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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2019

Gelungener Auftakt

Grischa 1: Goldene Flammen
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Die Grischa Reihe ist ja derzeit, dank der schicken Neuauflage von Droemer Knaur, wieder in aller Munde. Dadurch hab ich es mir auch nicht entgehen lsslassen en, die Reihe zu lesen. Berührungspunkte hatte ...

Die Grischa Reihe ist ja derzeit, dank der schicken Neuauflage von Droemer Knaur, wieder in aller Munde. Dadurch hab ich es mir auch nicht entgehen lsslassen en, die Reihe zu lesen. Berührungspunkte hatte ich ja schon mit der Krähen Reihe oder King of Scars.

Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der sich auch hier zeigt. Die Grischa Verse finde ich auch noch ziemlich einfach gehalten. Was nicht schlecht ist, denn auch, wenn die Reihe nicht in allen Punkten zu überzeugen weiß, ist sie ziemlich gut.

Wir werden nach und nach ziemlich beeindruckend in die Welt der Grischa eingeführt. Eine Welt, mit ziemlich beeindruckenden Magieanteilen.

Goldene Flamme bildet den Einstieg der Trilogie und führt ins Grischaversum. Wir lernen direkt zu Beginn die Waisen Alina und Malyen kennen. Beide wachsen zusammen auf und werden nach Fähigkeitsprüfung für Militärdienst des Zaren eingezogen. Auf ihrer ersten Mission landen Alina, die als Kartografin in der Armee dient, und Malyen, der Fährtenleser ist, auf der Schattenflur. Diese wurde von einem "dunklen" Grischa erschaffen und beherbergt allerlei gefährliche Kreaturen. Bei der Überquerung des Regiments geraten die Soldaten an genau diese Kreaturen. Dabei offenbart sich, dass Alina doch nicht nur eine einfache Kartografin ist, sondern dass sie viel mehr der Schlüssel zur Veränderung der Welt sein könnte.

Fazit

Ein mega genialer Auftakt, der Lust auf mehr macht. Es gibt eine seicht dahin plätschernde Liebesgeschichte, die sich aber angenehm im Hintergrund abspielt. Dazu kommen unvermutete Intrigen und interessanter Machtspielchen. Absolut gelungen.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Best of Sträter

Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein
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Ich habe Sträter durch Zufall damals um Fersehen entdeckt und war Fan ab da. Er hat einen wahsinns Humor und schafft es, diesen unter die Leute zu bringen. Die Geschichten aus seinem Leben, ob nun wahre ...

Ich habe Sträter durch Zufall damals um Fersehen entdeckt und war Fan ab da. Er hat einen wahsinns Humor und schafft es, diesen unter die Leute zu bringen. Die Geschichten aus seinem Leben, ob nun wahre Begebenheit oder doch eher an der Strickmütze, wer weiß das schon so genau, erzählt der symptahische Mann aus dem Ruhrgebiet so gut, dass die Grenzen verschwimmen. Er versteht manche Sachen genauso wenig wie ich, wie die ellenlange Auswahl bei Starbucks und wozu ich denen unebdingt meinen Namen nennen soll. Wie es zu der Mütze kam wird ebenso erklärt, wie ein Spanienurlaub oder der Escape Room direkt zu Beginn.


Fazit

Eine Sammlung von Sträters Programmen oder letzten 3 Jahre. Ein Best of Sträter so zu sagen. Ich hab festgestellt, dass es niedergeschrieben genauso witzig ist, wie wenn er es erzählt. Für mich, trotz bekannter Begebenheiten, eine gute Lektüre, wenn man mal wieder was zum Lachen braucht.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Gelungener Auftakt

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Ich war ziemlich neugierig auf das Buch, denn es klang wirklich toll. Am Ende kann ich sagen, dass es gut war, aber gerade der Schreibstil nicht für jeden was ist.

Die Autorin schreibt sehr bildhaft ...

