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Veröffentlicht am 03.04.2020

Ein nettes Buch für Kinder

Waena - Der Ruf der Brandung
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Meinung
Eigentlich nicht so mein Genre, aber mich hat der Klappentext und das Cover sehr angesprochen und auch wenn es Young Adult ist, für so ein wundervolles Buch ist man niemals zu alt.
Der Schreibstil ...

Meinung
Eigentlich nicht so mein Genre, aber mich hat der Klappentext und das Cover sehr angesprochen und auch wenn es Young Adult ist, für so ein wundervolles Buch ist man niemals zu alt.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und man kann der Geschichte gut folgen. Für ein Buch für junge Jugendliche finde ich das sehr wichtig, denn ein Buch, dass nicht flüssig ist, verdirbt einem oft die Freude am Lesen.
Ich mag die Charaktere wirklich sehr im Buch. Moana hat einen ziemlich interessanten Charakter. Sie kann mit Fischen sprechen. Sie ist teilweise schon sie sich erwachsen für ihr Alter. Aber natürlich reagiert sie oft auch wie ein Kind. Weil sie ja auch noch ziemlich jung ist.
Den Namen des besten Freundes fand ich wirklich sehr witzig. Herr Meier, erinnert mich eher an einen alten Opa, als an eine 15 Jährigen. But ok. Thats Life. Horst passt aber auch nicht wirklich zu ihm. Wirklich schlau werde ich aus ihm nicht, er trägt für mich eine ziemlich gute Maske.
Beide haben einen sehr ruhigen Charakter, auch wenn im Buch viel aufregendes und spannendes passiert. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Es ist nicht so seicht, aber auch nicht zu tiefgründig. So, dass sie Kinder gut verstehen und nachvollziehen können. Sie haben all die normalen Probleme, die auch die Leser haben. Die Pubertät, nervige Eltern, Freunde und Konflikte. Aber dann kommt das Ding mit dem Sprechen mit Fischen dazu. Das macht das Buch so besonders.
Natürlich ist das Buch mehr für Kinder und das merkt man auch. Teilweise zieht es sich echt hinaus und es fehlt einfach an Tiefgang, aber da ist man auch Fehl in diesem Genre. Deswegen meckere ich auch darüber nicht.
Das Ende fand ich ziemlich schnell und auch kurz. Für mich hätte es ruhig länger sein können und nicht so offen.

Cover
Obwohl es grün ist, gefällt mir das Cover wirklich gut.

Fazit.
Ein wirklich nettes Buch für junge Jugendliche. Eine leichte Handlung, nicht viel Tiefgang und gut verständlich. Hat alles, was ein Kinderbuch benötigt.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2020

Wirklich gut

Bastard Millionaire - sinnlich verführt
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Worum geht es?

Sieben Tage in Genua: Eine sexy Boss Romance an der italienischen Riviera für alle Fans von Piper Rayne und April Dawson

Als die schöne Lee von ihrem Ex-Verlobten und Hotelier Jack darum ...

Worum geht es?

Sieben Tage in Genua: Eine sexy Boss Romance an der italienischen Riviera für alle Fans von Piper Rayne und April Dawson

Als die schöne Lee von ihrem Ex-Verlobten und Hotelier Jack darum gebeten wird, für genau sieben Tage mit ihm zusammen ein glückliches Paar zu mimen, sagt diese spontan zu. Denn nur so kann Jack ein unglaublich wichtiges Geschäft mit dem schwerreichen Bennett Wilsaw abschließen, der hohe moralische Ansprüche an seine Geschäftspartner stellt. Doch als sich Lee und Bennett in dessen Villa in Genua begegnen, wirft der CEO alle Regeln über Bord - nie zuvor hat ihn eine Frau mehr fasziniert als Lee...



