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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2019

Reise in die Vergangenheit

Die Expedition. Eine Liebesgeschichte
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Cover:
Das Cover zeigt eine eisige Landschaft um die es im Buch auch geht. Ich finde es sehr schön und ich bekomme beim Anblick immer direkt Lust auf so eine Reise.

Inhalt:
Im Buch geht es um Bea, die ...

Cover:
Das Cover zeigt eine eisige Landschaft um die es im Buch auch geht. Ich finde es sehr schön und ich bekomme beim Anblick immer direkt Lust auf so eine Reise.

Inhalt:
Im Buch geht es um Bea, die auf den Spuren der Andrée-Expediton von 1897 ist. Bis heute weiß man nicht genau was eigentlich passiert ist. Nur das alle 3 Mitglieder der Expedition gestorben sind. 30 Jahre später fand man ihre Leichen und es gibt keinen ersichtlichen Grund, warum es so traurig endete.

Man merkt Bea im Buch sehr an das sie schon fast wahnhaft nach der Lösung für alles sucht. Sie beginnt sogar Medizin zu studieren um nähere Ursachen klären zu können. Sie unternimmt unzählige Ausflüge um zu dem Punkt zu kommen, wo man die Leichen damals fand.
Für den Leser ist es ein unglaubliches Abenteuer. Man wird mit reingezogen und fiebert selbst total mit. Ich habe gemerkt wie ich selbst recherchieren wollte um mehr von dieser Geschichte damals zu erfahren. Wobei man sagen kann, das dieses Buch eine wundervolle Zusammenfassung ist.

Im Buch selbst finden wir noch zahlreiche Bilder, die mich zum verweilen eingeladen haben und die Geschichte abgerundet haben. Die Seiten sind oft unterschiedlich aufgebaut, was dem Buch zusätzlich etwas interessantes gibt.

Fazit:
Das Buch ist unglaublich interessant und einfach toll aufgemacht. Selten habe ich so ein kunstvolles Sachbuch gelesen, das mir eine neue Welt geöffnet hat und mir wieder neues beigebracht hat.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Dämonen mal anders

Azure Black
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Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag selbst gezeichnete Cover sehr gerne. Hier sieht man sogar direkt den Protagonisten um den es im Buch geht.

Protagonist:
Azure wächst auf der Straße auf. ...

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag selbst gezeichnete Cover sehr gerne. Hier sieht man sogar direkt den Protagonisten um den es im Buch geht.

Protagonist:
Azure wächst auf der Straße auf. Er ist ein mutiger Kerl und die meiste Zeit des Buches hatte ich nicht das Gefühl das er erst 14 Jahre alt ist. Er verhält sich sehr viel erwachsener, was wohl das Leben auf der Straße aus ihm gemacht hat. Er war mir von Anfang an sympathisch und ich hatte einen guten Draht zu ihm.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch war flüssig geschrieben und der Autor hatte interessante Ideen was Dämonen angeht. Mir hat es besonders gefallen, das Dämonen hier nicht unbedingt als schlecht bezeichnet werden und nicht nur böse sind. Die Charaktere im Buch haben mir gut gefallen, sie waren ausgereift und hatten ihren eigenen Willen. Besonders Tara mochte ich gerne.
Im Buch finden sich auch einige Bilder zur Geschichte, die das ganze abrunden.

Fazit:
Ein tolles Buch, das mir gut gefallen hat. Man hat hier eine andere Sicht auf Dämonen und ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Emotional

Kurt
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Cover:
Das Cover selbst sagt nicht viel über die Geschichte aus. Dennoch finde ich es ansprechend und auffällig.

Protagonisten:
Die Geschichte ist aus der Sicht von Lena geschrieben. Sie ist mit Kurt ...

Cover:
Das Cover selbst sagt nicht viel über die Geschichte aus. Dennoch finde ich es ansprechend und auffällig.

Protagonisten:
Die Geschichte ist aus der Sicht von Lena geschrieben. Sie ist mit Kurt zusammen, dessen Sohn ebenfalls Kurt heißt. Sie sagt alles frei heraus und ist eine wunderbare Protagonistin. Ich mag ihre Art und ihre Sicht auf die Welt. Sie hat mir so einiges lachen entlockt, aber auch traurige seufzer.

Schreibstil:
Der Schreibstil scheint sich nicht darum zu kümmern, wie man am besten ein Buch schreibt, sondern darum alles möglichst echt und aktuell zu halten. Das hat mir sehr am Buch gefallen, die Autorin scheut sich nicht über Themen zu schreiben, die vielen im Kopf rumspuken, aber die nie ausgesprochen werden. Deshalb ist Kurt ein Roman der einfach ans Herz geht.
Es zeigt die Freuden und die Trauer eines jeden, man fühlt sich verbunden mit den Protagonisten und leidet mit ihnen. Man stellt sich vor was wäre, wenn einem selbst so etwas passiert (ich habe selbst einen kleinen Sohn) und man hat dieses Gefühl das alles im Buch „echt“ ist. Mir hat es unglaublich gut gefallen.

Fazit:
Ein Roman, der mich emotional sehr mitgenommen hat und den ich allen Menschen die gerne lesen empfehlen kann.

