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Veröffentlicht am 18.08.2020

Tolles Leseerlebnis...

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
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Kurz als Info zu Beginn: Wir sind hier mit der Fortsetzung zu Strange the Dreamer zu Gange. Die Handlung setzt also nahtlos an die Vorgängerteile an und ist somit nur nachvollziehbar, wenn man dies kennt. ...

Kurz als Info zu Beginn: Wir sind hier mit der Fortsetzung zu Strange the Dreamer zu Gange. Die Handlung setzt also nahtlos an die Vorgängerteile an und ist somit nur nachvollziehbar, wenn man dies kennt. Wer sich also in diese Story stürzen möchte, sollte sich zuvor Strange the Dreamer 1 & 2 zu Gemüte führen. Nun aber zu diesem Teil und meiner Meinung dazu.

Seit ich das erste Buch um Lazlo und Sarai gelesen habe, war ich fasziniert von dieser tollen Geschichte. Somit stand außer Frage, dass ich "Muse of Nightmares" auch lesen würde.

Laini Taylor hat hier wieder aus den Vollen geschöpft, denn auch dieser Teil lädt zum Fallen lassen ein. Doch ging es in den Vorgängern noch träumerisch zu, wird es hier düsterer. Die Geschichte gibt es einfach so her und ich verfiel wieder diesem poetischen Schreibstil, der auf mich eine echte Sogwirkung auslöst.

Wir erleben Drei Stränge wobei ich Zwei davon wirklich interessant fand. Bei dem ersten Strang geht es um Zwei junge Mädchen und ihre Gaben, in Nummer Zwei um Lazlo und Sarai und im Dritten, und für mich am wenigsten interessanten, Strang ist da noch die Stadt Weep. Die meiste Zeit befinden wir uns in der Zitadelle mit der so genannten Götterbrut. Ich fand diesen Strang wunderbar aufschlussreich und spannend, weil es um die "gruseligste" der Zitadellenbewohner geht. Minya und ihre recht düstere Gabe. Wir nähern uns dem Ende und in diesem Teil kommen einige Sachen ans Licht, die mich wirklich eingefangen haben. Man kratzt etwas an oberflächlich an den Geschehnissen des Tages, als der Götterschlächter in die Zitadelle einfiel. Da bahnt sich, zumindest meiner Meinung nach, etwas ganz Großes an. Okay, vielleicht hoffe ich das auch einfach nur, denn ich gestehe, dass es auch ein paar leselahme Stellen gab.

Fazit

Eine gelungene Fortsetzung, die Lust aufs Finale macht, aber stellenweise zu seicht und kitschig daherkommt. Sarai und Lazlos Geschichte, war mir dieses Mal einfach zu zuckersüß. An sich war es aber wieder wahnsinnig faszinierend und lesenswert und legt den weiteren Grundstein, für ein hoffentlich großes Finale. Ich bin gespannt was da noch kommt, vergebe aber nur 4 Sterne

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Der letzte große Knall fehlte leider

Der Herrscher des Waldes
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Mit diesem Teil, kam das Finale einer wirklich grandiosen Reihe bei mir an und ich gebe zu, dass es etwas schmerzt, die Trilogie zu beenden. Doch konnte "Der Herrscher des Waldes" auch mit seinen Vorgänger ...

Mit diesem Teil, kam das Finale einer wirklich grandiosen Reihe bei mir an und ich gebe zu, dass es etwas schmerzt, die Trilogie zu beenden. Doch konnte "Der Herrscher des Waldes" auch mit seinen Vorgänger mithalten?

Die Autorin bleibt ihr genialen Schreibstil treu und schaffte es, luch in der ersten Hälfte des Buches, geradezu über die Seiten zu peitschen. Ein Höhepunkt jagte den nächsten und es war einfach nur Wow. Mega Tempo, spannend und geniale Wendungen. Ich kam kaum zum Luft holen und dann war das irgendwie vorbei.

Ab der zweiten Hälfte war irgendwie die Luft raus. Zuerst kamen nur ein paar ruhigere Weiten, aber gegen Ende, wo ich eigentlich noch einmal mit einem riesen Knall gerechnet hatte, blieb das Geschehen hinter meinen Erwartungen zurück. Das Ende passt, aber ich hatte irgendwie etwas anderes erwartet. Vorallem nach diesem absolut geilen Start.

