Roman | Die bewegende Lebensgeschichte der Queen | Für alle Fans von »The Crown«
Am 17. April 2021 muss Queen Elizabeth II. in der St. George's Kapelle in Windsor Abschied von Prinz Philip nehmen. Der Duke of Edinburgh war über siebzig Jahre ihr Fels in der Brandung. Am Morgen nach der Beerdigung blättert sie durch ihre Tagebücher und lässt ihr bewegtes Leben Revue passieren. Die Bilder ihrer Enkel vor Augen, erinnert sie sich an ihre eigene Kindheit, die Vorbereitung auf ihre künftige Rolle als Königin und Oberhaupt des Commonwealth, und wie sie plötzlich in sehr jungen Jahren die Verantwortung für das Königshaus übernehmen muss und es als ihre Hauptaufgabe ansah, den Bürgerinnen und Bürgern in Zeiten der Krisen als Symbol der Stabilität Mut zu machen und die Familie der Windsors zusammenzuhalten.
Gabriele Diechler erzählt vom Leben einer epochemachenden Frau, der wir als Mutter und Schwester, Schwiegermutter und später Urgroßmutter begegnen – doch nicht zuletzt als Königin, die es wie keine andere versteht, ein Symbol der Einheit in einer unsicheren Welt zu sein. Darin sieht sie zeitlebens ihre Aufgabe. Im Dienst an der Krone und der Liebe.
Elizabeth II. und die Lieben ihres Leben von Gabriele Diechler ist ein unglaublich toll geschriebenes Buch. Man kann beim Lesen sehr gut in das Leben von Queen Elisabeth II. eintauchen. Dabei werden die ...
Elizabeth II. und die Lieben ihres Leben von Gabriele Diechler ist ein unglaublich toll geschriebenes Buch. Man kann beim Lesen sehr gut in das Leben von Queen Elisabeth II. eintauchen. Dabei werden die Personen, welche man aus der Öffentlichkeit kennt plötzlich viel greifbarer. Das Buch liefert eine tolle Zusammenfassung von Elizabeths Leben von der Kindheit bis ins hohe Alter. Durch die unglaublich genaue Recherche von Gabriele Diechler hat man als Leser*in das Gefühl einen Roman zu lesen, welcher auch den realen Tatsachen entsprechen könnte.
Die Seiten sind beim Lesen nur so verflogen. Ich kann das Buch allen empfehlen, welche sich für die britische Monarchie begeistern .
Die Aufgabe, eine Romanbiographie zu schreiben, stellt eine doppelte Schwierigkeit dar. Zum einen erfordert sie die langwierige und sehr mühevolle Recherchenarbeit, um aus allen verfügbaren Quellen verlässliche ...
Die Aufgabe, eine Romanbiographie zu schreiben, stellt eine doppelte Schwierigkeit dar. Zum einen erfordert sie die langwierige und sehr mühevolle Recherchenarbeit, um aus allen verfügbaren Quellen verlässliche biographische Daten und Ereignisse zu sammeln, zu bewerten und als Grundlage zu bewahren. Und es erfordert das hohe schriftstellerisch-künstlerische Können, aus all den nüchternen Fakten und Tatsachen einen unterhaltsamen Roman zu schaffen mit Spannungsbögen, mit farbig-plastischen Schilderungen und vor allen Dingen mit bei den Lesern auslösenden Emotionen, wodurch die zu beschreibende Person nahbar, fühlbar, kurzum menschlich wird. Diesen mehrfachen Anforderungen ist die Autorin in perfekter Weise gerecht geworden!
Gabriele Diechler lässt uns „die Queen“ von ihrer auf die Regentschaft vorbereitenden Kindheit an, über die Inthronisation bis hin zum Sterbebett begleiten. Wir erleben, wie sie zunehmend hineinwächst in ihre vielfältigen und durch Traditionen vorbestimmten Aufgaben. Wir erleben eine Frau, die geprägt ist von unbedingter Pflichterfüllung, von der Ernsthaftigkeit, mit der sie ihre Aufgaben als Königin wahrnimmt, in aller geforderter politischer Zurückhaltung. Wir bekommen ein Gefühl für die Bedeutung der Queen für ein ganzes Land, nein, sogar für die ganze Welt. Wir erfahren Einiges über politische Zusammenhänge. Und wir begreifen, wie immens bedeutend die Regentschaft von Elizabeth II. als verlässliche Konstante für eine sich zunehmend in Wirrnissen befindliche Welt war und dass ihr Tod von sehr viel größerer Tragweite ist als wir vielleicht denken. Was wir als Leser jedoch auch erleben dürfen, ist die Frau „hinter“ der Queen. Wir erleben sie als Ehefrau, als Mutter, als Großmutter und Urgroßmutter. Wir erleben ihre Gefühle, Liebe, Ängste, Freude und Sorgen hautnah und nachvollziehbar. Sehr geschickt ist der Romanaufbau. Wie eine Klammer umfängt jedes Kapitel die Tage nach Philipps Tod, um sich dann erzählerisch in jeweilige Erinnerungen zu verlieren.
Fazit: Ein sehr berührender, bewegender und dabei auch hochinformativer Roman über eine einmalige Persönlichkeit, brillant und mit viel Empathie geschrieben und unbedingt lesenswert.
Da ich ein absoluter Royal-Fan bin, besonders vom englischen Königshaus, habe ich mich sehr darüber gefreut, dieses Buch lesen zu dürfen.
Gabriele Diechler hat es geschafft, dass man das Buch gar nicht ...