Meinung
Ein Buch, das ich schon vergessen habe, dass es überhaupt in meinem Regal steht. Shame on me. Dank Corona endlich dazu gekommen, es zu lesen und ich liebe es. Es war wirklich so gut.
Der Schreibstil der Autorin hat mich mehr als nur positiv überrascht. Sie schreibt locker und flüssig. Ohne holprige Übergänge, mit viel Leidenschaft und Emotionen. Ich konnte mich wirklich gut in die Handlung hineinversetzen und konnte mitfiebern. Dass sie in beiden Sichten schreibt, ist ein weiterer Pluspunkt. Ich bin begeistert von der Autorin.
Auch die Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen und finde sie von Anhieb sympathisch.
Lee scheint ihr Ziel im Leben noch nicht gefunden zu haben und wechselt oft ihre Meinung. Aber für ihre Schwester würde sie wirklich alles tun, denn sie liebt Ella über alles. Lee scheint mir ein herzensguter Mensch zu sein, die sich viel zu viel gefallen lässt und sofort verzeiht.
Ben entspricht total dem Klischee von reichen Junggesellen. Er weiß, wie er eine Frau verführt und weiß, was er will. Und das holt er sich auch. Für ihn scheinen keine Grenzen zu existieren. Aber er liebt auch seine Familie und ist beschützerisch. Sogar führsorglich. Er verzeiht ziemlich schnell, kann aber auch ein Arschloch sein.
Die Handlung hat mir sehr gut gefallen und ich war sofort im Buch drinnen. Eigentlich wollte ich es nicht an einem Tag lesen, siehe da, ich habe es doch getan. Das Buch hat mich wirklich gefesselt. Das Buch zeigt viele schöne Beschreibungen von Italien. Aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Lee und Ben legen einen ziemlich interessanten und unterhaltsamen Start hin. Besonders, weil man ihn mit dem Klappentext überhaupt nicht erahnen kann, wird man gleich mal überrascht, im positiven Sinne natürlich. Alle Charaktere harmonieren wirklich super miteinander. Von Jack kann man sich auch ein ziemlich gutes Bild machen. Ich mochte ihn von Anfang an nicht, aber wie er wirklich tickt, stellt sich erst mit der Zeit heraus.
Manche Dialoge sind echt sehr unterhaltsam, andere etwas ernster. Die Worte sind echt weise und gut gewählt und die Handlung berührt einem wirklich. Sie zeigt, dass man alles verzeihen kann und man teilweise nur aus Not lügt.
Das Ende fand ich ein bisschen zu schnell, besser gesagt fand ich Lee zu gutmütig. Ich freue mich zwar über ihr Happy End, aber Ben hat sich nicht nur wie ein Arschloch verhalten, sondern kam viel zu schnell zur Vernunft. Ich hätte ihn viel länger an der Angel zappeln gelassen, damit er sich merkt, dass er sowas nicht nochmal abziehen kann. Aber ich fand es trotzdem schön, wie sie sich versöhnt haben. Nur ein Epilog hat mir gefehlt.


Cover
Das Cover ist so wunderschön, besonders die Farbkombinationen haben es mir angetan. Ich liebe es so so sehr.

Fazit.
Dieses Buch liest sich verdammt schnell und man kann es einfach nicht aus der Hand legen. Es ist besser als nur für zwischendurch. Eine echt unterhaltsame Handlung, die einem packt und mitfiebern lässt.

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Ein wirklich gutes Buch

Weightless Heart
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Worum geht es?

Unter Wasser schlagen Herzen lauter – ein atemberaubender New Adult-Roman über zwei junge Menschen, die mehr als nur das Schwimmen verbindet.

»Wir brauchen beide das Wasser. Aber … bei ...

Worum geht es?

Unter Wasser schlagen Herzen lauter – ein atemberaubender New Adult-Roman über zwei junge Menschen, die mehr als nur das Schwimmen verbindet.

