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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2020

zu kitschig

Ein Sommer voller Himbeereis
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Meine Meinung:

Ich bin nicht der typische Liebesromanleser. Aber ab und an lese ich dennoch gerne mal etwas in diese Richtung.

Das Buch war für mich sehr kitschig geschrieben und natürlich ist es dem ...

Meine Meinung:

Ich bin nicht der typische Liebesromanleser. Aber ab und an lese ich dennoch gerne mal etwas in diese Richtung.

Das Buch war für mich sehr kitschig geschrieben und natürlich ist es dem Leser hier klar, das am Ende alles Friede-Freude-Eierkuchen sein wird.
Dennoch konnte es mich nicht begeistern oder fesseln.

Die Protagonisten erschienen mir eher blass und das Buch ist sehr vorhersehbar. Der Schreibstil hat mir jedoch gut gefallen. Er war einfach, deshalb ist das Buch gut etwas für nebenbei.
Für mich hätte die Geschichte auch in der Hälfte der Seiten abgeschlossen sein können.

Schade, vielleicht liegt es wirklich nur daran das es nicht mein Genre ist, aber für mich war es nichts.


Veröffentlicht am 04.06.2020

Hilfreich

Wie gut soll ich denn noch werden?!
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Meine Meinung:

Ein Buch das sich gegen die ständige Selbstoptimierung ausspricht? Muss ich haben!

Wir Menschen sind dazu gemacht, immer mehr zu wollen, immer schöner, schlanker, fitter sein zu wollen, ...

Meine Meinung:

Ein Buch das sich gegen die ständige Selbstoptimierung ausspricht? Muss ich haben!

Wir Menschen sind dazu gemacht, immer mehr zu wollen, immer schöner, schlanker, fitter sein zu wollen, als die anderen.
Doch ist das wirklich auch mit Glück verbunden?

Ist Selbstoptimierung so wichtig? Oder macht sie uns eher Krank?
Und wie kann man da eigentlich aussteigen?

Genau das kann man in diesem Buch lesen. Und ich fand es grandios.
Sowohl die Einteilungen im Buch waren gelungen, als auch die verständliche Sprache und die Ideen zum Nachdenken.
Ich persönlich denke viel zu oft daran, was man noch optimieren kann. Was ich falsch gemacht habe und was jemand anderes besser macht als ich.
Dabei ist das eigentlich gar nicht so wichtig. Die Autorin konnte mir vor Augen führen, wie wichtig es im Gegenzug ist an sich selbst zu glauben und nicht immer nur irgendwelchen Trends hinterher zu jagen, und nicht jeden Mist zu kaufen, den mir das Internet vorschlägt.

Es hat mir die Augen geöffnet und nun weiß ich besser mit meinen Daten umzugehen und nicht alles so wichtig zu nehmen.

Veröffentlicht am 02.06.2020

Einer der besten Thriller

Morbus
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Meine Meinung:

Ich liebe Thriller und ich muss sagen ich habe schon länger keinen gelesen gehabt, das wird sich jetzt auch wieder ändern, da ich durch dieses Buch wieder total in Thrillerlaune gekommen ...

Meine Meinung:

Ich liebe Thriller und ich muss sagen ich habe schon länger keinen gelesen gehabt, das wird sich jetzt auch wieder ändern, da ich durch dieses Buch wieder total in Thrillerlaune gekommen bin.

Mara zieht in ein neues Haus. Nach der Scheidung von ihrem Mann durfte sie die gemeinsame Tochter behalten. Nun hat sie eine günstige Villa bekommen, an der jedoch ein gruseliges Geheimnis klebt.

Bereits als Mara einzieht hört sie die ersten Gerüchte. Das Unglückshaus wird ihr neues Haus genannt. Warum? Das versucht sie zu ergründen.

Mara selbst mochte ich sehr gerne, sie ist bodenständig und hat Grips. Sie möchte ein Buch schreiben und im neuen Domizil scheint die perfekte Atmosphäre zu herrschen.
Sie merkt jedoch sehr bald, das in dem Haus wirklich etwas nicht zu stimmen scheint. Immer wieder hört sie Schritte und weiß nicht woher sie kommen.
Hinzu kommen auch noch alltägliche Probleme und eine kleine Liebesgeschichte.

