Es ist, als wäre irgendwo da draußen jemand, für den ich das alles aufschreibe. Du bist da draußen. Du wirst lesen, was ich geschrieben habe. Du wirst mich verstehen, mit mir fühlen, mit mir kämpfen, dich um mich sorgen. Es fühlt sich an, als würdest du mir zuhören. Hör mich an und mach, dass es dich gibt, denn sonst bin ich verloren.«
Penelope arbeitet als verdeckte Ermittlerin für das Geheime Jugendeinsatzkommando (GJK), das an Minderjährigen verübte Schwerverbrechen aufklärt. Vom GJK zum Kämpfen und Töten abgerichtet und als ehrgeizige Fahrradkurierin getarnt, folgt Penelope der Spur einer verschwundenen Berliner Schülerin. Niemand weiß, ob die Vermisste noch lebt, weil sie vermutlich einem Serienmörder zum Opfer gefallen ist. Penelope muss den Mörder ködern und überführen, bevor weitere Mädchen sterben. Und je tiefer Penelope sich in die Welt aus Lügen und Verbrechen verstrickt, desto gefährlicher wird es, sich jemandem anzuvertrauen, Freunde zu finden, sich zu verlieben …
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Auf den ersten Blick: Das Cover ist der Wahnsinn! Es stammt von Marie Graßhoff und ich liebe es! Die Mischung aus schwarz/weiß mit etwas Farbe ist sehr gelungen. Es spiegelt gut die Stimmung beim lesen ...
Auf den ersten Blick: Das Cover ist der Wahnsinn! Es stammt von Marie Graßhoff und ich liebe es! Die Mischung aus schwarz/weiß mit etwas Farbe ist sehr gelungen. Es spiegelt gut die Stimmung beim lesen im Buch wieder und passt daher meiner Meinung nach perfekt.
Der Schreibstil von Theresa Sperling ist leicht und einfach zu lesen. Das Buch umfasst 23 Kapitel plus Vorwort und Prolog.
Penelope arbeitet beim Geheimen Jugendeinsatzkommando (GJK) - kling spannend? Ist es auch. Als ausgebildete Geheimagentin wartet sie nun auf ihre ersten Aufträge. Dabei ist das Leben in Berlin auch recht einsam, denn sie führt ein Tarnleben und kann niemanden richtig an sich heran lassen. Die Charaktere wirken authentisch.
Die Idee zum Buch hat mir sehr gefallen und auch die Umsetzung ist der Autorin sehr gut gelungen. Ich fand es spannend und recht humorvoll. Eine tolle Mischung, die mich hier begeistern konnte. Mir gefällt auch sehr, dass es in Deutschland: Berlin spielt.
Als sie versucht den Serienmörder zu finden wird es brenzlig. Es war für mich total unvorhersehbar und das hat mir so gefallen.
Ein spannender Auftakt - bin gespannt was der zweite Band bereit hält.
Ich habe es tatsächlich in den letzten Wochen geschafft mich darauf einzupendeln, dass jedes dritte Buch, das ich rezensiere, eines aus dem Drachenmond Verlag ist. Es begann mit einer Mischung aus High ...
Ich habe es tatsächlich in den letzten Wochen geschafft mich darauf einzupendeln, dass jedes dritte Buch, das ich rezensiere, eines aus dem Drachenmond Verlag ist. Es begann mit einer Mischung aus High & Urban Fantasy, dann kam eine Dystopie und heute stelle ich euch einen Jugendkrimi/-thriller vor. Für Abwechslung ist also dennoch gesorgt, haha.
Was soll ich sagen? Da war dieser Facebook-Post letzte Woche. „Theresa Sperling signiert im Drachennest. Bestelle JETZT und du bekommst dieses Alpaka gratis…“. Naja, so oder so ähnlich stand das da. Wirklich! Und eigentlich wollte ich ja Penelope: Wolfsköder zum Weihnachtsfest im Drachennest kaufen, aber da wusste ich nicht, ob Theresa da sein wird und weil ich Theresas Signierungen (Signaturen? Widmungen?) so liebe und ich dann doch nicht bis zu Leipziger Buchmesse warten wollte, tippte mein Finger schneller auf „Jetzt bestellen!“ als ich denken konnte. Und es hat sich gelohnt! Nicht nur, dass Theresa wieder wunderbar-herzlich signiert hat, auch das Buch selbst hat es mir absolut angetan und deshalb gibt es dazu nun auch endlich ein paar Infos!
