Cover-Bild Abgründig
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 10.03.2014
  • ISBN: 9783785578643
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Arno Strobel

Abgründig

Ein Tödlicher Aufstieg auf die Zugspitze - Jugendthriller von Bestsellerautor Arno Strobel
Eine Bergtour. Ein Unwetter. Ein Mord.
Eingesperrt auf engstem Raum, ohne Aussicht auf Rettung, erkennt man ganz neue Seiten an seinen „Freunden“. Hässliche Seiten. Tödliche Seiten ...

Geplant war eine lässige Bergtour – auf eigene Faust auf die Zugspitze und wieder zurück, bevor die anderen im Camp etwas merken. Doch als die kleine Gruppe um Tim am Morgen aufbricht, scheint das Unglück vorprogrammiert. Sie geraten in ein heftiges Unwetter und müssen in einer verlassenen Hütte Unterschlupf suchen. Sie wissen nicht, wo sie sind, sie haben keine Möglichkeit, mit dem Rest der Welt Kontakt aufzunehmen, und sie sitzen fest. Solange Sturm und Regen toben, ist an einen Abstieg nicht zu denken. Zunehmend liegen die Nerven blank und Vorwürfe machen die Runde, schließlich kommt es sogar zur Prügelei. Am nächsten Morgen ist einer von ihnen verschwunden. Zurück bleibt eine Blutlache – und die Frage, ob es unter ihnen einen Mörder gibt.

Ein packender Thriller , der in menschliche Abgründe entführt. Spiegel-Bestsellerautor Arno Strobel spielt in seinem  Jugendbuch ab 14 Jahren  mit den Nerven der Lesenden. Für Fans von Da waren's nur noch zwei und Lupus Noctis .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2017

Leider nicht überzeugend...

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Eigentlich ist Tim froh, das der mal aus seinm flachen Sauerland zu einem Bergcamp an die Zugspitze darf. Doch kaum am Tor des Camps angekommen, lernt er Ralf kennen, einen Arztsohn aus München, der gleich ...

Eigentlich ist Tim froh, das der mal aus seinm flachen Sauerland zu einem Bergcamp an die Zugspitze darf. Doch kaum am Tor des Camps angekommen, lernt er Ralf kennen, einen Arztsohn aus München, der gleich grosse Reden schwingt.
Eigentlich soll das Camp unter Betreuern stattfinden, aber nach dem ersten Tag kommen Ralf und Sebastian auf die Idee, eine Tour auf eigene Faust zu machen. Doch der Unglück lässt nicht lange auf sich warten, ein Sturm überrascht die kleine Gruppe. Sie finden zwar einen Unterschlupf, aber plötzlich ist Ralf auch noch verschwunden...

Ich bin eigentlich mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen, weil ich mir von der Beschreibung des Buches her dachte, das könnte wirklich wahnsinnig mein Fall sein.
Auch hat mich das Cover sehr angesprochen, weil es wirklich sehr nach Spannung und Dramatik aussah. Der Titel hatte auch etwas, das war, wenn man es im Bezug auf eine Bergtour sieht, doch sehr doppeldeutig und deswegen auch wirklich gut gewählt.
Der Plot ist wirklich gut und auch die Idee zu dem Buch finde ich wirklich klasse, aber leider war die Umsetzung etwas misslungen, weil mir einfach die Spannung in dem Buch fehlte. Die Geschichte plätscherte einfach etwas zu sehr dahin und konnte mich leider nicht so wirklich in ihren Bann ziehen.

Auf den ersten Seiten, als die Jugendlichen und auch das Camp etwas vorgestellt wird, dachte ich noch, das das wirklich gut aufgebraut ist, aber die Dramatik, gerade nach dem Aufstieg und auch in der Hütte kam etwas zu kurz in meinem Augen.
Dieses Einschätzung kann aber auch daran liegen, dass ich eigentlich nicht mehr zur Zielgruppe des Buches gehöre, welche vom 14 - 17 bim Verlag festgesetzt wurde, aber ich lese sonst auch Jugendbücher und fühle mich dann trotzdem eigentlich gut unterhalten.

