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Veröffentlicht am 10.11.2020

Mega ...

Der Heimweg
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I proudly present, my first Fitzek. Glaub ich zumindest. Bin ja auch nicht mehr die Jüngste. Also meiner erster Fitzek im Sinne von gelsen und nicht auf dem SuB liegend. Ich fands noch dazu wirklich genial ...

I proudly present, my first Fitzek. Glaub ich zumindest. Bin ja auch nicht mehr die Jüngste. Also meiner erster Fitzek im Sinne von gelsen und nicht auf dem SuB liegend. Ich fands noch dazu wirklich genial gemacht. Vorallem hab ich mich auch ordentlich gethrilled gefühlt, so als nicht so oft Thriller Leser.

Man war das ein Ritt. Mit seinem Schreibstil sorgte Herr Fitzek absolut für Herzrasen, Gänsehaut und Hochspannung bei mir.

Wir starten damit, dass Jules Tannberg, für seinen Freund einspringt um das Begleittelefon zu übernehmen. Der erste Anruf bringt ihn direkt mit Klara zusammen, die nervlich total neben sich stehend klingt. Bei ihr geht tatsächlich um Leben und Tod und als sie Jules erklärt, er solle lieber auflegen, sonst wäre er der Nächste, entscheidet sich dieser dagegen und bleibt dran. Fehler oder richtige Entscheidung, das gilt es herauszufinden.

Das muss auch für euch reichen, denn ihr müsst einfach selber lesen, was es damit auf sich hat. Es wird auf jeden Fall brutal, psychisch mitreißend und ziemlich düster. Alter Schwede. Wir bekommen einen Haufen Anhaltspunkte über die Seiten hinweg serviert und mit dem was am Ende kommt, rechnet man mal so gar nicht. Genial umgesetzt für meinen Geschmack.

Ja es mag Stellen geben an denen ich gern wissen würde, wie es funktioniert, aber he was nicht passt wird passend gemacht. Und das würde mir auch so gehen, wenn da ein anderer Name stehen würde, einfach weil mir die Idee gefallen hat.

Die Charaktere machen es absolut spannend und waren absolut authentisch für mich. Mit nicht allen wird man warm oder man hasst sie, aber sie sind absolut toll ausgearbeitet.

Fazit

Der erste Fitzek aber garantiert nicht der letzte. Ein mega Ritt auf den man hier mitgenommen wird und der einfach absolut spannend war. Bis zum Schluss, hatte ich keine wirkliche Ahnung und genau das, neben der Handlung, macht für mich einen wirklich guten Thriller aus. Ich hatte Gänsehaut, Erleichterungsomemente und stellenweise war ich sprachlos. Für meinen Geschmack hat der Autor so ziemlich Alles richtig gemacht. Leseempfehlung und 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Tolles Leseerlebnis

Schurkenstraße 7
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Ich war echt angetan von Cover und Klappentext und kam somit nicht an diesem Büchlein vorbei. Als ich jetzt einmal was lockeres leichtes brauchte, kam es mir absolut gelegen.

Der Schreibstil ist toll ...

Ich war echt angetan von Cover und Klappentext und kam somit nicht an diesem Büchlein vorbei. Als ich jetzt einmal was lockeres leichtes brauchte, kam es mir absolut gelegen.

Der Schreibstil ist toll gemacht und lädt zum weiterlesen ein. Für Kinder absolut neugierig machend und die Illustrationen, machen das Buch zu einem echten Hingucker.

Wir lernen Lina kennen, welche es eher ungewollt in die Schurkenstraße verschlägt. Ihr Vater hat eine neue Stelle angenommen und somit zieht die Familie um. Doch irgendwas stimmt in der Schurkenstraße in Würgelsheim an der Graus nicht so wirklich. Menschen die komische Sachen zu machen scheinen. Untere Körperregionen, die ohne Oberkörper unterwegs sind, ein Mann mit Gliedmaßen, welche sich länger Formen können. Ein Junge der in Linas Schrank wohnt und der eigentlich in diesem Haus mit der Nummer 7 wohnt. Passiert das Alles wirklich oder bildet sich das Lina ein? Und was hat es mit den dubiosen Leuten in der Nachbarschaft auf sich?

Es war schön mit Lina unterwegs zu sein. Mit ihr die Leute zu erkunden und auch in Würgelsheim unterwegs zu sein. Die Story ist wirklich toll durchdacht und macht Spaß. Durch die Länge der Kapitel fällt es leicht dran zu bleiben, ebenso geht es einen mit den Charakteren. Die sind interessant ausgearbeitet und super gezeichnet. Letzteres im wahrsten Sinne des Wortes. Man bekommt sie nämlich auf den Seiten zu sehen. Nicht unbedingt gruselig, aber dem Lesealter durchaus angemessen.

Fazit

Das Buch ist anders, macht Spaß und ist durchaus etwas schräg. Aber im guten Sinne. Das Lesen hat richtig viel Spaß gemacht, ebenso wie die Geschichte und die Charaktere. Für mich eine super Lektüre für Kinder um die 8, die gern etwas rätseln wollen. 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Tolles Leseerlebnis...