Ich war ziemlich neugierig auf das Buch, denn es klang wirklich toll. Am Ende kann ich sagen, dass es gut war, aber gerade der Schreibstil nicht für jeden was ist.

Die Autorin schreibt sehr bildhaft und ziemlich poetisch. Passend zu dem Jungen der träumte halt. Der Stil passt zur Story. Sie schafft es auf jeden Fall auch, den Leser an die Schauplätze zu bringen. Dabei wechseln sich die Perspektiven ab. Es erzählen sowohl Lazlo Strange, der junge Bibliothekar, als auch die blauhäutige Sarai.

In beide Charaktere kann man sich ganz gut hineinversetzen, hier hat die Autorin Alles richtig gemacht. Sie sind sympathisch und in einer Art und Weise gezeichnet, welche sie einzigartig für mich macht. So toll.

Lazlo ist ein Träumer, wie der Buchname schon sagt, und somit in einer Bibliothek ganz gut aufgehoben. Allerdings bringt man ihm für seine Vorliebe für die mysteriöse und verborgene Stadt "Weep" eher mitleidige Blicke entgegen. Um die Stadt ranken sich eine Menge Geheimnisse und Lazlo hat es sich zur Aufgabe gemacht, sie in den alten Archiven zu finden. Doch einen Tages bietet sich die Möglichkeit an, auf eine Mission in die Stadt seiner Träume zu gehen. Da sagt Lazlo natürlich nicht nein und meldet sich freiwillig. Doch kann er auch den Gefahren unterwegs trotzdem und sich den Mysterien stellen, die ihn unterwegs erwarten?

Ich gestehe, dass mir der Einstieg doch etwas schwer fiel. Es war anstrengend und man braucht etwas, um sich auch mit dem Schreibstil zurecht zu finden. Nach einiger Zeit ging es allerdings.

Die Idee mit den vielen Fantasyelementen war genau nach meinem Geschmack. Eine mysteriöse Stadt mit Geheimnissen, Götter, Engel, Geister und dazu noch allerlei andere magische Geschöpfe.

Also im Großen und Ganzen Alles gut, oder? Ja, aber der Haken ist das Ende. Denn das Buch endet abrupt, als es richtig interessant wird. Um die Leute bei Stange zu halten hat der Verlag Alles richtig gemacht. Ich warte dann mal gespannt auf Teil 2.

Fazit

Nachdem ich mich mit dem Schreibstil angefreundet und auch in die Story gefunden hatte, war es wirklich toll, Lazlo zu begleiten. Die Autorin hat hier einen fantastischen und träumerischen Auftakt geschaffen. Wenn man such darauf einlässt, hält man hier ein wirklich tolles Buch in den Händen. 4 Sterne

Veröffentlicht am 30.10.2019

Leider nicht meins

Fjorgaar - Der rote Vogel
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Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Dazu kam dann noch, der sich recht spannend klingende Klappentext und meine Neugier war vollends geweckt.

Der Anfang war spannend und die Autorin ...

Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Dazu kam dann noch, der sich recht spannend klingende Klappentext und meine Neugier war vollends geweckt.

Der Anfang war spannend und die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der sich toll lesen lässt. Erzählt wird die Story aus Sicht von Ben, was natürlich auch dafür sorgt, ihn besser kennenzulernen.

Was die Charaktere angeht, sind diese zwar ganz gut ausgearbeitet, aber leider hege ich für keinen von ihnen wirklich Sympathien. Ich mochte Ben nicht wirklich und mir war es relativ egal, wie es mit ihm weitergehen würde. Auch Arne und Liz weckten in mir keinerlei Emotionen. Sie waren halt da. Ich könnte mich einfach nicht in einen der Drei hineinversetzen oder mitfiebern. Das Potenzial war bestimmt da, wurde aber, zumindest für mein Dafürhalten, leider nicht genutzt.