Da ich ein absoluter Royal-Fan bin, besonders vom englischen Königshaus, habe ich mich sehr darüber gefreut, dieses Buch lesen zu dürfen.
Gabriele Diechler hat es geschafft, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Ihre hervorragend recherchierte Biografie über Elizabeth, Philip und das ganze Königshaus hat mich sehr beeindruckt.
Sie beginnt damit, dass Elizabeth Abschied von ihrem Mann nehmen muss. Ich habe noch genau die Bilder im Kopf, als sie alleine in der Kirche auf der Bank saß.
Danach blättert sie in ihre Tagebücher und Fotoalben und erinnert sich, was sie die ganze Zeit bis hin zu ihrem 96. Lebensjahr erlebt hat. Viel Liebe, Hochzeiten, Geburten, Tragödien und Abschiede.
Am Ende kann man dann noch den Stammbaum der Familie
sehen. Dort sieht man genau die ganzen Vorfahren von
Elizabeth und Philip, was für mich auch sehr interessant war.
Ein sehr empfehlenswertes Buch und ich vergebe gerne
5 Sterne.
Gabriele Diechler hat einen großartigen Roman über eine der bedeutsamsten Frauen des 20. Jahrhunderts geschrieben. Die Autorin gewährt uns Einblicke in das Leben von Elizabeth II., die das Leben der Monarchin, ...
Gabriele Diechler hat einen großartigen Roman über eine der bedeutsamsten Frauen des 20. Jahrhunderts geschrieben. Die Autorin gewährt uns Einblicke in das Leben von Elizabeth II., die das Leben der Monarchin, Ehefrau, Mutter, Großmutter und Ur-Großmutter geprägt haben.
Elizabeth II. ist eine Frau, die mich schon mein ganzes Leben beeindruckt, sieben Jahrzehnte hat sie die Geschicke Großbritanniens hautnah miterlebt und sie hat dabei nie ihre Haltung, ihren Humor und ihre Liebe verloren. Aus diesem Grund passt der Titel dieses Romans so hervorragend.
Das Buch beginnt mit dem Tod bzw. der Beerdigung von Philip, dem Duke of Edinburgh, ihrem über alles geliebten Ehemann. In Rückblicken und mit sehr viel Fingerspitzengefühl sowie Menschlichkeit beschreibt Gabriele Diechler wichtige Station aus dem Leben der Königin. Es sind die kleinen Anekdoten, die das Buch so glaubwürdig erscheinen lassen. Gleichzeitig ist so viel Wärme und Nähe in dem Buch zu finden etwas, was oft nicht an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Denn oft wurde in der Queen nur die Regentin, das Staatsoberhaupt oder die Repräsentantin gesehen, aber nicht die Tochter, Ehefrau und Mutter, kurzum der Familienmensch „Lilibeth“, wie Elizabeth II. liebevoll von ihren engsten Angehörigen und Freunden genannt wurde.
Auch der Humor und die besondere Verbindung zwischen ihr und Philipp sind immer wieder Thema in dem Roman. Der britische Humor ist etwas, was die beiden Ehepartner zeitlebens verbunden hat, zudem hat Philip durch seine Witze immer ein wenig Leichtigkeit in das streng durch getaktete Leben seiner Frau gebracht. Er schaffte es zeitlebens in ihr den Menschen, die Frau zu sehen und konnte wohl, als einer der ganz wenigen gänzlich unbefangen mit ihr umgehen.
Der Roman verläuft bis auf den Prolog und den Epilog chronologisch, es gibt viele Zeitsprünge, die aber durch eine Datums- und Ortsangabe vor jedem Kapitel nicht weiter ins Gewicht fallen. Die Sprache der Autorin ist dem Thema angemessen und dennoch leicht und gut zu lesen. Es war für mich sehr interessant einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und den Menschen „Lilibeth“ kennenlernen zu dürfen. Ich hätte gerne mit dem Paddington Bär getauscht und hätte mit der Queen Tee getrunken.
Eine absolute Leseempfehlung für alle die gerne Romanbiografien lesen und sich dabei an eine Frau annähern wollen, die das Europa des 20. Jahrhundert mitgeprägt hat.
Es ist unfassbar wie gut Gabriele Diechler schreibt. Die Recherche ist brillant und sie schafft es sehr gut, dass man sich in jede einzelne Person sehr gut hineinversetzen kann.
Wir begleiten Elizabeth ...
Es ist unfassbar wie gut Gabriele Diechler schreibt. Die Recherche ist brillant und sie schafft es sehr gut, dass man sich in jede einzelne Person sehr gut hineinversetzen kann.
Wir begleiten Elizabeth II. aus der Perspektive von heute aber erfahren mehr über ihre Geschichte von Kindesbeinen an. Elizabeth II. ist in betagte, alter und merkt, dass ihre Kräfte schwinden. So nimmt sie sich Zeit Filme und Tagebücher von längst vergangenen Zeiten zu schauen bzw. zu lesen. Beim Lesen der Tagebücher ist der Leser live dabei und erfährt die Geschichte hautnah.
Auch wenn man aus den Medien vieles über das Königshaus weiß oder meint zu wissen, erfährt man hier noch einige Dinge mehr und hinterfragt auch manche Dinge, die in den Medien veröffentlicht wurden.
Mit diesem Buch schafft es Gabriele Diechler eine Biographie in Form eines Romans zu schreiben. Wie in einem guten Roman erlebt man hier auch alle Arten von Gefühlen. Ich habe gelacht, geweint, war nachdenklich und einfach nur erstaunt.
Vielen Dank für dieses bezaubernde Buch! Eine absolute Leseempfehlung.