Man kann natürlich einen Spannungsbogen in dem Buch erkennen, aber der war für meine Begriffe einfach etwas zu flach angelegt. Natürlich erkennt man immer wieder Ansätze des Bogen, wenn es am Ende des Kapitels zum Beispiel heisst: "Tim ahnte nicht, wie sehr er sich irrte" (S. 124)
Trotzdem sind diese Stellen einfach zu wenige und dann wird der Bogen auch nicht so wahnsinnig hoch geschraubt und das war einfach schade, weil man so auf den grossen Knall wartet, aber der kam einfach nicht.
Auch das Ende war eher so von der Sorte, ich löse jetzt das ganze auf. Wirklich schade, weil ich fand das sehr abrupt und fad.

Etwas Fahrt nimmt die Geschichte nochmal auf, also die Jugendlichen nach einem Täter suchen und plötzlich Kleinigkeiten so wahnsinnig grosse Bedeutung bekommen. Aber diese Suche wird mir einfach etwas zu angespannt und gewollt geführt und das fand ich schade.

Die Charaktere konnten mich leider auch nicht so richtig überzeugen, da man Tim zwar noch etwas kennenlernt, aber die anderen Mitgleider der Gruppe bleiben eher geschichtslos. Ich glaube, da hätte man mit etwas mehr Tiefe mehr rausbekommen, weil ich mir wirklich die Namen notieren musst und mir kleine Notizen gemacht habe, damit ich bei den Namen nicht durcheinander komme.Natürlich erfährt man zu jeden Charakter etwas, aber das Wenige reicht für mich einfach nicht für ein komplettes Bild.

Der Schreibstil von Arno Strobel hat mir aber sehr gefallen, er liest sich angenehm und auch sehr flüssig weg. Er versucht sich auch in einer jugendlichen Sprache, die zwar bei mir etwas aufgesetzt ankam, aber dem Buch an sich gut steht.

Das Buch an sich liest sich schnell durch, es sind ja nur 240 Seiten und passt deswegen gut für zwischendurch.

Fazit:
Ein Jugenthiller, dem es leider etwas an Spannung und Tiefe fehlt, aber gut geschrieben ist.
Der Plot sowie das Cover sind ganz gut und auch die Grundidee passt zu einem Jugendthiller, aber leider war die Umsetzung nicht so besonders gut, nur mittelmässig.
Wirklich schade, aber es gibt noch Luft nach oben und ich hoffe, die wird genutzt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das kann Arno Strobel aber noch besser!

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Der 16jährige Tim verbringt seine Ferien in einem Jugendcamp. Die Jugendlichen beginnen sich schnell bei dem Programm der Betreuer zu langweilen. Eine Gruppe beginnt auf eigene Faust eine Wanderung zur ...

Der 16jährige Tim verbringt seine Ferien in einem Jugendcamp. Die Jugendlichen beginnen sich schnell bei dem Programm der Betreuer zu langweilen. Eine Gruppe beginnt auf eigene Faust eine Wanderung zur Zugspitze. Unter ihnen Tim. Der Anführer, Ralf, verspricht als Ziel eine Berghütte, die er aus seinen bisherigen Urlauben dort gut kennt. Doch nach und nach merkt die Gruppe, daß die Wanderung anspruchsvoller ist, als sie gedacht haben. Als plötzlich ein Unwetter hereinbricht, finden sie in einer abgelegenen Hütte jenseits ihrer Wanderroute. Sie haben keine wärmere Kleidung, keine Nahrung. Dafür Wodka... Als plötzlich einer der Jugendlichen verschwindet und Tim voller Blut aufwacht und sich an nichts mehr erinnern kann, wird die Situation brenzlig.

