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Veröffentlicht am 01.03.2017

Erstklassig

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Oh mein Gott ich liebe dieses wunderschöne Cover. Es sieht aus wie ein Kochbuch und ich bin einfach nur begeistert von der Aufmachung, die mir persönlich total Lust auf Kochen macht :D

Die Protagonisten ...

Oh mein Gott ich liebe dieses wunderschöne Cover. Es sieht aus wie ein Kochbuch und ich bin einfach nur begeistert von der Aufmachung, die mir persönlich total Lust auf Kochen macht :D

Die Protagonisten in dem Buch haben mir auch sehr gut gefallen.
Da haben wir zum einen die forsche und sehr direkte Brooke, die manchmal etwas schwierig sein kann, aber trotzdem ein sehr lieber Mensch ist, der nur gutes im Sinne hat. Besonders wenn es um ihre Familie geht, die für Brooke alles bedeutet. Für das Restaurant, das ihren Vater gehört opfert sie sich regelrecht auf. Sie kocht, arbeitet im Service, putzt das ganze Lokal nachdem die Gäste gegangen sind und wohnt sogar in den Gästezimmern über dem Restaurant um Geld zu sparen.
Auch Andrew - kurz Drew genannt - war mir gleich von Anfang an sympathisch. Er liebt seinen Job, das merkt man sofort, aber das ganze ist auch sehr stressig, sodass man verstehen kann das er einfach mal eine Auszeit braucht. Er hat eine richtige Leidenschaft fürs kochen und stellt sich damit auch gegen seine Familie, die komplett aus Juristen besteht und mit ihm nichts mehr zu tun haben will.
Umso schöner fand ich den Umgang den die beiden Protagonisten miteinander hegen. Sie lachen gemeinsam, keifen sich auch mal an, aber niemals böswillig. Es war für mich selbst als Leserin wie ein kleiner Urlaub, diese Geschichte zu Lesen.

Der Schreibstil konnte mich bereits auf den ersten paar Seiten mitreißen. Ich bin ja nicht so die große Liebesroman-Leserin, aber dieser Roman konnte mich völlig von sich überzeugen. Die Gefühle der Protagonisten waren für mich gut spürbar, egal ob es sich um Wut oder Freude handelte. Ich habe auch richtig mitfiebern können, was denn nun aus dem Restaurant wird, ob Brooke es schaffen kann alles wieder aufzubauen oder ob sie es verkaufen müssen.
Selten hat ein Roman mich so mitgenommen.


Die Autorin:
Poppy J. Anderson hatte schon immer eine große Schwäche für das Geschichtenerzählen, ihre ersten schriftstellerischen Versuche brachte sie bereits mit zwölf Jahren zu Papier. Nach ihrem Studium nahm sie allen Mut zusammen und stellte endlich einen ihrer Texte einem größeren Publikum vor. Mit umwerfendem Erfolg: Ihre witzigen Romane, die alle in den USA spielen und von der großen Liebe handeln, begeisterten so viele Leser, dass Poppy als erste deutsche Selfpublisherin zur Auflagenmillionärin wurde.
Wenn sie nicht gerade schreibt oder über neue Geschichten nachdenkt, reist sie gerne an die abgelegenste Orte der Welt oder spielt zuhause in einer westdeutschen Großstadt mit ihren beiden Hunden Anton und Zipi.


Fazit:
Ein tolles Buch und eine tolle Reihe, die ich sehr gerne weiter verfolge. Ich freu mich auf Band 2

Veröffentlicht am 25.01.2017

Große Gefühle

Wiedersehen in Dorset
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Das Cover:
Bevor ich überhaupt wusste um was es in dem Buch geht hat mich das Cover schon direkt verzaubert. Man sieht darauf die Junge Poppy die am Eingang zum Herrenhaus steht, das der Familie Carroll ...

Das Cover:
Bevor ich überhaupt wusste um was es in dem Buch geht hat mich das Cover schon direkt verzaubert. Man sieht darauf die Junge Poppy die am Eingang zum Herrenhaus steht, das der Familie Carroll gehört.

Die Protagonistin:
Poppy ist noch sehr jung als sie ihr Zuhause - das Londoner East End - verlassen muss. Aufgrund des Krieges werden alle Kinder in dieser Gegend evakuiert und so kommt es das Poppy zur Familie Carroll kommt. Anfangs ist sie sehr schüchtern, wird schlecht behandelt von den meisten Angestellten und der Hausherrin selbst, aber sie verliert nie die Hoffnung das alles wieder gut wird. Sie lebt sich sehr schnell in der Familie ein und wird wieder Lebensfroher.
Ich mag Poppy sehr gerne und habe ihr Leben sehr gerne in diesem Buch verfolgt, ihre Erfolge und ihre Misserfolge.

Der Schreibstil:
Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Stimmung des zweiten Weltkrieges kam sehr gut rüber und man merkte wie hoffnungslos alles zeitweiße schien. Die Autorin hat es geschafft das ich derart in der Geschichte war, das ich sogar weinen musste als etwas schlimmes passierte und das kommt bei mir nicht so häufig vor. Die Kapitel waren nicht allzu lang, sodass man das Buch auch immer mal wieder weglegen konnte um das geschehene zu verdauen bzw. sich zu freuen.


Mein Fazit:
Ein wundervolles Buch das voller Gefühle ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 25.01.2017

sehr interessant

Gegessen
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Als ich das Buch entdeckte wusste ich sofort das ich es gerne lesen würde, da ich selbst lange an einer Essstörung gelitten habe, freue ich mich immer Bücher zu finden, die ebenfalls Hoffnung machen, aber ...

Als ich das Buch entdeckte wusste ich sofort das ich es gerne lesen würde, da ich selbst lange an einer Essstörung gelitten habe, freue ich mich immer Bücher zu finden, die ebenfalls Hoffnung machen, aber auch verdeutlichen wie schlimm so eine Krankheit ist.

Ganz klar, die Autorin beschönigt nichts, und so sollte es auch sein. Denn an einer Krankheit ist schließlich nichts schönes. Die Texte in dem Buch sind sehr ergreifend, man fühlt mit der Autorin mit, kann es irgendwo nachvollziehen und hofft die ganze Zeit das es doch noch alles gut wird.

Es ist ein sehr langer Weg, den Sonja gehen musste - und zwar durch die Hölle. Das sie aber den Mut hat zu Kämpfen finde ich wirklich super. Sie hat viele schlimme Dinge erlebt, Dinge die man niemanden wünscht und über die sie auch sehr lange Zeit nicht reden kann. Genau deswegen stürzt sie sich in eine Essstörung und so einfach wie rein, ist der Weg da raus leider nicht mehr.

Ich habe großen Respekt vor dieser Frau, die sich traut mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen, zu erzählen was ihr passiert ist, was sie in die Krankheit getrieben hat und den langen, verzerrten Weg zurück ins Leben.

Die Autorin:
Sonja Vukovic engagiert sich für eine Gesellschaft, in der der Wert des Menschen nicht in erster Linie von dessen Leistung und Funktion abhängig ist. Mit Schwerpunkt Biografie, Gesellschaftskritik und Sozialpolitik hat sie unter anderem für „Die Welt“, „stern.de“ und „Berliner Morgenpost“ geschrieben. Sie wurde mit dem „Grimme Online Award“ und dem „Axel-Springer-Preis“ ausgezeichnet. 2013 erschien ihr internationaler Bestseller „Christiane F. – Mein zweites Leben“. Nach dem Aufbau der „F. Foundation“ für Suchtprävention und -aufklärung schreibt sie nun an weiteren Büchern. Heute lebt Sonja Vukovic in Berlin und ist Mutter einer Tochter.


Fazit:
Ich interessantes Buch, das ich gerne gelesen habe. Ich kann es allen weiterempfehlen, die gerne mal im Leben einer Essgestörten teilnehmen möchten, und verstehen möchten.

Veröffentlicht am 29.05.2024

So ein süßer Fratz

Chiikawa - Süßer kleiner Fratz 01
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Heute möchte ich euch einen kleinen Fratz vorstellen, der mir sehr viel Freude bereitet hat.
Chiikawa ist ein Manga in dem es um den kleinen Fratz und seine Freunde (eine Katze und ein Hase) geht.
Ich ...

Heute möchte ich euch einen kleinen Fratz vorstellen, der mir sehr viel Freude bereitet hat.
Chiikawa ist ein Manga in dem es um den kleinen Fratz und seine Freunde (eine Katze und ein Hase) geht.
Ich mochte vor allem den Humor und das es zu 95% ums Essen geht 😅 gut gefallen hat mir auch das es einzelne Kurzgeschichten sind, die meist nur 1 Seite einnehmen und das Ganze unfassbar süß gezeichnet ist.

Im August erscheint der zweite Teil der Reihe, den ich mir bereits auf die Kaufliste gesetzt habe.

Ich kann sagen, das dieser Manga nicht nur was für Kinder ist, sondern auch für Erwachsene, die mal den Stress des Alltags vergessen wollen. Eine klare Empfehlung von mir

Veröffentlicht am 19.04.2024

Gut ausgedacht

Gameshow – Der Preis der Gier
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Bereits das Cover des Buches ist ein richtiger Hingucker, als ich dann den Klappentext gelesen hatte, wusste ich will diese Geschichte erleben.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte beim Lesen sehr ...

Bereits das Cover des Buches ist ein richtiger Hingucker, als ich dann den Klappentext gelesen hatte, wusste ich will diese Geschichte erleben.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte beim Lesen sehr schnell diese Vibes von früheren Dystopien, die ich so mag.
Die Protagonistin war mir direkt sympathisch und das hat sich auch durchs ganze Buch gezogen.

Die Welt die hier gebaut wurde, war schön durchdacht, man konnte sich die Schauplätze sehr gut bildlich vorstellen. Auch die anderen Protagonisten konnten überzeugen. Sie waren detailreich beschrieben, sodass wirklich jeder sehr individuell war und man alle unterscheiden konnte.

Ab und an wurde die Geschichte etwas brutal, aber genau das hat den reiz ausgemacht, das hat den Leser gezeigt, wie gefährlich diese Welt ist und ich war immer sehr gespannt auf die einzelnen Spiele.

Ich freue mich auf Band 2 und kann das Buch absolut empfehlen.

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