Die Aufdröselung ist schlüssig, aber ihr fehlt das gewisse etwas bei dem man sagt: Okay, damit hab ich mal so gar nicht gerechnet.
Mir war die "Lösung" zu simpel und zu schnell abgehandelt. Es gibt auch auf den letzten Seiten gute Szene, aber der letzte gigantomanische Funke bleibt leider aus. Ganz davon abgesehen, dass es mich und meinen Lesezwilling wurmte, dass einige Charaktere zu glimpflich davon kamen.

Was die Autorin wieder mega hinbekommen hat, waren die Charaktere. Mirage mitbihtme vorlauten Mundwerk und ihrem Mut. Zejn, der absolut sympathisch, mutig und manchmal etwas zu moralisch ist.


Fazit

Mit „Der Herrscher des Waldes“ findet die Black Alchemy Reihe von Katharina v. Haderer ihren Abschluss. Vielen Dank für diese tolle düstere Story mit absolut gelungenen Charakteren. Was die komplette Trilogie an sich angeht, kann ich nur betonen, wie mega diese ist. Ja, das Finale war nicht so ganz nach meinem Geschmack, aber mit Rückblick auf die Vorgänger bleibt nur zu sagen: Kaufen und Lesen. Das Finale bekommt von mir 4 Sterne.

Macht 5 Sterne in der Gesamtwertung für die gesamte Blacky Alchemy Trilogie!

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Leider enttäuschend...

Love Me Forever (Crushed-Trust-Reihe 4)
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Nachdem ich das Gefühl hatte, dass Band 3 irgendwie komplett an den Entführungsstory vorbei ging, wollte ich nun endlich den Abschluss haben.

Das Geschehen wird weiterhin aus Dantes Sicht erzählt. Es ...

Nachdem ich das Gefühl hatte, dass Band 3 irgendwie komplett an den Entführungsstory vorbei ging, wollte ich nun endlich den Abschluss haben.

Das Geschehen wird weiterhin aus Dantes Sicht erzählt. Es war okay, aber irgendwie macht es sämtliche Sympathien für Dante zu Nichte, wenn ich seine Gedanken höre, lese oder was auch immer.

Die Zetas konzentrieren sich endlich mal auf das Wesentliche. Richtig, da war ja noch was mit Jenny. Mit einem total tollen Plan kommen die 4 bzw. 5 um die Ecke und man stellt fest, dass es für alle Beteiligten das Beste wäre, wenn Dante und Amanda sich von einander fernhalten. Boah, ist das nervig. Aber echt.

Das Gute ist, dass sich mit der Konzentration auf die Entführung, nun auch mal wieder etwas Spannung aufbaut. Dazu kommt für mich aber zu überflüssiges Drama, Vorhersehbarkeit und und und.

Mehr mag und kann ich echt nicht mehr dazu sagen.

Fazit

Hatte ich Hoffnung, dass das Finale noch einmal das Ruder umreißt, wurde ich leider enttäuscht. Die Backroundstory und deren Aufdröselung, konnten mich leider nicht wirklich überzeugen. Dantes und Amandas Story ist und bleibt einfach nicht mein Fall. Leider gibt es von mir keine Leseempfehlung und wieder nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Irgendwie nicht prall

Save Me Now (Crushed-Trust-Reihe 3)
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Ich gestehe, dass mich bei dem Buch nur noch die Hintergründe reizen. Die Lovestory spricht mich so gar nicht an, was mir auch dieser Teiö wieder bewiesen hat.

Erste Neuerung in diesem Teil, es wird das ...

Ich gestehe, dass mich bei dem Buch nur noch die Hintergründe reizen. Die Lovestory spricht mich so gar nicht an, was mir auch dieser Teiö wieder bewiesen hat.

Erste Neuerung in diesem Teil, es wird das weitere Geschehen aus Dantes Sicht erzählt. In den ersten 5 Kapiteln hab ich ne Menge über ihn und sein bestes Stück erfahren, was mich ehrlich genervt hat.