Dieser Jugendthriller beginnt ganz vielversprechend. Doch leider wird die Erwartung enttäuscht. Die Charaktere sind nicht gut dargestellt, es kommt beim Lesen kein Bezug zu ihnen auf. Sie wirken sehr lieblos ins Buch geschrieben. Dazu kommt die Vielzahl der mitspielenden Personen, die die Story nicht übersichtlicher macht. Die Handlung selbst ist sehr klischeehaft. Es gibt die üblichen Handlungen: abgeschnitten von der Außenwelt und nur mit Alkohol versorgt dreht eine Gruppe durch, einer von ihnen wird das Opfer, auf dem der Rest permanent "herumhackt". Die Geschichte wirkte auf mich nicht spannend sondern eher langweilig. Denn dies hat man alles bereits einmal gelesen.

Insgesamt ein Buch mit dem man sich prima die Zeit vertreiben kann, wenn man etwas anspruchsloseres lesen möchte.


Veröffentlicht am 15.05.2020

Sehr vorhersehbar

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Die Gestaltung

Das Cover passt ganz gut zur Geschichte, ist aber eigentlich nicht so mein Fall. Ich bin einfach kein Fan von dem Gesamteindruck, und jeder hat ja auch schließlich einen eigenen Geschmack.

Die ...

Die Gestaltung

Das Cover passt ganz gut zur Geschichte, ist aber eigentlich nicht so mein Fall. Ich bin einfach kein Fan von dem Gesamteindruck, und jeder hat ja auch schließlich einen eigenen Geschmack.

Die Kapitelüberschriften sind unglaublich fett und groß geschrieben, was ein bisschen gestört hat. Ich persönlich mag es lieber, wenn dort ein wenig Einfallsreichtum gezeigt wird, anstatt einfach eine Blockschrift und Großbuchstaben zu verwenden.


Der Erzählstil

„Abgründig“ war das erste Buch, das ich von Arno Strobel gelesen habe, und vorerst vermutlich auch das letzte. Als ich die ersten zwei Kapitel gelesen habe, war die Motivation zu lesen schon am Ende. Der Schreibstil wirkte einfach langweilig und viel zu einfach auf mich, es gab nichts Besonderes daran und ich hatte das Gefühl, die Geschichte hätte auch von einem Grundschüler geschrieben worden sein, der perfekte Rechtschreibung Grammatik beherrscht.

Aus diesem Grund habe ich einige Tage lang gar nichts in dem Buch gelesen, was meine gesamte Lesemotivation sehr runtergezogen hat. In den letzten beiden Tagen hab ich mich dann aber aufgerafft und mir eingeredet, dass dies nicht das erste Buch sein soll, das ich abbreche, weshalb ich abends viel gelesen habe und auch recht schnell vorangekommen bin. Trotzdem gab es einige sehr schleppende Stellen im Buch, gerade in der Mitte, da sich alles immer wieder um die eigene Achse gedreht hat. Es gab kaum neue Entwicklungen, die irgendwie Spannung hätten hervorrufen können, weshalb ich mich irgendwann nur noch gelangweilt habe. Vieles hat sich wiederholt, auch von den verwendeten Wörtern her, wodurch es auch wenig Abwechslung gab.


Die Handlung

Ich habe ja eben schon ein bisschen was zur Handlung geschrieben, aber jetzt möchte ich noch ein bisschen was hinzufügen.

Zuerst einmal war die ganze Geschichte rund um die 10 Jugendlichen aus dem Bergcamp sehr klischeehaft und mit Vorurteilen behaftet. Dazu aber gleich bei den Charakteren mehr. Die Entwicklungen waren alle sehr vorhersehbar für mich. Vielleicht habe ich schon zu viele Thriller gelesen, aber dieser hat wirklich alle Klischees erfüllt, die es so geben kann. Da fängt es schon mit der Idee an, dass die Gruppe in einer einsamen Hütte auf einem Berg eingeschneit wird und einer von ihnen verschwindet.

