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Veröffentlicht am 18.05.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Stoneheart 1: Geraubte Flamme
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Ich verschlinge ja regelmäßig Bücher von Asuka und so kam ich auch an diesem nicht vorbei. Ich war also auch gespannt, was es mit diesem Schätzchen auf sich haben würde.

Ich liebe den Schreibstil der ...

Ich verschlinge ja regelmäßig Bücher von Asuka und so kam ich auch an diesem nicht vorbei. Ich war also auch gespannt, was es mit diesem Schätzchen auf sich haben würde.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Detailliert, spannend und wunderbar leicht zur Story passend. Normalerweise bekommt sie mich damit immer, aber dieses Mal konnte mich die Story nicht so wirklich abholen. Leider.

Was die Handlung angeht lernen wir zu Beginn Ezlain und deren Lebensumstände kennen. Mehr oder weniger gefangen in einem goldenen Käfig, wächst sie bei ihrer Tante auf. Als diese genug davon hat dass sich die junge Frau gegen Alles und jeden auflehnt, dem sie sich eigentlich fügen sollte, drohen ihr und ihrer Sklavin/ besten Freundin Cressa ernste Konsequenzen. Sie fliehen, doch damit gehen die Probleme nicht weg, denn plötzlich werden beide Frauen getrennt und Ezlain landet auf einer Insel bei einem komischen Typen. Durch einen Schwur binden sich die beiden aneinander und schon geht die Story los.

Irgendwie kam der Inhalt bei mir nicht so gut an wie gehofft. Die Grundidee ist spannend und auch ganz gut umgesetzt, aber irgendwie sprang der Funke dieses Mal so gar nicht über.

Mit Ezlain hat man einen starken Charakter, der ein wirklich großes Herz hat und absolut Alles riskiert für diejenigen, die ihr am Herzen liegen. Sie kämpft, ist lernfähig, manchmal aber auch etwas anstrengend. Auch war sie mir etwas zu sehr Überflieger.

Drayces fand ich interessant, aber auch er konnte mich nicht so recht von sich überzeugen. Er ist in gewisser Weise eine beeindruckende Persönlichkeit und geheimnisvoll, aber für mich irgendwie niemand, den ich vom Fleck weg locht und das passiert mir bei Asuka nie. Ich liebe ihre männlichen Charaktere eigentlich abgöttisch.


Fazit

Irgendwie war für mich dieses Mal der Wurm drin. Das gilt leider für Story und Charaktere. Aber nur weil es nicht meins war, scheint es bei vielen anderen den Geschmack zu treffen, was mich ehrlich freut. Vielleicht ist es für mich derzeit auch nur nicht die richtige Zeit für dieses Buch.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Tolles Leseerlebnis

ONE OF US IS LYING
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Ich hatte das Buch schon eine ganze Weile auf meiner Wuli und war der wundervollen Jenny von Jennys bunter Bücherkiste wirklich dankbar, als sie mir das Buch zum Geburtstag geschenkt hat. 8 Monate später, ...

Ich hatte das Buch schon eine ganze Weile auf meiner Wuli und war der wundervollen Jenny von Jennys bunter Bücherkiste wirklich dankbar, als sie mir das Buch zum Geburtstag geschenkt hat. 8 Monate später, habe ich dann endlich auch mal dazu gegriffen.

Vom Schreibstil her, ist das Buch sehrt angenehm zu lesen. Die wechselnde Sicht hilft dabei sich in die jeweiligen Charakter hineinzuversetzen, was ich ja persönlich immer sehr mag. In diesem Fall sind es somit vier Blickwinkel, die durch die Handlung führen.

Handlungstechnisch fängt Alles damit an, dass wir mit Simon, Nate, Bronwyn, Addy und Cooper beim Nachsitzen landen. Wie man sieht, ist man da noch zu fünf. Allerdings erwischt es Simon, der diese Nachsitzgeschichte nicht überleben wird. Er verstirbt noch auf dem Weg ins Krankenhaus und man stellt schnell fest, dass es kein zufälliger Tod war. Denn Simon war Allergiker und genau daran ist er gestorben. Kurios ist, dass die 5 Jugendlichen beim Nachsitzen waren, für eine Sache, mit der sie angeblich Nichts zu tun haben und es ist ebenfalls seltsam, dass kein einzige EpiPEN aufzufinden war. Weder Simons privater, noch der aus der Schulkrankenstation. So wird die Polizei eingeschaltet und die Sache nimmt ihren Lauf. Dazu kommen Nachrichten, welche mit Simons Tod zu tun haben und die eigentlich nur von Jemandem stammen können, der sich zum fraglichen Zeitpunkt mit im Raum aufgehalten hat. Doch wer war es?