Dann Szenenwechsel, Amanda ist auf dem Campus eingetroffen. Wiedersehensfreude, mega Knutschereien und heiße Nächte sind allerdings eher Mangelware. Amanda hat eine Entscheidung getroffen, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann und Dante spielt Schoßhund und macht noch mit. Lecker mir die Füße, fand ich das Panne.

Außerdem befinden wir und 3 Monate nach den aufregenden Ereignissen von Teil 2 und es interessiert den Fuchs. Jenny ist ja seit dem verschwunden und ich hab so das Gefühl, dass keiner Anstalten macht, weiterzuforschen. Okay, außer Struppi vielleicht. Allgemein macht der noch den vernünftigsten Eindruck.

Amanda zickt wieder rum und zeigt sich von ihrer nervigsten Seite.

Dante ist Amandas Boxsack und lässt sich zu viel von ihr gefallen.

Fazit

Waren die Vorgängerteile schon nicht so gut , aber immerhin mit einer guten Backroundstory, ging leider auch das in Teil 3 baden. Viele Zickereien von denen ich dachte wir hätten sie hinter uns gelassen und dass es keinen weiter zu jucken scheint was mit den Frauen ist, fand ich nervig und unnötig. Teil 4 lese ich eigentlich nur noch, um einen Abschluss zu haben. Es gibt gerade so 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Schön gemacht...

Töchter der Freiheit
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Bei so einem Titel, samt gelungenem Cover, komme ich einfach nicht vorbei. Es springt mich an und zwingt mich dazu, sich der Story anzunehmen. Das Buch klingt nach starken Frauen und einer spannenden Geschichte. ...

Bei so einem Titel, samt gelungenem Cover, komme ich einfach nicht vorbei. Es springt mich an und zwingt mich dazu, sich der Story anzunehmen. Das Buch klingt nach starken Frauen und einer spannenden Geschichte. Doch kann diese Erwartungshaltung erfüllt werden?

Ich muss zugeben, dass mir die Story, gerade zu Beginn, sehr schwer fiel. Ich hatte Schwierigkeiten dran zu bleiben, denn der Start ist etwas zäh. Daher hatte ich auch kurz überlegt, ob ich überhaupt weiterlese oder abbreche. Ich habe mich dann durchgerungen weiterzulesen und gestehe es nicht bereut zu haben.

Die Autorin schreibt wirklich einnehmend und schaffte es mich auch stellenweise abzuholen. Sie kann Emotionen transportieren und holt den Leser somit gelungen in die Geschichte ab. Mit dem Setting konnte sie mich absolut begeistern. Mittelalterlich mit Burgen und Schlössern, Adel und Bürgern, einer durchgeknallten Königin. Irgendwie habe ich es derzeit mit größenwahnsinnigen Herrschern. Aber warum auch nicht, das bringt Würze ins Spiel und fixt mich einfach immer an.

Wir erleben also, wie eine machthungrige Regentin nach noch mehr Macht strebt, und dabei sind ihr die "Aurenen", wie sich die "Töchter der Freiheit" nennen, ein Dorn im Auge. Denn sie rebellieren offen gegen die Königin und ihre Regentschaft. Sie streben nach Demokratie, was bei der Königin nicht ganz so gut ankommt. Diese beschließt also kurzer Hand, die Anführerin der Aurenen, Loreba Elgyn, hinrichten zu lassen. Doch diese hat jede Menge Bewunderer, die hinter stehen und somit führt Alles in dieselbe Richtung. Es wird rebelliert.

Auch wenn die Handlung im Großen und Ganzen gut gemacht ist, konnte sie mich nicht so ganz für sich gewinnen. Mir fehlte es etwas an Spannung, es war zu vorhersehbar und mir war es stellenweise auch zu Liebes bezogen. Also zu viel Kitsch an manchen Stellen. Leider.

Fazit

Solide Geschichte mit guten Charakteren und spannenden Ansätzen. Sehr gefallen haben mir Setting und Aufbau, was allerdings, zumindest für mich, nicht so wirklich den Kitschanteil und den fehlenden Spannungsbogen ausgleicht. Es war gut, daher gibt es 3,5 Sterne mit Tendenz zu 4 und eine bedingte Leseempfehlung. Lest vielleicht vorher mal über die Leseprobe rein

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