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Veröffentlicht am 23.05.2021

Die Kirche an erster Stelle

Morgens Zirkus, abends Theater ... und zwischendurch ganz großes Kino
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Das Buch "Morgens Zirkus, abends Theater ...und zwischendurch ganz großes Kino" von Janina Kürschner ist am 1. Januar 2021 auf 111 Seiten erschienen.

Im Buch geht es um Janina Kürschner, deren Glauben ...

Das Buch "Morgens Zirkus, abends Theater ...und zwischendurch ganz großes Kino" von Janina Kürschner ist am 1. Januar 2021 auf 111 Seiten erschienen.

Im Buch geht es um Janina Kürschner, deren Glauben und den starken Bezug zur christlichen Kirche. Gleichzeitig geht es auch um das Managen einer sechsköpfigen Familie.
Sie beschreibt viel den Stress, den sie hat und wie sie durch Struktur alles managt. Gleichzeitig ist leider aber auch alles andere nicht akzeptabel und unverständlich für sie - wie andere nicht glauben können. Sogar ihre Kinder werden fast gezwungen, sonntags mit in die Kirche zu gehen und in einem Kapitel werden sogar Mieter gesucht: ausschließlich Christen, die sich sonntags ruhig zu verhalten haben und noch nichtmal den Staubsauger anwerfen sollen. Für mich ist diese Denkweise und die Verbissenheit nicht zeitgemäß.

Ich habe mir vom Titel her eigentlich etwas anderes erhofft - viel zu lachen. Stattdessen habe ich einen Tatsachenbericht bekommen von einer Frau, bei der Kirche an erster Stelle steht und die auch ihre Kinder fast dahinzudrängen versucht, sonntags auch in die Kirche zu gehen.
Ansonsten war das Buch aber flüssig geschrieben und man konnte es gut lesen.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Ein Mönch, der nicht so recht weiß, was er will...

Aus der Mitte des Sees
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Das Buch handelt vom einem Mönch namens Lukas. Sein Mitbruder Andreas hat das Kloster gerade verlassen und mit einer Frau eine Familie gegründet. Als Sarah in die Handlung einsteigt, ist Lukas von seiner ...

Das Buch handelt vom einem Mönch namens Lukas. Sein Mitbruder Andreas hat das Kloster gerade verlassen und mit einer Frau eine Familie gegründet. Als Sarah in die Handlung einsteigt, ist Lukas von seiner Routine, dem täglichen Schwimmen im See, abgelenkt und weiß nicht so recht, ob er sich in sie verliebt bzw. verlieben kann. Als schließlich im letzten Teil sich beide näherkommen und ein Kind daraus entsteht, bekommt die Handlung etwas Spannenderes. Nur finde ich es nicht sehr realitätsnah, denn ich denke, dass Mönche sich zum Zölibat entschieden haben. Am Schluss verlässt Lukas das Kloster nicht, obwohl Frau und Kind auf ihn warten, was mich schwer wundert.

Die Charaktere sind alle distanziert und unnahbar geschrieben.

Das Buch ist aus der Sicht von Lukas geschrieben und ich fand es - auch von der Zeit her, in der das Buch geschrieben ist - schwer zu lesen bzw. dranzubleiben. Auch hat es mich nie so richtig gepackt, denn die Handlung hat mir gefehlt. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur den tieferen Sinn nicht verstanden, falls es denn einen gab.

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