Profilbild von Sabrina199

Sabrina199

Lesejury Profi
offline

Sabrina199 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sabrina199 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2017

Supersüßer Winterroman

Winterzauber in New York
0

Hannah ist deprimiert, als sie erfährt, dass sie Weihnachten nicht mit ihrer Familie in Deutschland verbringen kann. Das Wetter ist derart schlecht, dass keine Flüge mehr starten und so sitzt sie in New ...

Hannah ist deprimiert, als sie erfährt, dass sie Weihnachten nicht mit ihrer Familie in Deutschland verbringen kann. Das Wetter ist derart schlecht, dass keine Flüge mehr starten und so sitzt sie in New York fest. Dass sie dann auch noch den Möchtegern-Playboy Kyle am Flughafen trifft, macht es nicht besser, aber am Ende bleibt ihr keine Wahl als mit zu ihm zu fahren. Eine andere bezahlbare Unterkunft ist nämlich nicht mehr auffindbar. Nach und nach lernen sie sich besser kennen, aber Hannah traut Kyle einfach nicht über den Weg. Sie hat schon zu viele Geschichten auf dem Campus über ihn gehört, als dass sie auf seine Flirtversuche eingehen würde. Aber was, wenn er es tatsächlich ernst meint? Denn irgendwie scheint er nicht aufgeben zu wollen.


Diese wunderschöne New Adult Liebesgeschichte ist mehr als passend zur Jahreszeit und bringt so richtig in Weihnachtsstimmung, was man vom Wetter bei uns ja gerade nicht behaupten kann.
Schnappt euch also dieses Buch, kuschelt euch damit aufs Sofa und taucht ein in das winterliche New York, das seinen ganz eigenen Zauber webt.
Ich muss ja sagen, aufmerksam geworden auf dieses Buch bin ich eigentlich allein das Cover, dessen Farbspiel mir super gefällt und das mein Coverloverherz sofort angesprochen hat.
Aber zurück zum Inhalt. Hannah und Kyle sind zwei wirklich tolle und auch vielschichtige Charaktere, die viel mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick erkennt und so lernt man sie im Laufe des Buches immer besser kennen und auch lieben.
Außerdem ist gerade bei Hannah diese tiefe Verbundenheit zu Weihnachten und ihrer Familie zu spüren und es ist so toll zu beobachten was Kyle alles für sie tut, um ihr diese doch blöde Situation angenehmer zu machen, auch wenn sie sich dabei immer wieder anzicken und unterschiedlicher Meinung sind und er sie zumindest anfangs eigentlich gar nicht mag.
Alles in allem ein echt toller winterlich weihnachtlicher Liebesroman, der zwar vorhersehbar ist, aber das tut der Story keinen Abbruch und ich habe das Lesen trotzdem sehr genossen.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Interessante Thematik

Normal ist anders
0

Lea hat ein ernsthaftes Problem. Schon länger kann sie keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen, weil sie Angst davor hat zu ersticken. Lediglich Flüssigkeiten wie Suppe ohne Einlage oder Astronautennahrung ...

Lea hat ein ernsthaftes Problem. Schon länger kann sie keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen, weil sie Angst davor hat zu ersticken. Lediglich Flüssigkeiten wie Suppe ohne Einlage oder Astronautennahrung halten sie noch am Leben und sie will das dringend wieder ändern, denn so geht es nicht weiter. Deshalb geht sie in eine psychiatrische Klinik, um sich behandeln zu lassen und lernt dort nicht nur nach und nach über ihre Probleme zu sprechen, den Ursachen auf den Grund zu gehen und sich damit auseinanderzusetzen, sondern findet auch neue Freunde, unter anderem den sammelwütigen Ben, der es ihr irgendwie angetan hat.