Ich gebe zu, dass ich echt lange im Dunkeln getappt habe. Man rätselt und man denkt man hat es, nur um dann festzustellen, dass es doch Jeder gewesen sein könnte. Einfach auch, weil Simon mal so gar nicht beliebt war in der Schule. Hier also Chapeau für diese meisterhafte Ratespiel.

Interessant fand ich, dass man schnell merkt dass eigentlich jeder der Charaktere mindestens ein Geheimnis mit sich herum schleppt und man will natürlich unbedingt wissen, welches das ist. Die Charaktere sind auch sehr vielfältig gehalten. Wir haben die Sportskanone, den Nerd, die Klassenschönheit und den Drogendealer. Ich muss dazu sagen, dass ich bei allen vier Jugendlichen nicht das Gefühl hat, sie wären fähig zu einem Mord. Das erschwerte natürlich das Ganze noch etwas und führte dazu, dass ich einfach nicht dahinter kam, wer schuldig war. Bis kurz vor Schluss übrigens nicht. Aber genau das, macht ja eigentlich ein gutes Buch aus.


Fazit

Ein wirklich gelungener Jugendthriller, der im Großen und Ganzen Spannung vermittelt und mit einer wirklich genialen Grundidee aufwartet. Für mich Alles richtig gemacht, vor allem in Bezug auf authentische Charaktere und ein Rätselraten um den Mörder. Dazu kommen noch ein paar Überraschungen und zack, hat man ein wirklich tolles Buch in der Hand. Von mir gibt’s es 5 Sterne und eine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Tolles Leseerlebnis

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Irgendwann hatte es mich Mal gesackt und ich habe mir die komplette Pery Jackson Reihe als Taschenbuch zugelegt. Da waren sie nun und warteten darauf, gelesen zu werden. Ich kannte die Filme bisher, aber ...

Irgendwann hatte es mich Mal gesackt und ich habe mir die komplette Pery Jackson Reihe als Taschenbuch zugelegt. Da waren sie nun und warteten darauf, gelesen zu werden. Ich kannte die Filme bisher, aber hatte noch nicht zum Buch gegriffen. Das habe ich nun hiermit nachgeholt.

Vom Schreibstil her ist es echt toll gemacht. Spannend, witzig und locker leicht. Man möchte die Story um die Halbgötter gar nicht aus der Hand legen und wenn doch, dann erst, wenn man damit fertig ist.

Handlungstechnisch lernen wir direkt zu Beginn Percy kennen, der als Problemkind gilt. Er fliegt regelmäßig von Schulen und macht einen eher rastlosen Eindruck. Dazu kommt, dass er auch Legastheniker ist und ihm Einiges sowieso schon schwerer fällt. Nach einem Ausflug ins Museum ändert sich Percys Leben fast radikal, denn er erlebt Sachen, die sonst keiner sehen kann. Auf einem Ausflug mit seiner Mom geht es schließlich um Leben und Tod und Percy landet im Camp Half-Blood. Es stellt sich heraus, dass er ein Halbgott ist und er gar nicht an Legasthenie leidet, sondern sein Hirn, durch seine Abstammung, einfach auf Altgriechisch eingestellt ist. Als schließlich Percy beschuldigt wird Zeus bestohlen zu haben, bekommt er eine Mission. An seiner Seite stürzen sich Annabeth (ebenfalls Halbgöttin) und Grover (Satyr) in das Abenteuer ihres Lebens.

Ich fand das Buch ab der erste Seite spannend gemacht und genau diese Grundspannung hielt sich im weiteren Verlauf. Selbst mit dem Wissen des Filmes, hatte ich riesig Spaß daran die 3 Jugendlichen zu begleiten. Es deckt sich nämlich vieles im Buch nicht mit dem Film. Was mich eben neugierig machte.

Auch mit den Charakteren vollbringt der Autor Großes. Gerade Percy ist absolut sympathisch und authentisch. Er ist eine Figur mit Ecken und Kanten, die sich nicht hervor tut, sondern durchaus auch mit Selbstzweifeln zu kämpfen hat. Er ist so herrlich liebenswert, dass ich gar nicht anders konnte als ihn zu mögen. Er hat ein riesiges Herz und einen richtig tollen Kampfgeist.

