Töten oder getötet werden ... Töten oder getötet werden ...
PenelopePenelope ist 16 Jahre alt und sehr ehrgeizig, egal in welchem Bereich. Sie lebt hauptsächlich alleine in Berlin, während ihre Mutter mit ihrem Freund in Kalle, nahe der Holländischen Grenze, lebt. Ihr ...
Penelope ist 16 Jahre alt und sehr ehrgeizig, egal in welchem Bereich. Sie lebt hauptsächlich alleine in Berlin, während ihre Mutter mit ihrem Freund in Kalle, nahe der Holländischen Grenze, lebt. Ihr Vater ist am Ende eines Griechenlandurlaubs einfach dort geblieben und schreibt ihr regelmäßig eine Postkarte. Penelope ist kein gewöhnliches Mädchen. Sie hat in einer Sportschule begonnen und arbeitet nur für das GJK. Ihr wird beigebracht, sich zu wehren und notfalls auch zu töten. Sie hat keine Freunde und lebt nach dem stregen Plan, der ihr auferlegt wird. Bis sich alles ändert. Sie erhält einen Auftrag. Einen gefährlichen Auftrag und lernt, dass es doch mehr gibt, als nach einem Plan zu leben.
Theresa Sperling hat nach ihrem Abitur eine Ausbildung zur Tänzerin und nachdem sie für ein Stipedium an der Martha Graham School of Contemporary Dance in New York war, kam sie nach Deutschland zurück um hier als freie Tänzerin zu arbeiten und nebenbei Germanistik und Nordamerikanistik zu studieren. Sie ist verheiratet und zweifache Mutter von zwei quirligen Söhnen und zudem Oberstudienrätin an einem Gymnasium. Dazu ist sie auch Autorin und Theaterautorin. Ihr Debüt als Romanautorin war der Jugendroman "Mittelmeersplitter", danach folgte "Tiefenwelt" und nun "Penelope".
Der Anfang gestaltete sich für mich ein wenig schwierig dennoch wurde die Hauptfigur sehr gut beschrieben und man kann sich sehr leicht in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen und nach einigen Kapiteln, kann man das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Es enthält kein Mega Happy End, aber es entspricht eher der Realität. Es handelt sich um ein Mädchen, dass viel Selbstzweifel besitzt, die vielleicht auch durch ihr Umfeld entstanden sind, aber im Laufe der Geschichte merkt, dass nicht immer alles negativ ist. Allerdings erkennt sie auch, dass vieles nicht schön ist im Leben und man lernen muss, damit umzugehen. Sie besonders, da auf ihr eine schwere Bürde lastet. Penelope ist ein schöner Thriller und für Jugendliche auch sehr gut lesbar. Ich empfehle dieses Buch jeden, der einen schönen Jugendthriller lesen möchte und kein Problem hat, dass es nicht immer ein Happy End geben kann.