»Wir brauchen beide das Wasser. Aber … bei dir ist es anders. Mich macht es nicht glücklich.«

Als die Studentin Chloe erfährt, dass ihr Uni-Schwimmteam endlich einen neuen Trainer bekommt, ist sie überglücklich. Dass es ausgerechnet der Ex-Profischwimmer Alex Clark ist, der sein Studium am kanadischen Penfield College antritt, macht die Sache allerdings komplizierter als sie zu Beginn ahnt. Schon bald sind es nicht nur ihre Mannschaftskameradinnen, denen er mit seinem Lächeln den Kopf verdreht. Als Alex ihr dann aber den wahren Grund für sein Karriereende anvertraut, begreift Chloe, dass es unmöglich ist, die Schranken zu ihm unbeschadet zu überwinden.


Meinung
Nach meinem letzten Flop bin ich ein bisschen skeptisch in dieses Buch gegangen. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist wirklich großartig und muss einfach gelesen werden. Es ist wirklich gut und besser als nur für zwischendurch.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich großartig und locker. Ich konnte mich wirklich gut in die Handlung hineinzuversetzen und wollte das Buch gar nicht mehr aus meiner Hand legen. Die Tiefgründigkeit, mit der die Autorin schreibt, hätte ich echt nicht erwartet.
Die Charaktere fand ich sehr sympathisch und hab sie sofort ins Herz geschlossen. Chloe lernt sehr viel und ist sehr zielstrebig. Sie geht nicht gerne auf Partys, sondern fühlt sich beim Lernen wohler. Andere würden sie Streberin nennen, aber ich sage, sie weiß, was sie will und ist gerne vorbereitet. Sie liebt das Wasser und das Schwimmen. Aber das Einzige, was ihr ein bisschen zu fehlen scheint, ist das Vertrauen. Sie lässt in manchen Dingen ihre Freunde im Dunkeln und verschließt sich. Das führt zu einigen Problemen.
Alex hat einen Schicksalsschlag in einer Kindheit erleben müssen und trägt dieses Päckchen immer noch mit sich herum. Er hat seinen Ruf, aber er trägt nur eine Maske. Tief in sich ist er sorgsam, gütig und hilfsbereit. Alex weiß was er will und kämpft dafür. Aber er kann auch ein richtiger Arsch sein und zeigt das auch. Das verleiht dem Buch den gewissen Bad Boy Kick.
Die Handlung fand ich echt gut umgesetzt und auch realistisch gehalten.
Mithaben auch die Nebencharaktere wirklich gut gefallen und fand sie sehr gut in die Handlung verknüpft. Ich mag sie so sehr, dass ich auch gerne ihre Geschichte lesen würde.
Die Chemie zwischen Chloe und Alex stimmt auf jeden Fall. Man merkt ziemlich schnell, dass sie mehr als nur das Schwimmen verbindet. Mir gefällt es sehr gut, dass die Charaktere ihre Päckchen zu tragen haben, aber nicht gebrochen sind. Das Buch ist ziemlich kurz und kompakt gehalten. Das macht das Buch sehr leicht zum Lesen und man ist schnell durch. Es gibt keine unnötigen Nebenhandlungen, die einfach nur die Seiten füllen.
Am Ende gibt es eine kleine Handlung, wo der Übergang ein bisschen holprig ud unübersichtlich am Anfang für mich war, aber das ist auch schon das Einzige. Es war ein würdiges Happy End für Chloe und Alex, das sie sich wirkhoch verdient haben. Mit viel Temperament und Feuer.

Cover
Das Cover gefällt mir ganz gut. Das Blau passt definitiv gut zum Wasser. Das Gesicht gefällt mir nicht so gut, weil einem einfach die Interpretation von Alex genommen wird und ein klares Bild erscheint. Schlussendlich hat es mich nicht gestört, aber trotzdem.

Fazit.
Ein wirklich gutes Buch mit einer tollen Geschichte im Thema Sport. Sympathische Charaktere und eine nette Handlung. Es liest sich leicht und schnell und der Fesselfaktor ist auf jeder Seite vorhanden.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Nicht meines

Playground Chess
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Worum geht es?

Eine prickelnde Lovestory um das königliche Spiel und die verlockenden Möglichkeiten außerhalb des Spielfelds …

Am Anfang ist es für Catrin ein Online-Schachspiel wie jedes andere. Aber ...

