Okay, aber kein Highlight
In unserem Universum sind wir unendlichZwei junge männliche Hauptcharaktere, die sich Hals über Kopf ineinander verlieben und die sich aber von Anfang an damit konfrontiert sehen, dass einer von Ihnen bald sterben wird. Genau solche Geschichten ...
Zwei junge männliche Hauptcharaktere, die sich Hals über Kopf ineinander verlieben und die sich aber von Anfang an damit konfrontiert sehen, dass einer von Ihnen bald sterben wird. Genau solche Geschichten treiben mir persönlich beim Lesen sehr häufig Tränen in die Augen und genau mit dieser Erwartung bin ich auch an dieses Buch von Sarah Sprinz herangegangen. Sarah Sprinz ist eine meiner Lieblingsautorinnen und deshalb hatte ich eigentlich keine Zweifel, dass ich auch beim Lesen dieses Buches total in die Geschichte abtauchen können werde und die Emotionen mich hart treffen werden. Jedoch bin ich leider in diese Geschichte emotional nicht so eingetaucht, wie ich es mir gewünscht hätte. Das Kennenlernen verlief sehr reibungslos und ohne viel Tamtam, was mich ja grundsätzlich nicht stört, aber in diesem Fall habe ich die Gefühle der beiden leider nicht so spüren können, wir ich es für mehr emotionale Involviertheit in den Rest ihrer Geschichte gebraucht hätte. Das mag aber auch der Tatsache geschuldet sein, dass sich dieses Buch an ein jüngeres Publikum als mich (31) richtet. Nichtsdestotrotz waren auch in diesem Buch wieder viele Sarah Sprinz typische Beschreibungen der Umgebung und der Personen vorhanden, die mich in Ihren Büchern sonst immer überzeugen und deshalb habe ich das Buch trotzdem relativ schnell gelesen habe. Zu meinen Highlights von ihr zählt es definitiv nicht, ich bereue es aber auch in keinem Fall es gelesen zu haben.