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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2019

Absolute Leseempfehlung

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Eigentlich bin ich nicht der Typ für rosa Glitzerbücher. Da ich aber weiß, welch genialen Humor die Autorin hat, konnte ich natürlich nicht widerstehen. Auch wenn sie dieses mal außerhalb des Fantasy Genre ...

Eigentlich bin ich nicht der Typ für rosa Glitzerbücher. Da ich aber weiß, welch genialen Humor die Autorin hat, konnte ich natürlich nicht widerstehen. Auch wenn sie dieses mal außerhalb des Fantasy Genre fischt, war ich gespannt, was sie da fabriziert hatte.

Gewohnt humorvoll, frisch und frei von der Leber weg, war mal wieder der Schreibstil. Ich flog von einer Seite zur nächsten und legte das Buch nur mit Wiederwillen aus der Hand und nur wenn ich wirklich musste. Wie sind immer mal wieder wechselnd aus Sicht von Ivy oder Ryan unterwegs und das alles in der Ich-Perspektive, die mich persönlich am meisten anspricht. Einfach weil ich mich dann immer mitten im Geschehen fühle.

Ich liebe den Humor der Autorin abgöttisch. Da sag nicht jedem so gehen, aber immer wenn ich jetzt Wolken sehe oder Regen spüre, muss ich an eine ganz bestimmte Szene im Buch denken. Wer es gelesen hat, weiß wahrscheinlich welche ich meine.

Neben dem Humor, haben wir aber auch tolle Charaktere im Buch. Und damit meine ich nicht nur Ivy und Ryan. Doch fangen wir mit den beiden an.

Ivy ist anders als erwartet. Statt dem verwöhnten eingebildeten Mädel im Designeroutfit treffen wir auf eine junge Frau, die einfach mal die selbst sein will. Sie will behandelt werden wie jeder andere auch und man kann sich vorstellen wie das ausgeht. Es beginnt mit einem Ramschkauf in Billigläden und ich habe sie dafür geliebt, dass sie so normal sein wollte. Und ihre Tollpatschige. Am meisten mochte ich allerdings ihre Macke für Gaterode. Ich erinnere mich noch gut an das Gebräu, wir haben das früher auch getrunken. Gibt es das eigentlich noch? Und ja, ich bin so alt.

Ryan ist halt einfach Ryan. Ich war verliebt als Ivy ihn beinah überfahren hätte. Er ist einfach... Herzklopfen pur. Auch wenn ich ihn manchmal fragen wollte, was nicht mir ihm stimmt, hat er einen mega Job gemacht. Außer relativ am Ende, da hätte er nen dicken Tritt in den Hintern mit Schmackes absolut verdient. Als Bodyguard würde ich ihm trotzdem einen Platz freihalten. Man weiß ja nie.

Dann sind da noch Jeff und Alex, die wirklich gut getroffen sind und denen ich absolut nicht über den Weg getraut habe. Vor allem Alex nicht. Ob zu Recht oder nicht, müsst ihr entscheiden, wenn ihr das Buch lest. Denn das solltet ihr definitiv tun.


Fazit

Meiner Meinung nach, hat die Autorin mit ihrem Ausflug ins Liebesromanabteil Alles richtig gemacht. Es war so eine tolle Story mit so viel Humor, einem schnuckeligen Bodyguard und Liebe. Hach war das schön. Für mich eine tolle Sommerlektüre die Spaß macht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Ich hatte mehr erwartet

Eine wie wir
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Dieses Buch ging schon durch ein bis zwei Hände bevor es bei mir ankam. Ist aber egal, denn es klingt so gut, das ich gespannt darauf war zu erfahren, was es mit dem Mord in einem Mädcheninternat und dem ...

Dieses Buch ging schon durch ein bis zwei Hände bevor es bei mir ankam. Ist aber egal, denn es klingt so gut, das ich gespannt darauf war zu erfahren, was es mit dem Mord in einem Mädcheninternat und dem Geheimnissendie auffliegen könnten auf sich hat. Doch es klang am Ende besser, als es war.

Die Grundidee ist super und auch der Schreibstil ist recht angenehm, aber es hapert in der ersten Hälfte stellenweise einfach an der Umsetzung. Beginnen wir doch genau da.

Wir erleben ein jährliches Ritual mit, an dem am Ende des Balls Nacktbaden ansteht. Leider endet der Abend aber mit der Leiche einer Mitschülerin, statt einer Erfrischung. Kay Donovan, ihres Zeichens Anführerin einer Mädelsclique im Internat, ist ebenfalls vor Ort. Kurz darauf erhält sie den Link zu einer Homepage, welche einen Racheblog der Toten beherbergt. So, und ab da sollte es doch jetzt eigentlich spannend werden.