Heldenblut
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Ich bin ein echter Dödel, wie ich hier wieder festgestellt habe. Erst als das Buch hier einzog hab ich festgestellt, dass das der 4te Band einer Reihe ist. Also hieß es für mich jetzt vorher mal die restlichen ...

Ich bin ein echter Dödel, wie ich hier wieder festgestellt habe. Erst als das Buch hier einzog hab ich festgestellt, dass das der 4te Band einer Reihe ist. Also hieß es für mich jetzt vorher mal die restlichen Teile kennenlernen. Nur gut, dass es Hörbücher und ungenutztes Guthaben gibt.

Der Schreibstil ist wirklich einnehmend und kann mitreißen. Ich bin sehr dankbar für meinen Fehler, sonst wäre dieses Reihe nämlich vermutlich komplett an mir vorbeigegangen.

Im vierten Teil bewegen wir uns in drei Abschnitten. Abschnitt Nummero Uno schließt an den Vorgänger "Göttertod" an.
Danach springen wir fünf Jahre in die Zukunft und im letzten Teil befinden wir uns fünf Jahre weiter vorn in der Story.

Während die Vorgängerteile in sich jeweils abgeschlossenen waren und ohne Cliffhanger auskamen, hat es sich der Autor nun anscheinend anders überlegt. Was bedeutet die Spannunt steigt stetig an und am Ende denkt man sich WTF. Ich werde dann also unbedingt die Fortsetzung benötigen, da ich wissen will, wie es hier weitergeht.

Auch brauchte dieser Teil etwas um in Wallung zu kommen, was ihn nicht ganz so gut macht, wie seine Vorgänger. Jetzt weiß ich aber auch nicht, ob mir das vielleicht nur so vorkam, weil ich selber gelesen haben, statt dem Hörbuch zu lauschen.

Es wird viel erklärt und der Spielraum der Figuren kann sich entfalteten, ebenso wie deren Miteinander. Nicht langweilig, sorgt aber nun einmal für ein gewisses Gefühl der Länge. Zumindest bei mir. Es werden alte Sachen aufgegriffen und entfalten jetzt erst ihre Bedeutung, es spielt zusammen, was vorher nur angedeutet wurde.

Bei den Charkateren gibt eine ständige Entwicklung und diese sollte ja gerade bei inhaltlichen Zeiträumen ersichtlich sein. Damit bin ich also auch mehr als zufrieden. Lobend zu erwähnen sind hier aber auch die Charaktere an sich.

Persephone fand ich stark als Königin der Menschen. Es hängt eine Menge an ihren Entscheidungen, denn das Amt, welches sie begleitet, ist alles andere als leicht.

Suri empfand ich ebenfalls als stark, einfach auch, weil sie schon so viele Rückschläge miterleben musste. Sie rappelt sich auf und kämpft. Sie hat eindeutig Potential zum Lieblingscharakter.

Es gibt jede Menge weibliche starke Rollen, was ich sehr gut finde, und diese sind authentisch gezeichnet. Allgemein sind die Charaktere toll ausgearbeitet und es macht Spaß mit ihnen über die Seiten zu fliegen.

Fazit

Auch wenn es hier in gewisser Weise Längen gab und insgesamt dieser Teil etwas schwächer ausfällt, hat mich "Heldenblut" richtig gut unterhalten. Eine abwechslungsreiche und spannende Handlung, sowie starke Charaktere sorgen für eine wirklich gelungene Fortsetzung der Reihe. Nachdem mich die Teile 1-3 begeistern konnten, bekommt auch dieser Teil eine Leseempfehlung. Ich bin ich gespannt wie es weitergeht. 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Schön gemacht...

Paper Passion (Paper-Reihe 4)
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3 Jahre Pause von den Royals und trotzdem haben sie ihre Sogwirkung nicht so ganz verloren. Easton ist ein Charakter, der mir ziemlich gut im Hirn geblieben ist, zumindest habe ich das feststellen können. ...

3 Jahre Pause von den Royals und trotzdem haben sie ihre Sogwirkung nicht so ganz verloren. Easton ist ein Charakter, der mir ziemlich gut im Hirn geblieben ist, zumindest habe ich das feststellen können. Es hat sowas von "Ist es wirklich schon 3 Jahre her, seit wir uns zuletzt gelesen haben?" Es war, als wäre man nie weg gewesen.

Der Schreibstil ist flüssig und erzählt eine altbekannte Story. Das perfekte Buch für etwas Zerstreuung für Zwischendurch. Allzu viel sollte man allerdings nicht erwarten.