Die junge Penelope hat es geschafft. Nach zwei Jahren intensiver Ausbildung und harten Trainings beginnt sie ihre Tätigkeit als Ermittlerin des GJKs, dem Geheimen Jugendeinsatzkommandos, in Berlin. Doch mit dem ersten Auftrag kommen auch die ersten Probleme, denn ein normales Leben ist in diesem Job kaum möglich. Neben der Schule, einem Kurierjob als Tarnung und dem Aufklären von Gewaltverbrechen an Minderjährigen hat Penelope auch mit sich selbst zu kämpfen. Pubertät, Freundschaften und die erste Liebe lassen sich mit ihren Aufgaben nur schwer in Einklang bringen und als die Schlinge um ihren Hals immer enger wird, kommen ihr ernste Zweifel…
Schon allein das Titelbild hat mich mal wieder in seinen Bann gezogen. Coverdesignerin Marie Graßhoff hat wie gewohnt ganze Arbeit geleistet und der Geschichte ein passendes Kleid verpasst. Ich blieb mit meinem Blick förmlich daran kleben, weil es sich anfühlt, als würde er direkt erwiedert werden. Das macht sofort Lust auf mehr! Und dann gibt es da ja immer mal wieder die Diskussion wie viele Seiten ein Buch braucht, um gut sein zu können. Ich sag es ehrlich, 260 Seiten kamen mir im Vorfeld etwas knapp vor, aber nach dem Lesen kann ich euch beruhigen: es ist gut so, wie es ist!
Theresa beschert uns mit Penelope eine eher spröde Protagonistin. Es brauchte seine Zeit eh ich wirklich mit ihr warm wurde, weil sie doch sehr abgeklärt und erwachsen daherkommt, doch nach und nach erfährt man, warum sie so ist, wie sie ist, was sie in ihrem kurzen Leben bisher alles durchleben musste und natürlich auch, warum das GJK auf sie aufmerksam wurde. Mit der Zeit konnte ich mich immer besser in sie hineinfühlen. Vor allem in ihren schwachen Momenten, in denen die Zweifel die Oberhand gewinnen, hätte ich Penelope so gern in den Arm genommen und sie daran erinnert, was für ein starkes, toughes Mädchen sie ist.
ei den Nebencharakteren war ich ein wenig zwiegespalten. Da ist auf der einen Seite Penelopes Mutter, die mich so wütend gemacht hat, dass ich sie manchmal echt gern an den Schultern gepackt und geschüttelt hätte. Und dann sind da Mo und Kamil und Burcu, von denen ich absolut hingerissen bin. Und dann gibt es da noch den ein oder anderen Charakter, von dem ich nicht weiß, was ich von ihm halten soll. Ihr merkt also schon an dieser Stelle, dass man auf Spannung nicht vergeblich warten muss.
Spannend kommt auch die Tätigkeit beim GJK daher. Ich finde die Idee eines geheimen Jugendeinsatzkommandos nicht nur durchaus realistisch, sondern absolut genial. Theresas Umsetzung, die Organisation und die Tiefe dieser Abteilung haben mich wirklich beeindruckt und ich hoffe so sehr, dass ich mit Penelope noch viele Einsätze erleben werde.
Für mich schließt dieses Buch eine große Lücke. Viele von uns Leseratten sind mit Geschichten, wie denen von den Drei ??? aufgewachsen und irgendwann kommt der Punkt, an dem man mehr möchte als diese Kinderdetektivgeschichten, aber sich für einen Fitzek oder einen Slaughter noch nicht bereit fühlt. Theresa schafft mit dem ersten Teil von Penelope für mich eine wundervolle Brücke und einen großartigen Übergang für ebendiese Altersklasse. Aus diesem Grund hoffe ich sehr, dass ich Penelope noch bei einigen Aufträgen begleiten kann und noch offene Fragen bald eine Antwort finden.
Schlussendlich konnte mich dieser Jugendthriller auch als Fitzek- Fan vollkommen von sich überzeugen. Tolle Charaktere, ein spannender Plot und die eine oder andere überraschnde Wendung haben Penelope: Wolfsköder zu einem meiner Highlights in diesem Jahr werden lassen!
Bei Jugendthrillern bin ich immer skeptisch. Aber der hier hat sich wirklich gut gelesen. Theresa Sperling hat einen schönen Schreibstil und Penelope war ein toller Charakter, ohne die üblichen Zickereien, ...
Bei Jugendthrillern bin ich immer skeptisch. Aber der hier hat sich wirklich gut gelesen. Theresa Sperling hat einen schönen Schreibstil und Penelope war ein toller Charakter, ohne die üblichen Zickereien, die einen bei Teenagern in Büchern oft erwarten. Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass sie einfach eine andere Erfahrungswelt hat als die meisten Teenies.
