Profilbild von SannesBookcatalogue

SannesBookcatalogue

Lesejury Star
offline

SannesBookcatalogue ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SannesBookcatalogue über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Die dunklen Pfade der Magie
0

Puh. Ich musste erstmal noch eine Nacht, über das Gelesese schlafen, denn irgendwie bin ich mir unsicher, was ich von dem halte, was da vor mir gelegen hat. Ich versuche meine Gedanken zu strukturieren ...

Puh. Ich musste erstmal noch eine Nacht, über das Gelesese schlafen, denn irgendwie bin ich mir unsicher, was ich von dem halte, was da vor mir gelegen hat. Ich versuche meine Gedanken zu strukturieren und hier so wiederzugeben, dass Jemandem mein Meinungschaos nachvollziehen kann.

Wir haben es hier mit einer, zumindest ging es mir so, ziemlich komplexen Story zu tun. "Die dunklen Pfade der Magie" ist teilweise anstrengend und hat mich auch zu Pausen gezwungen. Gerade zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten in die Story reinzukommen und hab schon überlegt, ob ich es durchziehen oder sein lasse. Im Nachhinein kann ich noch immer nicht sagen, ob Weiterlesen die bessere Option war, auch wenn die Schwierigkeiten weniger wurden.

Das Buch gliedert sich in 4 Teile und ist vom Schreibstil eher, wenig emotional. Es wirkt etwas kühl, kommt aber mit einigen interessanten Ansätzen daher. Stellenweise ist er langatmig und ausschweifend, aber an den Stellen wo ich es mir gewünscht hätte, wird eher rar mit Infos umgegangen.

An auch begleiten wir im ganzen Buch Csorwe. Sie ist ist die Auserwählte des Unaussprechlichen und eigentlich auch eine Opfergabe an ihn. Als der Tag des Rituals an ihrem 14 Geburtstag allerdings da ist, entscheidet sich das Mädchen für das Leben und nicht für den Tod. Ihr "Retter", wenn man ihn denn so nennen will, ist Sethennai. Wir erleben wie Csorwe für ihn arbeitet, ihre Ausbildung und wie sich Sethennai die Machtposition zurückholt, die ihm zusteht. Csorwe.

Teil 2 setzt 5Jahre später an und versetzt Csorwe und einen weiteren "Angestellten" Sethennais an einer eher trostlosen Ort. Es gilt ein Reliquiar zu finden, wobei sie auf die Adeptin Shutmili stoßen. Statt sich allerdings darauf zu konzentrieren besagtes "Artefakt" vor der Konkurrenz ihres Herren zu finden, verschiebt sich Csorwes Fokus auf die junge Adeptin. Was wird Sethennai davon halten und was hat es mit Shutmiili überhaupt auf sich?

Ich gebe zu, dass ich mich manchmal schwer getan habe, der Story zu folgen. Es erschien so verworren und durch die Distanzierung fehlte mir auch irgendwie die Bindung zu den Charakteren. Ich konnte nicht so wirklich Mitfiebern. Kurzum ed war sowohl anstrengend, als auch ganz interessant.

Die Figuren empfand ich leider nur okay. So richtig warm geworden bin ich mit keinem von ihnen, auch wenn sie teilweise sehr angenehme und witzige Wegbegleiter waren, aber die Bindung fehlte einfach, auch wenn wir viel zusammen erlebt haben.

Csorwe hat nicht viel von ihrem bisherigen Leben gehabt und hat nun die Möglichkeit rauszugehen und die Welt zu entdecken. Gut fand ich, dass sie Unterricht hatte und ein Ausbildung gemacht hat und nicht gleich von Null auf Supergirl wechselte. Auch ihre Entwicklung fand ich wirklich gut gezeichnet.

Sethenai ist interessant, aber dass ich ihn mag wäre jetzt zu viel gesagt. Auch wenn man von guten Intentionen bei ihm ausgeht, blieb immer ein gewisser fader Beigeschmack bei mir zurück.

Fazit

Im Großen und Ganzen bekommt dieses Buch leider nur ein ganz okay von mir. Es war mir persönlich etwas zu viel Inhalt und zu wenig Infos an den richtigen Stellen. Es fiel mir schwer der Handlung zu folgen und dran zu bleiben. Das Setting fand ich gut gemacht, ebenso Csorwes Entwicklung, aber es belibt halt nur ganz nett. Ich empfehle auf jeden Fall den Griff zur Leseprobe. Von mir gibt es 3,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.09.2020

Gut gemacht

Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
0

Hier hat mich absolut das Cover angesprochen. Wäre das aber nicht gewesen, hätte es der Klappentext getan. Ich finde Alles was in Schottland spielt wahnsinnig interessant und dazu kommt hier noch Avalon ...

Hier hat mich absolut das Cover angesprochen. Wäre das aber nicht gewesen, hätte es der Klappentext getan. Ich finde Alles was in Schottland spielt wahnsinnig interessant und dazu kommt hier noch Avalon ins Spiel. Die geheimnisvolle Insel. Hach. Es klang einfach so wahnsinnig vielversprechend. Leider konnte es meine Erwartungen aber nicht erfüllen.