Ich meine, eine Rädelsführerin, die jetzt ihre "Freundinnen" in die Pfanne hauen soll, um ihr eigenes schmutziges Geheimnis zu wahren. Und das Alles inszeniert von einer Toten. Wie abgefahren ist denn das bitte?

Vor allem wird es auch etwas schwierig, denn die Homepage und somit die einzelnen "Aufgaben" sind Passwort geschützt. Also nix wie losgeflitzt und die nerdige Goth gefragt, ob sie helfen kann. Kann sie. Für mich ging das viel zu schnell. Die Lösung der Rätsel ging auch viel zu schnell. Die Geheimnisse waren auch stellenweise viel zu schnell aufgedeckt und der Verursacher beseitigt. Hier wäre irgendwie mehr drin gewesen. So zieht es sich leider ziemlich durch das Buch, so dass ich mich stellenweise zwingen musste dran zu bleiben. Auch das Ende, also die Auflösung um den Täter und dessen Motiv stellte leider keine wirkliche Überraschung dar.


Fazit

Der Klappenetxt verspricht mehr wie er halten kann. Für einen Thriller fehlte mir eine ganze Menge an Überraschungen und das Tappen im Dunkeln, was den Drahtzieher angeht. Ich hatte absolut mehr erwartet. Bis auf ein paar wenige Spannungsmomente, konnte "Eine wie wir" leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Gute Fortsetzung

City of Ashes
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Der zweite Teil der Reihe setzt kurz nach City of Bones an.

Noch immer haben Clary und Jace daran zu knaubeln, dass sie Geschwister sind und ihr Vater der Feind ist.

Gerade für Jahr ist es schwierig, ...

Der zweite Teil der Reihe setzt kurz nach City of Bones an.

Noch immer haben Clary und Jace daran zu knaubeln, dass sie Geschwister sind und ihr Vater der Feind ist.

Gerade für Jahr ist es schwierig, denn im Gegensatz zu Clary, hat er Erinnerungen an gemeinsame Momente mit seinem Vater und glaubte immerhin er wäre gestorben, als Jace 10 war.
Für Clary ist die ganze Sache etwas nüchterner in ihrer Betrachtungsweise, aber an den Gefühlen, die beide füreinander haben, ändert das leider nichts. Und das ist der Punkt, der beiden vermutlich am meisten zu schaffen macht. Zum Glück gibt es da aber den Retter in der Not, an den sich Clary klammern kann. Ihren besten Freund Simon, der ja eh schon lange auf sie steht. Sorry, aber das fand absolut bescheiden. Er ist uns bleibt nun mal ein Lückenbüßer und das hat er weiß Gott nicht verdient.

Süß hingegen ist das Annähern von Magnus und Alec. Da bekomm ich direkt Herzchen in die Augen. So schön. Ich freue mich schon auf mehr davon.

Neben den aufregenden Liebeleien, im positiven und negativen Sinne, haben die Schattenjäger aber auch genug andere Probleme. Irgendwas köchelt in der Schattenwelt und dafür wird Blut benötigt. Blut? Wer könnte dafür wohl verantwortlich sein? Vampire? Könnte man meinen, aber was wenn die eigentlich nur Jemand als schuldig hinstellen will?

Fazit

Auch Teil 2 kann überzeugen und in die Welt der Schattenjäger entführen. Die Charaktere legen alle samt noch mal einen drauf und gerade Jahr zeigt, dass mehr hinter seiner harten Schale steckt. Hoffen wir das es im nlcjszen Teil wieder so spannend und actionreich weitergeht.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Eher was für eingefleischte Fans

Die verlorenen Schwestern - Eine Elfenkrone-Novelle
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Ich gestehe, dass mich das Cover mal wieder angefixt hat. Aaaber, ich mochte ja auch Elfenkrone, weshalb ich ich mir dachte: Ein bissel was aus Taryns Sicht zu den Ereignissen zu lesen, hat bestimmt auch ...

Ich gestehe, dass mich das Cover mal wieder angefixt hat. Aaaber, ich mochte ja auch Elfenkrone, weshalb ich ich mir dachte: Ein bissel was aus Taryns Sicht zu den Ereignissen zu lesen, hat bestimmt auch was.

Der Schreibstil ist wenig überraschend genauso gut, wie in Elfenkrone und holt einen direkt wieder in die Geschichte nach Elfenheim. Richtig schön düster ist der Einstieg gelungen, denn wir bekommen erstmal ein ziemlich grausames Märchen serviert.

Was nun macht diese Novelle so besonders?

