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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2024

Gute Unterhaltung mit tiefgründiger Botschaft

The Freedom Clause
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Wer das Buch von Anne Freytag
"Lügen, die wir uns erzählen" mag, wird dieses Buch bestimmt auch verschlingen. Es ist eine intensive Story einer Liebesbeziehung, mit allen Höhen und Tiefen.

Interessant ...

Wer das Buch von Anne Freytag
"Lügen, die wir uns erzählen" mag, wird dieses Buch bestimmt auch verschlingen. Es ist eine intensive Story einer Liebesbeziehung, mit allen Höhen und Tiefen.

Interessant ist, dass auch Rezepte mit spicy Informationen ins Buch mit einfließen, die die Protagonistin des Romans als Blog veröffentlicht.

Der Roman ist an manchen Stellen sehr schlüpfrig, enthält aber auch wertvolle und tiefgründige Botschaften.
Zwischenzeitlich hatte das Buch jedoch so seine Längen. Außerdem hätte es noch Potenzial bei der Entwicklung von Domenic gegeben. Im Gegensatz zu Daphne erschien er mir zu eindimensional.
Insgesamt ist es dennoch ein tolles Buch mit wichtiger Botschaft.

Wer also gute Unterhaltung sucht und trotzdem einen Roman möchte, der zum Nachdenken anregt, sollte das Buch unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

kleiner philosophischer Ausflug hinter die Kulissen des Schloss Windsor

Tee auf Windsor Castle
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Tee auf Windsor Castle ist ein ein kleiner philosophischer Ausflug hinter die Kulissen des Schloss Windsor.

Der Roman ist genauso gemütlich und romantisch, wie das Cover es vermuten lässt.
Die Erzählweise ...

Tee auf Windsor Castle ist ein ein kleiner philosophischer Ausflug hinter die Kulissen des Schloss Windsor.

Der Roman ist genauso gemütlich und romantisch, wie das Cover es vermuten lässt.
Die Erzählweise und Figuren sind dabei so lebendig, dass ich mir sicher bin, mir könnte das gleiche wie Kate passieren, wenn ich mal eine Führung durch das Schloss mitmache.
Die philosophischen Fragen und Weisheiten verleihen dem Buch Tiefe und den besonderen Charme.

Es ist ein kurzer Ausflug in eine andere Welt, mit liebenswerten Figuren, mit denen ich gern mehr Zeit verbracht hätte.

Ich habe die Zeilen genossen, wie eine gemütliche Tasse Tee mit einer alten Freundin. Ich hoffe sehr, dass die Autorin noch weitere Bücher dieser Art schreibt.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Historischer Wohlfühlroman

Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen
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Dieser Roman ist der Auftakt einer Reihe mit drei Bänden.
Es geht um Maria, die nach ihrer Ausbildung zur Hebamme ihren eigenen Weg als Hemamme findet.

Der Einstieg in den Roman ist durch den eingängigen, ...

Dieser Roman ist der Auftakt einer Reihe mit drei Bänden.
Es geht um Maria, die nach ihrer Ausbildung zur Hebamme ihren eigenen Weg als Hemamme findet.

Der Einstieg in den Roman ist durch den eingängigen, flüssigen Schreibstil sehr leicht. Er nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise, der man sich nur schwer entziehen kann.
Der Roman liest sich wie eine liebevolle Hommage an alle Hebammen. Man bekommt mit, welchen Hürden die Gebärenden und vor allem auch die Hemanmen in der damaligen Zeit bewältigen mussten und welche medizinischen und moralischen Standards vorherrschen. Es geht aber auch um Freundschaft, Heimat, Traditionen und Liebe.
Von vielen beschriebenen gesellschaftlichen Standards wusste ich vorher nichts und bin froh, dass wir diese hinter uns gelassen haben. Insofern war das Buch an vielen Stellen auch sehr lehrreich.

Mir gefällt auch das matte Buchcover, das sich wie Aquarell Papier anfühlt in Kombination mit der glatten Schrift. Es wirkt dadurch sehr hochwertig.
Wer mehr über den Alltag einer Hebamme im 19. Jahrhundert erfahren möchte und einen gemütlichen Wohlfühlroman sucht, in den man sich stundenlang vertiefen kann, der kann bei diesem Roman bedenkenlos zuschlagen.

