Nicht ganz das was ich erwartet habe
FernwehKlappentext:
Evie lebt in der Einöde von Texas und träumt davon, die Welt zu sehen. Sie ist schon 20 Jahre alt, aber ihre paranoide Mutter lässt sie nicht aus dem Haus.
Und dann, eines Tages, nimmt Evie ...
Klappentext:
Evie lebt in der Einöde von Texas und träumt davon, die Welt zu sehen. Sie ist schon 20 Jahre alt, aber ihre paranoide Mutter lässt sie nicht aus dem Haus.
Und dann, eines Tages, nimmt Evie all ihren Mut zusammen und läuft davon …
Als der Trucker sie zum ersten Mal sieht, weiß er, dass er sie mehr will als alles andere. Und Hunter holt sich auf grausame Weise das, was er will - und lässt Evie nicht mehr frei.
Während sie das Land durchqueren, spürt die Gefangene paradoxerweise zum ersten Mal das Gefühl von Freiheit.
Doch Evie kann nicht vergessen, was Hunter ihr angetan hat und will fliehen. Aber sie könnte verlieren, was sie schon immer gesucht hat.
Meine Meinung:
Nach Endgame von Skye Warren, war ich schon sehr gespannt auf dieses Buch von ihr.
Jetzt sitze ich hier und weiß ehrlich gesagt nicht ganz, was ich von dem Buch halten soll.
Mir tut Evie leid. Man stellt sich vor, sie hat ihr Leben in einer Art Isolation gelebt und findet endlich den Mut auszubrechen und die Welt zu erkunden um wieder in einer Art der Gefangenschaft zu laden.
Ich konnte diese Beziehung zwischen ihr und Hunter nicht nachvollziehen. Es ist schwierig zu beschreiben warum nicht, ohne zu Spoilern. Als sie jünger war hat ein Mann ihr schon einmal etwas angetan und nun landet sie also bei Hunter der auch nicht sanft mit ihr umgeht. So weit so Dark Romance. Sie versucht an einer Stelle des Buches zu fliehen und trifft mitten im Wald auf zwei Männer, ich weiß ja nicht wie es euch geht wenn sowas passieren würde, aber ich würde mich nicht unbedingt, in so einer Situation, zwei jungen Männern anvertrauen. Sowieso kommt es mir so vor, als wäre Evie die geilste Frau der Welt und alle Männer in dem Buch sind geil auf Sie. Wie sie nach ihrer Flucht wieder auf Hunter trifft, ist ein sehr Utopischer Zufall würde ich sagen.
Hunters Geschichte dagegen, war sehr Interessant und wurde dafür zu schnell einfach kurz erzählt, was ich etwas schade finde. Zumindest seine Entwicklung konnte man so etwas nachvollziehen.
Wir haben also zwei ziemlich verkorkste Protagonisten die aufeinander treffen und sich durch ihren Sex irgendwie heilen und verlieben? Ok. Vielleicht ist das möglich und ich konnte es einfach nur nicht wirklich nachvollziehen.
Der Schreibstil war angenehm und ließ sich schnell lesen.
Fazit:
Das Buch hatte so ein paar Logik Fehler, in meine Augen, Weshalb ich es nicht ganz so nachvollziehen konnte. Vielleicht wäre auch ein paar Kapitel aus Hunters Sicht ganz gut gewesen, um zu wissen wie er sich innerlich fühlte und wieso er manches tut, Ich glaub das wäre sehr interessant gewesen, Nach Endgame war ich von Sky Warren anderes gewöhnt und bin jetzt etwas enttäuscht. Man kann das Buch durchaus gut lesen und es wird sicher Liebhaber finden. Bei mit leider nicht ganz weshalb ich nur 3 von 5 Sternen geben kann.