Gelungener Auftakt
Grischa 1: Goldene FlammenDie Grischa Reihe ist ja derzeit, dank der schicken Neuauflage von Droemer Knaur, wieder in aller Munde. Dadurch hab ich es mir auch nicht entgehen lsslassen en, die Reihe zu lesen. Berührungspunkte hatte ...
Die Grischa Reihe ist ja derzeit, dank der schicken Neuauflage von Droemer Knaur, wieder in aller Munde. Dadurch hab ich es mir auch nicht entgehen lsslassen en, die Reihe zu lesen. Berührungspunkte hatte ich ja schon mit der Krähen Reihe oder King of Scars.
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der sich auch hier zeigt. Die Grischa Verse finde ich auch noch ziemlich einfach gehalten. Was nicht schlecht ist, denn auch, wenn die Reihe nicht in allen Punkten zu überzeugen weiß, ist sie ziemlich gut.
Wir werden nach und nach ziemlich beeindruckend in die Welt der Grischa eingeführt. Eine Welt, mit ziemlich beeindruckenden Magieanteilen.
Goldene Flamme bildet den Einstieg der Trilogie und führt ins Grischaversum. Wir lernen direkt zu Beginn die Waisen Alina und Malyen kennen. Beide wachsen zusammen auf und werden nach Fähigkeitsprüfung für Militärdienst des Zaren eingezogen. Auf ihrer ersten Mission landen Alina, die als Kartografin in der Armee dient, und Malyen, der Fährtenleser ist, auf der Schattenflur. Diese wurde von einem "dunklen" Grischa erschaffen und beherbergt allerlei gefährliche Kreaturen. Bei der Überquerung des Regiments geraten die Soldaten an genau diese Kreaturen. Dabei offenbart sich, dass Alina doch nicht nur eine einfache Kartografin ist, sondern dass sie viel mehr der Schlüssel zur Veränderung der Welt sein könnte.
Fazit
Ein mega genialer Auftakt, der Lust auf mehr macht. Es gibt eine seicht dahin plätschernde Liebesgeschichte, die sich aber angenehm im Hintergrund abspielt. Dazu kommen unvermutete Intrigen und interessanter Machtspielchen. Absolut gelungen.