Worum geht es?

Eine prickelnde Lovestory um das königliche Spiel und die verlockenden Möglichkeiten außerhalb des Spielfelds …

Am Anfang ist es für Catrin ein Online-Schachspiel wie jedes andere. Aber als sie gegen einen unerwartet starken Gegner verliert und er ihr Revanche anbietet, bekommt das Spiel eine andere Dimension. Schon bald tritt sie täglich gegen ihn an und das virtuelle Schachbrett wird für beide zum Spielfeld eines zunehmend kribbelnden Schlagabtausches. In der Anonymität des Internets genießt Catrin den Flirt mit dem intelligenten Taktiker Jon – bis er in der Realität weiterspielen möchte...


Meinung
Ich hab mal wieder meine Subjektive abgebaut und mir ein Buch geschnappt, das schon Monate in meinem Regal ungelesen steht. Ich bin froh, dass ich es jetzt gelesen habe, auch wenn es eine Zeitverschwendung war, es auf einmal auszulesen. Aber ich wollte es einfach hinter mich bringen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir überhaupt nicht gefallen. Besser gesagt ihre Umsetzung. Sie schreibt sehr locker, aber ich bin einfach nicht damit klar gekommen. Sie schreibt in mehreren Sichten, nicht nur in Catrin und Jon. Sondern auch in der Sicht von Annet und Daniel, ihrem Ex. Ok, Daniels Sicht kann ich irgendwie nachvollziehen, aber warum ein paar Kapitel in der Sicht von der besten Freundin einbauen? Hab ich nicht wirklich verstanden.
Die Charaktere fand ich beide am Anfang wirklich sympathisch, aber je näher der Schluss kam, desto weniger konnte ich sie leiden. Vor Tagen bekam ich eine Frage gestellt, welche Charaktere meiner Meinung nach überhaupt nicht zusammenpassen. Da musste ich echt lange überlegen, jetzt könnte ich es sagen. Catrin und Jonathan. Sie harmonieren zwar ganz gut, passen aber irgendwie für mich nicht zusammen.
Catrin scheint zielstrebig zu sein und liebt Schach. Sie hängt an ihren Prinzipien und an ihrem Job. Mir scheint so, als ob sie einen Schlussstrich in ihrer Vergangenheit gezogen hat, aber immer noch daran fest hält.
Jon ist sehr mysteriös und kann ihn kaum einschätzen. Er liebt Schach, hat seinen Beruf, den er anscheinend liebt. Aber er kämpft mit etwas, das finde ich echt krass und habe noch nie ein Buch mit so einem Charakter gelesen, echt nicht. Aber möchte jetzt auch nicht Spoilern.
Die Handlung fand ich am Anfang echt gut und hat mich echt gefesselt. Besonders die 2 Teilung mit Virtuality und Reality fand ich ganz gut. Und die Zitate, die bei jedem neuen Kapitel stehen. Ich finde es auch angenehm, dass die Kapitel nicht so lange sind, aber meiner Meinung sind sie zu kurz. Aber das ist Geschmacksache.