Vom Schreibstil her, war es wirklich angenehm flüssig zu lesen und man fliegt auch ganz gut über die Seiten, aber der Punkt ist blöderweise, dass gefühlt so gar nix wirklich passiert.

Von der Handlung her lernen wir den 20 jährigen Elliot Craig kennen. Er lebt mit seinem Vater in eher ärmlichen Verhältnissen und versucht sie Beide, mit eher schlechtbezahlten Jobs, über Wasser zu halten. Sein Vater kann nach einem Unfall nicht mehr arbeiten und so bleibt so ziemlich Alles an Verantwortung an dem jungen Mann hängen. Als er seinen Job in einem Burgerladen verliert, scheint es wie eine glückliche Fügung, dass sein Vater einen Gefallen bei einem alten Freund einfordert. So landet Elleiot im Merlin Center, einem Kaufhaus der außergewöhnlichen Art. Wer dort arbeitet, bekommt nämlich Kontakt mit der phantastischen Welt. Wir reden hier von Drachen, Elfen und anderen magischen Wesen und Dingen. So stößt er aber auch auf Wissen über seine Mutter und ein verloren gegangenes Portal nach der sagenumwobenen Insel Avalon. Allerdings ist ihm die Inquisition der Kirche auf den Fersen und die verstehen keinen Spaß, wenn es um das Portal geht.

Ich kam eigentlich relativ gut rein, denn der Schreibstil ist, wie bereit erwähnt, wirklich toll. Einzig die etwas verquere Situation, dass der Vater so gar nicht ambitioniert ist zu arbeiten und sein Leben lieber vor der Glotze verbringt, fand ich daneben. Aber gut. Spannung und Interesse kamen mit dem Merlin Center, weil es da so viel zu entdecken gab. Neue Wesen und Charaktere. Das war echt toll. Aber irgendwie war es das für mich auch schon fast an guten Sachen.

Ich war nicht wirklich mit dem Kopf dabei, als Elliot auf Rätsellösung ging. Meiner Meinung nach, haben wir es hier eher mit einer typischen Bekanntmachung mit Welt und Charakteren zu tun. An manchen Stellen ist eher langwierig und zäh. Außerdem hätte ich es cool gefunden, wenn wir mehr als nur die paar Wesen in der Fabelwesenabteilung kennengelernt hätten. Irgendwie begegnet man größtenteils immer nur den gleichen.


Fazit

Im Großen und Ganzen gute Idee, aber leider können weder die Charaktere, noch die Story an sich so wirklich überzeugen. Hier wäre absolut Potenzial nach oben gewesen. Alles bleibt blass und macht zwar neugierig, aber kann nicht so wirklich mitreißen. Der Weltenaufbau ist genial, aber die Längen und das Gefühl, dass irgendwie nix voran geht, macht das leider nicht wett. Schade. Von mir gibt es nur eine bedingte Leseempfehlung und 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

An Ocean Between Us
0

Hier haben mich Cover und Klappentext absolut locken können. Als des ankam, sah es so toll aus und ich hab mich tierisch auf das Buch gefreut. Aber irgendwie war es einfach nicht meins. Leider.

Der Schreibstil ...

Hier haben mich Cover und Klappentext absolut locken können. Als des ankam, sah es so toll aus und ich hab mich tierisch auf das Buch gefreut. Aber irgendwie war es einfach nicht meins. Leider.

Der Schreibstil ist gut. Man kommt sauber in die Story rein und liest es auch recht schnell durch. Durch die wechselnden Perspektiven gibt es gute Einblicke in die Gedankenwelt der Charaktere.

Avery hat einen Traum. Sie möchte professionell Ballett tanzen und fährt dafür zu einem Vortanzen an die renommierte Juilliard School. Ihr Sprungbrett auf dem Weg nach oben. Allerdings kommt es anders als gedacht und Avery hat einen Autounfall, der diesen Traum für immer zerstört. Für sie greift Plan B. Es verschlägt sie mit ihrer besten Freundin Lizzy ans LaGuardia Community College. Dort begegnet sie Theo, dem Star des Schwimmteams. Ausgerechnet er leitet den Schwimmkurs, den sich die junge Frau ausgesucht hat, um ihren Rücken zu trainieren. Avery muss recht schnell feststellen, dass vielleicht mehr hinter Theos arroganter Fassade steckt, als sie annimmt.

Was die Handlung angeht, war es leider weniger meins. Es war mir einfach zu vorhersehbar. Ich ahnte recht schnell welche Rolle Theo spielt und fand die Vermutung am Ende auch bestätigt. So ähnlich ging es mir mit Großteilen der Handlung, was natürlich den Lesespaß für mich getrübt hat.

