebe gerne
5 Sterne.

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