Wie gesagt, den Anfang fand ich echt gut und fand es gut für zwischendurch. Auch die Chatverläufe der beiden haben mich sehr unterhalten und fand sie gut eingebaut.
Aber wenn ich das ganze Buch jetzt im Ganzen betrachte, hat sich die erste Hälfte echt gezogen und ist fast nichts passiert. Außer wie Catrin ihr Leben lebt, viele Nebensächlichkeiten als Zeilenfüller eingebaut werden, die nicht unbedingt interessant sind und zum Lesefluss beitragen. Hätte das Buch 300 Seiten oder mehr, hätte ich nichts dagegen gehabt, da fände ich es sogar unpassend, wenn früher etwas passiert. Aber bei 212 Seiten, die ersten 112 Seiten nichts außergewöhnliches passieren zu lassen, außer dass die beiden chatten und Schach spielen, finde ich eine falsche Einteilung. Und das merkt man dann auch eindeutig in der zweiten Hälfte des Buches. Da geht alles viel zu schnell, Catrin kommt total falsch rüber. Hatte von ihr ein ganz anderes Bild. Zuerst zögert sie, ob sie sich überhaupt mit Jon treffen soll und wirkt nicht der Typ für One Night Stands und das betont sie auch. Aber naja.
Das erste Zusammentreffen der beiden wirkt am Anfang etwas verspannt, aber das ändert sich schlagartig und viel zu schnell für mich. Generell kommt da die Wende viel zu schnell und unerwartet. Und kaum ist diese Wende geschehen, kommt auch schon die nächste, wo die beiden naja. Man kennt es ja, wo der Mann Mist baut und die Frau dann wütend ist. Auch das kommt viel zu schnell, aber wenn man nur 200 Seiten hat, ist das zu erwarten.
Man lernt einen Charaktereigenschaft von Jon kennen, die wirklich nicht nett ist und ich kann Catrin da echt nicht verstehen, wie sie da so handeln kann. Besonders das Ende fand ich viel zu schnell, zu offen und unlogisch. Besonders en Epilog 10 Jahre später hätte zumindest ein bisschen Klarheit in die Liebesgeschichte gebracht.
Und um jetzt noch ein bisschen auf die Nebencharaktere zu kommen. Bis auf Annet und Daniel fand ich all die anderen überhaupt nicht gut in die Handlung verknüpft. Es fallen immer wieder verschwende Namen, keine Ahnung woher Catrin sie kennt, wie lange sie schon befreundet sind, wie eng sie miteinander sind... Es gibt ein paar Einzelheiten, aber das große Ganze fehlt da einfach. Man kann sie mit nichts verbinden.
Daniel, ihr Ex fand ich auch sehr irreführend. Er scheint ja von ihr noch etwas zu wollen, findet sich aber im Laufe des Buches damit ab. Warum sie Schluss gemacht haben, war mir auch Ende des Buches nicht ganz klar. Die Beziehung war totgefahren, aber trotzdem kann ich es nicht ganz nachvollziehen.
Schlussendlich muss ich sagen, es liest sich leicht und schnell. Die Handlung hätte sehr viel Potential gehabt, das überhaupt nicht ausgenutzt wurde.