Die Idee hinter der Story finde ich okay, aber gefallen hat mir die Umsetzung eher weniger. Es fiel mir schwer der Story zu folgen und dran zu bleiben. Ich hatte auch nicht das brennende Bedürfnis dieses Buch zu beenden. Allerdings besitze ich eine bescheuerte Neugierde, die dafür gesorgt hat, dass ich es doch noch bis zur letzten Seite geschafft habe. Hätte ich Verbrauch lassen können, ändert meine Miwnunf nämlich nicht. Es fehlt einfach das Element, was einen bei Laune hält.

Fazit

Die Grundidee ist okay, aber es hapert in der Umsetzung. Das Setting war ganz interessant. Die Charaktere leider nicht und das raubte mir den letzten Nerv. Ich hatte mehr Spannung erwartet. Am Ende lässt sich sagen, es war leider nicht so wirklich meins, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Muss man mögen und sich drauf einlassen können. Beides fiel mir schwer.

Veröffentlicht am 30.10.2019

Gute Story mit eher mauen Charakteren

Mytha
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Manchmal hat man einfach kein Glück. Ich hab mich ziemlich auf dieses Buch gefreut, denn es klang einfach gut. So wirklich halten, was ich mir versprochen hatte, konnte es leider nicht.

Vom Schreibstil ...

Manchmal hat man einfach kein Glück. Ich hab mich ziemlich auf dieses Buch gefreut, denn es klang einfach gut. So wirklich halten, was ich mir versprochen hatte, konnte es leider nicht.

Vom Schreibstil her fand ich es eigentlich ganz gut, wenn auch stellenweise seltsam in der Wortwahl. Ist ja aber immer Ansichtssache und jetzt auch kein Grund, weshalb ich abgebrochen hätte. Dafür gab es andere Gründe. Doch der Reihe nach.

Die wechseln in den Sichtweisen zwischen den Charakteren, wobei Mythas Sicht, den Großteil bestreitet. Hat mich jetzt nicht umgehauen, da die Wechsel relativ unregelmäßig kamen und noch auch verwirrt haben. Einheitlich wäre für das Verständnis und das bessere Kennenlernen vielleicht angenehmer gewesen. Aber gut. Man kommt irgendwie klar.

Die Idee klang einfach genial und zumindest in diesem Fall, einfach zu gut, um wahr zu sein. Obwohl die Story noch nicht einmal das Problem ist. An sich, war die nämlich gar nicht so schlecht. Wir haben 5 Charaktere, die sich mal so gar nicht ab können und diese sollen auf eine gemeinsame Mission gehen. Das verspricht, zumindest war das meine Hoffnung, Spannung und Action. Joah. War auch stellenweise so. Denn Verbrecher, egal welche Branche sie bedienen, bleiben nun einmal Verbecher. Keiner traut dem anderen und irgendwie ist sich, trotz das nur die Zusammenarbeit zum Erfolg führen kann, jeder selbst der Nächste.

Auch die Welt, die die fünf während ihrer Mission betreten ist gut beschrieben. Bösartige nie dagewesene Wesen, die ziemlichen Blutdurst verspüren. Ich war wirklich beeindruckt.

Jetzt kommen wir allerdings zu meinem Manko:
So ziemlich schief und Lesespaß raubend, läuft es einfach mit den Charakteren. Ich schließe mich hier, den Meinungen einiger meiner Bloggerkollegen an. Da ist einfach zu wenig drüber nachgedacht worden. Die Figuren bleiben farblos und flach in der Gestaltung. Man kann keine Beziehung aufbauen, leider. Alles was an Infos dazu führt, den Charaketeren näher zu kommen, kommt total gestellt rüber. Authentizität gleich Null. Sie haben gute Momenteaber meistens neigte ich eher zum Kopf schütteln.


Fazit

Ich habe wirklich Spaß an der Story gehabt, aber die Charaktere haben es mir absolut verhagelt. Alles Geschmacksache, aber leider nicht meins, was die Sympathie mit den Charakteren anging. Für mich blieben sie zu farblos. 3 Sterne gibt es aber für die gute Story.