Die beiden anderen Teile werden im Mai und November 2025 veröffentlicht.

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Veröffentlicht am 09.09.2024

Liebevolle Geschichte über Mut und Freundschaft mit vielen kleinen Weisheiten

Der kleine Grimlin und die große Portion Mut - Eine Freundschaftsgeschichte
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In der Geschichte geht es um Grimlin, einen etwas ängstlichen, zurückgezogen lebenden Wichtel, der sich aus Freundschaft in ein kleines Abenteuer begibt.

Die Kapitel sind im Schnitt etwa 4 Seiten lang. ...

In der Geschichte geht es um Grimlin, einen etwas ängstlichen, zurückgezogen lebenden Wichtel, der sich aus Freundschaft in ein kleines Abenteuer begibt.

Die Kapitel sind im Schnitt etwa 4 Seiten lang. Genau richtig, um abends ein oder zwei Kapitel vorzulesen. Die Geschichte ist auch nicht zu gruselig.

Das Buch ist gespickt mit Weisheiten, die zum Nachdenken anregen. Die Sprache ist poetisch, leicht schnörkelig und enthält auch einige
Wörter, die man im täglichen Sprachgebrauch nicht so oft hört. Der Schreibstil ist daher an manchen Passagen gewöhnungsbedüftig und Nachfragen der Kinder sind vorprogrammiert.

Fast jedes Kapitel hat eine größere Illustration. Jede Doppelseite enthält mindestens eine oder mehrere kleine Bilder. Für Kinder, die gedanklich schnell abdriften und sich gern an den Bildern festhalten, könnten es etwas zu wenige sein.

Die Kinder sollten offen sein, für phantasievolle Figuren und ein bisschen Quatsch.
Es gibt in dem Buch zum Beispiel einen sprechenden Topf. Außerdem kann man eine Kopfnuss im Rucksack durch die Gegend tragen.

Das Buch ist wertig mit Hardcover und Lesebändchen. Auf der letzten Seite ist ein Bogen mit Bildern, die man ausschneiden und vorne auf eine Landkarte einkleben kann. Alternativ kann man sich den Bogen auch über einen QR Code ausdrucken.

Der kleine Grimlin ist eine herzenserwärmende Geschichte, die beim Vorlesen zum Nachdenken und gemeinsamen Austausch einlädt. Sie macht Mut und stärkt den Glauben an die Freundschaft und den Zusammenhalt.

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Veröffentlicht am 06.09.2024

Eine beeindruckende Darstellung der zerstörerische Kraft von "overthinking"

Mein Mann
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Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt mit seinem eingängigen und humuristischen Schreibstil.
Die Gedanken der überempfindlichen Ehefrau, die jede Banalität (vorwiegend die, ihres Mannes) überinterpretiert, ...

Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt mit seinem eingängigen und humuristischen Schreibstil.
Die Gedanken der überempfindlichen Ehefrau, die jede Banalität (vorwiegend die, ihres Mannes) überinterpretiert, still einsteckt und sich nur ihrem Tagebuch anvertraut, erscheinen absurd, ja teils sogar amüsant. Sie laden aber auch dazu ein, seine eigenen toxischen Gedankenmuster zu hinterfragen.

Das zentrale Thema des Romans wird auch durch die fehlende Namensnennung der Protagonistin und ihres Mannes verdeutlicht.
Das Offensichtliche wird nicht angesprochen. Emotionalität über Rationalität.

Mir hat das Buch geholfen, zu hinterfragen, in welchen Lebensbereichen ich selbst zu sehr auf der emotionalen Ebene agiere und damit den den Blick für das Wesentliche verstelle.
Außerdem habe ich mich erstmalig mit der phantastischen Wahrnehmung einer Synästhetikerin beschäftigt.
Es gibt viel zu entdecken zwischen den Zeilen und viel, worüber man sich Gedanken machen KÖNNTE. ;)

Der Prolog hat mich umgehauen und die Story für mich perfekt abgerundet.
Ich hatte insgesamt sehr viel Spaß beim Lesen!

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