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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2016

Vereint

Rush of Love – Vereint
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Das Buch ist der Abschluss der Rush of Love Trilogie. Es geht wie auch schon in den Vorbänden um Rush und Blaire und die Höhen und Tiefen ihrer Beziehung. Die beiden erwarten ihr gemeinsames Kind, und ...

Das Buch ist der Abschluss der Rush of Love Trilogie. Es geht wie auch schon in den Vorbänden um Rush und Blaire und die Höhen und Tiefen ihrer Beziehung. Die beiden erwarten ihr gemeinsames Kind, und sie wollen so schnell wie möglich heiraten. Doch die Hochzeitspläne werden erstmal verschoben, nachdem Rushs Vater Dean auftaucht und ihn darum bittet nach LA zu kommen und sich um seine Schwester Nan zu kümmern, die Dean und seinem Freund Probleme bereitet. Durch Nan und andere Probleme wird die Beziehung zwischen Blaire und Rush mehrere Male auf die Probe gestellt und man zittert bis zur letzten Minute mit, ob sie nun glücklich werden oder nicht.

Der Schreibstil von Abbi Glines war wie in jedem Buch einfach gut, er lässt sich gut lesen und ist leicht verständlich. Die Geschichte an sich hat mir besser gefallen als Teil 2, kam aber bei weitem nicht an den ersten Band heran. Nach wie vor stört mich in der Geschichte einfach dieser sorglose Umgang mit der Schwangerschaft, ich meine Blaire ist in meinen Augen einfach nicht bereit für ein Kind und Rush, egal wie sehr er sich darauf freut, auch nicht. Das konnte man ja leider nicht mehr ändern und der Rest der Geschichte war auch wieder besser als Band 2, in dem Blaire mich einfach nur noch genervt hatte. Auch hier gab es aber Stellen, an denen ich am liebsten beide gegen die Wand gehauen hätte. Blaire lässt sich herumschubsen, macht alle drei Seiten eine Szene wegen irgendwas, ob nun verständlich oder nicht, es hat genervt. Rush hat seine Meinung auch alle paar Sätze geändert, erst darf Blaire wegen ihrer Schwangerschaft nichts machen und dann lässt er sie aber mal ohne erreichbar zu sein, alleine. Trotz dieser Wankelmütigkeit der Charaktere war das Buch aber schon gut und ein schöner Abschluss der Reihe.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Abgründig

Abgründig
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Es geht um Tim, der seine Ferien in einem Bergcamp an der Zugspitze verbringen will. Doch schon nach einem Tag langweilt das Camp seinen neuen Freund Ralf und sie beschließen zusammen mit ein paar anderen ...

Es geht um Tim, der seine Ferien in einem Bergcamp an der Zugspitze verbringen will. Doch schon nach einem Tag langweilt das Camp seinen neuen Freund Ralf und sie beschließen zusammen mit ein paar anderen Jugendlichen auf eigene Faust eine Bergtour zu unternehmen. Aber was als kleiner Ausflug beginnt wird schnell sehr gefährlich...

Ich hatte bisher noch kein Buch von Arno Strobel gelesen, habe jedoch noch einen von seinen "Erwachsenenthrillern" ungelesen bei mir herumliegen. Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und auch die Geschichte klang nach dem Klappentext vielversprechend. Die Geschichte selbst hat mich dann allerdings ziemlich enttäuscht. Es passierte einfach- nichts. Die Handlung plätscherte so vor sich hin, ohne dass wirklich Spannung aufgebaut wurde. Die Jugendlichen waren mir einfach viel zu naiv, und wie man diesem Deppen von Ralf auch nur irgendein Wort glauben konnte war mir schleierhaft. Die Wanderung war ein ewiges hin und her zwischen "Ach, lasst uns mal lieber umdrehen" und "Aber Ralf hat gesagt..." Und als dann endlich mal etwas passierte, war es auch nicht gerade atemberaubend. Die Auflösung kam mir ein bisschen so vor, als ob der Autor es einfach nur schnell zu Ende bringen wollte. Insgesamt leider ein eher schlechtes Buch.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Starters

Starters
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Callie lebt in einer Welt in der es nur noch junge (Starters) und alte Menschen (Enders) gibt. Armut ist unter den Jugendlichen weit verbreitet und um etwas Geld zu verdienen geht Callie eines Tages in ...

Callie lebt in einer Welt in der es nur noch junge (Starters) und alte Menschen (Enders) gibt. Armut ist unter den Jugendlichen weit verbreitet und um etwas Geld zu verdienen geht Callie eines Tages in die Bodybank. Dabei handelt es sich um eine Einrichtung, die die Körper der Starters an wohlhabende Enders vermietet. Callie ist zwar skeptisch lässt sich aber schließlich doch überzeugen, nur um dann festzustellen, dass die Frau die ihren Körper mietet, etwas Furchtbares vorhat.