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich eigentlich nur aufgrund des Covers, das mich sofort in den Bann gezogen hat und dann hat mich natürlich auch der Klappentext angesprochen. Es ist mal eine völlig andere Geschichte als ich sie sonst so lese, hat mir aber trotzdem gut gefallen.
Hier wird sich viel mit Ängsten beschäftigt und mit den Problemen der Menschen, allerdings hätte dieser Part von mir aus auch noch mehr zu Geltung kommen und tiefer ausgelotet werden können. Am Ende hat mir einfach dieses bedrückende oder beklemmende Gefühl beim Lesen gefehlt, wenn Lea oder auch einer von den anderen mit seinen Ängsten konfrontiert wurde. Klar, es ging auch nicht komplett an mir vorbei, aber ich hätte mir da noch ein bisschen mehr Dramatik erwünscht.
Im Roman geht es aber nicht nur darum, sondern auch um Freundschaft, die hier ein zentrales und wichtiges Thema spielt, denn die Patienten der Klinik verbringen viel Zeit gemeinsam und helfen sich gegenseitig. Das fand ich wirklich super. Es ist toll, wie sie sich unterstützen und zu Erfolgen verhelfen - auch wenn es mal Rückschläge gibt.
Insgesamt eine sehr spannende Thematik, die durchaus zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Besser und fetziger als Band 1

True Bliss
0

Devon Jenkins freut sich, dass ihr Bruder das große Glück gefunden hat, aber sie selbst will davon nichts mehr wissen. Ja, es ist ganz nett ab und zu ein wenig mit Simon Cole, dem Gitarristen in der Band ...

Devon Jenkins freut sich, dass ihr Bruder das große Glück gefunden hat, aber sie selbst will davon nichts mehr wissen. Ja, es ist ganz nett ab und zu ein wenig mit Simon Cole, dem Gitarristen in der Band ihres Bruders zu flirten, doch mehr wird es da nicht geben. Eine weitere Kerbe in seinem Bettpfosten zu sein will sie nicht riskieren, dafür ist sie viel zu stolz.
Aber so leicht gibt Simon nicht auf. Schließlich ist Devon genau die Frau, der er will. Auch wenn sie das ganze vielleicht eher als Spaß betrachtet, ihm ist es ernst mit ihr und er will die Devon hinter der starken, selbstbewussten Fassade kennen lernen, denn er ahnt, dass da noch viel mehr in ihr steckt, als man auf den ersten Blick ahnt.



Weiter geht es mit den Rockstars in "True Bliss", dem zweiten Teil der "True Rockstars"-Serie von Liora Blake, der sich dank neuer Protagonisten und abgeschlossener Handlung auch einzeln lesen lässt.
Mir hat die Geschichte von Devon und Simon besser gefallen als die von Kate und Trevor, einfach aus dem Grund, weil ich die Charaktere greifbarer fand und mehr mit ihnen anfangen konnte. Die beiden haben mich einfach mehr mitgerissen und ich mag diese selbstbewusste, freche Art, die sowohl Devon als auch Simon zuweil an den Tag legen und sich damit gegenseitig ein wenig in den Wahnsinn treiben.
Es ist wirklich amüsant zu beobachten, wie sie sich reizen und versuchen die Grenzen des anderen auszuloten und manchmal auch zu überschreiten, um voran zu kommen.
Alles in allem ist es eine sehr unterhaltsame Rockstar-Geschichte mit Humor und Gefühl, die für gute Unterhaltung sorgt.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Sensible Thematik gut umgesetzt

Der eine Andere
0

Emmy ist ziemlich glücklich mit ihrem Leben. Die Sommerferien beginnen und sie möchte mit ihrem Freund Jo in den Urlaub fahren. Nur hat der ganz andere Pläne, denn sein bester Freund Sam kommt zu Besuch ...