Aber auch Annabeth und Grover tun ihr Übriges um dieses Buch lesenswert zu machen. Mit viel Witz und der ein oder anderen Katastrophe, können die Drei aufeinander bauen. Das finde ich richtig super.

Fazit

Gerade durch die diversen Unterschiede zwischen Film und Buch konnte das "Papierstück" überzeugen. Die Handlung konnte mich nämlich stellenweise echt überraschen, auch wenn ich eigentlich schon wusste, was passieren würde. Meiner Meinung nach ein wirklich gelungener Auftakt und ich freu mich aufs Weiterlesen. Wer Götter, Mythen und Spannung mag, sollte zu diesem Buch greifen, denn es garantiert schöne Lesestunden. 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Muss man nicht unbedingt lesen...

Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich
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Fazit

Starker Anfang, der absolut nachlässt. Mich konnte es durchaus zu Beginn zum Schmunzeln bringen, allerdings ließ das auch recht schnell wieder nach. Das Buch hat genug Fans, damit es auf mich verzichten ...

Fazit

Starker Anfang, der absolut nachlässt. Mich konnte es durchaus zu Beginn zum Schmunzeln bringen, allerdings ließ das auch recht schnell wieder nach. Das Buch hat genug Fans, damit es auf mich verzichten kann. Von mir nur 2,5 Sterne und leider keine Leseempfehlung, auch wenn der Titel ein echtes Mantra für Alle werden sollte

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Tolles Leseerlebnis...

Vengeful - Die Rache ist mein
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Da ich ja von Teil der Villains hellauf begeistert war, stand es außer Frage auch zu Teil 2 zu greifen. Natürlich hat mich Autorin nicht enttäuscht, denn "Vengeful" kann locker flockig mit seinem Vorgänger ...

Da ich ja von Teil der Villains hellauf begeistert war, stand es außer Frage auch zu Teil 2 zu greifen. Natürlich hat mich Autorin nicht enttäuscht, denn "Vengeful" kann locker flockig mit seinem Vorgänger mithalten.

Auch hier haben wir es wieder mit einem lockeren und flüssigen Schreibstil zu tun, der spannendund, blutig und rachsüchtig durch die Handlung führt. Allerdings sind auch hier wieder die Zeitenwechsel Geschmackssache. Also ich meine, man springt wieder zwischen verschieden Zeitabschnitten, was leicht irritieren kann. Meiner Meinung ist es aber ganz gut umgesetzt und für die Handlung und deren Fortschreiten in die Gegenwart ist es unabdingbar.

Alles beginnt in Teil 2 damit, dass Marcella Riggins, Ehefrau des Unterweltchefs Marcus Riggins, von ihm höchstpersönlich umgebracht wird. Ihre letzten Gedanken gelten dabei einzig und allein der Rache an ihm. Diese soll sie auch bekommen, denn Marcella lebt als EO weiter und ihre Fähigkeiten sind mehr als beeindruckend. Ihre Superkräfte nutzt sie optimal, um die mächtigste Frau der Stadt zu werden. Ohne Mann. Den braucht sie auch nicht an ihrer Seite, denn sie schart andere EOs um sich und mordet sich gnadenlos an die Spitze. Eigentlich läuft es für sie richtig gut, bis sie einen entscheidenden Fehler begeht.

Unterdessen hat Victor so seine Schwierigkeiten mit seinem Dasein. Ihm geht es, durch diverse Nebenwirkungen, nicht wirklich gut und er sucht Hände ringend nach einer Problemlösung. Leider scheint diese nicht greifbar zu sein und Victor muss seine Spuren verschleiern. Doch auch er kommt nicht an Marcella vorbei und muss sich mit ihr auseinandersetzen.

Mit dem Perspektivenwechsel, konnte die Autorin definitiv wieder bei mir Punkten. Es machten die ganze Sache noch spannender, noch intensiver, noch blutiger. Das Schöne ist für mich immer, dass man mit den Figuren Up-to-date ist.

Fazit

Villains 2 braucht sich hinter seinem Vorgängerband nicht verstecken. Absolut fesselnd und mitreißend. Die etwas anderen Charaktere machen diese Geschichte einfach lesenswert. Wer es düster und anders mag, sollte definitiv zu diesen Büchern greifen. Ganz großes Kino meinerseits und gern mehr davon. 5 Sterne und eine dicke Leseempfehlung.

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