Ich bin leider nur sehr schwer in die Geschichte hinein gekommen. Der Schreibstil konnte mich nicht recht überzeugen und auch die Charaktere erschienen mir blass und unausgearbeitet. Callie lernt man als einziges etwas besser kennen, doch wirklich Sympathie konnte ich nicht zu ihr aufbauen. Die Handlung schien mir ziemlich überstürzt, denn immer wenn mal ein kleines Problem aufgetaucht ist wurde es sofort von Callie gelöst. Das wird auf Dauer gesehen ziemlich langweilig. Die Beziehung zwischen Blake und Callie fand ich ebenfalls unglaubwürdig, die beiden kennen sich vielleicht 4 Stunden und schon ist es die große Liebe. Das Ende war dann auch dementsprechend auch etwas sehr kitschig und "Ach wir haben uns alle soooo lieb"

Enders liegt zwar auf meinem SuB, aber das ich es bald lesen werde ist eher zu bezweifeln.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Anna and the french Kiss

Herzklopfen auf Französisch
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Ich habe das Buch auf englisch gelesen

Anna muss dank ihrem Vater für ein Jahr nach Paris, um dort ihren Abschluss zu machen. Was für jeden anderen ein Traum wäre, der in Erfüllung geht ist für Anna der ...

Ich habe das Buch auf englisch gelesen

Anna muss dank ihrem Vater für ein Jahr nach Paris, um dort ihren Abschluss zu machen. Was für jeden anderen ein Traum wäre, der in Erfüllung geht ist für Anna der reinste Horror. Sie spricht kein Wort Französisch, kennt niemanden und muss außerdem ihren Freund zurücklassen. Am ersten Abend lernt sie dann aber Meredith kennen, die sich am Anfang um sie kümmert und sie auch mit in ihre Clique aufnimmt. Zu dieser Clique gehört auch Etienne, der ihr von Anfang an sympathisch ist. Er hat einfach alles, ist gutaussehend und charismatisch. Alles könnte so schön sein, wenn Etienne nicht eine Freundin hätte und auf Anna wartet schließlich auch noch jemand...

Das Cover ist einfach der Hammer und ich finde es sehr schade, dass es hier leider nicht zu sehen ist. Das deutsche Cover kommt da einfach nicht ran und auch die Übersetzung des Titels finde ich grausam.

Die Geschichte ist einfach wunderschön. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Seiten flogen nur so vorbei und auch die Wortwahl (für die die es auf Englisch lesen wollen) war gut verständlich. Es war sehr gefühlvoll und an manchen Stellen musste ich wirklich lachen. Die Personen sind sehr liebevoll ausgearbeitet und man konnte sich gut in sie hineinversetzen. Man litt mit Anna, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, und man lernt mit ihr Schritt für Schritt die tolle Stadt Paris kennen. Auch kam mir das Buch sehr realistisch vor, Anna hatte anfangs Angst davor etwas alleine in dieser großen, ihr schließlich vollkommen unbekannten, Stadt zu unternehmen. Und anstatt diese Angst nach zwei Seiten zu vergessen (wie das in den meisten Büchern ja immer ist), traute sie sich wirklich erst nach und nach aus sich herauszukommen, was sie sehr sympathisch machte.

Natürlich handelt es sich bei der Handlung nicht um die Neuentdeckung, und es ist auch klar wie das ganze enden wird, aber trotzdem konnte mich das Buch so begeistern, dass es einfach 5 Sterne bekommen musste. Dieser Einblick in das Pariser Leben, die Entwicklung der Beziehung zwischen Etienne und Anna, und vor allem die vielen Zitate, die ich mir markiert habe. Alles in allem einfach ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Finding Cinderella

Finding Cinderella
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Ich habe das Buch auf englisch gelesen

In dem Buch geht es um Daniel, der durch puren Zufall über ein Mädchen stolpert. Schon nach kurzer Zeit entwickelt sich etwas zwischen ihnen, dass für beide ziemlich ...

Ich habe das Buch auf englisch gelesen

In dem Buch geht es um Daniel, der durch puren Zufall über ein Mädchen stolpert. Schon nach kurzer Zeit entwickelt sich etwas zwischen ihnen, dass für beide ziemlich überraschend kommt. Nach einer kurzen, aber intensiven Bekanntschaft kommt das geheimnisvolle Mädchen und Daniel beginnt sie zu suchen. Das Problem ist nur, er hat sie noch nie gesehen...

Bei dem Buch handelt es sich um eine Kurzgeschichte, die sich ziemlich schnell weglesen lässt. Bei Amazon steht zwar sie hätte 176 Seiten, aber eigentlich ist nur knapp die Hälfte davon die eigentliche Geschichte, das andere ist eine Bonusstory.

Der Schreibstil von Colleen Hoover war mal wieder klasse, ich könnte die Bücher alle an einem Stück lesen und fände es immer noch toll. Man fühlt die ganze Zeit mit den Charakteren mit und konnte sich auch sehr gut in sie hineinversetzen (okay an einer Stelle war es schon sehr weit hergeholt aber gut). Sie sind authentisch und erinnern auch an die Hauptdarsteller aus den anderen Büchern der Autorin (z.B. Will & Layken). Sie sind nicht die typischen 08/15 Stereotypen, sondern haben einen besonderen Charme.

Die Geschichte an sich war zwar auch schön, aber für mich an ein paar Stellen doch ein bisschen zu weit hergeholt. Außerdem hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht, da ich die Bonusstory leider nicht so prickelnd fand.