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Veröffentlicht am 14.02.2021

50er sind die Zeit des Aufbruchs, der Ideenverwirklichung und der Chancen auf einen Wendepunkt im Leben

Die Wunderfrauen
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Der Klappentext und die Aussicht auf eine Trilogie um starke Frauen hat mich auf dieses Buch aufmerksam werden lassen.
Es ist der Auftakt und wir reisen zuerst in die Fünfziger Jahre, die Nachkriegsjahre ...

Der Klappentext und die Aussicht auf eine Trilogie um starke Frauen hat mich auf dieses Buch aufmerksam werden lassen.
Es ist der Auftakt und wir reisen zuerst in die Fünfziger Jahre, die Nachkriegsjahre wirken noch nach und Jede hat Ihr Päckchen zu tragen.
Aber es ist auch die Zeit des Aufbruchs, der Ideenverwirklichung und der Chancen auf einen Wendepunkt im Leben.
Wir lernen 4 verschiedene Persönlichkeiten kennen die jede auf ihre Weise Stärke beweisen muss und deren Familie, Partner, oder Bekannte ihnen einige Steine in den Weg legen, in wenigen Fällen sie aber auch unterstützen.
Es ist in einen gut verständlichen Schreibstil, der Erzählstil ist unterhaltsam und macht ein Mitfiebern möglich.
Die einzelnen Kapitel sind mit dem Namen der jeweiligen Protagonistin überschrieben das erleichtert das Nachvollziehen der einzelnen Schicksale und Stränge.
Zwischendurch die bayrische Mundart ist für mich gut zu verstehen und lässt das Leben am Starnberger See und der Umgebung noch authentischer erscheinen.
Mein Lieblingscharakter ist die hoffnungsvolle aber patente Louise gefolgt von der frechen, mutigen Helga und auch Marie aus der Fremde die fleissig ist. Wer mir nicht gefällt ist Annabelle denn sie scheint arrogant gleichzeitig aber verloren zu sein schafft es später aber dann doch mit ihren Aktionen die Kurve zu kriegen und sich in mein Leserherz zu verkriechen.
Das dramatische Schluß war dann der Höhepunkt, lässt keine Fragen offen und nimmt ein spannendes Ereignis zum Anlass um ein abgeschlossenes Ende der 50er in diesem Buch zu finden.
Ich vergebe für den Auftakt 4 wundervolle Sterne und bin gespannt auf weiteres.
Mittlerweile habe ich den nächsten Teil schon in der Warteschleife und freue mich auf das Abenteuer das mich in die bunten Sixties entführen wird.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Gefühlvoller Auftakt einer Reihe in einer charmanten Kleinstadt mit charismatischen Einwohnern.

Leuchtturmnächte
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Leuchtturmnächte ist der Auftakt der Cedar Cove Reihe einer fiktiven, kleinen Küstenstadt in der Nähe von Seattle.
Ein ansehnliches, einladenes Buchcover, ein ansprechender Klappentext und die guten Erfahrungen ...

Leuchtturmnächte ist der Auftakt der Cedar Cove Reihe einer fiktiven, kleinen Küstenstadt in der Nähe von Seattle.
Ein ansehnliches, einladenes Buchcover, ein ansprechender Klappentext und die guten Erfahrungen mit der Autorin haben mich zu diesem Buch greifen lassen.
Der gewohnt, leicht zu lesende, gut verständliche Schreibstil wird mit einem angenehm herzerwärmenden, unterhaltsamen Erzählstil unterstrichen.
Mich erwartete eine gefühlvolle Geschichte um sympathische, zahlreiche Protagonisten die sich mir in verschiedenen Erzählsträngen vorgestellt haben.
Die vielfältigen Charaktere habe ich schnell in mein Herz geschlossen wobei mich persönlich hier die Handlung über Cecilia und Ian am meisten interessiert und gefesselt hat.
Der gemütliche Kleinstadtcharme, die Hilfsbereitschaft der Bewohner, der Familienzusammenhalt untereinander trotz diverser Probleme wird toll transportiert, es ist interessant konstruiert und die ca. 4 verschiedenen Stränge hängen irgendwie untereinander zusammen.
Die Geschichte macht Lust auf mehr da Tragik, Dramatik mit Hoffnung, Liebe und Verständnis einher gehen und das zusammen eine tolle Kombation ergibt.
Auch ein paar Cliffhanger und Überraschungen lassen das Interesse an dem Weitergang der Reihe aufleben und bindet so den Leser an die Gemeinschaft von Cedar Cove. :)
Ich vergebe 4 romantische Sterne und werde weiterhin Bücher dieser Autorin lesen und auch diese Reihe weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 04.02.2021

"Wie weit darf man gehen um eine Tradition aufrecht zu erhalten?"

Wo wir Kinder waren
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Ich liebe Bücher die sich um DDR - Vergangenheit drehen und das habe ich hier gefunden.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und mit der Stadt Sonneberg verbinde ich schöne Erinnerungen daher ...

Ich liebe Bücher die sich um DDR - Vergangenheit drehen und das habe ich hier gefunden.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und mit der Stadt Sonneberg verbinde ich schöne Erinnerungen daher habe ich mich für diese historische Geschichte interessiert.
Die Stadt Sonneberg ist ehemals südlichste Kreisstadt der DDR, Stadt der Spielwaren oder Weltspielzeugstadt auch Grenzgebiet Thüringen / Bayern und daher sehr geschichtsträchtig.
Ich bin relativ schnell in die Geschichte gekommen durch den gut verständlichen Schreibstil.
Mit jeder Seite steigert sich die Handlung und es ist interessant zu verfolgen.