Mama merkt recht schnell, das Taryn mit ihrer Schwester Jude spricht. Aber ohne ihr gegenüber zu stehen. Sie erzählt ihr sie Ereignisse aus ihrer Sicht. Es fühlt sich wie ein Brief an ihre Schwester an und genau dieser Eindruck soll, meiner Meinung nach, auch entstehen. Wer jetzt allerdings, so wie ich, auf ein paar Extrainfos scharf war, den muss ich leider enttäuschen, denn die gibt es nicht wirklich. Man erfährt nur Genaueres darüber, was sich zwischen Taryn und Locke abgespielt hat. Die Story spielt beiden Charakteren was die Sympathie angeht nicht gerade in die Karten.

Fazit

Kann man lesen, muss man aber nicht. Für Zwischendurch okay und das Märchen am Anfang fand ich sehr gut. Eher etwas für eingefleischte Fans.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Nicht so gut wie die Romance Elements Reihe

Deine Worte in meiner Seele
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Ich gebe zu, dass mich dieses Buch der Autorin jetzt erst mit der Neuaflage hinterm Ofen hervor gelockt hat. Ich liebe diese Art von Cover einfach. Zumindest bei ihren Büchern. Ich war gespannt was mich ...

Ich gebe zu, dass mich dieses Buch der Autorin jetzt erst mit der Neuaflage hinterm Ofen hervor gelockt hat. Ich liebe diese Art von Cover einfach. Zumindest bei ihren Büchern. Ich war gespannt was mich erwartet und ob es mit dem bisher gelesenen Büchern der Autorin mithalten kann.

Es gibt nur wenige Autoren die mich mit emotionaler Tiefe beeindrucken können. Brittainy C. Cherry gehört dazu. Sie bringt mich zum Lachen und zum Weinen. Sie versteht es, mich in die Geschichte zu ziehen und erst am Ende wieder zu entlassen. Vom ersten Lächeln, bis zur großen Liebe und zum unvermeidlichen Drama, schickt sie einen durch eine emotionale Achterbahn und sorgt für Herzklopfen. Normalerweise. Aber wie bei "Wenn Donner und Licht sich berühren" sprang der Funke nicht ganz über. Obwohl das Herzklopfen absolut vorhanden war.

Die Story ist definitiv gefühlvoll und auch wahnsinnig toll. Es werden verschiedene Themen aufgegriffen, die Alle hier Platz finden, ohne zu viel zu sein. In diesem Fall eine Liebe zwischen Lehrer und Schülerin, Verlust, Verrat, aber auch Rache.

Abwechselnd erzählen Ashlyn und Daniel aus ihrer Perspektive die Story. Ich liebe das ja abgöttisch, denn es wirft einen direkt und live in das Gefühlsleben der Charaktere und ich kann mich besser hinein versetzen.
Alles beginnt mit einer Beerdigung, einem Umzug, ein paar Blicken und einer Einladung zu einem Bandauftritt. Genau das bringt die Story ins Rollen und führt zu der schon im Klappentext beschriebenen Situation. Und es sei gesagt, dass es alles andere als einfach wird und das ein oder andere Herzknacksen wird man bekommen. Das gewohnte Auf und Ab ist nämlich schin aufgrund des Themas vorprogrammiert. Auch wenn noch jede Menge weiteres Drama aufkommt.

Mit Ashlyn wurde ein richtig sympathischer Charakter geschaffen. Sie hat, verständlicher Weise, schwer mit Verlust ihres Zwillings Gabby zu kämpfen. Gabby hinterlässt ihr aber etwas. Eine Art Bucketlist. Für jeden abgehakten Punkt gibt es einen Brief von Gabby. Die Idee fand ich so toll und ich glaube, dass dies auch eine Art Halt für Ash. Die fühlt sich neben dem Tod ihrer Schwester auch abgeschoben, denn ab jetzt soll sie bei ihrem Vater wohnen.

Kommen wir zu dem männlichen Charakter. Daniel Danielsen, ja er heißt wirklich so, ist ebenfalls ein absolut toller Charakter. Er ist musikalisch, literarisch und ich fand ihn wunderbar. Manchmal etwas naiv und unentschlossen, aber so voller Liebe. Schmacht Aber auch er ist nicht ohne Päckchen im Leben unterwegs und seine begleiten ihn wie Dämonen.

So ganz klar und verständlich handeln die beiden nicht immer, aber wir schieben das einfach mal auf die Liebe. Denn trotzdem blieb es authentisch.

Auch was die Nebencharaktere angeht. Hier hat die Autorin absolut ins Schwarze getroffen. Auch wenn einem noch einmal die Frage entfleucht: WIESO? Ich wollte es einfach nicht glauben.

Fazit

Lange Rede kurzer Sinn. "Deine Worte in meiner Seele" war gut. Keine Frage, aber der letzte Funke sprang nicht über. Das tut mir so leid, denn es ist so ein tolles Buch mit wahnsinnig authentischen Charakteren. Wer trotzdem auf der Suche nach einer tollen Story samt Gefülsachterbahn ist, sollte zugreifen. Es lohnt sich