Emmy ist ziemlich glücklich mit ihrem Leben. Die Sommerferien beginnen und sie möchte mit ihrem Freund Jo in den Urlaub fahren. Nur hat der ganz andere Pläne, denn sein bester Freund Sam kommt zu Besuch und er möchte die Zeit mit ihm gerne nutzen. Emmy bleibt also gar nichts anderes übrig als sich irgendwie mit der Situation zu arrangieren, auch wenn sie Sam so gar nicht leiden kann - bis er plötzlich beginnt mit ihr zu flirten und ihr Herz dabei schneller klopft. Sie ist verwirrt. Fühlt sie sich tatsächlich zu Sam hingezogen, obwohl sie doch mit Jo glücklich ist? Und was soll sie deswegen unternehmen? Soll sie ihrem Kopf vertrauen oder auf ihr Herz hören?



"Der eine Andere" ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die vielleicht nicht jedem zusagt, da das Thema Fremdgehen hier eine ziemlich große Rolle spielt, aber mir hat das Buch sehr gefallen.
Die Gefühle und inneren Konflikte von Emmy sind wirklich authentisch dargestellt und ich konnte durchaus immer verstehen, warum sie so handelt, auch wenn man es als Außenstehender vielleicht anders gemacht hätte, aber da hat man ja immer gut reden.
Selbst die Nebencharaktere hatten alle irgendwie Charakter, auch wenn sie manchmal nicht unbedingt sympathisch waren, aber das war ja durchaus gewollt.
Ich fand es gut, dass auch Konsequenzen aus dem Handeln von Emmy und co. gezogen werden und es auch Wendungen gibt, mit denen man beim Lesen so nicht unbedingt rechnet und die einen überraschen können. Besonders das Ende fällt in diese Kategorie, aber schlussendlich fand ich das Buch insgesamt sehr stimmig und trotz der doch eher sensiblen Thematik sehr schön zu lesen.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Sensible Thematik gut umgesetzt

Der eine Andere
0

Emmy ist ziemlich glücklich mit ihrem Leben. Die Sommerferien beginnen und sie möchte mit ihrem Freund Jo in den Urlaub fahren. Nur hat der ganz andere Pläne, denn sein bester Freund Sam kommt zu Besuch ...

Emmy ist ziemlich glücklich mit ihrem Leben. Die Sommerferien beginnen und sie möchte mit ihrem Freund Jo in den Urlaub fahren. Nur hat der ganz andere Pläne, denn sein bester Freund Sam kommt zu Besuch und er möchte die Zeit mit ihm gerne nutzen. Emmy bleibt also gar nichts anderes übrig als sich irgendwie mit der Situation zu arrangieren, auch wenn sie Sam so gar nicht leiden kann - bis er plötzlich beginnt mit ihr zu flirten und ihr Herz dabei schneller klopft. Sie ist verwirrt. Fühlt sie sich tatsächlich zu Sam hingezogen, obwohl sie doch mit Jo glücklich ist? Und was soll sie deswegen unternehmen? Soll sie ihrem Kopf vertrauen oder auf ihr Herz hören?



"Der eine Andere" ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die vielleicht nicht jedem zusagt, da das Thema Fremdgehen hier eine ziemlich große Rolle spielt, aber mir hat das Buch sehr gefallen.
Die Gefühle und inneren Konflikte von Emmy sind wirklich authentisch dargestellt und ich konnte durchaus immer verstehen, warum sie so handelt, auch wenn man es als Außenstehender vielleicht anders gemacht hätte, aber da hat man ja immer gut reden.
Selbst die Nebencharaktere hatten alle irgendwie Charakter, auch wenn sie manchmal nicht unbedingt sympathisch waren, aber das war ja durchaus gewollt.
Ich fand es gut, dass auch Konsequenzen aus dem Handeln von Emmy und co. gezogen werden und es auch Wendungen gibt, mit denen man beim Lesen so nicht unbedingt rechnet und die einen überraschen können. Besonders das Ende fällt in diese Kategorie, aber schlussendlich fand ich das Buch insgesamt sehr stimmig und trotz der doch eher sensiblen Thematik sehr schön zu lesen.