Was mir sehr gut gefallen hat war die Symbiose aus Gegenwartsgeschichte und der Reise durch die Vergangenheit mit der Spielzeugmacherfamilie Langbein.
Wir reisen durch verschiedene Zeiten angefangen 1910 über 1918 in die Weimarer Republik , 1945 eine der dunkelsten Zeit in Deutschland, bis in die junge DDR mit deren Widrigkeiten.
Es kommt alles mögliche vor und immer wieder steht die Spielzeugfertigung im Fokus unter schwierigen sich immer wieder veränderten Bedingungen der jeweiligen Epoche.
Die Erbengemeinschaft Iris, Jan und Eva untereinander als Cousins bzw. Cousinen verwandt besitzen kleinere Anteile an der Firma, sind sich jetzt nicht mehr so nahe wie sie es mal als unbedarfte Kinder waren.
Gemeinsam lösen sie das Erbenstammhaus auf und finden darüber Momente und gemeinsame Erinnerungen, klären Familienverhältnisse und arbeiten so Familiengeschichte auf.
Die Familienstreitigkeiten in der Gegenwart haben durch ungeklärte Familiengeheimnisse, Tragödien und Missgunst in der Vergangenheit ihren Startpunkt.
Wir werden durch verständlich gekennzeichnete Zeitangaben an den Kapiteln immer mitgenommen das erleichterte das Nachvollziehen und lässt das Mitfiebern zum Erlebnis werden.
Am besten gefielen mir die Teile in denen es um die Planwirtschaft der DDR geht,die ich persönlich auch noch miterleben musste und das gerade mit Spielzeug.
Zum Schluss kommt richtiges Ostalgiefeeling auf und hat mich vielfältig unterhalten können.
Das Ende ist glaubwürdig und liess mich zufrieden zurück daher würde ich eine bedenkenlose Leseempfehlung aussprechen.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen und habe schon das nächste Buch der Autorin in der Warteschleife.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Spannender Auftakt mit sympathischen glaubwürdigen Charakteren um eine interessante Institution

Kinderklinik Weißensee - Zeit der Wunder (Die Kinderärztin 1)
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Eine sehr herzerwärmendes Buch auf das ich durch den ansprechenden Klappentext und die positiven Meinungen verschiedener Leserfreunde neugierig geworden bin.
Die Waisenkinder Emma und ihre grössere Schwester ...

Eine sehr herzerwärmendes Buch auf das ich durch den ansprechenden Klappentext und die positiven Meinungen verschiedener Leserfreunde neugierig geworden bin.
Die Waisenkinder Emma und ihre grössere Schwester Marlene bekommen die Chance in der neueröffneten Kinderklinik Weissensee bei Berlin als Lernschwestern anzufangen.
Der Klinikalltag wird sehr authentisch, zeitgemäß, spannend dargestellt und dabei ist der Schreibstil gut verständlich.
Abwechselnd bekommen wir aus der Sicht von Emma oder Marlene erzählt wobei der Stil unterhaltend und interessant ohne blutig oder reisserisch zu sein.
Glaubwürdig sehen wir wie die Schwestern an Entbehrungen, Rückschläge oder falsche Freunden wachsen.
Auch gibt es viele detailreiche beschriebene Nebencharaktere die ihnen Gutes gönnen und beiden eine Unterstützung sind.
Für jede ist eine toller Handlungsstrang erdacht, der genug Raum gibt in dem sie sich beweisen kann und auch muß, jede nach ihrem Interesse.

Das Buch hat mir richtig gut gefallen und ich möchte definitiv wissen wie es mit Marlene und Emma in Weissensee weitergeht und ob sie es schaffen sich ihre Träume zu erfüllen.
Absolute Kauf und Leseempfehlung mit 4 von 5 grossartigen Sternen geratet.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

ein interessanter Auftakt um eine unkonventionelle starke Frau.

Die Dorfärztin - Ein neuer Anfang
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Angenehm zu lesender gut verständlicher Schreibstil mit einem Erzählstil der es schafft die Handlung ins richtige Licht zu rücken und Spannung zu erzeugen.

Im Mittelpunkt steht die promovierte Ärztin ...

Angenehm zu lesender gut verständlicher Schreibstil mit einem Erzählstil der es schafft die Handlung ins richtige Licht zu rücken und Spannung zu erzeugen.

Im Mittelpunkt steht die promovierte Ärztin Leni und ihre schüchterne aber brave Tochter Marie die es nach Bockhorst ein kleines westfälisches Dorf zieht.
Nach Aufenthalt in Berlin eine besonders grosse Umstellung da kann auch das Wiedersehen mit ihrer Familie nichts daran ändern.
Es gibt immer wieder Zeitsprünge die sich zwischen 1910 und 1928 abspielen das ist auch immer deutlich gekennzeichnet und wirft so ein gutes Bild auf Lenis Entwicklung und ihren Lebensweg.
Lenis Leben läuft ausserhalb der Norm ab auch entspricht sie dem gängigen Bild der Frau dieser Zeit nicht das ist interessant zu verfolgen.

Die gedrückte Stimmung vor und während des 1. Weltkriegs wurde gut eingefangen und hat der Geschichte die Authenzität gegeben ausserdem ließ Leni daran wachsen.
Ein spannendes Abenteuer mit Hindernissen um eine starke Persönlichkeit und gute angenehme Unterhaltung mit dramatischen Situationen und einer bedeutetenden Liebesgeschichte.
Bis zum Schluß konnte ich mitfiebern da es auch mal ein anderes Thema war zu dem was im Moment so auf dem Markt ist.

Das war ein interessanter Auftakt und ich freue mich auf den nächsten Teil der August 2021 erscheinen soll und bleibe auch gespannt wie das Leben von Leni weitergehen wird.

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