Schon das Cover ist wunderschön, ich als großer Griechenland-Freund musste daher dieses Buch natürlich lesen. Außerdem habe ich die Krimis von Nikola Vertidi auch schon fast alles gelesen und auch die sind toll geschrieben und spannend.
Der Schreibstil ist ansprechend und verleitet einen zum schnell lesen, auch wenn die Seiten alle sehr gefüllt sind und die Kapitel manchmal sehr lang sind.
Es geht um Katharina, die sich eine Auszeit nimmt um das wunderbare Haus ihres Onkels zu räumen, den sie eigentlich nicht mehr so gemocht hat. Ihre sehr alte Oma erzählt ihr vieles aus dem Leben, vieles aus der Familiengeschichte der vergangenen Generationen und viel Schlimmes, das den Generationen davor im Krieg angetan wurde. Kaum vorstellbar, was auf Kreta alles passiert ist und was manchen Menschen dort angetan wurde!!! Man lernt alle Personen sehr gut kennen und manche mag man mehr, manche mag man weniger. Hera erzählt Katharina auch von dem "Familiengeheimnis", das von Generation zu Generation auftaucht. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart war nur manchmal etwas verwirrend, aber es hat nicht gestört. Fast hätte ich vergessen, dass Katharina ja dann auch noch einen interessanten Mann kennenlernt und die beiden sich seltsamerweise sehr vertraut vorkommen.... Sehr empfehlenswerte Geschichte, die wirklich vielschichtig ist.

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Erstmal finde ich das Buch mit dem vielen Schwarz sehr toll gemacht und für mich ansprechend. Dass ich das Buch wieder lesen muss, war keine Frage. Ich habe glaub ich alle Bücher gelesen, die Ethan Cross geschrieben hat und besonders gern mag ich Francis Ackerman jr. Zum ersten Mal verlässt er Amerika und schon der Anfang war sehr einfallsreich..... Es geht um die Beschaffung einer Liste, die die Namen aller Mitglieder des größten und gefährlichsten Verbrechersyndikats enthalten soll. Nur von zwei Personen gemeinsam kann das Tablet, wo diese Liste drauf ist- entsperrt werden. Natürlich trifft man auch wieder auf seinen Bruder Marcus, kurz ist auch Nadia mit dabei. Manche hier in der Runde hat das gestört, dass Nadia nur so sporadisch aufgetaucht ist. Mich hat das jetzt nicht so gestört, weil viele andere Personen dabei sind- die man schon mal mehr oder weniger besser kennengelernt hat.....
Einige wilde Szenen sind wieder dabei, aber es ging schon mal ärger zu in den Büchern rund um Ackerman jr. Die meisten der Protagonisten hat man sehr gut kennengelernt, viele tolle Dialoge waren wieder dabei zB zwischen Francis und Marcus. Ich liebe ja auch den Sprachstil, den Francis immer wieder in den Büchern lebt.
Das vorige Buch erschien mit etwas zu lang geraten, aber das hier passt für mich wieder genau und es ist mir eigentlich nichts langweilig erschienen. Als dann auch noch der Mann auftaucht, der früher schon Ackermans Alpträume beherrschte, wird es noch interessanter und der Schluss verspricht viel Spannung für das nächste Buch.

Hoffentlich müssen wir nicht zu lange warten auf den nächsten Band aus der "Hüter-Reihe"