Ich fand den Schreibstil wundervoll. Es war spannend und kam mir realistisch vor. Manches ging mir zwar etwas zu schnell, dennoch konnte mich nichts davon abhalten, dieses Buch weiter zu lesen.
Eine wunderbar düstere Atmosphäre im Haus und die unheimliche Erkenntnis das dort etwas nicht stimmt bringen den Leser zum staunen und gruseln.

Fazit:
Einer der besten Thriller, die ich je gelesen habe. Absolute Leseempfehlung

Veröffentlicht am 31.05.2020

Jugendliche und ihre Probleme

Charlotte & Ben
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Der Klappentext hatte mich direkt angesprochen. Auch wenn ich nicht viel von Scrabble verstehe und wohl auch eher eine Niete in dem Spiel wäre, hat es mich interessiert.

Vorab: Das Buch war irgendwie ...

Der Klappentext hatte mich direkt angesprochen. Auch wenn ich nicht viel von Scrabble verstehe und wohl auch eher eine Niete in dem Spiel wäre, hat es mich interessiert.

Vorab: Das Buch war irgendwie total anders, als ich es mir vorgestellt habe, aber es war trotzdem eine wundervolle Geschichte.

Die Beiden Jugendlichen um die es geht sind (wie der Titel bereits verrät) Charlotte und Ben. Beide haben ihr Päckchen an Problemen zu tragen und beide sagen sich gegenseitig nicht immer die Wahrheit. So verschweigen sie wichtige Dinge, über die beide reden könnten. Das hätte mir gut gefallen.

Andererseits finde ich es auch gut, das die Beiden versuchen mit ihren Problemen klar zu kommen. Sie sind beides Liebenswerte Personen und ich konnte deshalb sehr mitleiden, wenn einem der beiden etwas passiert ist.

Dabei hat das Onlinespiel eher eine Nebenrolle, was ich auch gut so fand. Da Charlotte und Ben im Vordergrund standen.

Der Erzählstil war abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben, sodass man von jeder Seite etwas mit bekam. Die Gedanken die sie hatten und die Erlebnisse waren stimmig und ich könnte mir gut vorstellen das es da draußen wirklich solche Kinder bzw. Jugendliche wie die beiden gibt.

Mich konnte das Buch überzeugen. Schade fand ich es nur das das Buch etwas dünn war. Ich hätte mir noch mehr von Charlotte und Ben gewünscht.

Veröffentlicht am 31.05.2020

Das Böse im Menschen

Vicious - Das Böse in uns
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Meine Meinung:

Menschen die Superkräfte besitzen, aber Antihelden sind finde ich wahnsinnig spannend. Deshalb habe ich mich so auf dieses Buch gefreut.

In der Welt in der die Freunde Victor und Eli leben, ...

Meine Meinung:

Menschen die Superkräfte besitzen, aber Antihelden sind finde ich wahnsinnig spannend. Deshalb habe ich mich so auf dieses Buch gefreut.

In der Welt in der die Freunde Victor und Eli leben, gibt es sogenannte Extraordinäre. Diese Menschen haben eine Nahtoderfahrung gemacht und sind mit besonderen Kräften zurück gekommen.

Die Thematik finde ich wirklich interessant, auch das die Todesart Einfluss auf die Kräfte hat, hat mir gut gefallen.
Allgemein kann man meiner Meinung nach mit der Autorin nichts falsch machen, ich habe bereits andere Bücher von ihr gelesen und einfach geliebt. Der Schreibstil ist locker, aber auch sehr spannend. Man hat immer wieder Zeitsprünge, die vielleicht mal kurz verwirrend sind, aber sonst gut zur Story passen.

Auch die Charaktere mochte ich. Victor ist hier jemand der sich während des Buches ziemlich verändert hat. Er kam mir am Anfang als echt netter Typ rüber, doch irgendwann zerfressen ihn Rachegedanken.
Eli war etwas schwer zu nehmen, aber man gewöhnt sich an ihn. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht alle Extraordinären zu töten. Was auch nicht immer einfach zu sein scheint.

Mir hat der Fluss der Geschichte gefallen, ich freue mich bereits auf den zweiten Band (bereits erschienen) und kann das Buch somit auf jeden Fall weiter Empfehlen.