Sobald die Jugendlichen es auf die Hütte geschafft hatten, drehte sich alles nur noch im Kreis. Ein paar haben ein bisschen über sich selbst ausgepackt, und dann gab es immer eine Diskussion, daraufhin eine Versöhnung, dann eine Prügelei und dann wieder eine Diskussion. Ein bisschen mehr Abwechslung hätte dem Buch nicht schaden können, zumal auch Tims Gedankengänge viel zu oft wiederholt wurden und dann auch noch in fast demselben Wortlaut.

Wie für viele Jugendthriller typisch hatte das Buch keine Gewaltszenen, aber auch so würde ich es nicht als Thriller bezeichnen, sondern vielmehr als Abenteuergeschichte. Ein großer Nachteil war außerdem der Prolog in dem Buch. Dieser hat meiner Meinung nach zwar neugierig gemacht, aber trotzdem auch schon zu viel verraten. Ich hätte mich gerne mehr überraschen lassen.


Die Charaktere

Hier gab es ein bisschen mehr Abwechslung als in der Handlung. Jeder Charakter hatte eigene Dinge, mit denen er zu kämpfen hatte, aber trotzdem war keiner von ihnen wirklich tiefgründig gestaltet. Man erfährt eigentlich nichts über sie, als das, was für die Geschichte wirklich von Belang ist. Besonders über Lena, Jenny, Janik, Julia und Sebastian hat man sehr wenig erfahren. Gut, bei Tim, Ralf, Lucas und Denis gab es ein paar Dinge, die überrascht haben, aber auch nicht sonderlich schwer zu erkennen waren. Es war auf jeden Fall sehr schnell erkennbar, welcher Charakter welcher stereotypen Schublade zuzuordnen ist, bspw. „der Streber“, „der Angeber“, „der Aggressive“, „der Eifersüchtige“, „der Psycho“, etc.

Zudem waren einige Handlungen einfach nicht authentisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand aus meiner Altersgruppe an meiner Schule auf die Idee käme, jemanden einfach nur in eine stinkende, mit Mäusekot vollgestopfte Kammer zu sperren, und das auch noch über Nacht, weil er eventuell etwas getan haben könnte. Das ist einfach nur ekelerregend und ab da war mir keiner der Charaktere mehr sympathisch, weil ich dieses Verhalten niemals verzeihen könnte.


Fazit

„Abgründig“ hat mich sehr enttäuscht. Zwar kann ich nicht sagen, dass das ganze Buch langweilig war, aber Spannung hat sich auch keine aufgebaut. Aus diesem Grund kann ich das Buch einfach nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.06.2018

Langweiliges Jugendbuch

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Inhalt

Eine Gruppe Jugendlicher macht sich alleine auf den Weg zu einer Bergtour. Ein heftiges Unwetter zwingt sie, sich in einer Hütte unterzustellen. Sie wissen nicht wo sie sind und können auch keine ...

Inhalt

Eine Gruppe Jugendlicher macht sich alleine auf den Weg zu einer Bergtour. Ein heftiges Unwetter zwingt sie, sich in einer Hütte unterzustellen. Sie wissen nicht wo sie sind und können auch keine Hilfe rufen. Begrenzt auf einen Raum geraten einige Jugendliche aneinander, so dass es sogar zu einer Prügelei kommt. Am nächsten Tag ist einer von ihnen verschwunden. Eine Blutlache lässt Böses ahnen.

Meine Meinung

Was mich gleich zu Beginn gestört hat, ist der total übertriebene und teils unrichtige Klappentext. Dass die Jugendlichen keine Freunde sind, bemerkt man schon auf der ersten Seite. Was außerdem nicht stimmt, würde schon zu viel von der restlichen Geschichte verraten. Jedoch ist die Situation etwas anders als im Klappentext dargestellt und nahm mir schon etwas die Lust, weiterzulesen, da ich tiefere Beziehungen und Geheimnisse zwischen wirklichen Freunden erwartet habe. Das ist noch mal etwas anderes, wenn zwischen Menschen, die befreundet sind und sich schon länger kennen, so ein Unglück geschieht als in einem zusammengewürfelten Haufen von Jugendlichen.