Veröffentlicht am 09.02.2019

Graham und Rikker

The Ivy Years - Solange wir schweigen
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Cover:
Die Art von Cover kennt man bereits von den vorherigen beiden und ich liebe es einfach. Es sieht so wunderschön aus und passt unglaublich gut zur Reihe.

Protagonisten:
In diesem Teil der Reihe ...

Cover:
Die Art von Cover kennt man bereits von den vorherigen beiden und ich liebe es einfach. Es sieht so wunderschön aus und passt unglaublich gut zur Reihe.

Protagonisten:
In diesem Teil der Reihe geht es um Graham und Rikker. Die beiden kennen sich von ihrer Jugend, doch zumindest Graham hat gehofft Johnny Rikker nie wieder sehen zu müssen. Bis er plötzlich in der Umkleide der Eishockey-Manschaft steht und Teil des Teams wird.
Rikker mochte ich sehr gerne, er ist von Anfang an ehrlich und geht mit seiner Homosexualität gut um. Er hat sich bereits geoutet und musste deswegen schon einiges mitmachen. Doch er bleibt sich treu und das hat mich beeindruckt. Er ist ein super Typ und ich glaube so jemanden wie ihn sollte es öfter geben.
Graham ist eher der verschlossene Typ, im gegensatz zu Rikker steht er null für sich ein und versteckt seine Gefühle. Man merkt ihm seine Angst vor Rikker ziemlich an, was ich traurig fand. Die Entwicklung die er im Buch hinlegt ist aber trotzdem sehr schön und ich war begeistert, wie sich ein Mensch änder kann.

Schreibstil:
Der Schreibstil war wie immer klasse. Man klebt regelrecht an den Seiten und kann nicht aufhören zu lesen. Die Geschichte um die beiden ist mir sehr nahe gegangen und ich habe mich gefreut das die Autorin das Thema Homosexualität mit in die Reihe einbringt, denn in der heutigen Zeit ist es nicht mehr weg zu denken. Die Idee zur Geschichte und die Umsetzung waren in meinen Augen sehr authentisch und wirkten echt. Ich könnte mir vorstellen das genau so eine Geschichte irgendwo auf der Welt schon einmal geschehen ist.
Leider war das soweit ich weiß bereits die letzte Geschichte in dieser Reihe. Es gibt noch eine Kurzgeschichte, die ich auch noch lesen möchte (The Ivy Years – Was wir uns bedeuten), aber im allgemeinen kann ich sagen es war eine wundervolle Reihe und ich bin froh sie gelesen zu haben.

Fazit:
Eine Reihe, die ich sehr gerne gelesen habe. Ich habe selten so etwas tolles gelesen.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Guter Auftakt

Jahre aus Seide
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Cover:
Das Cover zeigt eine Frau im violetten Kleid. Im Hintergrund ist ein wunderschönes Haus zu sehen. Um wen es sich bei dieser Frau handelt, weiß ich nicht. Unsere Protagonistin wäre zu jung, eventuell ...

Cover:
Das Cover zeigt eine Frau im violetten Kleid. Im Hintergrund ist ein wunderschönes Haus zu sehen. Um wen es sich bei dieser Frau handelt, weiß ich nicht. Unsere Protagonistin wäre zu jung, eventuell könnte es sich hierbei um ihre Mutter handeln.
Jedenfalls ist es ein Cover das mich im Buchladen angesprochen hätte.

Protagonistin:
Ruth wächst recht behütet bei ihrer Familie auf. Ihr Vater ist oft lange unterwegs, da er Schuhe verkauft und dafür oft weit reisen muss. Sie hat jedoch ihre Mutter, ihre jüngere Schwester und die Zugehfrau immer um sich.
Ich mochte Ruth gerne und konnte die kindlichen Gedanken sehr gut nachvollziehen. Vieles von dem was passiert hat sie noch nicht verstanden, obwohl sie während der Geschichte sichtlich erwachsener wird und auch ihre Handlungsweise sich dadurch ändert.
Auch ihre Mutter mochte ich gerne, auch wenn ich nicht ganz verstehen konnte, warum diese Frau noch Hilfe von einer Köchin benötigt und eines Kindermädchens. Denn sie hatte keinen Job und war sowieso den ganzen Tag zu Hause.

Schreibstil:
Das Buch war angenehm zu lesen. Der Schreibstil einfach gehalten. Ich habe mich in der Zeit zurück gesetzt gefühlt und konnte die Handlungen der Protagonisten sehr gut nachvollziehen. Das Buch wurde Teils aus der Sicht von Ruth, teils aus der ihrer Mutter erzählt, was den Blickwinkel recht gut auf das ganze Geschehen wirft. Auch das hin und wieder schlimme Dinge passiert sind fand ich realistisch. Mich konnte die Autorin mit der Geschichte packen und durch den Cliffhanger am Ende der Geschichte möchte man auch gerne weiterlesen.

Fazit:
Ein toller Auftakt für diese Historische Reihe, ich freue mich bereits zu erfahren wie es mit Ruth und dem zweiten Weltkrieg weitergeht.

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