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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2024

Actionreich wie immer

Sense of Winter
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Charlotte und Desmond schlagen wieder zu und es war actionreich, humorvoll und absolut Jennifer-Estep-like. Muss man mehr dazu sagen?
Vielleicht ein wenig für jene, die noch nicht so bekannt sind mit der ...

Charlotte und Desmond schlagen wieder zu und es war actionreich, humorvoll und absolut Jennifer-Estep-like. Muss man mehr dazu sagen?
Vielleicht ein wenig für jene, die noch nicht so bekannt sind mit der Sense of - Reihe.
Die Ereignisse von Sense of Winter schliessen an Sense of Danger an und schon ab der ersten Seite steckt man wieder mit Charlotte in einem Spionage-Auftrag, der an Spion- & Actionfilme erinnert, einfach mit einer Prise Magie, Charakteren, die man bereits im Vorgängerband ins Herz geschlossen hat und Bösewichten, die man einfach hassen muss.


Der einzige Mangel, den Sense of Winter hat, ist dass wir nur knappe 200 Seiten von Charlotte und Desmond kriegen, obwohl ich auch tausende von Seiten über die zwei Agenten lesen würde.

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Herzerwärmend

Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel
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Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel entführt seine Leser*innen ins winterliche Glenavie, das nach einem perfekten schottischen Skiort klingt. Maya kehrt nach ihrer Trennung und des Verlustes ihres ...

Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel entführt seine Leser*innen ins winterliche Glenavie, das nach einem perfekten schottischen Skiort klingt. Maya kehrt nach ihrer Trennung und des Verlustes ihres Jobs in ihre Heimat zurück, wo sie von ihrer besten Freundin herzlich empfangen wird. Eher frostig ist das Wiedersehen mit deren Bruder Sam, in den Maya früher unsterblich verliebt war und mit dem sie eine kurze Sache am laufen hatte. Doch als sie wie damals wieder zusammen in der Ski-Schule arbeiten, flammen alte Gefühle wieder auf.

Maya und Sam haben aus ihrer Jugend noch viel zu verarbeiten und lernen sich jetzt Jahre später wieder auf eine neue Art und Weise kennen, und dabei lernen sie noch viel mehr über sich selbst, denn Sam steckt schon seit langer Zeit in einer toxischen Beziehung fest. Das schwierige Thema wird sensibel und einfühlsam behandelt, wodurch die Geschichte an Tiefe gewonnen und mich als Leserin zum Nachdenken angeregt hat.

Die Liebesgeschichte geht langsam und bedächtig voran und wärmte einem das Herz, auch wenn sie zwischendurch nicht besonders fesselnd ist. Es ist aber ein tolles Buch für kalte Wintertage, wenn man einfach einmal abschalten und eine romantische Wintergeschichte lesen möchte.

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Veröffentlicht am 11.01.2024

Leider etwas zu langatmig

The Lesson of Curses (Chronica Arcana 1)
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The Lessons of Curses zieht einem sofort mit seinem wundervollen Cover in seinen Bann und auch der Klappentext klingt vielversprechend. Das Setting Prag kenne ich bisher nur aus einer Buchreihe, weshalb ...

The Lessons of Curses zieht einem sofort mit seinem wundervollen Cover in seinen Bann und auch der Klappentext klingt vielversprechend. Das Setting Prag kenne ich bisher nur aus einer Buchreihe, weshalb ich sehr gespannt darüber war, wie es hier umgesetzt wird. Durch die vielen Fremdwörter fühlt man sich tatsächlich wie in einem anderen Land, was durchaus zum Setting passt, den Lesefluss jedoch etwas erschwert. Auch die magische Welt war zwar unglaublich spannend und vielfältig, jedoch habe ich dadurch zwischendurch auch immer wieder den Überblick verloren und kam nur langsam vorwärts.

Die Protagonistinnen Ellie und Mathea, aus deren ich-Perspektive die Geschichte erzählt wird, sind das komplette Gegenteil voneinander, während Ellie schüchtern, aber gleichzeitig voller Elan ist, neues auszuprobieren, bleibt Mathea lieber für sich und strebt nach Erfolg. Beide hatten vieles an sich, das ich mochte, aber auch die ein oder andere Eigenschaft, die mich etwas an ihnen nervte. Trotzdem hat mir ihre Dynamik gut gefallen.

Die Geschichte an sich ist schon spannend und ich wollte auch wissen, wie es weitergeht, aber durch die zeitweilige Langatmigkeit kam ich nur schleppend vorwärts und wurde nie so richtig von der Geschichte gepackt.