Die Geschichte war schön, nicht so spannend, wie erwartet, aber es hat sich gut gelesen und ich mochte das Ende sehr. Anders, als ich erwartet hatte und das fand ich gut.
So düster wie ich erwartet habe war es nicht, an manchen Stellen sogar kitschig und etwas zu schön, aber für einen Jugendthriller ist das vollkommen in Ordnung. Die Idee mit dem Sondereinsatzkommando war gut, sowas ist immer faszinierend.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Alles in allem fand ich es nett zu lesen, ein schöner Jugendthriller
Es ist, als wäre irgendwo da draußen jemand, für den ich das alles aufschreibe. Du bist da draußen. Du wirst lesen, was ich geschrieben habe. Du wirst mich verstehen, mit mir fühlen, mit mir kämpfen, dich um mich sorgen. Es fühlt sich an, als würdest du mir zuhören. Hör mich an und mach, dass es dich gibt, denn sonst bin ich verloren.«
Penelope arbeitet als verdeckte Ermittlerin für das Geheime Jugendeinsatzkommando (GJK), das an Minderjährigen verübte Schwerverbrechen aufklärt. Vom GJK zum Kämpfen und Töten abgerichtet und als ehrgeizige Fahrradkurierin getarnt, folgt Penelope der Spur einer verschwundenen Berliner Schülerin. Niemand weiß, ob die Vermisste noch lebt, weil sie vermutlich einem Serienmörder zum Opfer gefallen ist. Penelope muss den Mörder ködern und überführen, bevor weitere Mädchen sterben. Und je tiefer Penelope sich in die Welt aus Lügen und Verbrechen verstrickt, desto gefährlicher wird es, sich jemandem anzuvertrauen, Freunde zu finden, sich zu verlieben …
Quelle: drachenmond.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
„Mama, darf ich mal raus in die Nacht?“
Das Cover sieht richtig toll aus. Man erkennt sofort, dass es sich um einen Thriller handelt und Penelope selbst hat auch einen kleinen Platz auf dem Cover. Man sieht nicht zu viel von ihr, aber gerade genug. Ich schätze der Mann auf dem Cover wird der Täter sein. Ziemlich düster, aber genial gemacht.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Zuerst musste ich mich ein wenig dran gewöhnen aber mittlerweile finde ich den Stil echt toll. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Penelope und ihre Gedanken und Gefühle waren greifbar führ mich, ich hatte zwischendurch eine Gänsehaut.
Zu Beginn lernt man Penelope kennen. Sie arbeitet für das GKJ und ist gerade nach Berlin zurück gekehrt und wartet nun auf ihren ersten Einsatz.
Generell bin ich ja ein Fan von Jugendthrillern und habe mich daher schon auf dieses Buch gefreut. Bekommen habe ich aber eine Geschichte, die ganz anders als andere Thriller ist und eine Tiefe hat, mit der ich nicht gerechnet habe. Am Anfang war ich etwas verwirrt, da man sich auch erst an den Schreibstil gewöhnen muss, und Penelope noch zu Hause bei ihrer Mutter war. Die ist nebenbei gesagt ziemlich abgedreht. Sie malt immerzu Leichen und redet nicht sehr viel. Mit ihr konnte ich mich nicht anfreunden und ich weiß auch nicht, wie Penelope das mit ihr aushält. Allgemein kam mir die Atmosphäre bei ihre zu Hause komisch vor, weil alle so vor sich hin leben. Recht schnell kommt sie dann aber nach Berlin und macht auch normale Sachen, wie zur Schule zu gehen, oder sich mit Jungs anzufreunden.
Nachdem man ungefähr weiß, wie es um ihre Familie bestellt ist, erfährt man, wie sie überhaupt Ermittlerin beim GJK geworden ist. Ehrlich, wenn es eine solche Einheit wirklich gibt, bin ich kein Fan davon. Einerseits verstand ich Penelope, wieso sie dageblieben ist und wieso sie das alles macht, aber ich konnte auch ihre Zweifel verstehen. Was sie alles tun musste, die ganzen Prüfungen und Trainingseinheiten waren hart und ich musste selbst beim Lesen schon schlucken. Die Autorin hat auch nichts beschönigt, alles ist wunderbar bildlich für den Leser beschrieben worden, in seiner ganzen Brutalität. Ich war ehrlich gesagt froh, als das alles vorbei war.