Avery war okay. Sie lässt sich nix gefallen und gibt Kontra. Allerdings muss ich gestehen, dass sie immer durchblicken ließ, man solle niemanden verurteilen, es aber bei Theo selbst tat. Dazu noch mehr als einmal. Sie hat Zeitungen eher geglaubt, als einfach mal zu hinterfragen, ob es wirklich so war. Fand ich persönlich blöd. Mir fehlte auch die Bindung zur ihr. Ich verstand was es für sie hieß, nie wieder Ballett tanzen zu können und ich verstand das sie jetzt nicht so richtig wusste wohin mit sich, aber emotional erreichte sie mich so gar nicht. Leider.

Theo war leider auch nicht so ganz mein Fall. Er war nett, aber mehr auch nicht. Niemand der mich besonders beeindrucken konnte.

Fazit

Leider nur 3 Sterne von mir, weil ich einfach zu viel zu meckern habe. Die Story war okay aber vorhersehbar, die Charaktere blieben mir zu blass und das Ganze einfach zu emotionslos. Trotz toller Nebencharakter, werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen, dazu reizt es mich einfach zu wenig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2020

Leider enttäuschend...

Love Me Forever (Crushed-Trust-Reihe 4)
0

Nachdem ich das Gefühl hatte, dass Band 3 irgendwie komplett an den Entführungsstory vorbei ging, wollte ich nun endlich den Abschluss haben.

Das Geschehen wird weiterhin aus Dantes Sicht erzählt. Es ...

Nachdem ich das Gefühl hatte, dass Band 3 irgendwie komplett an den Entführungsstory vorbei ging, wollte ich nun endlich den Abschluss haben.

Das Geschehen wird weiterhin aus Dantes Sicht erzählt. Es war okay, aber irgendwie macht es sämtliche Sympathien für Dante zu Nichte, wenn ich seine Gedanken höre, lese oder was auch immer.

Die Zetas konzentrieren sich endlich mal auf das Wesentliche. Richtig, da war ja noch was mit Jenny. Mit einem total tollen Plan kommen die 4 bzw. 5 um die Ecke und man stellt fest, dass es für alle Beteiligten das Beste wäre, wenn Dante und Amanda sich von einander fernhalten. Boah, ist das nervig. Aber echt.

Das Gute ist, dass sich mit der Konzentration auf die Entführung, nun auch mal wieder etwas Spannung aufbaut. Dazu kommt für mich aber zu überflüssiges Drama, Vorhersehbarkeit und und und.

Mehr mag und kann ich echt nicht mehr dazu sagen.

Fazit

Hatte ich Hoffnung, dass das Finale noch einmal das Ruder umreißt, wurde ich leider enttäuscht. Die Backroundstory und deren Aufdröselung, konnten mich leider nicht wirklich überzeugen. Dantes und Amandas Story ist und bleibt einfach nicht mein Fall. Leider gibt es von mir keine Leseempfehlung und wieder nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2020

Irgendwie nicht prall

Save Me Now (Crushed-Trust-Reihe 3)
0

Ich gestehe, dass mich bei dem Buch nur noch die Hintergründe reizen. Die Lovestory spricht mich so gar nicht an, was mir auch dieser Teiö wieder bewiesen hat.

Erste Neuerung in diesem Teil, es wird das ...

Ich gestehe, dass mich bei dem Buch nur noch die Hintergründe reizen. Die Lovestory spricht mich so gar nicht an, was mir auch dieser Teiö wieder bewiesen hat.

Erste Neuerung in diesem Teil, es wird das weitere Geschehen aus Dantes Sicht erzählt. In den ersten 5 Kapiteln hab ich ne Menge über ihn und sein bestes Stück erfahren, was mich ehrlich genervt hat.

Dann Szenenwechsel, Amanda ist auf dem Campus eingetroffen. Wiedersehensfreude, mega Knutschereien und heiße Nächte sind allerdings eher Mangelware. Amanda hat eine Entscheidung getroffen, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann und Dante spielt Schoßhund und macht noch mit. Lecker mir die Füße, fand ich das Panne.

Außerdem befinden wir und 3 Monate nach den aufregenden Ereignissen von Teil 2 und es interessiert den Fuchs. Jenny ist ja seit dem verschwunden und ich hab so das Gefühl, dass keiner Anstalten macht, weiterzuforschen. Okay, außer Struppi vielleicht. Allgemein macht der noch den vernünftigsten Eindruck.

Amanda zickt wieder rum und zeigt sich von ihrer nervigsten Seite.

Dante ist Amandas Boxsack und lässt sich zu viel von ihr gefallen.

Fazit

Waren die Vorgängerteile schon nicht so gut , aber immerhin mit einer guten Backroundstory, ging leider auch das in Teil 3 baden. Viele Zickereien von denen ich dachte wir hätten sie hinter uns gelassen und dass es keinen weiter zu jucken scheint was mit den Frauen ist, fand ich nervig und unnötig. Teil 4 lese ich eigentlich nur noch, um einen Abschluss zu haben. Es gibt gerade so 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere