Ich kenne Jo Nesbo schon sehr lange und auch den Hauptprotagonisten seiner früheren Bücher mochte ich sehr gerne. Aber die Leseprobe von diesem Buch hat mich gleich angesprochen, obwohl ich zugeben muss- dass ich das Vorgänger Buch dazu anscheinend auch gelesen habe, ich aber mich nicht mehr wirklich daran erinnern kann. Auf jeden Fall finde ich den Schreibstil immer wieder toll von Jo Nesbo und auch das Cover von DER KÖNIG finde ich wirklich gute gemacht und passend.
Es geht um die ungleichen Brüder Carl und Roy, die in einem kleinen Nest im Norden Norwegens leben und sozusagen "alles in der Hand haben" in diesem Ort. Nun ist es aber so, dass ein Tunnel geplant ist und dadurch würde es dazu kommen, dass der Tourismus weniger werden würde. Die beiden Brüder haben Pläne, wie man das verhindern kann bzw. haben sie eine oder mehrere Ideen um das Beste daraus zu machen. Leider läuft nicht alles so wie geplant und es tauchen Dinge aus der Vergangenheit auf, die für Carl und Roy nicht so gut ausgehen könnten.
Viele Dinge aus der Vergangenheit kommen wieder hervor bzw. ans Licht, die keiner mehr in seinem Leben haben wollte oder diese gut verdrängt worden sind. Nach und nach erfährt man vieles aus dem Leben der beiden, man weiß nicht ob man sie mögen oder hassen soll. Es geht auch um die Liebe, um Frauengeschichten um die vergangen Sachen- die man in der Kindheit und Jugend gemeinsam erlebt hat!! Ich fand die Geschichte sehr interessant gemacht und es kamen viele Dinge zum Vorschein, womit man nicht gerechnet hat. Der Schluss war auch nicht so, dass man damit rechnen konnte. Ich fand jetzt aber nicht, dass man das Vorgänger Buch unbedingt gelesen haben muss oder ich hatte einfach noch einiges im Hinterkopf davon?!

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Das Cover ist sehr auffällig in Pastelltönen gehalten, es springt einem ins Auge und man kann es nicht übersehen. Bernhard Aichner verspricht einem immer Spannung, wenn man seine Bücher kennt und darum wollte ich das Buch hier natürlich auch lesen.
Der Schreibstil ist wie immer in kurzen, prägnanten Sätzen ohne viel Schnickschnack. Man mag den Schreibstil von Aichner entweder oder man kann wohl nichts damit anfangen.... ich mag seinen Stil! Es geht um eine junge Frau, die eigentlich momentan sehr zufrieden ist mir ihrem Leben und in einer Situation landet, die ihr ganzes Leben verändert. Yoko ist unterwegs um was zu liefern und dabei will sie einem Tier helfen und für ihren Mut wird sie bestraft..... Damit beginnt ihr Albtraum, alles wird ihr genommen war ihr wichtig ist in ihrem Leben und damit beginnt für sie der Weg der Rache.
Schonungslos, ohne dass jemand damit rechnet- ohne dass jemand glauben würde, dass Yoko so sein kann... mit viel Härte kommt ihre Rache. Für mich war es ein Buch mit viel Spannung und unerwarteten Wendungen. Es gab auch schon eine Verfilmung von einem Buch von Aichner, auch diese hat mit gut gefallen und ich warte schon auf die Fortsetzung. Gibt nichts auszusetzen für mich.

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Auch ich hatte schon das Vergnügen, den ersten Teil lesen zu dürfen und da mir das erste Buch sehr gefallen hat, habe ich mich auch beworben für das Neue und ich durfte wieder dabei sein.... Das Cover ist genauso toll gestaltet wie das erste, aber eben in einer anderen Farbe. Der Schreibstil ist toll und mitreißend und man ist gleich wieder mittendrin im Geschehen.
Diesmal wird Mike Brink eingeladen vom japanischen Kaiser, um an einem internationalen Wettbewerb in Tokio teilzunehmen- wo es um die Drachenrätselbox geht, an der schon viele gescheitert sind. Alles darin bzw. daran ist sehr komplex und "undurchsichtig". Dann taucht ein Widersacher auf, der Mike zwingt dazu- eine Entscheidung zu treffen!! Die Figuren haben mir sehr gefallen und waren auch gut "ausgearbeitet", Mike Brink war mir schon von Anfang an sympathisch- obwohl er eher ein Sonderling ist durch seine spezielle Begabung. Ich finde auch der Handlungsort war sehr gut gewählt und man erfuhr viel Hintergrundwissen über das Land, die Sprache und die Menschen, die dort leben und gelebt haben. Mir hat es auf jeden Fall so gut gefallen, dass ich keinen Stern abziehen will.

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Schon das Cover ist wunderschön, ich als großer Griechenland-Freund musste daher dieses Buch natürlich lesen. Außerdem habe ich die Krimis von Nikola Vertidi auch schon fast alles gelesen und auch die sind toll geschrieben und spannend.
Der Schreibstil ist ansprechend und verleitet einen zum schnell lesen, auch wenn die Seiten alle sehr gefüllt sind und die Kapitel manchmal sehr lang sind.
Es geht um Katharina, die sich eine Auszeit nimmt um das wunderbare Haus ihres Onkels zu räumen, den sie eigentlich nicht mehr so gemocht hat. Ihre sehr alte Oma erzählt ihr vieles aus dem Leben, vieles aus der Familiengeschichte der vergangenen Generationen und viel Schlimmes, das den Generationen davor im Krieg angetan wurde. Kaum vorstellbar, was auf Kreta alles passiert ist und was manchen Menschen dort angetan wurde!!! Man lernt alle Personen sehr gut kennen und manche mag man mehr, manche mag man weniger. Hera erzählt Katharina auch von dem "Familiengeheimnis", das von Generation zu Generation auftaucht. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart war nur manchmal etwas verwirrend, aber es hat nicht gestört. Fast hätte ich vergessen, dass Katharina ja dann auch noch einen interessanten Mann kennenlernt und die beiden sich seltsamerweise sehr vertraut vorkommen.... Sehr empfehlenswerte Geschichte, die wirklich vielschichtig ist.

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Erstmal finde ich das Buch mit dem vielen Schwarz sehr toll gemacht und für mich ansprechend. Dass ich das Buch wieder lesen muss, war keine Frage. Ich habe glaub ich alle Bücher gelesen, die Ethan Cross geschrieben hat und besonders gern mag ich Francis Ackerman jr. Zum ersten Mal verlässt er Amerika und schon der Anfang war sehr einfallsreich..... Es geht um die Beschaffung einer Liste, die die Namen aller Mitglieder des größten und gefährlichsten Verbrechersyndikats enthalten soll. Nur von zwei Personen gemeinsam kann das Tablet, wo diese Liste drauf ist- entsperrt werden. Natürlich trifft man auch wieder auf seinen Bruder Marcus, kurz ist auch Nadia mit dabei. Manche hier in der Runde hat das gestört, dass Nadia nur so sporadisch aufgetaucht ist. Mich hat das jetzt nicht so gestört, weil viele andere Personen dabei sind- die man schon mal mehr oder weniger besser kennengelernt hat.....
Einige wilde Szenen sind wieder dabei, aber es ging schon mal ärger zu in den Büchern rund um Ackerman jr. Die meisten der Protagonisten hat man sehr gut kennengelernt, viele tolle Dialoge waren wieder dabei zB zwischen Francis und Marcus. Ich liebe ja auch den Sprachstil, den Francis immer wieder in den Büchern lebt.
Das vorige Buch erschien mit etwas zu lang geraten, aber das hier passt für mich wieder genau und es ist mir eigentlich nichts langweilig erschienen. Als dann auch noch der Mann auftaucht, der früher schon Ackermans Alpträume beherrschte, wird es noch interessanter und der Schluss verspricht viel Spannung für das nächste Buch.

Hoffentlich müssen wir nicht zu lange warten auf den nächsten Band aus der "Hüter-Reihe"

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