Ich bin keine "nette Alte“, sagt Elke Heidenreich und ja, das hört man auch. Elke Heidenreich wie man sie kennt.
Viele Zitate zum Thema "Altern" von literarischen Größen bereichern das Hörvergnügen und ...
Ich bin keine "nette Alte“, sagt Elke Heidenreich und ja, das hört man auch. Elke Heidenreich wie man sie kennt.
Viele Zitate zum Thema "Altern" von literarischen Größen bereichern das Hörvergnügen und haben mir sehr gut gefallen. Es hat Spaß gemacht ihr zuzuhören, ich mag ihre schonungslose Ehrlichkeit und ihren Humor.
Auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin und es meiner Meinung nach manchmal etwas am Thema "Altern" vorbei geschrieben wurde, ein durchaus lesenswertes Buch.
Oliver Pötzsch hat ein Bild der Zustände im Wien der Jahrhundertwende sehr realitätsnah beschrieben, menschliche Abgründe, Wiener Schmäh.
Sehr gut recherchiert, mit einer Prise typisch wienerisch-morbidem ...
Oliver Pötzsch hat ein Bild der Zustände im Wien der Jahrhundertwende sehr realitätsnah beschrieben, menschliche Abgründe, Wiener Schmäh.
Sehr gut recherchiert, mit einer Prise typisch wienerisch-morbidem Charme.
Der Totengräber mit seinem Almanach. Genial! Eine spannende Handlung, tolle Charaktere, die ich mir sehr gut habe vorstellen können. Ich konnte die Geschichte förmlich miterleben.
Ich muss sagen, dass ich bestens unterhalten wurde. Für mich bekommt dieser erste Teil eine klare Leseempfehlung und ich werde auf jeden Fall auch den zweiten und dritten Teil der Reihe weiterlesen.
Das Cover von "Die Blütenfreundinnen" von Ellen Martin ist farblich schön gestaltet und gefällt mir sehr gut. Ein echter Hinkucker!
Dieser Roman ist sehr einfach geschrieben. Ich habe es sehr schnell ...
Das Cover von "Die Blütenfreundinnen" von Ellen Martin ist farblich schön gestaltet und gefällt mir sehr gut. Ein echter Hinkucker!
Dieser Roman ist sehr einfach geschrieben. Ich habe es sehr schnell durchgelesen, kurze Kapitel und die unterschiedlichen Charaktere der vier Protagonistinnen sorgen für eine einfache Unterhaltung.
Leider hat das Buch mich nicht so gepackt, wie ich es erwartet habe. Ich habe ein Buch für den Sommerurlaub oder für ein paar gemütliche Stunden auf dem Sofa erwartet. Einfach ein Buch, wenn man nur mal Lust auf leichte Kost hat.
Leider habe ich mich nicht so gut unterhalten gefühlt, und auch das Ende hat mich enttäuscht. Es wirkte nicht rund, und insgesamt wirkte der Schreibstil auf mich etwas oberflächlich und hat mich nicht in die Geschichte hineingezogen.
Warum das Buch Blütenfreundinnen heißt kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Es spielt zwar in der Heide, doch Blüten sind nicht wirklich Teil der Geschichte.
Fünfzig Bücher soll Ellen Martin schon geschrieben haben. Warum hat sie dieses Buch nicht unter ihrem richtigen Namen geschrieben, habe ich mich gefragt, sondern unter diesem Pseudonym?
Wenn man das, was man liebt, durch diese Liebe zerstört, dann liegt darin schon eine besondere Tragik. Der Vampirin Carmilla passiert genau das.
Le Fanu's klarer altmodischer Sprachstil liest sich sehr ...
Wenn man das, was man liebt, durch diese Liebe zerstört, dann liegt darin schon eine besondere Tragik. Der Vampirin Carmilla passiert genau das.
Le Fanu's klarer altmodischer Sprachstil liest sich sehr angenehm und vermittelt eine ruhige, aber irgendwie auch unheimliche Atmosphäre, passend zum abgelegenen ländlichen Schauplatz der Geschichte.
Carmilla zeigt mehr als deutlich ihr Interesse an der schönen Laura, die mit den Annäherungsversuchen und Zärtlichkeiten der jungen Frau nur schwer zurechtkommt. Auch die anderen Opfer, die in der ganzen Ortschaft nach und nach auftauchen, sind allesamt junge Frauen und offenbaren Carmillas Präferenz fürs weibliche Geschlecht.
Der Roman ist zwar sehr kurz, aber in ihm sind Vampire einfach Vampire, so wie man sie sich damals vorgestellt hat.
Ich kann den Roman jedem empfehlen, auch wenn man kein Vampir-Freak ist.
Dieses Buch ist ein wiederentdeckter Klassiker und sehr typisch für die Romantik. Super Handlung und am Ende findet man ein sehr interessantes Essay über Hintergründe & Motive der Erzählung.
Und jenseits des historischen Interesses an der Entwicklung des Genres: Dieser Klassiker ist auch heute noch gut zu lesen, spannend, stimmungsvoll, und ein wenig schauerlich romantisch.