Cover
Das Cover gefällt mir echt gut und war der Hauptgrund, warum ich es mir überhaupt gekauft habe und der einzige Grund, warum ich mir das Buch behalte.

Fazit.
Das Buch war eine gute Ablenkung, bevor einem die Decke auf den Kopf fällt. Der Anfang war sogar ziemlich gut und konnte mich wirklich fesseln. Leider ist das Buch viel zu dünn, die Wendungen kommen besonders am Schluss viel zu schnell und unübersichtlich. Die Charaktere sind ganz ok, die Handlung zu schnell und das Ende für mich völlig unpassend.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2020

Gut für zwischendurch

Never Too Late
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Worum geht es?

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...

Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen ...

Worum geht es?

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...

Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?


Meinung
Das Buch war für mich so ein richtiges Hass-Liebe-Buch. An manchen Seiten war ich verzaubert, aber dann hätte ich es teilweise am liebsten zerrissen.
Ich habe Never too close geliebt, auch wenn es ein paar Schwächen hatte. Ich war so von der Geschichte verzaubert, dass ich über einiges hinweg gesehen habe.
Ich bin in diesem Buch mit dem Schreibstil der Autorin überhaupt nicht klar gekommen. In manchen Kapiteln fand ich ihn flüssig, locker und gut und in anderes hat es mich wieder völlig aus dem Buch geworfen, fand es holprig und die Szenen nicht logisch aneinandergereiht.
Ich finde es aber gut, dass sie in zwei Sichten schreibt!! Das hat mir sehr gut gefallen.
Ich bin mit Zoe irgendwie nie ganz warm geworden. Jeder der das Buch liest, ich will jetzt vorweg niemanden Spoilern, kennt sie dann gut. Und nein, das war wirklich nicht das Problem. Ich bewundere sie, wie sie dazu steht! Zoe hängt sehr an ihrer Vergangenheit, als ob sie daran gefesselt ist und löst sich langsam aber doch davon. Sie hat einen Traum, den sie verfolgt. Ist sehr eigenständig, aber doch irgendwie immer abhängig. Nichts gegen Zoe, aber ich finde sie nicht wirklich sympathisch und manchmal ging sie mir echt auf den Zeiger, wie sie sich benimmt und reagiert. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Jason hingegen mag ich eigentlich sehr. Besonders weil man ein ganz anderes Bild von ihm hatte. Er ist so gütig, hilfsbereit und liebevoll. Aber Jason kann auch anders sein. Er ist der perfekte Gentleman, ist ein bisschen eingebildet und reißt gerne schmutzige Witze. Das macht ihn aus.
Und nun komme ich zur Handlung. Ich weiß immer noch nicht ganz genau, was ich halten soll.
Ich habe über hundert Seiten benötigt, um irgendwie ins Buch zu finden. Am Anfang konnte es mich wirklich nicht packen. Der Fesselfaktor hat mir generell im ganzen Buch gefehlt. Die Rückblenden gab es auch schon im ersten Teil und war es schon gewohnt. Trotzdem hat es mich jedes Mal aus dem Lesefluss und aus der Handlung geworfen.
Das Buch ist in 3 Teile eingeteilt, das finde ich sehr interessant und war auch ganz gut. Man hat die Wende noch deutlicher gemerkt, weil man den Titel liest und noch aufmerksamer ist.
Die Haupthandlung zwischen Zoe und Jason hat mir wirklich gut gefallen eigentlich. Die Chemie und die Leidenschaft war deutlich spürbar und man hat mit ihnen echt mitgefiebert. Wie die beiden miteinander agieren, hat mir echt gut gefallen und fand ich sehr unterhaltsam.
Aber die Nebensächlichkeiten haben mich teilweise echt aufgeregt. Die Reaktionen und wie es zu einer Situation gekommen ist, hab ich mir nur gedacht. Echt jetzt? Muss das jetzt schon wieder sein? Wenn man mit dem Schreibstil nicht klar kommt, kann es einem echt schwer fallen. Das war leider mein Problem bei dem Buch.
Violet und Loan spielen auch eine große Rolle in diesem Buch. Jeder der überhaupt nicht gesponsert werden will und oder den ersten Teil noch nicht gelesen hat, überspringt jetzt bitte diesen Absatz. Das Buch beginnt früher als Never too Close und hört auch erst spät danach auf. Dadurch erlebt man Never too close irgendwie nochmal. Auch wenn die Handlungen oft sich nicht überschneiden, sind Vio und Loan am Anfang noch kein Paar und man bekommt ihre Geschichte am Rande nochmal mit. Fand ich auch nicht schlimm, aber dadurch hat man Ethans Geschichte nochmal miterlebt und das hat mich wirklich zerrissen.
Einige Wenden waren im Buch für mich echt nicht nachvollziehbar. Besonders am Ende hab ich mich gefragt, wie Zoe und Jason soweit kommen konnten und es jetzt so ist. Auch mit viel Nachdenken konnte ich die Wende nicht nachvollziehen und fand es unlogisch.
Den Epilog fand ich ganz nett, aber mir hat irgendetwas gefehlt... Der gewisse Pepp.

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut und ergänzt sich perfekt zum ersten Teil. Auch wenn mir ein bisschen das rosa fehlt, finde ich es sehr gut gelungen.

Fazit
Ein Auf und Ab der Gefühle, wortwörtlich. Manche Kapitel haben mir gut gefallen und bei anderen bin ich mit dem Schreibstil überhaupt nicht klar gekommen. Mit Zoe konnte ich leider nicht warm werden, Jason hat es gerettet für mich. Ich finde die Wenden im Buch holprig und nicht ganz nachvollziehbar. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch. Der Fesselfaktor hat mir persönlich gefehlt.

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