Ich hatte in dem Buch mit einer hauptsächlichen Ermittlung gerechnet, man kann miträtseln und Penelope macht sich auf die Jagd, aber so war es dann doch nicht. Es gibt zwei Fälle und zwischendurch geht sie noch zur Schule und trifft sich mit dem Jungen, der der Sohn des Dönerladenbesitzers ist, zu dem sie immer geht. Irgendwie hat mich das gestört, also nicht die normalen Dinge, sondern dass es nicht von Anfang an einen klaren Fall gab. Dadurch dass es zwei waren, hat einer davon nicht genügend Platz bekommen und war, meiner Meinung nach, zu schnell abgehandelt. Hier hätte eine richtig tolle Story draus werden können, aber ich glaube, dass die Autorin hier mehr Zweifel am GJK und Penelopes Einsatz sähen wollte, damit im zweiten Band dann die Grundlage schon da ist.
Obwohl es jetzt nicht wie ein typischer Thriller aufgebaut war, war das Buch nie wirklich langweilig. Allein schon wegen Penelopes Gedanken musste ich weiterlesen. Ich fand es spannend, wie sie an Dinge heran geht, auf was sie alles achtet und wie gut sie Zusammenhänge erkennen kann. Auf manche Dinge wäre ich ihm Leben nie gekommen und das macht sie zu einem interessanten Charakter.
Apropo Charakter. Die Nebencharaktere kann ich alle nicht so einschätzen. Man lernt sie nicht gut genug kennen und sieht nur eine Seite von ihnen. Ich hätte gerne über manche Leute in dem Buch mehr erfahren, aber vielleicht kommt das noch im zweiten Band.
Wie schon gesagt wurde der Fall etwas schnell geklärt, von mir aus hätte das Buch noch hundert Seiten mehr haben können. Trotzdem fand ich es spannend und flog nur so durch die Seiten. Wer allerdings richtige Thriller, und damit meine ich keine Jugendthriller, gewohnt ist, wird hier nicht so viel Freude haben. Für alle gelegentlichen Thriller-Leser, so wie ich, passt das Buch hingegen perfekt. Ich freue mich schon auf Band zwei.
Fazit:
Das Buch besticht nicht durch die Ermittlerungen selbst, denn diese sind eher kurz und die beiden Fälle sind schnell geklärt, sondern mehr durch das Erlebte von Penelope, durch ihre Gedanken und Gefühle. Ich hatte Gänsehaut beim Lesen und manche Dinge, die sie durchgemacht hat, waren schon recht brutal. Durch meine oben genannten Kritikpunkte bekommt das Buch 4 Sterne von mir.
Inhalt:
Es ist, als wäre irgendwo da draußen jemand, für den ich das alles aufschreibe. Du bist da draußen. Du wirst lesen, was ich geschrieben habe. Du wirst mich verstehen, mit mir fühlen, mit mir kämpfen, ...
Inhalt:
Es ist, als wäre irgendwo da draußen jemand, für den ich das alles aufschreibe. Du bist da draußen. Du wirst lesen, was ich geschrieben habe. Du wirst mich verstehen, mit mir fühlen, mit mir kämpfen, dich um mich sorgen. Es fühlt sich an, als würdest du mir zuhören. Hör mich an und mach, dass es dich gibt, denn sonst bin ich verloren.«
Penelope arbeitet als verdeckte Ermittlerin für das Geheime Jugendeinsatzkommando (GJK), das an Minderjährigen verübte Schwerverbrechen aufklärt. Vom GJK zum Kämpfen und Töten abgerichtet und als ehrgeizige Fahrradkurierin getarnt, folgt Penelope der Spur einer verschwundenen Berliner Schülerin. Niemand weiß, ob die Vermisste noch lebt, weil sie vermutlich einem Serienmörder zum Opfer gefallen ist. Penelope muss den Mörder ködern und überführen, bevor weitere Mädchen sterben. Und je tiefer Penelope sich in die Welt aus Lügen und Verbrechen verstrickt, desto gefährlicher wird es, sich jemandem anzuvertrauen, Freunde zu finden, sich zu verlieben
Fazit:
Hierbei handelt es sich um den ersten Teil einer Triologie aus dem Bereich "Thriller".
Nachdem es der erste Teil ist erhält man hier sehr viele Informationen, wodurch die Spannung natürlich etwas in den Hintergrund rückt, wobei ich das gar nicht so schlimm fand. Man findet gut in die Geschichte hinein, leider sind aber manche Dinge sehr vorhersehbar, was den Nervenkitzel etwas herausgenommen hat - der Schreibstil war jedoch flüssig und der Charakter Penelope gefiel mir auf eine gewisse Art und weise sehr.
Ich werde auf jeden Fall die anderen Teile lesen und hoffe, dass da evtl. etwas mehr Thriller-Feeling aufkommt ♥ 4 von 5 Sternen ♥