Ich erinnere mich, dass ich damals schon Reed für ziemlich arrogant und selbstgefällig gehalten haben. Easton setzt dem Ganzen noch einmal die Krone auf. Er ist einfach ein  Macho, wie er im Buche steht und ein "Nein" ist etwas, das in seinem Wortschatz eher mäßig bis gar nicht vorkommt. Ihm liegt die Damenwelt samt Höschen zu Füßen und er beschränkt sich dabei nicht nur auf gleichaltrige. Auch vor Lehrerinnen macht er nicht halt. Je verbotener die Frucht, umso mehr möchte Easton genau diese. Langweile rangiert ziemlich weit unten auf seiner Liste von Dingen im Leben. Dies ist allerdings auch ein absoluter Teufelskreis und seine Abwärtsspirale. Denn er langweilt sich schnell und sucht nach Ersatz, der die Tage wieder interessanter macht. In diesem Fall fällt sein Augenmerk auf Hartley. Ein Mädchen, das sich nicht von ihm einwickeln lassen will. Sowas weckt natürlich den Kampfgeist.

Die Lovestory bedient das typische Klischee. Mädchen, nix besonderes und eher durchschnittlich, weckt Gefühle in dem knallharten Aufreißer. Der schaut hinter ihre Fassade und geht in sich selbst und da bleibt sogar noch was hängen, was er über sich selbst lernt. Alles schon bekannt, alles schon da gewesen, aber ich gestehe auch nicht mehr in dem Fall erwartet zu haben.

Hartley mochte ich schon deswegen, weil sie Easton eine Abfuhr erteilte. Okay, es waren mehrere, was sie nur noch sympathischer machte. Sie hat ein selbstsicherer Auftreten und kommt um einiges erwachsener rüber als Easton. Sie bietet ihm Paroli und lässt sich nicht so einfach um den Finger wickeln. Genau das braucht Easton auch.

Fazit

Willkommen zurück in der Welt der Royals. Wer Daily Soaps kennt und liebt, ist hier sehr gut aufgehoben, denn auch hier wird mit wenigen Überraschungen aufgewartet und die Handlung bleibt eher vorhersehbar. Trotzdem war es wieder schön in diese Welt einzutauchen und das Ende ist so gemein, dass ich mir die Folgebände nun doch noch zulegen muss. 4 Sterne für Easton und Hartley.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Die etwas andere Trauerhilfe

Einmal im Jahr für immer
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Okay. Puh. Ich überlege teilweise noch immer, was ich von diesem Buch halten soll. Irgendwie lässt es mich mit gemischten Gefühlen zurück.

Ich glaube "Einmal im Jahr für immer" hat mich durch seinen, ...

Okay. Puh. Ich überlege teilweise noch immer, was ich von diesem Buch halten soll. Irgendwie lässt es mich mit gemischten Gefühlen zurück.

Ich glaube "Einmal im Jahr für immer" hat mich durch seinen, doch etwas anderen, Klappentext für sich gewinnen können. Es klingt emotional, fantastisch. Einfach nach einer interessanten Story. Doch bekommt man die auch?

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, flüssig, emotional, aber auch manchmal etwas anstrengend durch gewissen verschachtelte Stellen. Über die Seiten fliegt man aber trotzdem, was vielleicht aber auch an der etwas verqueren Situation in der Story liegt.

Alles beginnt mit einem Brief. Einen Abschiedsbrief von Math an Amelie. Danach schalten wir in die Zukunft, in der es Math nicht mehr gibt. Wir erleben eine junge Frau, die ihren über alles geliebten Mann verloren und sich aufgegeben hat. Das Leben scheint für Amelie nicht mehr lebenswert und ich muss gestehen, dass mir das die Träne in die Augen getrieben hat. Ich verstehe das Tief in dem sie hängt und das sie immer weiter runter zieht. Wofür soll sie denn weiterleben, wenn Math ihr Lebensmittelpunkt war? Und dann kommt da plötzlich dieser Clown in ihr Leben oder das was davon übrig ist geplatzt und stellt es absolut auf den Kopf. Er versucht sie aus der Reserve zu locken. Ich fand den ja zu Beginn echt anstrengend, liegt aber auch daran, dass ich kein großer Fan von Clowns bin, aber er entwickelt sich zu einem echten Sympathieträger. Normal kann jeder und genau das zeigt dieses Buch.

Die Geschichte ist anders, verrückt und emotional. Eine wahre Gefühlsachterbahn. Man erlebt sie fast genauso wie Amelie. Zumindest ist es der Autorin wunderbar gelungen, deren Gefühle rüber zu bringen. Sie ist ein absolut authentischer und sympathischer Charakter, den man einfach nur lieben kann und den man gaaaaanz fest umarmen möchte.

Fazit

Ich finde den Themenhintergrund wichtig, aber auch wenn es emotional war und mich überzeugen konnte, fehlte mir der letzte Funke der mich restlos begeistern konnte. Dies könnte durchaus eine Geschichte sein, die das Leben schreibt, aber ich bezweifle, dass dann Clowns vorkommen würden.  Der Clown Aspekt bringt auf jeden Fall einen interessanten Faktor ins Spiel, den man nicht ignorieren kann. Auf jeden Fall lesenswert. Daher 4 Sterne von mir, für dieses ungewöhnliche und emotionale Story.

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