Da es sich bei den Charakteren um Jugendliche handelt, ist es nicht verwunderlich, dass sie noch nicht viel Erfahrung im Leben gesammelt haben. Allerdings sind sie für ihre sechzehn/siebzehn Jahre doch sehr naiv. Vielleicht war es aber auch nur mein Wissen, dass es nicht gut geht. Denn das Buch beginnt mit der Ankunft der Jugendlichen in einem Feriencamp. Erzählt wird zu Beginn erst einmal wie die Unterkunft aussieht, im Schnelldurchgang werden ein paar Charaktere nur dürftig dargestellt und der Ablauf der nächsten Tage wird bekanntgegeben. Bis die Gruppe zur Bergtour aufbricht und die Geschichte richtig anfängt, vergehen schon einige Seiten.

Als die Jugendlichen vor dem Sturm fliehen, in einer Berghütte Unterschlupf finden und in einem Raum ausharren müssen hätte ich mir gewünscht, dass Arno Strobel mehr auf die verschiedenen Charaktere eingegangen wäre. Teilweise wurde nur an der Oberfläche gekratzt und sie waren mir nicht ausreichend genug dargestellt. Hier hat der Autor meiner Meinung nach zu viel Potential verschenkt.

Außerdem hat mir nicht gefallen, dass Arno Strobel bei der Beschreibung des Sturms immer wieder auf die gleichen Formulierungen zurückgriff. Unlogisch war, dass auf dem Berg neben der Hütte Holz lagerte, obwohl die Hütte gar keinen Ofen hat. Wer schleppt denn bitte Holz einen Berg rauf, wenn es keinen Ofen gibt?

Die Geschichte um den verschwundenen Jugendlichen und der zurückgelassen Blutlache bestimmt die zweite Buchhälfte. Die Handlung um diese Angelegenheit wirkt allerdings sehr konstruiert. Es waren zu viele Zufälle, die hier reingespielt haben. Auch das Ende enthielt für mich zu viele Zufälle und hat mir daher nicht gefallen.

Fazit

Abgründig ist ein Buch, das man nicht unbedingt gelesen haben muss. Es ist zu naiv, zu vieles ist künstlich konstruiert und der Autor verschenkt zu viel Potential von der eigentlich spannenden Idee.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Abgründig

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Es geht um Tim, der seine Ferien in einem Bergcamp an der Zugspitze verbringen will. Doch schon nach einem Tag langweilt das Camp seinen neuen Freund Ralf und sie beschließen zusammen mit ein paar anderen ...

Es geht um Tim, der seine Ferien in einem Bergcamp an der Zugspitze verbringen will. Doch schon nach einem Tag langweilt das Camp seinen neuen Freund Ralf und sie beschließen zusammen mit ein paar anderen Jugendlichen auf eigene Faust eine Bergtour zu unternehmen. Aber was als kleiner Ausflug beginnt wird schnell sehr gefährlich...

Ich hatte bisher noch kein Buch von Arno Strobel gelesen, habe jedoch noch einen von seinen "Erwachsenenthrillern" ungelesen bei mir herumliegen. Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und auch die Geschichte klang nach dem Klappentext vielversprechend. Die Geschichte selbst hat mich dann allerdings ziemlich enttäuscht. Es passierte einfach- nichts. Die Handlung plätscherte so vor sich hin, ohne dass wirklich Spannung aufgebaut wurde. Die Jugendlichen waren mir einfach viel zu naiv, und wie man diesem Deppen von Ralf auch nur irgendein Wort glauben konnte war mir schleierhaft. Die Wanderung war ein ewiges hin und her zwischen "Ach, lasst uns mal lieber umdrehen" und "Aber Ralf hat gesagt..." Und als dann endlich mal etwas passierte, war es auch nicht gerade atemberaubend. Die Auflösung kam mir ein bisschen so vor, als ob der Autor es einfach nur schnell zu Ende bringen wollte. Insgesamt leider ein eher schlechtes Buch.