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Bernhard Krammer ist geschockt, als in der Wohnung von seiner Kollegin Roza ein toter Mann mit einer Tauchermaske auf dem Gesicht gefunden wird. Wo ist Roza selbst, warum hat sie sich nicht bei ihm gemeldet- wenn sie in Schwierigkeiten steckt? Hals über Kopf ist sie anscheinend aus dem Büro verschwunden, als sie zuletzt gesehen wurde.
Nach kurzen Ermittlungen ist klar, dass Roza zuletzt am Walchensee gesehen wurde- dann ist für Krammer klar, dass er Alexa Jahn- die ihm auch schon bei den anderen Fällen zuvor eine sehr große Hilfe war, um Hilfe bitte muss. Krammer und Alexa Jahn finden vieles heraus, schön langsam bildet sich ein Bild von den Problemen die Roza hat bzw. hatte.
Ich habe die Bücher davor auch schon verschlungen, fiebere immer mit mit Bernhard und Alexa, die beide einen ganz anderen Zugang zu den Fällen haben. Für Krammer ist es natürlich schwer, da er glaubte- sehr gut mit Roza ausge- kommen zu sein und nun hat sie einfach Hals über Kopf alles hinter sich gelassen und keiner weiß, warum. Manchmal geraten auch Alexa und Bernhard aneinander, das ist auch nicht immer von Vorteil...aber gemeinsam können sie den verzwickten Fall lösen. Ich finde die Story wirklich gut ausgearbeitet, immer wieder kommen neue Details hervor- mit denen keiner gerechnet hat und für mich ist alles sehr schlüssig. Lange gebraucht habe ich trotzdem, aber die Story hat auch 400 Seiten und die Kapitel sind immer sehr lang gehalten. Etwas kürzer hätte die Geschichte vielleicht auch gereicht, aber insgesamt gesehen war es wirklich eine tolle Ermittlung zwischen Deutschland und Österreich. Freu mich schon auf den nächsten Teil.

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Die Eltern von Edith wollen von Berlin nach Krakau ziehen, sie und ihrem kleinen Bruder bleibt somit keine Wahl als ein fremdes Land kennenzulernen. Viele dumme Sprüche hat sie schon gehört und nun kann sie sich selber ein Bild machen. Der Anfang ist wirklich schwierig für sie, noch dazu wo sie ihre beiden besten Freundinnen Anne und Jack verlassen muss und das gar nicht will. Aber es dauert nicht lang und sie findet eine neue Freundin und dann hängt sich auch noch Antek an, der sich Hilfe erhofft von Milena- die sehr christlich ist. Edith findet das am Anfang noch komisch, aber dann ist sie froh- die fröhliche, positive Milena besser kennenzulernen. Dass sie dann in ihrem neuen Heim auch noch auf ein Geheimnis stößt, das macht alles noch viel aufregender!
Eigentlich bin ich gar nicht die Ansprechperson für ein Kinder- bzw. Jugendbuch, aber da ich es gewonnen habe, hatte ich auch dann Freude daran es zu lesen. Viele interessante Aspekte kamen vor in der Geschichte, Boshaftigkeiten die von den Polen an Deutsche gemacht werden, die Judenverfolgung und der 2. Weltkrieg sind auch ein Thema. Alles in allem war es eine nette Geschichte um die 12jährige Edith, die dann das neue Leben mit der fremden Sprache und dem teilweise ganz anderen Leben toll gemeistert hat.

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Im Alter von 23 Jahren gibt Nick seinen Job auf und macht sich auf den Weg: Es soll eine Weltreise werden, die ein Jahr dauert. Dass dann 6 Jahre daraus werden- damit hat er wohl selbst nicht gerechnet. Ich lese immer wieder sehr gerne Reiseberichte, da ich auch selbst gerne reise.
Nick Martin hat sehr viel erlebt in den vielen Ländern und Destinationen, die er ausgewählt hat. Er hat viele Leute getroffen und näher kennengelernt, die auch seine Leidenschaft teilen. Auch die Bilder immer wieder dazwischen waren sehr interessant, obwohl sie in kleinem Format gehalten sind.
Das Ganze war sehr mitreißend geschrieben, man konnte manchmal mitfiebern mit seinen wilden Erlebnissen und manchmal fragte man sich, woher soviel Mut kommt oder "Draufgängertum" muss man schon manchmal sagen.... Aber Nick ist ein sehr facettenreicher Mensch und ich kann das Buch nur wärmstens weiter empfehlen und ich werde mir demnächst auch das zweite Buch holen mit den negativen Dingen- die so passieren, wenn man in den verschiedensten Ländern unterwegs ist......

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