Wer Fantasy mit komplexen Magiesystemen mag und kein Problem damit hat, nicht immer ganz durchzublicken (oder sich Charaktere, ... einfach besser merken kann als ich) wird mit The Lessons of Curses jedoch trotzdem ein gutes Buch gefunden haben.

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Veröffentlicht am 10.01.2024

Fantasy meets Crime

Secrets of Dublin: Verbotene Zauber
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Secrets of Dublin erzeugt wie der Titel bereits sagt, ein wunderbar mystisch-dunkles und geheimnisvolles Bild von Dublin, das als Setting für diesen Fantasy Roman dient. Ich konnte mich augenblicklich ...

Secrets of Dublin erzeugt wie der Titel bereits sagt, ein wunderbar mystisch-dunkles und geheimnisvolles Bild von Dublin, das als Setting für diesen Fantasy Roman dient. Ich konnte mich augenblicklich in Dublins lebhaften Strassen wiederfinden und mir das Setting nur zu gut vorstellen. Auch den Antiquitätenladen, in dem die Protagonistin Leslie arbeitet und so allerlei magische Dinge beherbergt, setzte sich wie ein Film vor meinem inneren Auge zusammen. Genauso erging es mir mit der Handlung, die sich rasch auf den merkwürdigen Tod eines Kunden konzentriert, und dann in ein magisches Murder-Mystery übergeht, in dem Leslie und ein mysteriöser Privatdetektiv die Führung übernehmen.

Mit dabei sind auch Leslies erfrischende beste Freundin und der jugendliche Dämon Nathaniel, der für so einige Lacher gesorgt hat und bei dem ich nie genau wusste, woran ich bin. Zusammen mit diesen vier ungleichen Charakteren stürzt man sich in die Ermittlungen und somit auch in Dublins schwarzmagischen Untergrund, doch nicht alles ist so wie es scheint.

Für alle Romance Fans gibt es auch eine Prise Romantik, die sich jedoch nicht in den Vordergrund drängt und sehr gut in die Geschichte verwoben ist.

Secrets of Dublin hat mich mit seinen spannenden und unerwarteten Charakteren und seiner magischen Geschichte vollkommen von sich überzeugt und ich kann es nicht erwarten, Band 2 zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

Traf nicht meinen Geschmack

Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie
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Maggie lebt mit ihrem Vater im Tower von London und verkauft Eintrittskarten, während sie von der grossen Liebe träumt. Nur, dass sie mit Tinder genauso wenig Glück hat wie mit ihrem Ex, der sie einfach ...

Maggie lebt mit ihrem Vater im Tower von London und verkauft Eintrittskarten, während sie von der grossen Liebe träumt. Nur, dass sie mit Tinder genauso wenig Glück hat wie mit ihrem Ex, der sie einfach nicht in Ruhe lässt. Dann ist da noch Freddie von der königlichen Garde, doch der sieht Maggie nur wie eine Freundin, oder?

Das Setting war einmal etwas Neues und ich habe echt viel über den Tower von London und das Leben in dessen Mauern von Maggie gelernt. Auch über die königliche Garde erfährt man eine ganze Menge und ich wäre am liebsten gleich selbst nach London gereist, um mir das alles selbst anzuschauen.

Nun aber zu den Charakteren. Freddie muss man einfach gern haben, auch wenn er zwischendurch etwas unnahbar wirkt und sich mysteriös zurückzieht. Seine Freunde, respektive Kollegen der Garde sind ebenfalls liebevoll gestaltet und ich hätte gerne noch mehr über sie erfahren. Im Gegensatz zur Protagonistin, die ich etwas anstrengend fand. Sie ist tollpatschig und schusselig und tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste, doch während das bei anderen Protagonistinnen charmant oder witzig wirkt, fand ich es hier recht überspitzt, zu gewollt und mit der Zeit auch etwas nervig, vor allem weil sich einiges immer wieder wiederholt und sich die Handlung so recht in die Länge zieht.

Auch die Liebesgeschichte blieb irgendwie ein wenig auf der Strecke und ich hätte gerne noch mehr Chemie zwischen Freddie und Maggie gespürt. Zwischendurch und auch gegen Ende war diese zwar schon spürbar, aber so richtig mitgefiebert habe ich mit den zwei auch nicht.

Leider konnte mich die Geschichte nicht von sich überzeugen, auch wenn die Idee und der Klappentext so vielversprechend gewirkt hat und das Cover auch echt süss ist. Ich würde das Buch definitiv nicht mit "der authentischsten royalen RomCom des Jahres" betiteln. Die Details zum Setting und das Leben in deren Mauern wirkt zwar tatsächlich sehr realitätsnah, aber der Rest leider nicht.

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